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Beifahrer zieht festgeklebten Aktivisten von der Fahrbahn - schwere Hautverletzungen

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Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ich hab den Satz "Jeder kann was tun" langsam satt.
  • Ich habe es satt, dass selbsternannte Klimaktivisten den Straßenverkehr blockieren und sogar billigend den Tod von Menschen in Kauf nehmen.
  • Ich habe es satt den öffentliche Rechtlichen Rundfunk mit Zwangsgebühren zu unterstützen, der mir täglich suggeriert, dass ich Energie sparen, gendern und kein Plastik verbrauchen soll. Die öffentlich Rechtlichen könnten selber weit mehr sparen wenn sie 90% ihres Programmes einstampfen!
  • Ich habe es satt dass Coka Cola jetzt die Deckel der Flaschen am Endstück fest montiert, so dass der Deckel nicht mehr entfernt werden kann, weil es wohl Idioten gab, die Flaschendeckel in die Umwelt geworfen haben.
  • Ich habe es satt, dass mir gesagt wird, dass ich kein Plastik verwenden soll. Ich kaufe seit fast 10 Jahren bei ALDI mit ein und der derselben(!) Plastiktüte ein! Als wenn es ökologischer wäre, nach 2-3 Einkäufen immer eine neue Papiertüte zu nehmen, weil die alte gerissen ist.
  • Ich habe es satt, dass junge Menschen, die noch nie gearbeitet haben, noch zu jung sind eine Familie zu versorgen, einen Führerschein zu machen oder irgendeine gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, ALLE Anderen durch Blockaden stören.
  • Ich habe Menschen satt, die "hauptberuflich" anderen Menschen ein schlechtes Gewissen einreden wollen
  • Ich habe die Idealisierung von 12 jährigen Klimaaktivistinnen satt, die die Schule schwänzen und von Mama im SUV zur Klimademo gefahren werden damit sie auf Twitter/Facebook/Whatapp ein cooles Bild posten können "#Jeder kann was tun", obwohl sie selber garnichts tun sondern nur protestieren
  • Ich habe es satt, dass der Klimawandel als Vorwand verwendet wird um linkes Gedankengut zu transportieren. Dass hier offen von einer Überwindung des angeblich "unterdrückerischen kapitalistischen Systems" gesprochen und beste kommunistische Parolen gedroschen werden
  • Ich habe die Spaltung der Gesellschaft satt, in der eben nicht jeder was tun kann, sondern viele gerade jetzt um ihre Existenz bangen. Unsere linksgeprägten Medien erzählen gerade dem Familienvater, der seinen 100 Jahre Traditionsbetrieb aufgeben muss, dass es ein Erfolgserlebnis sei, Gas eingespart zu haben. Klar, wer den Betrieb schließt, spart Gas....
  • Ich habe es satt, dass sich Deutschland selber kaputt wirtschaftet indem es eine so schlechte Energiepolitik macht, wie kein anderes Land der Welt.
Ich finde es unerträglich, dass selbst der Tod eines Menschen in Folge einer widerrechtlichen Klebe-Aktion von Klimaaktivisten, immer noch keinen Aufschrei provoziert. Ich finde es unerträglich, dass wir in diesem Thread wieder mal nur eine "Klimadebatte" machen und wir uns dabei von einer woken Minderheit treiben lassen, welche sich als selbsternannte "letzte Generation" jegliche Rechte einfach nimmt gegen andere Menschen und zur Not auch gegen Demokratie alles zu tun, was sie als nötig empfindet, sogar und selbst wenn das andere Menschen tötet.

Wenn der Zweck alle Mittel heiligt, dann bewegen wir uns auf eine Welt zu, die nichts mit Rechtsstaat, Demokratie und Freiheit zu tun hat. Und manche tun es scheinbar mit jubelndem Applaus.... Das war aber schon immer so:
„So geht die Freiheit zugrunde. Mit donnerndem Applaus.“
— Padmé Amidala im Senat zu Bail Organa (Episode III - Die Rache der Sith, Kapitel 34 – Geburt des Imperiums)
(y):love::love:Du spricht mir aus der Seele. Genauso sehe ich es auch.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Nach meinem Kenntnisstand wurde Spezialgerät angefordert um die unter dem Betonmischer gefangene Fahrradfahrerin zu befreien. Dieses Spezialgerät steckte im Stau fest, weil die "Klimakleber" den Verkehr blockiert haben.
Nun stellt sich im Nachhinein heraus, dass dieses Spezialgerät nicht benötigt wurde weil die Mediziner im verlauf beschlossen haben den Beton Mischer doch nicht anzuheben.

Nun meine Frage: In wie fern macht es die Aktion der Klimakleber besser?
Jede absichtliche Verkehrsblockade ist geeignet Rettungskräfte aufzuhalten. Die Verkehrsblockaden sind illegal!
Wir leben in einem Rechtsstaat! Jeder dieser Autofahrer hat ein Recht darauf, dass die Aktionen der Klimakleber unterbunden und die Protestierenden bestraft werden.
Ich verstehe die Diskussion sowieso nicht. Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkeher ist eine STRAFTAT, Punkt und Aus, dem Gesetzbuch ist es egal wofür man glaubt sich so verhalten zu müssen. Das Rechtsverständnis all derer, welche mal wieder ein paar Extrawürste auf den Grill geschmissen haben wollen, nur weil es ihrer Woken Meinung entspricht ist echt erschreckend und das erschreckendste ist, das sie diejenigen, welche dass als Gefahr ansehen und dies auch so sagen, von solchen noch als Demokratiefeinde und was weis ich nicht noch alles tituliert werden. Da stellen sich einem die Nackenhaare hoch. Langsam denke ich, ich bin im falschen Film gelandet.
Und ich stelle die Frage von Andreas noch einmal, würden all die Befürworter auch so reagieren wenn Rechtsradikale sich auf die Straße pappen weil sie gegen die ganze Migrationspolitik sind? Darauf hätte ich gerne mal eine Antwort.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ich würde die einfach kleben lassen. Irgendwann kommt Mutti und bringt heiße Suppe und Gummibärchen.
Und vorher aber bitte noch den Verkehr umleiten und dann könnten die von mir aus bis zum sankt Nimmerleinstag kleben. Ich stelle mir das lustig vor, irgendwann muss auch mal alles was in den Körper kommt diesen wieder verlassen und dann sitzt man da festgepappt und kann nicht weg.:cool::p
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Eine Papiertüte ist meistens nach einmaliger Benutzung schon hinüber, und bei feuchtem Wetter oder feuchtem Inhalt (Gefrierware) reißt sie sofort durch. Gegen Durchfetten wenn man was fettiges (Krapfen) gekauft hat schützt sie auch nicht, und dann hat man die Fettspuren überall drauf, wenn man noch was anderes in der Tasche hatte, die kriegt man vor allem aus Papier (Bücher, Dokumente) nie wieder heraus. Mir ist der "umweltfreundliche" Papierwahn daher total unverständlich, da wird den Leuten ein gutes Gewissen suggeriert, und schon auf dem Weg aus dem Supermarkt raus reißt die verdammte Tüte. Für die man dann auch noch seine 10 Cent bezahlt hat. Daher habe ich persönlich immer eine gute, starke und zusammenfaltbare Plastiktüte im Rucksack dabei für Gelegenheitskäufe. Egal ob wegen Gewicht oder bei Nässe - nichts geht über Plastik. Läßt sich bei Verschmutzung auch mühelos mit etwas Seifenwasser wieder reinigen und ist daher über viele Jahre benutzbar, bis irgendwann die Henkel oder die Seitennähte reißen.
Und ob man es nun glauben will oder nicht, DAS ist bei weitem umweltfreundlicher als der Papiertütenkram. Nur soweit scheint es bei manchen nicht zu reichen. ;)
 

dreampudelchen

Aktives Mitglied
Mal ganz blöd gefragt: welchen Erfolg hat denn diese Festkleberei?

Bei Autofahrern, die dadurch behinderte werden - egal ob auf dem Weg zur Arbeit oder zum Hobby - erzeugt es doch meistens nur Hass, Wut und Ärger und damit Ablehnung.
Nicht gegen die Politik sondern gegen die, die auf der Straße sitzen und den Weg versperren.
Erreicht man so die Mehrheit der Menschen? Meiner Meinung nach nicht.

Abgesehen davon stehen die Fahrzeuge dann länger auf der Straße oder es werden weitere Umwege gefahren.

Wurden jetzt nicht ein paar Klima-Aktivisten für bis zu 30 Tage in Gewahrsam genommen, weil sie sich festgeklebt hatten?

Den Kartoffelbrei-Wurf auf das Gemälde fand ich übrigens genauso daneben, wie sich auf Straßen festzukleben. Ging es nicht vor ein paar Monaten noch darum, Lebensmittel aus der Tonne zu retten?

Die Papiertüten im Supermarkt finde ich ok, wenn jemand keine Tasche oder keinen Korb dabei hat. Spontankäufe oder Vergessen wird es immer geben. Ich habe z.B. fast immer eine Stofftüte dabei.
 
G

Gelöscht 118322

Gast

Daoga

Urgestein
Mal ganz blöd gefragt: welchen Erfolg hat denn diese Festkleberei?

Bei Autofahrern, die dadurch behinderte werden - egal ob auf dem Weg zur Arbeit oder zum Hobby - erzeugt es doch meistens nur Hass, Wut und Ärger und damit Ablehnung.
Nicht gegen die Politik sondern gegen die, die auf der Straße sitzen und den Weg versperren.
Erreicht man so die Mehrheit der Menschen? Meiner Meinung nach nicht.
Mich erinnern diese Aktionen an trotzige Kleinkinder, die sich auf den Boden werfen und strampeln und schreien und damit meinen die Erwachsenen "erpressen" zu können.
Aber dagegen hilft nur Ablenkung, weil Kinder da noch eine sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne haben, wer aber einmal so dämlich ist und sich "erpressen" läßt, hat dieses Verhalten dann am laufenden Band. Weil es ja beim erstenmal so wunderbar geklappt hat.
Und deswegen dürfen die Behörden das nicht länger durchgehen lassen. Die meisten Forderungen sind eh illusorisch und beweisen nur, daß die Aktivisten auch da dem Wunschdenken kleiner Kinder huldigen, die meinen die Eltern hätten Zauberstäbe und könnten per Magie alles machen wenn man sie nur dazu "zwingen" kann. Wodurch die Kinder sich selber für allmächtig halten, wenn alles nach ihrer Pfeife tanzt. Verantwortung übernehmen - ist dagegen nicht das Ding der Kinder, dafür sollen dann gefälligst die Eltern geradestehen. Denn die sind ja schuld an allem, wenn sie ihre "Magie" nicht wirken lassen wollen.
Ungefähr so läuft das. Primitivstes Niveau.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Alter Schwede, da fällste doch mal wieder glatt vom Glauben ab. :rolleyes: Einen ordentlichen Gas -und Stromdeckel hinzubekommen dafür reicht es nicht, da kommt so ein pieeep raus. Aber für sowas ist Kohle da. Das kann man einen normal denkenden Menschen bald nicht mehr erklären was hier abgeht.
 

dreampudelchen

Aktives Mitglied
Mich erinnern diese Aktionen an trotzige Kleinkinder, die sich auf den Boden werfen und strampeln und schreien und damit meinen die Erwachsenen "erpressen" zu können.
So ist es. Ich sehe das genauso.

Heute stand erst in der örtlichen Tageszeitung, dass bei einer Umfrage unter 5000 Leuten herauskam, dass die Mehrheit der Meinung ist, dass diese Straßenblockaden dem Ansehen der Klimaschützer eher schaden.

In meiner Heimatstadt haben sich Mitte August Klimaschützer der Letzten Generation im Innenstadtbereich am Bahnhof festgeklebt. Hut ab vor den Polizisten, die diese Menschen ohne Aggression von der Straße sammeln müssen.
 
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