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Die Debatte um KI-Kunst

Daoga

Urgestein
Irgendwann im 18. Jahrhundert ist mal eine Delegation von Wissenschaftlern beim damaligen französischen König aufgetaucht und hat gefordert, dass man jede weitere wissenschaftliche Forschung sofort einstellen müsse, weil nämlich schon alles entdeckt und erforscht sei, was es zu entdecken und erforschen gäbe. Für die Kunst gilt heute das gleiche. Wer meint da wäre schon ein Ende erreicht, dem fehlt nur die Kreativität für was Neues. In der Musik entstehen ständig neue Stile, und in Japan ist erst vor einigen Jahren ein ganzes neues Literaturgenre erschaffen worden, ein weiteres Untergenre der Phantastik, nämlich Isekai. (Wiedergeburt in Phantasiewelten)
Das Ende der metaphorischen Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Also meine Erfahrung als jemand, der von der Kunst lebt: Ich fühle mich davon nicht bedroht. Zumindest nicht mehr, als von dem akutellen Ausverkauf an der Kunst der bereits stattfindet.
Also wenn ich mir anschaue, was so manche "Superstars" abliefern und womit sie Konzerthallen füllen....da kann eine KI auch nicht schlechter sein.
Meine Überzeugung:
Eins kann die KI nicht: Sie kann nicht anrühren: Dieses unmittelbare, das von Mensch zu Mensch springt. Das kann man weder greifen noch programmieren, denn das ist ja in jeder Situation und bei jedem Zuhörer oder Betrachter anders. Ja man hatt noch nicht mal verstanden, worin es überhaupt besteht.
Warum man es einen Unterschied, ob ich in einem Saal eine CD ablaufen lasse oder ob ich den Künstler unmittelnbar singen oder spielen höre?
Das Echte und Wahre der Kunst ist nicht kopierbar: Es ist noch nicht mal von menschen kopierbar...von Maschinen erstrecht nicht.
Dekoration: DAS können Maschinen gut. Aber Kunst nicht.
Fahrstuhlmusik, Dekogemälde...all das ist sicher möglich.
Aber die Idee, das Gefühl, der MENSCH, der ein Kunstwerk erst zum Leben erweckt...der lässt sich nicht programmieren.
All meine Erfahrungen in meinem Beruf zeigen das immer wieder.
Es ist das gleiche wie mit einem Liebespartner: Ein Roboter kann so perfekt sein wie er will: Er wird niemals den echten Partner ersetzen können. Selbst wenn du ihn mit allen features ausstattest. Und das gleiche gilt für die Kunst (zumindest die echte Kunst, die nicht nur Deko ist)
 
G

Gelöscht 124556

Gast
Gerade moderne Kunst wird vermutlich nicht viel davon betroffen sein. Da geht es ehr mehr um wer kennt wen oder wie absurd die Begründung des eigenes Machwerks ist, selbst wenn nur eine Banane an der Wand ist. Die Künstler in der Sparte müssen sich am wenigsten Sorgen machen, wegen des elitären Flairs des Ganzes. Da wird Handgemachtes immer einen höheren Stellenwert haben.
Der Krempel ist ja auch hauptsächlich zum Spekulieren oder Angeben gemacht. So ein KI generiertes Bild wird keinen Wert haben, weil es in Sekunden in mehrfacher Ausführung generiert ist.

Ich glaube, dass die Menschen in Zukunft ziemlich verkümmern, wenn sie über GAR NICHTS mehr selbst nachdenken müssen, wenn es nichts gibt, dass sich mehr lohnt es selbst zu erschaffen, wenn man nur noch Konsument von maschinengemachter Unterhaltung ist. Da macht man sich selbst zum Hamster im Käfig.

Ich finde die KI desweiteren extremst unethisch. Da klauen IT Firmen Bildmaterial zusammen von echten Künstlern um ihre Datenbanken zu füttern, zerstören den Markt für die Künstler und sacken dann groß die Gewinne ein. Einfach nur ekelhaft.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Wie in anderen Bereichen auch verschwinden eben Jobs, dafür wird anderes mehr gebraucht und bisher nicht gekannte Bereiche entwickeln sich. Ich sehe es als Veränderung, nicht als Bedrohung.
Nicht jede Veränderung muss ich toll finden.
Künstler können in Hobby- und Nischenbereichen weiterhin Handarbeit nachgehen und abliefern.

Jetzt gibt es auch günstige Drucke UND echte Zeichnungen, Gemälde.
Mit der Zeit wird - so meine Vermutung -die KI-Ware Massenware.
Buchillustrationen, Coverentwürfe, Plakate, Bilder für Otto Normalverbraucher,...
Und wer es sich dann noch leisten kann, setzt auf Handarbeit. Nicht unbedingt schlecht für die Kunst.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Echte Kunst hat mit Hobby nichts zu tun. Denn sie setzt Fertigkeiten vorraus, die man nur haben kann, wenn man sich dem voll und ganz widmet. genau DAS unterscheidet echte Kunst ja von alle dem, was eine KI erreichen könnte: DAs LEBEN, das dem gewidmet wird: Der ganze Menshc: Seine Erfahrungen, seine Erlebnisse usw: All das verarbeitet ein Künstler in seine Kunst und damit wird es lebendig. Eine KI hat das alles nicht: Sie hat keine eigene Geschichte: Sie kann nur kopieren und nichts neues schaffen.
Sie kann auch nicht auf da Publikum oder den Käufer eingehen oder Erlebnisse verarbeiten.
Nehmen wir zB ein Maler, der gerade seine Familie durch einen Autounfall verloren hat, und diesen Schmerz in einem abstrakten Gemälde verarbeitet. Wie sollte eine KI dies auch nur ansatzweise nachahmen können?
Dekoration und Kunst sind zwei völlig unterschiedliche Welten. Und ebenso sind Kunst und KunstFERTIGKEIT zwei Welten.
Vielleicht- und das wäre nicht das schlechteste- würde uns die KI aufzeigen, wie oft wir eigentlich irgendwelchen Bullshit vorgesetzt bekommen und man uns einredet, das wäre Kunst.
Mag sein, dass irgendwann mal eine KI einen Schlagerhit produziert, der sich null und garnicht von dem unterscheidet, was uns die Schlagerindustrie akutell bereits vorsetzt. Vielleicht fängt dann manch einer mal an zu denken, was für einen Schrott er als angebliche Kunst konsumiert hat.
Aber der Tag, an dem eine KI die Tiefe eines Symphonieorchesters erreicht, das ein Werk von Beethoven spielt, wird nie kommen: Da bin ich überzeugt!
Vielleicht enttarnt die KI die angebliche Kunst ja und lässt uns erkennen, was echte Werte sind.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Echte Kunst hat mit Hobby nichts zu tun.
Nur wo kein Markt, bleibt nur der Privatbereich. Brotlose Kunst. Kunstvolles Hobby.

Dekoration und Kunst sind zwei völlig unterschiedliche Welten.
Ist das immer und für jeden so klar trennbar?
Was für den einen Kunst, ist für den nächsten Müll. Ich glaube, da ist es wichtig, die unterschiedlichen Perspektiven einzubeziehen.

Vielleicht- und das wäre nicht das schlechteste- würde uns die KI aufzeigen, wie oft wir eigentlich irgendwelchen Bullshit vorgesetzt bekommen und man uns einredet, das wäre Kunst.
👍😁

Mag sein, dass irgendwann mal eine KI einen Schlagerhit produziert, der sich null und garnicht von dem unterscheidet, was uns die Schlagerindustrie akutell bereits vorsetzt. Vielleicht fängt dann manch einer mal an zu denken, was für einen Schrott er als angebliche Kunst konsumiert hat.
Bei solchen Aussichten - her mit der KI-Kunst! 😄

Aber der Tag, an dem eine KI die Tiefe eines Symphonieorchesters erreicht, das ein Werk von Beethoven spielt, wird nie kommen: Da bin ich überzeugt!
Das bleibt "Handarbeit".
Hoffentlich noch lange.
Kann sich dann, da besondere Nische, nicht mehr jeder leisten.
Aber ich schließe nicht aus, dass das eines Tages überholtes Denken ist. Und KI das astrein liefert, mitsamt kleinen Unsauberkeiten für die Perfektion.
 

Lukram

Mitglied
Irgendwann im 18. Jahrhundert ist mal eine Delegation von Wissenschaftlern beim damaligen französischen König aufgetaucht und hat gefordert, dass man jede weitere wissenschaftliche Forschung sofort einstellen müsse, weil nämlich schon alles entdeckt und erforscht sei, was es zu entdecken und erforschen gäbe. Für die Kunst gilt heute das gleiche. Wer meint da wäre schon ein Ende erreicht, dem fehlt nur die Kreativität für was Neues. In der Musik entstehen ständig neue Stile, und in Japan ist erst vor einigen Jahren ein ganzes neues Literaturgenre erschaffen worden, ein weiteres Untergenre der Phantastik, nämlich Isekai. (Wiedergeburt in Phantasiewelten)
Das Ende der metaphorischen Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.
Wie du schon sagst, ist Isekai auch nur ein Untergenre und vom Konzept nicht einmal wirklich neu. So könnte man "Der Zaubrer von Oz" durchaus als eine Art Isekai bezeichnen. Nehmen wir mal hypothethisch an, das moderne Isekai gibt es gar nicht und Textgeneratoren sind ein paar Generationen weiter. Jemand experimiert damit und gibt unter anderem die Prompts "Fantasy", "Wiedergeburt", "Anime", "Videospiele", "RPG", "Held" und anderes ein. Vielleicht auch konkrete Beispiele woran sich die KI (wie es auch menschliche Künstler) orientieren soll wie "Warhammer" oder halt "Oz". Das ganze geht durch einige Iterationen, einige Regler neu werden gesetzt und vielleicht auch die Prompts verfeinert und am Ende könnte dann durchaus eine Geschichte rauskommen, die den momentanen Isekai ähnlich ist. Der Typ, der die Prompts eintippt, hat ja durchaus die Idee wo es hin soll, nur fehlt ihm entweder die Zeit selbst zu schreiben oder auch knallhart das Talent.

Wirklich revolutionäre Ideen sind sehr selten geworden. Don Quijote war nicht der erste Roman, hat aber Romane wirklich richtig groß gemacht und die alten Sagen und Lieder langsam verdrängt. Und selbst wenn es noch unangetastete Potentiale gibt, gibt es nur eine sehr kleine Menge Menschen, die wirklich den nötigen revolutionären Geist besitzen darauf zuzugreifen und selbst dann, ist es keine Garantie, dass andere darauf anspringen.

Ich meine, ich kannte im Studium so einige kreative Schreiber, die in meinem Unigebäude ihre Schreibwerkstatt hatten. Sie hatten wirklich teilweise verrückte und experimentelle Ideen und hättest du sie mit Dan Brown oder G. R. R. Martin verglichen, hätten die das als Beleidigung empfunden. Sci-Fi und Fantasy war denen extrem suspekt.

Einer hat zum Beispiel eine Novelle geschrieben die in drei Epochen spielt. Die Kapitel im Jetzt hat er normal am Computer abgetippt. Bei den Abschnitten in den 40zigern lieh er sich eine alte Schreibmaschine von seinen Großeltern. Und bei den Kapiteln, die im 19. Jahrhundert spielten, hat er sich tatsächlich eine Feder und Tintenfass gekauft. Word hatte die nötigen Fonds, er brauchte sich also nicht die Mühe zu machen. Doch er hat sich halt die Mühe gemacht und viel Zeit und Energie reingesteckt.

Jemand anderes hat auf einem quadratischenn 2x2 großem Stück Meter Blatt Papier eine Geschichte in Form eines Strudels geschrieben, die am Rand anfing und sich wie eine Spirale zum Zentrum drehte und eine Reise in den Wahnsinn darstellte.

Eine andere hat Geschichten auf Esspapier oder Holzplatten geschrieben und sich immer gefragt: "Was kann ich neben Papier noch benutzen?"

Alles sehr helle Köpfe, doch sie alle kämpften mit der Gewissheit, dass ihre Bemühungen kommerziell niemals erfolgreich sein würden. Ihre Geschichten und Texte brauchten teilweise enorme Konzentration, um gelesen zu werden (Sätze die sich über drei Seiten hinziehen galt bei denen als simple Fingerübung). Und selbst wenn ein Verlag sie akzeptierte, so wurden nur 100 Exemplare gedruckt und vielleicht 50 verkauft. Größtenteils waren die einzigen Leser Mitglieder ihres Zirkels und einige Außenstehende wie ich. Überlebten taten sie nur durch Autorenstipedien, Sponsoren oder direkt Staatsgeldern. Die Mehrheit der Menschen würde niemals ihre Texte lesen und das nagte so grausam an einigen von ihnen, dass sie es mit extremen Zynismus oder direkt Drogen versuchten zu kompensieren.

KI-Kunst braucht letzten Endes nichts wirklich Neues zu produzieren. Ich meine die meisten Isekai momentan erfinden das Rad ja auch nicht neu. KI-Kunst braucht im Prinzip nur massentauglich zu sein, denn gerade in dieser Massentauglichkeit verdienen sich viele Menschen in der Kreativbranche gerade ihr Geld.
 

Lukram

Mitglied
Echte Kunst hat mit Hobby nichts zu tun. Denn sie setzt Fertigkeiten vorraus, die man nur haben kann, wenn man sich dem voll und ganz widmet. genau DAS unterscheidet echte Kunst ja von alle dem, was eine KI erreichen könnte: DAs LEBEN, das dem gewidmet wird: Der ganze Menshc: Seine Erfahrungen, seine Erlebnisse usw: All das verarbeitet ein Künstler in seine Kunst und damit wird es lebendig. Eine KI hat das alles nicht: Sie hat keine eigene Geschichte: Sie kann nur kopieren und nichts neues schaffen.
Sie kann auch nicht auf da Publikum oder den Käufer eingehen oder Erlebnisse verarbeiten.
Nehmen wir zB ein Maler, der gerade seine Familie durch einen Autounfall verloren hat, und diesen Schmerz in einem abstrakten Gemälde verarbeitet. Wie sollte eine KI dies auch nur ansatzweise nachahmen können?
Dekoration und Kunst sind zwei völlig unterschiedliche Welten. Und ebenso sind Kunst und KunstFERTIGKEIT zwei Welten.
Vielleicht- und das wäre nicht das schlechteste- würde uns die KI aufzeigen, wie oft wir eigentlich irgendwelchen Bullshit vorgesetzt bekommen und man uns einredet, das wäre Kunst.
Mag sein, dass irgendwann mal eine KI einen Schlagerhit produziert, der sich null und garnicht von dem unterscheidet, was uns die Schlagerindustrie akutell bereits vorsetzt. Vielleicht fängt dann manch einer mal an zu denken, was für einen Schrott er als angebliche Kunst konsumiert hat.
Kunst ist natürlich ein schwieriges Feld. Auch ich stimme zu, dass Kunstfertigkeit eigentlich das richtige Wort ist. Aber wie viele Menschen gehen denn in ein Museum für moderne Kunst? Oder eine Oper? Wie viele werden das Bild des Witwers wirklich in sich aufnehmen oder stattdessen einfahc nur einen gelangweiltes Seitenblick darauf werfen? Vielleicht ein reicher Schnösel, der es sich dann ins Wohnzimmer aufhängt und dann damit angibt.

Ein Illustrator mag zwar nicht seine Herz und Seele in eine Auftragsarbeit reinkippen, aber er hat trotzdem Jahre darin investiert seine Skills zu lernen. Echte Kunst mag kein Hobby sein, aber trotzdem gibt es Millionen die als Hobby malen und jetzt plötzlich mit einem Konkurrenten konfrontiert werden (und zwar nicht in Hinsicht auf Geld, sondern schlicht Aufmerksamkeit).

Aber der Tag, an dem eine KI die Tiefe eines Symphonieorchesters erreicht, das ein Werk von Beethoven spielt, wird nie kommen: Da bin ich überzeugt!
Vielleicht enttarnt die KI die angebliche Kunst ja und lässt uns erkennen, was echte Werte sind.
Muss eine KI das wirklich erreichen? Reicht nicht auch ein "nahe genug"?

Ich glaube den meisten ist es am Ende egal woher ihre tägliche Unterhaltung kommt - sei es von einem Menschen oder eine Maschine. Vielleicht am Esstisch wird mal kurz darüber gewitzelt, dass der neuste HIT aus einem Computer kommt, bevor weiter über den Chef auf der Arbeit gemeckert wird.
 

Daoga

Urgestein
Einer hat zum Beispiel eine Novelle geschrieben die in drei Epochen spielt. Die Kapitel im Jetzt hat er normal am Computer abgetippt. Bei den Abschnitten in den 40zigern lieh er sich eine alte Schreibmaschine von seinen Großeltern. Und bei den Kapiteln, die im 19. Jahrhundert spielten, hat er sich tatsächlich eine Feder und Tintenfass gekauft. Word hatte die nötigen Fonds, er brauchte sich also nicht die Mühe zu machen. Doch er hat sich halt die Mühe gemacht und viel Zeit und Energie reingesteckt.

Jemand anderes hat auf einem quadratischenn 2x2 großem Stück Meter Blatt Papier eine Geschichte in Form eines Strudels geschrieben, die am Rand anfing und sich wie eine Spirale zum Zentrum drehte und eine Reise in den Wahnsinn darstellte.

Eine andere hat Geschichten auf Esspapier oder Holzplatten geschrieben und sich immer gefragt: "Was kann ich neben Papier noch benutzen?"

Alles sehr helle Köpfe, doch sie alle kämpften mit der Gewissheit, dass ihre Bemühungen kommerziell niemals erfolgreich sein würden. Ihre Geschichten und Texte brauchten teilweise enorme Konzentration, um gelesen zu werden (Sätze die sich über drei Seiten hinziehen galt bei denen als simple Fingerübung). Und selbst wenn ein Verlag sie akzeptierte, so wurden nur 100 Exemplare gedruckt und vielleicht 50 verkauft. Größtenteils waren die einzigen Leser Mitglieder ihres Zirkels und einige Außenstehende wie ich. Überlebten taten sie nur durch Autorenstipedien, Sponsoren oder direkt Staatsgeldern. Die Mehrheit der Menschen würde niemals ihre Texte lesen und das nagte so grausam an einigen von ihnen, dass sie es mit extremen Zynismus oder direkt Drogen versuchten zu kompensieren.
Daran war aber auch nichts neu oder besonders kreativ. Wer zwanghaft versucht etwas neues zu erschaffen scheitert meistens. Die wirklich kreativen Ideen entstehen oft durch reinen Zufall, dann hängt es vom Künstler ab, ihr Potential zu erkennen und zu nutzen. Ein Künstler muss sich auch immer fragen, will er nur für sich selbst, für die Schublade arbeiten, oder will oder muss er was davon verkaufen. Bei letzterem muss er sich an die Regel halten, dass der Wurm dem Fisch schmecken muss und nicht dem Angler.
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Tatsächlich ein Thema, das die Kulturszene noch beschäftigen wird.
Texte und Bilder von KI.
Wem gehören die Werke? D.h. wem gehört das Urheberrecht. Im Prinzip geht es um Werke, die auf vorhandener Kunst aufbauen, die auf Vorlagen zurückzugreifen und sie varieren.
Und kann eine KI Rechte haben oder vielleicht eher ihre Programmierer? Im Prinzip wurden sie ja von einem Menschen erstellt.
 

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S KI in der Kunst & in kreativen Prozessen Gesellschaft 59

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