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Beifahrer zieht festgeklebten Aktivisten von der Fahrbahn - schwere Hautverletzungen

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Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Klimaprotest hatte keinen Einfluss auf Versorgung des Unfallopfers

Die Süddeutsche Zeitungberichtete unter Berufung auf einen internen Vermerk der Feuerwehr, der Stau habe nach Einschätzung der behandelnden Notärztin keine Auswirkungen auf die Rettung der verunglückten Radfahrerin gehabt. Demnach habe die Notärztin die Frau ungehindert versorgen können. Zudem habe die Medizinerin entschieden, dass der Betonmischer nicht angehoben werden solle.

www.sueddeutsche.de

Tod einer Radfahrerin in Berlin: Klimaaktion hatte keinen Einfluss auf Versorgung
Nach Einschätzung der Notärztin hatte der Stau, den Klimaaktivisten auslösten, keine Folgen für die Rettung der verunglückten Radfahrerin.
www.sueddeutsche.de
www.sueddeutsche.de

Ja, wollen wir doch mal bei der Wahrheit bleiben.
Und sie genauso ausgiebig breittreten wie die Spekulationen zuvor!
Nach meinem Kenntnisstand wurde Spezialgerät angefordert um die unter dem Betonmischer gefangene Fahrradfahrerin zu befreien. Dieses Spezialgerät steckte im Stau fest, weil die "Klimakleber" den Verkehr blockiert haben.
Nun stellt sich im Nachhinein heraus, dass dieses Spezialgerät nicht benötigt wurde weil die Mediziner im verlauf beschlossen haben den Beton Mischer doch nicht anzuheben.

Nun meine Frage: In wie fern macht es die Aktion der Klimakleber besser?
Jede absichtliche Verkehrsblockade ist geeignet Rettungskräfte aufzuhalten. Die Verkehrsblockaden sind illegal!
Wir leben in einem Rechtsstaat! Jeder dieser Autofahrer hat ein Recht darauf, dass die Aktionen der Klimakleber unterbunden und die Protestierenden bestraft werden.
 

Rose

Urgestein
Nun meine Frage: In wie fern macht es die Aktion der Klimakleber besser?
Jede absichtliche Verkehrsblockade ist geeignet Rettungskräfte aufzuhalten. Die Verkehrsblockaden sind illegal!
Wir leben in einem Rechtsstaat! Jeder dieser Autofahrer hat ein Recht darauf, dass die Aktionen der Klimakleber unterbunden und die Protestierenden bestraft werden.
Ich möchte dir diesen Artikel ans Herz legen:

Die unmögliche Debatte um den Tod einer Radfahrerin

 

Walin

Aktives Mitglied
Klimaprotest hatte keinen Einfluss auf Versorgung des Unfallopfers

Die Süddeutsche Zeitungberichtete unter Berufung auf einen internen Vermerk der Feuerwehr, der Stau habe nach Einschätzung der behandelnden Notärztin keine Auswirkungen auf die Rettung der verunglückten Radfahrerin gehabt. Demnach habe die Notärztin die Frau ungehindert versorgen können. Zudem habe die Medizinerin entschieden, dass der Betonmischer nicht angehoben werden solle.

www.sueddeutsche.de

Tod einer Radfahrerin in Berlin: Klimaaktion hatte keinen Einfluss auf Versorgung
Nach Einschätzung der Notärztin hatte der Stau, den Klimaaktivisten auslösten, keine Folgen für die Rettung der verunglückten Radfahrerin.
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Ja, wollen wir doch mal bei der Wahrheit bleiben.
Und sie genauso ausgiebig breittreten wie die Spekulationen zuvor!
Das stimmt, hatte ich im Radio gehört.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Wenn sich die Klimaaktivisten mit ihren Schildern brav an den Straßenrand stellen beachtet sie leider kaum einer.
Die Fridays for Future Demos fanden auch große Beachtung, waren aber weitestgehend regelkonform und vorher angemeldet. Wobei man selbst bei denen einiges kritisieren konnte, etwa mit welchem Recht sich Kinder der Schulpflicht entziehen dürfen....

Ich finde halt, wir müssen überlegen in welchem Rechtsstaat wir leben wollen:
In einem, bei dem friedlich und unter Einhaltung der Regeln demonstriert wird
ODER
in einem, bei dem Demonstrationen keine Regeln einhalten müssen weil eine Gruppe ihr Anliegen als wichtiger als demokratische Regeln und Gesetze hält.

Ich sage dazu immer wieder gerne: Stellt euch vor, dass die "Kleber" gegen etwas protestiert hätten, was nicht woke ist. Stellt euch vor, die hätten gegen Zuwanderung demonstriert. Dann wäre die öffentliche und mediale Verachtung sicher gewesen!

Und ich will in einem Staat leben, in dem Regeln für alle Menschen gleichermaßen gelten. Ich will keinen Staat und keine Demos, die sich willkürlich über Gesetze erheben, weil sie etwas "wichtig" finden. Die Klimabewegung geht in Teilen inzwischen widerrechtliche, extremistische und undemokratische Wege. Warum? Weil sie sich nicht ausreichend gehört fühlt. Aber so funktioniert das nicht! Was wichtig ist, entscheiden demokratische Prozesse, niemand anderes!

Mich erschreckt dabei mit welcher Vehemens diese Rechtsbrüche toleriert und verteidigt werden. Ich kann heute inzwischen mehr verstehen, wenn Menschen sich vor einer Klimadiktatur fürchten. Denn auch wenn Diktatur ein hartes Wort ist, so beschreibt sie doch passend den hier stattfinden Prozess der Missachtung demokratischer Regeln. Und nicht wenige Klimaprotestler liebäugeln offen mit dem "Umsturz des Systems". Aussagen wie "Wenn es nicht innerhalb der Demokratie geht, brauchen wir ein anderes System" sind in der Szene gängig.
 

Daoga

Urgestein
  • Ich habe es satt, dass mir gesagt wird, dass ich kein Plastik verwenden soll. Ich kaufe seit fast 10 Jahren bei ALDI mit ein und der derselben(!) Plastiktüte ein! Als wenn es ökologischer wäre, nach 2-3 Einkäufen immer eine neue Papiertüte zu nehmen, weil die alte gerissen ist.
Eine Papiertüte ist meistens nach einmaliger Benutzung schon hinüber, und bei feuchtem Wetter oder feuchtem Inhalt (Gefrierware) reißt sie sofort durch. Gegen Durchfetten wenn man was fettiges (Krapfen) gekauft hat schützt sie auch nicht, und dann hat man die Fettspuren überall drauf, wenn man noch was anderes in der Tasche hatte, die kriegt man vor allem aus Papier (Bücher, Dokumente) nie wieder heraus. Mir ist der "umweltfreundliche" Papierwahn daher total unverständlich, da wird den Leuten ein gutes Gewissen suggeriert, und schon auf dem Weg aus dem Supermarkt raus reißt die verdammte Tüte. Für die man dann auch noch seine 10 Cent bezahlt hat. Daher habe ich persönlich immer eine gute, starke und zusammenfaltbare Plastiktüte im Rucksack dabei für Gelegenheitskäufe. Egal ob wegen Gewicht oder bei Nässe - nichts geht über Plastik. Läßt sich bei Verschmutzung auch mühelos mit etwas Seifenwasser wieder reinigen und ist daher über viele Jahre benutzbar, bis irgendwann die Henkel oder die Seitennähte reißen.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Übrigends berichtet die englische Polizei von massiven Problemen mit ihren Elektrofahrzeugen! Die Dinger machen immer wieder unterwegs schlapp, so das die Fahrzeuge während(!) der Einsätze umständlich und mit Zeitaufwand getauscht werden müssen. Das ist natürlich bei Verfolgungsjagden alles andere als hilfreich....😂

Aber auch in Deutschland gibt es Probleme, Löschfahrzeuge der Feuerwehr machen schlapp, aber auch Elektrobusse. Von den privaten Autos samt der vielen Ladeprobleme mal ganz zu schweigen...🙄

Natürlich wird da nur am Rande bzw regional drüber berichtet, man will ja das Traumbild der umweltfreundlichen Mobilität nicht zerstören.🤔
 

Rose

Urgestein
Eine Papiertüte ist meistens nach einmaliger Benutzung schon hinüber, und bei feuchtem Wetter oder feuchtem Inhalt (Gefrierware) reißt sie sofort durch. Gegen Durchfetten wenn man was fettiges (Krapfen) gekauft hat schützt sie auch nicht, und dann hat man die Fettspuren überall drauf, wenn man noch was anderes in der Tasche hatte, die kriegt man vor allem aus Papier (Bücher, Dokumente) nie wieder heraus. Mir ist der "umweltfreundliche" Papierwahn daher total unverständlich, da wird den Leuten ein gutes Gewissen suggeriert, und schon auf dem Weg aus dem Supermarkt raus reißt die verdammte Tüte. Für die man dann auch noch seine 10 Cent bezahlt hat. Daher habe ich persönlich immer eine gute, starke und zusammenfaltbare Plastiktüte im Rucksack dabei für Gelegenheitskäufe. Egal ob wegen Gewicht oder bei Nässe - nichts geht über Plastik. Läßt sich bei Verschmutzung auch mühelos mit etwas Seifenwasser wieder reinigen und ist daher über viele Jahre benutzbar, bis irgendwann die Henkel oder die Seitennähte reißen.


Mittlerweile kosten die je nach Größe 20-25 Cent.
Papier ist in der Herstellung nicht so umweltfreundliche wie es gerne behauptet wird. Und viel Papier ist schwer....
 
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