Aus der Berliner Zeitung.
In einer Antwort auf eine Anfrage des
CDU-Abgeordneten Alexander J. Herrmann listet die Innenverwaltung 14 Fälle auf, die sich seit Juni ereigneten:
Etwa am 21. Juni, als der Rettungsdienst um 8.26 Uhr alarmiert wurde. Der Einsatz bekam die Nummer 288. Das Alarmierungsstichwort, mit dem Typ und Anzahl der Feuerwehrfahrzeuge einem Notruf zugeordnet werden, lautete in dem Fall „Notfalltransport“. Unter der Lagebeschreibung wurde für diesen Fall folgende Formulierung vermerkt: „Verzögerung der Anfahrt durch festklebende Demonstranten auf der A111“. Als Folge: „verspätetes Eintreffen“.
Nüchtern geht die Aufzählung der Innenverwaltung weiter:
- 23. Juni, Alarmzeit 9.28 Uhr, Einsatznummer 413, Alarmierungsstichwort „Notfall“, „Einsatzverzögerung aufgrund Klimaaktivisten“ – Folge: „verspätetes Eintreffen“.
- 24. Juni, Alarmzeit 13.44 Uhr, Einsatznummer 769, Alarmierungsstichwort „Notfall, Notarzt“, „Verzögerung der Anfahrt durch Klimaaktivisten“ – Folge: „verspätetes Eintreffen“.
- 4. Juli, Alarmzeit 8.01, Einsatznummer 279, Alarmierungsstichwort „Notfall“, „Rettungswagen konnte Einsatzstelle nicht zeitgerecht erreichen“ – Folge: „Alarmierung eines anderen Rettungswagens“.
- 4. Juli, Alarmzeit 14.17 Uhr, Einsatznummer 835, Alarmierungsstichwort „Notfall mit Notarzt, Reanimation durch Ersthelfer“, „Verzögerung der Anfahrt durch Klimaaktivisten auf A100 Richtung Süd Höhe Anschlussstelle Spandauer Damm“ – Folge: „verspätetes Eintreffen“.
- 4. Juli, Alarmzeit 14.20, Einsatznummer 842, Alarmierungsstichwort „Notfall“, „Rettungswagen konnte Einsatzstelle nicht zeitgerecht erreichen wegen Blockade durch angeklebte Demonstranten, BAB A100“ – Folge: „Alarmierung eines anderen Rettungswagens“.
- 4. Juli, Alarmzeit 14.29 Uhr, Einsatznummer 853, Alarmierungsstichwort „Technische Hilfeleistung, Notfall“, „Einsatzverzögerung aufgrund Klimaaktivisten“ – Folge: „verspätetes Eintreffen“.
- 11. Juli, Alarmzeit 10.13 Uhr, Einsatznummer 406, Alarmierungsstichwort „Notfall mit Notarzt“, „Einsatzverzögerung aufgrund Klimaaktivisten“ – Folge: „verspätetes Eintreffen“.
- 10. Oktober, Alarmzeit ohne Angabe, Alarmierungsstichwort „Notfall mit Notarzt“, „Einsatzverzögerung aufgrund Klimaaktivisten“ – Folge: „verspätetes Eintreffen“.
- 14. Oktober, Alarmzeit 9.01 Uhr, Einsatznummer 296, Alarmierungsstichwort „Notfall mit Notarzt“, „Einsatzverzögerung aufgrund Klimaaktivisten“ – Folge: „verspätetes Eintreffen“.
- 19. Oktober, Alarmzeit 9.47 Uhr, Einsatznummer 364, Alarmierungsstichwort „Notfalltransport dringlich“, „Einsatzverzögerung aufgrund Klimaaktivisten“ – Folge: „verspätetes Eintreffen“.
- 19. Oktober, Alarmzeit 10.11 Uhr, Einsatznummer 403, Alarmierungsstichwort „Notfall“, „Einsatzverzögerung aufgrund Klimaaktivisten“ – Folge: „verspätetes Eintreffen“.
- 19. Oktober, Alarmzeit 10.35 Uhr, Einsatznummer 436, Alarmierungsstichwort „Notfall mit Notarzt, Reanimation“.
- 21. Oktober, Alarmzeit ohne Angabe, „Alarmierungsstichwort „Notfall mit Notarzt, Technische Hilfe“, Einsatzverzögerung aufgrund Klimaaktivisten“ – Folge: „verspätetes Eintreffen“.
18 Mal hat laut Senat die „Letzte Generation“ die Feuerwehr in Berlin ausgebremst. Hier die Auflistung.
www.berliner-zeitung.de
Es ist völlig klar,dass es nur eine Frage der Zeit ist / war bis etwas wirklich Schlimmes passiert.
Die sogenannte Letzte Generation, eher die Selbstbezogenste Generation, nimmt das mit vollen Wissen billigend in Kauf.
Wenn der Staat keine Handhabe hat um diese Personen für längere Zeit hinter Gittern zu bringen, dann ist das nur ein weiteres Versagen der Politik. Wie bereits zu lesen war, möchte die Ampel das Strafrecht nicht anpassen. Eine linksradikale Regierung schützt ihresgleichen. Alle anderen fallen wie immer hintenrunter und sind ihr gleichgültig.