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Eure Meinung zum Bürgergeld?

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Rhenus

Urgestein
Bei dir liest sich so:
Hoher Mindestlohn = steigende Kaufkraft = florierende Wirtschaft = höhere staatliche Steuereinnahmen = alles paletti
Richtig! Oder sagen wir fast richtig. Das Wort "Mindest" Lohn müsste noch weg!

Diese Annahmen sind falsch.
Aus einer Vielzahl von Gründen, auf die ich nicht im Einzelnen dezidiert eingehen möchte, da zu weitführend.
Also sagen wir mal so:
Du kannst es nicht erklären und ich möchte auch nicht "Quellen" die dubios sind.
Ich möchte nur auf das "Wirtschaftswunder" in Deutschland verweisen, wo man durch zweistellige Lohnzuwächse Kaufkraft schaffte, die so gewaltig war, durch die Decke zu schießen.
Kanzler Ehrhard mahnte zum „Maßhalten”, wo einige in Bayern verstanden Bringens's mir a Maß Salvator und keinen Leberkäs dazu.

Wenn es anderes wäre, wäre es im Übrigen nicht so wie es ist.
Klingt logisch! Doch was ist gemeint?
Alle.

Wenn du nicht einfach stets nur etwas behaupten würdest, sondern dich tatsächlich mit dem auseinandersetzen würdest, was tatsächlich ist, wüsstet du das. Es ist ja nicht so, dass alle diese Dinge Geheimnisse sind, die irgendwo versteckt werden und wo man unmöglich selbst dahinterkommen kann. Das ist alles öffentlich einsehbar.
Anscheinend doch, denn sonst würdest Du es ja leicht faktisch widerlegen können.

Ich habe keine Lust Quellen oder Nachweise anzufügen, man findet es problemlos überall.
Die letzten Jahrzehnte schröpft vor allem der Sozialstaat.
Mangelnde Lust lasse ich gelten!
Dem Fuchs waren in der Fabel die Trauben auch zu sauer, wo er nicht dran kam.

Der Sozialstaat schröpft?
Die Armen. Gewiss! Weil Über-Reichtum sich wieder lohnen muss!

Ja dann lege ich eben nochmal nach...
Und alle, die sich jetzt in ihre Rentendecke kuscheln und große Sprüche kloppen: Euer Wohlstand basiert genau darauf!
Weil ihr damals Adenauers Renten Trick finanzieren musstet. Ein System was auf viele Kinder setzt - also viele und gut zahlende Nachkommen für die Rentenkasse.
Und daher frage ich, wie denn die Renten von Morgen gestemmt werden sollen, wenn der Staat jetzt schon ächzt und stöhnt, an den Zuschüssen zur Rentenkasse.

Können Mindestlöhner mit ihren Minimalbeiträgen das leisten? Denn diese sollen ja die Rentner von heute zahlen.
Nein, können sie nicht und das sah man auch in der DDR, wo die Renten Sozialhilfeniveau hatten.
Also wäre ich sehr vorsichtig mit Neid, denn der könnte zum Bumerang werden.

Das jetzige System (Agenda 2010) basiert auf eigene Vorsorge, aber von welchem Lohn?
Wenn auch ein Schonvermögen ansparen nicht lohnt, bzw. sicher ist?
Und da ging die CDU/CSU aus wahltaktischen Gründen hin, gemeinsam mit diesen radikalen Rechten den verbliebenen Rest an Eigensicherheit noch zu kappen.
Diese sagt ja: „Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfDoofe.

Daher sage ich allerdings auch voraus, die alle die große Lippe haben, mit ihren angeblichen Zahlungen in die Rentenkasse. Ihr zahlt auch für die, die jetzt Neid auf Arme schüren.
Wie soll denn gute Rente von morgen, aus dem Billiglohn von heute kommen?
Leute kauft Bibeln... Joh 6,1-15
Denn das erinnert stark an die wundersame Brotvermehrung.
 
G

Gelöscht 63394

Gast
meiner meinung nach ist das was jetzt beschlossen wurde nichts anderes als hartz4 nur mit anderen namen und wer dazu gemault hat den wünsche ich es am eigenen leib zu erfahren wie es einem damit geht
mich hatte es damals erwischt-unverschuldet-als es eingeführt wurde und wer so behandelt wird dem geht jeglicher selbstwert flöten
desweiteren sollten in diesen System Veränderungen vorgenommen werden im Bezug auf diejenigen die schon über die hälfte ihres Arbeitslebens hinter sich haben den es ist eine Schande diejenigen so zu behandeln als die Generation die noch keinen Finger krumm macht und für diese sollte es extra regeln geben um sie überhaupt so weit zu bekommen zum Arbeiten
Das ist genau das Niveau auf das ich mich schon begeben musste. Mit Leuten ohne Schulabschluss oder einem sehr schlechten, Mathe Aufgaben lösen auf dem Niveau 5-8 Klasse Hauptschule. Oder mir wurde gezeigt wie man einen PC bedient.
Ich war nicht dumm und faul, sondern einfach nur längere Zeit krank. Dinge die mir wirklich geholfen hätten, wurden natürlich nicht angeboten.
Damit hattest du noch Glück. Bei mir wars Englisch auf Kindergartenniveau.
 

Rhenus

Urgestein
Enteignung oder Reichensteuern bringen nichts, das wurde bereits x-mal geschrieben, weil sonst wahlweise ganze Betriebe in die Binsen gehen und zerschlagen werden, der Staat taugt bekanntlich nichts als Eigenunternehmer, oder die Reichen kurzerhand auswandern. So oder so hat man einen fetten Verlust als Ergebnis, wirtschaftlich, finanziell, an Steuern, an Arbeitsplätzen und sogar kulturell, weil "die Reichen" oft auch als Mäzene fungieren, z. B. bei Sportvereinen, Museen und Veranstaltungen.
Bewiesen wurde gar nichts!

Man sollte lieber das Erwerbs- und Rentensystem reformieren. Weg vom Generationenvertrag, der auf einem Pyramidensystem basiert (Alterspyramide, jeder Trottel sollte wissen daß Pyramidensysteme Betrug sind!), hin zum lebenslänglichen Eigenkonto mit sicheren Kapitalanlagen und Grenzen nach oben wie nach unten, so wie z. B. im Schweizer Rentensystem, wo keiner im Alter ganz arm wird, aber auch keiner mehr als eine Maximalrente kassieren kann.
Und das Umziehen aus beruflichen Gründen erleichtern, indem man (der Staat, hier: die Städte) vermehrt Mini-Appartments baut, so daß jeder der Arbeit sucht oder hat, nicht aus beruflichen Gründen täglich endlose Wege fahren muß oder fast den ganzen Lohn für Miete in überteuerten Städten abdrücken muß. In Japan funzt das, auf geringster Fläche zu wohnen, sollte in Deutschland auch möglich sein.
Gibt es denn sicher Kapitalanlagen?
Sollten wir nicht vielmehr aus dem Fiasko von Riester und weiteren Machern lernen?

Ja Leute auf in die Karnickelbuchten...
Das Kapital kauft eh alle Immobilien auf.

Aber Du bist bei Deinen beschriebenen Wohltaten aber nicht mehr in der Monarchie? Oder?
Ist Dir bekannt, dass man daran Steuern spart?
Ja Gut! Dann das Schweizer System, wo auch dann bitte auch alle reinzahlen und nicht wie hier, oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze sich Leute ausklinken und im Alter dann doch vom Sozialgeld leben.
Aber auch das System generiert in Kombination mit Mindestlohn im Alter eine gewaltige Menge Armut.
Mindestlohn liegt in der Schweiz übrigens bei etwa 19 bis 20€.
 

Rhenus

Urgestein
Naja machen wir uns doch nix vor: Die bekommen sowieso alle Hartz 4.
Und wenn denen wie du formulierst "niemand eine Chance" gibt, werden die auch in Ruhe gelassen und bekommen Hartz 4 fast wie ein BGE, welches sie alle 6 Monate mal per Antrag verlängern.

Hier im Thread werden immer wieder die Menschen mit starken Einschränkungen oder gar Querschnittslähmungen sowie Alte betont. Dabei haben gerade diese Menschen am wenigsten Probleme im Hartz 4 System, eben weil man sie weitestgehend in Ruhe lässt.

Das ist aber eben kein Argument dafür Hartz 4 oder irgendeine Sozialleistung zu pauschalisieren und bedingungslos zu machen. Natürlich müssen arbeitsfähige Menschen weiter zur Arbeit aufgefordert, Einkommen geprüft und bei Verstößen sanktioniert werden.

Wenn jemand sich trotz wiederholter Aufforderung nicht meldet, sich nicht um Arbeit bemüht oder bei Schwarzarbeit erwischt wird, sollte das sanktioniert werden. So wie es aktuell auch stattfindet!
Aber warum bieten Arbeitgeber Schwarzarbeit an?
 

Lukram

Mitglied
Ich kenne es durchaus so, dass Leute, die zu Anfang in Hartz IV waren, noch arbeitsfähig waren, aber drei Jahre später definitiv nicht mehr. Egal ob es an den Sanktionen liegt, dem Ausgeliefertsein oder auch an mehr persöhnlichen Gründen, irgendwann sind so einige mental nicht mehr in der Lage einer Arbeit aufzunehmen.

Leider fällt mir aber auch nicht ein, was man dagegen tun kann. Irgendwie muss ja verhindert werden, dass Leute das System missbrauchen. Ich glaube allerdings nicht, dass die Agentur wirklich selbst födern soll. Jeder Arbeitsgeber weiß wohl, dass da nur das Billigste genommen wird, was sowieso den kleinsten gemeinsamen Nenner trifft (das berühmte Rechnen auf Grundschulniveau oder wie man einen PC einschaltet). Eventuell kann man hier verstärkt Sachen outsourcen zu richtigen Firmen, die professional Fortbildungen machen. Selbst wenn grundsätzliche Kenntnisse zu Mathematik oder Rrchtschreibung fehlen, sollte sowas nicht Inhouse gemacht werden. Lieber etwas sehr Teures in kurzer Zeit durchführen und so die Chancen wirklich zu verbessern, als jemand jahrelang durchzufüttern.

Jobvermittlungen könnten auch eingeschränkt werden. Wenn sowieso alle sagen, dass da nie was Gescheites bei rumkommt (meine Firma wird auch nie jemanden nehmen der von der Arge kommt), dann kann man es gleich auf die persöhnliche Verantwortung schieben. 10 bis 20 Bewerbungen pro Woche und eventuell Sanktionen bei unsinnigen Bewerbungen (wenn ein gelernte Koch sich beispielsweise als Ingenieur bei einer Fluggesellschaft bewirbt). Vermittlungsvorschläge sollten nur kommen, wenn die Person es sich selbst wünscht.

Generell sollte so viel es geht auf den Arbeitssuchenden geschoben werden und klar gemacht werden, dass die Arbeiter in der Agentur nur Verwalter sind. Die werden niemals so geschult sein oder genug Personal haben, um allen Arbeitssuchenden individuell gerecht zu werden. Ansatz sollte sein Selbstverantwortung hochzuhalten und eine Reduzierung des Gefühls des Ausgeliefertsein. Ein bisschen wie eine Aufgabe in der Schule: "Ok, 10 Bewerbungne bis Donnerstag? Ich kann frei wählen? Kriege ich hin!", anstatt "Ah Scheiße, wieder 10 Firmen bei denen ich bewerben muss und die gar nicht zu mir passen."

Weiterhin bin ich durchaus dafür, dass es leichter sein sollte die EU-Rente und Co. zu bekommen. Eine zweite Prüfstelle wäre hier hilfreich, wobei da natürlich die Frage ist ob es genug Ärzte und andere Infrastruktur dafür gibt.

Und wer wirklich so unten angekommen ist, dass selbst die regelmäßigen Termine und das Öffnen des Briefkasten zu viel sind, würde ich durchaus sagen, dass extern massiv eingegriffen werden sollte. Es mag sich radikal anhören, aber wer ein extrem toxisches und komplett negatives Mindset entwickelt hat (ich bekomme nie einen Job, bin zu fertig, Angst vor Sanktionen, lasst micht bitte in Ruhe etc.), der hat dumpf gesagt sein eigenes Leben nicht mehr im Griff. Ein Art betreutes Wohnen, wo man wirklich bei ALLEM an der Hand genommen wird, wäre dann hilfreich, um langsam wieder in die Gesellschaft eingegliedert zu werden. Selbst der Zugriff auf Geld sollte dabei eingeschränkt und natürlich auch psychologische Hilfe nicht nur durchgeführt, sondern klar durchgesetzt werden. Denn in der Wohung versauern zu lassen und nichts zu tun, hilft auch niemanden - ganz sicher nicht der Person. Wenn man selbst keine Kraft mehr hat, müssen dann andere Arme einen auf die Beine helfen - auch wenn man nicht unbedingt einverstanden damit ist, wohin der Marsch geht.

Letzten Endes gibt es immer ein Löcher im sozialen Netz, wo jemand durchfallen kann. Es gibt nicht das perfekte System. Es geht darum wie viele solcher Fehler sozial akzeptabel sind. Scheiße für die betroffene Person, aber man kann nicht jedes indivudelle Unglück berücksichtigen.

PS: Ich finde es auch ganz arm, wenn hier teilweise kommt "Ich hoffe du landest nie in H4, bekommst Krebs etc.", wobei da trotzdem mitschwinkt, dass man es sich TROTZDEM wünscht, einfach nur um etwas Schadenfreude zu haben.
 
G

Gelöscht 124757

Gast
Ich kenne es durchaus so, dass Leute, die zu Anfang in Hartz IV waren, noch arbeitsfähig waren, aber drei Jahre später definitiv nicht mehr. Egal ob es an den Sanktionen liegt, dem Ausgeliefertsein oder auch an mehr persöhnlichen Gründen, irgendwann sind so einige mental nicht mehr in der Lage einer Arbeit aufzunehmen.

Leider fällt mir aber auch nicht ein, was man dagegen tun kann. Irgendwie muss ja verhindert werden, dass Leute das System missbrauchen. Ich glaube allerdings nicht, dass die Agentur wirklich selbst födern soll. Jeder Arbeitsgeber weiß wohl, dass da nur das Billigste genommen wird, was sowieso den kleinsten gemeinsamen Nenner trifft (das berühmte Rechnen auf Grundschulniveau oder wie man einen PC einschaltet). Eventuell kann man hier verstärkt Sachen outsourcen zu richtigen Firmen, die professional Fortbildungen machen. Selbst wenn grundsätzliche Kenntnisse zu Mathematik oder Rrchtschreibung fehlen, sollte sowas nicht Inhouse gemacht werden. Lieber etwas sehr Teures in kurzer Zeit durchführen und so die Chancen wirklich zu verbessern, als jemand jahrelang durchzufüttern.

Jobvermittlungen könnten auch eingeschränkt werden. Wenn sowieso alle sagen, dass da nie was Gescheites bei rumkommt (meine Firma wird auch nie jemanden nehmen der von der Arge kommt), dann kann man es gleich auf die persöhnliche Verantwortung schieben. 10 bis 20 Bewerbungen pro Woche und eventuell Sanktionen bei unsinnigen Bewerbungen (wenn ein gelernte Koch sich beispielsweise als Ingenieur bei einer Fluggesellschaft bewirbt). Vermittlungsvorschläge sollten nur kommen, wenn die Person es sich selbst wünscht.

Generell sollte so viel es geht auf den Arbeitssuchenden geschoben werden und klar gemacht werden, dass die Arbeiter in der Agentur nur Verwalter sind. Die werden niemals so geschult sein oder genug Personal haben, um allen Arbeitssuchenden individuell gerecht zu werden. Ansatz sollte sein Selbstverantwortung hochzuhalten und eine Reduzierung des Gefühls des Ausgeliefertsein. Ein bisschen wie eine Aufgabe in der Schule: "Ok, 10 Bewerbungne bis Donnerstag? Ich kann frei wählen? Kriege ich hin!", anstatt "Ah Scheiße, wieder 10 Firmen bei denen ich bewerben muss und die gar nicht zu mir passen."

Weiterhin bin ich durchaus dafür, dass es leichter sein sollte die EU-Rente und Co. zu bekommen. Eine zweite Prüfstelle wäre hier hilfreich, wobei da natürlich die Frage ist ob es genug Ärzte und andere Infrastruktur dafür gibt.

Und wer wirklich so unten angekommen ist, dass selbst die regelmäßigen Termine und das Öffnen des Briefkasten zu viel sind, würde ich durchaus sagen, dass extern massiv eingegriffen werden sollte. Es mag sich radikal anhören, aber wer ein extrem toxisches und komplett negatives Mindset entwickelt hat (ich bekomme nie einen Job, bin zu fertig, Angst vor Sanktionen, lasst micht bitte in Ruhe etc.), der hat dumpf gesagt sein eigenes Leben nicht mehr im Griff. Ein Art betreutes Wohnen, wo man wirklich bei ALLEM an der Hand genommen wird, wäre dann hilfreich, um langsam wieder in die Gesellschaft eingegliedert zu werden. Selbst der Zugriff auf Geld sollte dabei eingeschränkt und natürlich auch psychologische Hilfe nicht nur durchgeführt, sondern klar durchgesetzt werden. Denn in der Wohung versauern zu lassen und nichts zu tun, hilft auch niemanden - ganz sicher nicht der Person. Wenn man selbst keine Kraft mehr hat, müssen dann andere Arme einen auf die Beine helfen - auch wenn man nicht unbedingt einverstanden damit ist, wohin der Marsch geht.

Letzten Endes gibt es immer ein Löcher im sozialen Netz, wo jemand durchfallen kann. Es gibt nicht das perfekte System. Es geht darum wie viele solcher Fehler sozial akzeptabel sind. Scheiße für die betroffene Person, aber man kann nicht jedes indivudelle Unglück berücksichtigen.

PS: Ich finde es auch ganz arm, wenn hier teilweise kommt "Ich hoffe du landest nie in H4, bekommst Krebs etc.", wobei da trotzdem mitschwinkt, dass man es sich TROTZDEM wünscht, einfach nur um etwas Schadenfreude zu haben.
Ich glaube in so einem Fall ist eh alles zu spät.
 

Daoga

Urgestein
Aber warum bieten Arbeitgeber Schwarzarbeit an?
Die bieten sie nicht an, sondern organisieren sie von sich aus, ganz besonders auf dem Bau. Mit extra dafür ausländischen Arbeitskräften, die - wenn eine Kontrolle kommt - als "selbständige Subunternehmer" deklariert werden, die dann ihre Einnahmen und alles selber beim Finanzamt deklarieren müssen und wenn sie das nicht tun, ist das nicht das Problem der Baufirma, die wäscht ihre Hände in Unschuld. Diese "Scheinselbständigen" sind in einigen Branchen ein Problem. Großer Schlag gegen organisierte Schwarzarbeit • Schwarzarbeitsrecht

PS: Ich finde es auch ganz arm, wenn hier teilweise kommt "Ich hoffe du landest nie in H4, bekommst Krebs etc.", wobei da trotzdem mitschwinkt, dass man es sich TROTZDEM wünscht, einfach nur um etwas Schadenfreude zu haben.
Dito, seufz ...
 
G

Gelöscht 124757

Gast
Wer aufs "vermitteln" wartet kann in der Zeit schwarz werden. Wo ist die Eigeninitiative, bitte?
Wie haben die Leute denn in Berufe gefunden, als es noch keine JC gab? Herumfragen, Stellenanzeigen in Zeitungen oder an Ladentüren, Klinkenputzen. Den eigenen Hintern bewegen statt darauf zu warten, daß einem der perfekte Beruf in den Schoß fällt. Goldene Sterntaler vom Himmel gibts nur im Märchen.
Es gibt auch Leute die trotz Selbstiniative nichts finden.
 
Status
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