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Beifahrer zieht festgeklebten Aktivisten von der Fahrbahn - schwere Hautverletzungen

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Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Sogar Greta Thunberg hat das inzwischen begriffen und sie nicht gerade das hellste Licht auf der Torte.
Offenbar ist sie aber so helle, dass sie ihre Aussage in soweit differenzieren kann, dass sie zwar einerseits sagt: Es ist Quatsch, AKWs jetzt abzuschalten und auf Kohle umzusteigen, weil die AKWs ja schon DA sind und als Übergangslösung jetzt eben brauchbar, als irgendwas neu hochzufahren oder gar zu bauen. Andererseits sieht sie die Sache eben auch so klar, dass das keine Dauerlösung sein kann. Zumindest hat sie meines Wissens NICHT gesagt: OK, lasst uns jetzt alles auf die AKW-Karte setzen.

Der Ausbau der Erneuerbaren dauert zu lange und kommt für die Erderwärmung zu spät.
...Und deswegen sollen wir es lieber ganz lassen, oder was meinst Du damit?
Die Erderwärmung ist kein Zustand, der plötzlich da ist: Hop oder Top, sondern etwas, das graduell passiert. Und ALLES, was die Erderwärmung bremst, sollte jetzt mit allen Kräften vorangetrieben werden. Wie weit wir damit kommen, sehen wir dann. Ich möchte jedenfalls nicht erleben, dass wir in 10 Jahren erkennen: Mist, wir hätten damals ja doch noch einiges verbessern können, aber jetzt ist echt alles aus.
Besser spät als nie, aber klar: Je später, desto krasser. Hätte man schon vor 20 Jahren mit Vollgas die Enerigewende losgetreten, wären wir jetzt woanders. Damals war es falsch, die Aussagen der Experten und Umweltschützer zu belächeln oder zu verteufeln und heute ist es immernoch falsch und es wird auch weiterhin falsch sein. Und egal wie sehr manche drauf beharren: es wird dadurch nicht richtiger!

Mal was positives: Ich habe heute mit jemandem gesprochen, der sich gerade eine Solaranlage aufs Dach hat pflanzen lassen. Er hat davon geredet, dass jetzt eine Reihe von Anreizen geschaffen wurde (ZB soll die Mehrwertssteuer beim Kauf einer solchen Anlage erlassen werden), um mehr Menschen davon zu überzeugen, sich so eine Anlage anzuschaffen.

Die Politik wurde und wird also aktiv.
DAs ist ganz sicher nicht der Verdienst derer, die sich auf die Straße pappen, aber es ist eben auch nicht aus dem Nichts passiert: natürlich braucht es auch Stimmen, die laut werden, damit die Politik sich bewegt.
Es ist also auch nicht der Verdienst derer, die mit den Schultern zucken und sagen: Ach darum sollen sich mal andere kümmern.

Fakt ist nunmal: Hätte die Politik die letzten 10/20 oder sogar 30 Jahre mehr auf die entsprechenden Experten und auch auf Umweltschutzverbände und co gehört, dann wären wir heute halt ganz woanders.
Wer jetzt eine Solaranlage aufm Dach hat und eine Wärmepumpe im Boden, der braucht sich schon mal keine großen Sorgen vor explodierenden Strompreisen oder irgendwelchen Engpässen machen. Der wird sich relativ selbständig versorgen können.
Und als Gesellscahft wären wir auch besser berdient, wenn Gas wirklich nur noch von denen verbraucht werden müsste, bei denen es nicht anders geht (also gewisse Industriezweige und Leute, die in älteren Gebäuden wohnen.)
Dann wäre unsere Lage eine ganz andere. Und auch weltweit hätte unser Beispiel schule machen können, denn wer wäre nicht lieber unabhängig in seiner Versorgung mit Strom und Wärme?

Irgendwie schon sehr seltsam: Die Grünen (und alle, die sich mit dem Thema Naturschutz befassen) warnen doch schon seit Jahren vor dem was jetzt passiert. Aber anstatt zuzugeben, dass sie letztlich all die Jahrre recht hatten und es ein Fehler war, die Alarmglocken zu überhören, macht man ihnen unsere Lage jetzt auch noch zum Vorwurf.

Für diese paradoxe Verhalten gibt es sicher ein Fachwort und eine psychologische Erklärung, aber ich finde es schlicht und ergreifend unverständlich, um nicht zu sagen fahrlässig.
Das wäre genauso, wie wenn mich jemand beständig warnen würde: "Vio, pule bitte nicht mit der Gabel in der Steckdose rum" und wenn ich dann einen Schlag bekommen habe, lasse ich mich von der gleichen Person zum Arzt fahren und gebe ihr auf der ganzen Fahrt dorthin die Schuld, denn sie hat die Katastrophe ja herbeigeredet: Hätte sie nicht dauernd davon gesprochen, dann wäre mir sicher nichts passiert.
Genauso unlogisch kommt es mir vor, was gerade in vielen Diskussionen zu diesem Thema abläuft.

Fakt ist doch einfach: Viele wollten es nicht sehen, dass wir an unserem Ast sägen, Umweltschutz und Energiesparen ist unbequem, drum hat die Politik- wider besseren Wissens- nicht viel unternommen. Jetzt können wir die Augen nicht mehr davor verschließen und das nervt natürlich. Dann muss ein Buhmann her! Und wer bietet sich da besser an, als die Grünen: Dann kann man sich gleich noch einreden, man hätte die ganze Zeit recht gehabt.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Offenbar ist sie aber so helle, dass sie ihre Aussage in soweit differenzieren kann, dass sie zwar einerseits sagt: Es ist Quatsch, AKWs jetzt abzuschalten und auf Kohle umzusteigen, weil die AKWs ja schon DA sind und als Übergangslösung jetzt eben brauchbar, als irgendwas neu hochzufahren oder gar zu bauen. Andererseits sieht sie die Sache eben auch so klar, dass das keine Dauerlösung sein kann. Zumindest hat sie meines Wissens NICHT gesagt: OK, lasst uns jetzt alles auf die AKW-Karte setzen.


...Und deswegen sollen wir es lieber ganz lassen, oder was meinst Du damit?
Die Erderwärmung ist kein Zustand, der plötzlich da ist: Hop oder Top, sondern etwas, das graduell passiert. Und ALLES, was die Erderwärmung bremst, sollte jetzt mit allen Kräften vorangetrieben werden. Wie weit wir damit kommen, sehen wir dann. Ich möchte jedenfalls nicht erleben, dass wir in 10 Jahren erkennen: Mist, wir hätten damals ja doch noch einiges verbessern können, aber jetzt ist echt alles aus.
Besser spät als nie, aber klar: Je später, desto krasser. Hätte man schon vor 20 Jahren mit Vollgas die Enerigewende losgetreten, wären wir jetzt woanders. Damals war es falsch, die Aussagen der Experten und Umweltschützer zu belächeln oder zu verteufeln und heute ist es immernoch falsch und es wird auch weiterhin falsch sein. Und egal wie sehr manche drauf beharren: es wird dadurch nicht richtiger!

Mal was positives: Ich habe heute mit jemandem gesprochen, der sich gerade eine Solaranlage aufs Dach hat pflanzen lassen. Er hat davon geredet, dass jetzt eine Reihe von Anreizen geschaffen wurde (ZB soll die Mehrwertssteuer beim Kauf einer solchen Anlage erlassen werden), um mehr Menschen davon zu überzeugen, sich so eine Anlage anzuschaffen.

Die Politik wurde und wird also aktiv.
DAs ist ganz sicher nicht der Verdienst derer, die sich auf die Straße pappen, aber es ist eben auch nicht aus dem Nichts passiert: natürlich braucht es auch Stimmen, die laut werden, damit die Politik sich bewegt.
Es ist also auch nicht der Verdienst derer, die mit den Schultern zucken und sagen: Ach darum sollen sich mal andere kümmern.

Fakt ist nunmal: Hätte die Politik die letzten 10/20 oder sogar 30 Jahre mehr auf die entsprechenden Experten und auch auf Umweltschutzverbände und co gehört, dann wären wir heute halt ganz woanders.
Wer jetzt eine Solaranlage aufm Dach hat und eine Wärmepumpe im Boden, der braucht sich schon mal keine großen Sorgen vor explodierenden Strompreisen oder irgendwelchen Engpässen machen. Der wird sich relativ selbständig versorgen können.
Und als Gesellscahft wären wir auch besser berdient, wenn Gas wirklich nur noch von denen verbraucht werden müsste, bei denen es nicht anders geht (also gewisse Industriezweige und Leute, die in älteren Gebäuden wohnen.)
Dann wäre unsere Lage eine ganz andere. Und auch weltweit hätte unser Beispiel schule machen können, denn wer wäre nicht lieber unabhängig in seiner Versorgung mit Strom und Wärme?

Irgendwie schon sehr seltsam: Die Grünen (und alle, die sich mit dem Thema Naturschutz befassen) warnen doch schon seit Jahren vor dem was jetzt passiert. Aber anstatt zuzugeben, dass sie letztlich all die Jahrre recht hatten und es ein Fehler war, die Alarmglocken zu überhören, macht man ihnen unsere Lage jetzt auch noch zum Vorwurf.

Für diese paradoxe Verhalten gibt es sicher ein Fachwort und eine psychologische Erklärung, aber ich finde es schlicht und ergreifend unverständlich, um nicht zu sagen fahrlässig.
Das wäre genauso, wie wenn mich jemand beständig warnen würde: "Vio, pule bitte nicht mit der Gabel in der Steckdose rum" und wenn ich dann einen Schlag bekommen habe, lasse ich mich von der gleichen Person zum Arzt fahren und gebe ihr auf der ganzen Fahrt dorthin die Schuld, denn sie hat die Katastrophe ja herbeigeredet: Hätte sie nicht dauernd davon gesprochen, dann wäre mir sicher nichts passiert.
Genauso unlogisch kommt es mir vor, was gerade in vielen Diskussionen zu diesem Thema abläuft.

Fakt ist doch einfach: Viele wollten es nicht sehen, dass wir an unserem Ast sägen, Umweltschutz und Energiesparen ist unbequem, drum hat die Politik- wider besseren Wissens- nicht viel unternommen. Jetzt können wir die Augen nicht mehr davor verschließen und das nervt natürlich. Dann muss ein Buhmann her! Und wer bietet sich da besser an, als die Grünen: Dann kann man sich gleich noch einreden, man hätte die ganze Zeit recht gehabt.
Umweltschutz muss aber auch für Otto Normalverbraucher machbar und bezahlbar sein. Eine Wärmepumpe kann man in vielen Häusern doch gar nicht einbauen, da die Voraussetzungen dafür gar nicht vorhanden sind bzw die Umsetzung viel zu teuer ist. Dasselbe bei einer Solaranlage. Bei einem Neubau schön und gut, aber nicht bei älteren Häusern. Welcher Durchschnittsbürger bzw Hausbesitzer hat mal eben 50.000 Euro+ rumliegen für all diese Umbauten? Und dann kommt noch der Elektroauto Zwang hinzu plus hoher Kosten für die Ladestation zu Hause.

Viele Hausbesitzer waren die letzten Jahre froh, wenn sie ihre jahrzehnte alte Ölheizung weiterhin verwenden konnten. Habe selber eine, arbeitet seit Ewigkeiten zuverlässig und trotz hohen Alters sehr sparsam und kostengünstig.

Daher, wie hätte es die Politik anders machen sollen? Die Menschen dazu zwingen, ihre alten Heizsysteme abzuschaffen, alle Autos abschaffen, verbieten verbieten verbieten?

Dank der konservativen Politik die früher noch häufiger im Sinne des Bürgers gehandelt hat und eben nicht einseitig und mit der Brechstange gehandelt hat. Da hatte man noch die Sicherheit, dass einem nichts aufgezwungen wurde und auch nichts weggenommen wird.

Heute sitzen Ideologen an der Macht, was mir viele Sorgen bereitet. Was werden sie den Bürgern als nächstes aufzwingen? Du kannst Dinge nicht mit der Brechstange verändern und schon gar nicht in dem du die Bürger in unnötig finanzielle Probleme zwingst, die sie ohne die Politik gar nicht hätten.

Zudem ist jedes Gebäude und jedes Haus individuell. Was also Sinn macht zwecks Sanierung oder Austausch oder eben keinen Sinn macht, ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig.

Was also willst du ändern, dass sozial verträglich ist und tatsächlich eine entscheidende Auswirkung aufs Klima hätte, nur weil Deutschland das macht...?
 

Soley

Aktives Mitglied
Hätte man schon vor 20 Jahren mit Vollgas die Enerigewende losgetreten, wären wir jetzt woanders.
Eher vor 50-60 Jahren. Dann wäre heute einiges am Klima anders. Leider hat das Thema damals aber kaum einer ernst genommen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich habe mich hier bislang rausgehalten weil ich vermutet habe, dass es wieder um die übliche Klimadebatte geht und nicht um die Aktivisten.

Ich persönliche finde, dass sich alle Menschen, die protestieren, streiken oder auf andere Weise um ihre Sache kämpfen, Regeln beachten müssen. Dazu zählt, dass ein Aktivist keine Infrastrukturen lahm legen darf. Er darf nach meinem Rechtsempfinden keine Straßen, Eisenbahngleise, Stromleitungen oder dergleichen blockieren.
Wenn er dies macht, sollte er die Demo im Vorfeld anmelden, so dass der Staat entsprechende Vorbereitungen treffen kann.

Ich finde es beängstigend, dass Klimaaktivisten sich zunehmend weniger daran halten und aggressiv Infrastrukturen blockieren sowie Angriffe diverser Art (z.B. Farbeimer auf Kunstgemälde) starten.

Es ist nicht verwunderlich, dass diese Eingriffe negative Folgen haben. Wenn ich als Aktivist eine Straße blockiere, schade ich Menschen und Wirtschaft und nehme auch billigend in Kauf, dass ein Rettungswagen nicht mehr durchkommt. Insofern wird es vermutlich auch nicht das letzte Opfer der Klimaktivisten sein:
Nun hat die letzte Generation ein Menschenleben auf dem Gewissen:

Besonders schlimm: Anschließend sagen die Klimaaktivisten, "es sei Klimakampf und kein Klimakuscheln" oder schieben die Schuld auf Autofahrer, die Schuld seien, weil sie keine Rettungsgasse gebildet hätten.

Ich kann nur mutmaßen wie sich die Angehörigen der Verstorbenen fühlen. Und ich kann Menschen verstehen, die anfangen Klimaaktivisten aktiv von der Straße zu entfernen.

Stellt euch mal vor, da würde sich ein Rechtsextremer ankleben weil er gegen die Migration demonstriert. Hättet ihr dann auch Verständnis?

Wir bewegen uns in einem gefährlichen Feld indem wir zunehmend Rechtsbruch akzeptieren wenn er etwas vermeintlich Gutes bezweckt. Das ist rechtswidrig und falsch!
 

Rhenus

Urgestein
Umweltschutz muss aber auch für Otto Normalverbraucher machbar und bezahlbar sein. Eine Wärmepumpe kann man in vielen Häusern doch gar nicht einbauen, da die Voraussetzungen dafür gar nicht vorhanden sind bzw die Umsetzung viel zu teuer ist. Dasselbe bei einer Solaranlage. Bei einem Neubau schön und gut, aber nicht bei älteren Häusern. Welcher Durchschnittsbürger bzw Hausbesitzer hat mal eben 50.000 Euro+ rumliegen für all diese Umbauten? Und dann kommt noch der Elektroauto Zwang hinzu plus hoher Kosten für die Ladestation zu Hause.

Viele Hausbesitzer waren die letzten Jahre froh, wenn sie ihre jahrzehnte alte Ölheizung weiterhin verwenden konnten. Habe selber eine, arbeitet seit Ewigkeiten zuverlässig und trotz hohen Alters sehr sparsam und kostengünstig.

Daher, wie hätte es die Politik anders machen sollen? Die Menschen dazu zwingen, ihre alten Heizsysteme abzuschaffen, alle Autos abschaffen, verbieten verbieten verbieten?

Dank der konservativen Politik die früher noch häufiger im Sinne des Bürgers gehandelt hat und eben nicht einseitig und mit der Brechstange gehandelt hat. Da hatte man noch die Sicherheit, dass einem nichts aufgezwungen wurde und auch nichts weggenommen wird.

Heute sitzen Ideologen an der Macht, was mir viele Sorgen bereitet. Was werden sie den Bürgern als nächstes aufzwingen? Du kannst Dinge nicht mit der Brechstange verändern und schon gar nicht in dem du die Bürger in unnötig finanzielle Probleme zwingst, die sie ohne die Politik gar nicht hätten.

Zudem ist jedes Gebäude und jedes Haus individuell. Was also Sinn macht zwecks Sanierung oder Austausch oder eben keinen Sinn macht, ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig.

Was also willst du ändern, dass sozial verträglich ist und tatsächlich eine entscheidende Auswirkung aufs Klima hätte, nur weil Deutschland das macht...?
Hallo,
Du beschreibst ganz gut, wie uninformiert man ist und schon sofort abblockt.
Das ist nicht böse an Dich und andere gemeint, weil eben auch nur an das Problembewusstsein appelliert wird und ganz oder gar nicht Lösungen propagiert werden sollten.

Erst einmal: Jeder kann etwas tun!
Jedes Haus ist sanierungsfähig und Schritt für Schritt umstellbar, denn eine neue Heizung oder Warmwasserversorgung ist ja irgendwann, ob man will oder nicht, notwendig.
Leider neigst Du dazu, dies plakativ und extrem zu schildern, denn meine Wärmepumpe hat mit zusätzlichem Installationsmaterial 2.500 € gekostet.

Du sprichst von einer Wärmepumpenheizung und unglaublichen Summe Geld, ich von einer Warmwasserbereitung.

Solarpanelen kann man grundsätzlich auf jedes Dach bauen und auch da kann man, je nach Geldbeutel, mit und mit auf- und ausbauen.
Auch da muss man nicht sofort Solarunternehmer werden und ins Netz einspeisen. Es gibt kleine Anlagen, die etwas über 1.000€ kosten und sich schon wirkungsvoll bemerkbar machen.
Davon sind zwei im Parallelbetrieb gestattet.
Darüber hinaus ist auch mehr gestattet, wenn es vom übrigen Netz getrennt ist.

Wer das Geld nicht hat, muss eben langsam machen.
Doch es stellt sich die Frage, wie teuer herkömmliche Energie werden wird und was also auf Dauer billiger ist.
Bei dem jetzigen Geldmarkt würde ich jedem raten, dass zu tun, was man kann.
Denn andere Energie wird sehr teuer werden.
Also, lass Dich beraten!

"Geht nicht, gibt‘s nicht", sagte mal ein Baumarkt...
"Oder wer zu spät kommt, bestraft das Leben." sagte zwar nicht Gorbatschow aber man schreibt ihm das Zitat zu.

Denn es gibt nicht DIE Lösung für ein Haus oder Wohnung, sondern EINE Lösung!
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich hab den Satz "Jeder kann was tun" langsam satt.
  • Ich habe es satt, dass selbsternannte Klimaktivisten den Straßenverkehr blockieren und sogar billigend den Tod von Menschen in Kauf nehmen.
  • Ich habe es satt den öffentliche Rechtlichen Rundfunk mit Zwangsgebühren zu unterstützen, der mir täglich suggeriert, dass ich Energie sparen, gendern und kein Plastik verbrauchen soll. Die öffentlich Rechtlichen könnten selber weit mehr sparen wenn sie 90% ihres Programmes einstampfen!
  • Ich habe es satt dass Coka Cola jetzt die Deckel der Flaschen am Endstück fest montiert, so dass der Deckel nicht mehr entfernt werden kann, weil es wohl Idioten gab, die Flaschendeckel in die Umwelt geworfen haben.
  • Ich habe es satt, dass mir gesagt wird, dass ich kein Plastik verwenden soll. Ich kaufe seit fast 10 Jahren bei ALDI mit ein und der derselben(!) Plastiktüte ein! Als wenn es ökologischer wäre, nach 2-3 Einkäufen immer eine neue Papiertüte zu nehmen, weil die alte gerissen ist.
  • Ich habe es satt, dass junge Menschen, die noch nie gearbeitet haben, noch zu jung sind eine Familie zu versorgen, einen Führerschein zu machen oder irgendeine gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, ALLE Anderen durch Blockaden stören.
  • Ich habe Menschen satt, die "hauptberuflich" anderen Menschen ein schlechtes Gewissen einreden wollen
  • Ich habe die Idealisierung von 12 jährigen Klimaaktivistinnen satt, die die Schule schwänzen und von Mama im SUV zur Klimademo gefahren werden damit sie auf Twitter/Facebook/Whatapp ein cooles Bild posten können "#Jeder kann was tun", obwohl sie selber garnichts tun sondern nur protestieren
  • Ich habe es satt, dass der Klimawandel als Vorwand verwendet wird um linkes Gedankengut zu transportieren. Dass hier offen von einer Überwindung des angeblich "unterdrückerischen kapitalistischen Systems" gesprochen und beste kommunistische Parolen gedroschen werden
  • Ich habe die Spaltung der Gesellschaft satt, in der eben nicht jeder was tun kann, sondern viele gerade jetzt um ihre Existenz bangen. Unsere linksgeprägten Medien erzählen gerade dem Familienvater, der seinen 100 Jahre Traditionsbetrieb aufgeben muss, dass es ein Erfolgserlebnis sei, Gas eingespart zu haben. Klar, wer den Betrieb schließt, spart Gas....
  • Ich habe es satt, dass sich Deutschland selber kaputt wirtschaftet indem es eine so schlechte Energiepolitik macht, wie kein anderes Land der Welt.
Ich finde es unerträglich, dass selbst der Tod eines Menschen in Folge einer widerrechtlichen Klebe-Aktion von Klimaaktivisten, immer noch keinen Aufschrei provoziert. Ich finde es unerträglich, dass wir in diesem Thread wieder mal nur eine "Klimadebatte" machen und wir uns dabei von einer woken Minderheit treiben lassen, welche sich als selbsternannte "letzte Generation" jegliche Rechte einfach nimmt gegen andere Menschen und zur Not auch gegen Demokratie alles zu tun, was sie als nötig empfindet, sogar und selbst wenn das andere Menschen tötet.

Wenn der Zweck alle Mittel heiligt, dann bewegen wir uns auf eine Welt zu, die nichts mit Rechtsstaat, Demokratie und Freiheit zu tun hat. Und manche tun es scheinbar mit jubelndem Applaus.... Das war aber schon immer so:
„So geht die Freiheit zugrunde. Mit donnerndem Applaus.“
— Padmé Amidala im Senat zu Bail Organa (Episode III - Die Rache der Sith, Kapitel 34 – Geburt des Imperiums)
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Besonders schlimm: Anschließend sagen die Klimaaktivisten, "es sei Klimakampf und kein Klimakuscheln" oder schieben die Schuld auf Autofahrer, die Schuld seien, weil sie keine Rettungsgasse gebildet hätten.
Komisch, als man aber bei VW die Raumtemperatur abgesenkt hatte und man nicht das gewünschte Essen kredenzt bekam und auch sonst keine der gewohnten VIP -Behandlungen, da wurde mit einmal rumgeheuelt, diese Jammer pieeep.:LOL::ROFLMAO::rolleyes:
 

Rhenus

Urgestein
Ja Andreas,

da haben wir zum Teil Meinungsüberschneidungen (nahezu Gleichheit), doch wir sollten so demütig sein anderen auch Meinung zu lassen, Dinge etwas anders zu sehen. ;)
Denn nach meiner Erfahrung werde ich dann selbstkritisch, wenn mir nichts mehr gefällt.
In bin persönlich froh, vermutlich beim WDR einen Denkprozess angeregt zu haben.
und damit bin ich nun schon einmal etwas beruhigt und zufrieden.

Wer kleine Schritte schätzt, will nicht mehr so große Schritte tun, wo man auf die Nase fallen kann und scheitern muss.
Die alle so meckern, sollten mal drüber nachdenken, dass nach "gut" immer nur "schlecht" kommen kann!

Andreas, Menschen die eine Sache über den Menschen stellen und vorgeben dabei doch für das Wohl der Menschen zu sein, führen keinen Protest sondern Krieg!
Die Kaltschnäuzigkeit die man da von "Weltverbesserern" ohne jegliche demokratische Legitimation erfährt, endet immer in Gewalt und Terrorismus, wenn man nicht eingreift.

Wie gut eine Sache wirklich ist, zeigt sich am Einzelschicksal und nicht am Wohl derjenigen, die Macht ausüben wollen. Denn das ist in Wirklichkeit der Weg der Brandstifter in die Anarchie!
Ich bin für Ökologie und Klimaschutz, jedoch nicht für Faschismus, wo ich ein "Öko" davorsetzen muss.
 

Rose

Urgestein
Ich hab den Satz "Jeder kann was tun" langsam satt.
  • Ich habe es satt, dass selbsternannte Klimaktivisten den Straßenverkehr blockieren und sogar billigend den Tod von Menschen in Kauf nehmen.
Klimaprotest hatte keinen Einfluss auf Versorgung des Unfallopfers

Die Süddeutsche Zeitungberichtete unter Berufung auf einen internen Vermerk der Feuerwehr, der Stau habe nach Einschätzung der behandelnden Notärztin keine Auswirkungen auf die Rettung der verunglückten Radfahrerin gehabt. Demnach habe die Notärztin die Frau ungehindert versorgen können. Zudem habe die Medizinerin entschieden, dass der Betonmischer nicht angehoben werden solle.


Soviel dazu.

  • Ich habe es satt dass Coka Cola jetzt die Deckel der Flaschen am Endstück fest montiert, so dass der Deckel nicht mehr entfernt werden kann, weil es wohl Idioten gab, die Flaschendeckel in die Umwelt geworfen haben.
Ich finde das praktisch. So kann man den Deckel nicht verlieren.

  • Ich habe es satt, dass mir gesagt wird, dass ich kein Plastik verwenden soll. Ich kaufe seit fast 10 Jahren bei ALDI mit ein und der derselben(!) Plastiktüte ein! Als wenn es ökologischer wäre, nach 2-3 Einkäufen immer eine neue Papiertüte zu nehmen, weil die alte gerissen ist.
Damals waren die Tüten sehr dünn und es gingen leicht Löcher rein, je nachdem was man gekauft hat.

  • Ich habe es satt, dass junge Menschen, die noch nie gearbeitet haben, noch zu jung sind eine Familie zu versorgen, einen Führerschein zu machen oder irgendeine gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, ALLE Anderen durch Blockaden stören.
Wie die Polizei in Berlin mitteilt, wird nun gegen zwei der Blockierer ermittelt. Gegen einen 63-jährigen und einen 59-jährigen Mann habe man wegen unterlassener Hilfeleistung beziehungsweise der Behinderung hilfeleistender Personen Ermittlungen eingeleitet.


Das öffentliche Gesicht der Bewegung ist überwiegend jugendlich und jung, aber der Widerstand formiert sich eben nicht nur an den Gymnasien und Universitäten.

  • Ich habe die Idealisierung von 12 jährigen Klimaaktivistinnen satt, die die Schule schwänzen und von Mama im SUV zur Klimademo gefahren werden damit sie auf Twitter/Facebook/Whatapp ein cooles Bild posten können "#Jeder kann was tun", obwohl sie selber garnichts tun sondern nur protestieren
Woher weißt du das denn?

Ich finde es unerträglich, dass selbst der Tod eines Menschen in Folge einer widerrechtlichen Klebe-Aktion von Klimaaktivisten, immer noch keinen Aufschrei provoziert. Ich finde es unerträglich, dass wir in diesem Thread wieder mal nur eine "Klimadebatte" machen und wir uns dabei von einer woken Minderheit treiben lassen, welche sich als selbsternannte "letzte Generation" jegliche Rechte einfach nimmt gegen andere Menschen und zur Not auch gegen Demokratie alles zu tun, was sie als nötig empfindet, sogar und selbst wenn das andere Menschen tötet.
Jeden Tag sterben Menschen im Straßenverkehr:

 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Klimaprotest hatte keinen Einfluss auf Versorgung des Unfallopfers

Die Süddeutsche Zeitungberichtete unter Berufung auf einen internen Vermerk der Feuerwehr, der Stau habe nach Einschätzung der behandelnden Notärztin keine Auswirkungen auf die Rettung der verunglückten Radfahrerin gehabt. Demnach habe die Notärztin die Frau ungehindert versorgen können. Zudem habe die Medizinerin entschieden, dass der Betonmischer nicht angehoben werden solle.

www.sueddeutsche.de

Tod einer Radfahrerin in Berlin: Klimaaktion hatte keinen Einfluss auf Versorgung
Nach Einschätzung der Notärztin hatte der Stau, den Klimaaktivisten auslösten, keine Folgen für die Rettung der verunglückten Radfahrerin.
www.sueddeutsche.de
www.sueddeutsche.de

Ja, wollen wir doch mal bei der Wahrheit bleiben.
Und sie genauso ausgiebig breittreten wie die Spekulationen zuvor!
 
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