Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Vegetarisch ernähren umweltfreundlicher?

Drache Grisu

Sehr aktives Mitglied
Ich weiß nicht, wie es bei euch in der Region ist, aber bei mir gibt es ganz viele Milch- und Fleischautomaten der ansässigen Betriebe. Man kann sich selbst dort frische Milch zapfen oder im Sommer Grillfleisch kaufen. Eier gibt es dort auch, ebenso wie das gerade geerntete Gemüse und Obst.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich weiß nicht, wie es bei euch in der Region ist, aber bei mir gibt es ganz viele Milch- und Fleischautomaten der ansässigen Betriebe. Man kann sich selbst dort frische Milch zapfen oder im Sommer Grillfleisch kaufen. Eier gibt es dort auch, ebenso wie das gerade geerntete Gemüse und Obst.
Die sind wohl auf dem Vormarsch und werden mehrmals täglich kontolliert
 

NightShadow

Aktives Mitglied
Wenn du dir die Mühe gemacht hättest richtig nachzulesen, so hättest du bemerkt, dass sich die von mir verlinkte Studie auf die Ökobilanz und nicht auf Mängelernährung durch Veganismus beruht.
Studien zur Veganen Ernährung und deren Folgen gibt es zu Hauff im Netz, ich empfehle dafür Google zu bemühen.
Wenn man an einer Diskussion teilnimmt sollte es eine bessere Quellenangabe als Google geben. Denn das ist nur eine Suchmaschine die dir etliche Studien gibt. Meist auch welche die persönlich auf einen zugeschnitten sind. Je nachdem wie man die Frage stellt.

Also nein. Es geht mir hier um explizite Quellenangaben. In meinen Fall hatte ich auf Seite und Absatz hingewiesen. Wenn meine Quelle mit vielen Seiten angibt ist das sehr wichtig. Da man natürlich nur die Absätze liest die für die Thematik wichtig sind.

Meine Aussagen bezogen sich allerdings nicht auf dich. Sondern jemand anderen. Außerdem ist das auch ein großes Vorurteil, dass Veganer unter Vitaminmangel leider würden. Das wollte ich damit nur einmal ausheben, da dort meist eine Menge Falschwissen dahinter steckt.
 

NightShadow

Aktives Mitglied
Die wenigsten Menschen würden aber Kühe und Schweine 20 Jahre als Haustiere halten wollen.
Von Luxusgüter wie 4 K TV wird die Menschheit auch nicht satt.
Ich frage mich immer, wenn jetzt die Kornkammern sich leeren, die Lieferketten aus China auch noch unterbrochen werden, es im Sommer möglicherweise zu einer Dürre hier kommt, so dass auf den heimischen Feldern nicht genug wächst. Wovon wir uns dann noch ernähren sollen. uns inkl. der Kühe und Schweine mit der Lebenserwartung von ca. 20 Jahre der Tiere, mit denen wir unsere Nahrung teilen. Dazu kommen noch die Hühner, die ca. 5 Jahre leben können. Sich auch gut vermehren, da wir uns ja nicht an deren Eiern vergreifen wollen.

Wie sieht der Plan dazu aus ?
Die Lebenserwartung von Kühen in Schlachtbetrieben ist sehr klein. Ebenso wie von anderen Tieren. Es wäre schön wenn diese ihr vollendendes Lebensjahr erreichen. Der traurige Fakt ist, dass diese meist nicht Mal die Hälfte ihrer eigentlichen Lebenszeit mitbekommen. Da sie... wie man ja wissen sollte... zum Schlachten groß gezogen wurden.

Dieser Vorgang alleine verbraucht eine Menge CO2 + das Futter was ihnen zugeführt wird. Dieses stammt übrigens nicht, wie viele denken aus DE (abgesehen von Tieren mit Weidehaltung die sich auf einen kleinen Prozentsatz beruhen), sondern von Plätzen dieser Welt die uns sogar eine Menge CO2 geben würde. Doch diese werden für das genmanipulierte Soja benötigt die wir diesen Tieren hinzufügen.

Auch ein Irrglaube: Nicht jeder Veganer isst eine Avocado. Das ist ähnlich wie mit Tofu der durchaus von Mischköstlern konsumiert wird. Gerade in asiatischen Ländern ist Sojamilch und auch andere Sojaerzeugnisse durchaus normal. Nur in DE wird das gerne als etwas Exotisches betrachtet. Beruht euch bei Argumenten gegen Veganer einfach nicht auf die Avocado.

Ich bin übrigens nicht gegen Mischköstler.
Sondern für einen Planeten der uns noch lange erhalten bleibt.
Wir haben leider keinen Planet B wenn dieser keine Ressourcen mehr für uns hat.
 

NightShadow

Aktives Mitglied
Deshalb schrieb ich ja auch z.B.
Also nicht zwangsläufig.
Okay, dann hab ich das falsch verstanden.

Entschuldige. Ich warte jetzt aber ohnehin erst Mal ab. Aus Respekt des TE's gegenüber. Dieser muss ja nicht mit einer Vielzahl an Antworten überflutet werden. :)

Also bin ich erst Mal raus.
 

carrot

Aktives Mitglied
Die Lebenserwartung von Kühen in Schlachtbetrieben ist sehr klein. Ebenso wie von anderen Tieren. Es wäre schön wenn diese ihr vollendendes Lebensjahr erreichen. Der traurige Fakt ist, dass diese meist nicht Mal die Hälfte ihrer eigentlichen Lebenszeit mitbekommen. Da sie... wie man ja wissen sollte... zum Schlachten groß gezogen wurden.

Dieser Vorgang alleine verbraucht eine Menge CO2 + das Futter was ihnen zugeführt wird. Dieses stammt übrigens nicht, wie viele denken aus DE (abgesehen von Tieren mit Weidehaltung die sich auf einen kleinen Prozentsatz beruhen), sondern von Plätzen dieser Welt die uns sogar eine Menge CO2 geben würde. Doch diese werden für das genmanipulierte Soja benötigt die wir diesen Tieren hinzufügen.

Auch ein Irrglaube: Nicht jeder Veganer isst eine Avocado. Das ist ähnlich wie mit Tofu der durchaus von Mischköstlern konsumiert wird. Gerade in asiatischen Ländern ist Sojamilch und auch andere Sojaerzeugnisse durchaus normal. Nur in DE wird das gerne als etwas Exotisches betrachtet. Beruht euch bei Argumenten gegen Veganer einfach nicht auf die Avocado.

Ich bin übrigens nicht gegen Mischköstler.
Sondern für einen Planeten der uns noch lange erhalten bleibt.
Wir haben leider keinen Planet B wenn dieser keine Ressourcen mehr für uns hat.
Im Schlachtbetrieb ja aber wenn Kühe wegen Veganismus nicht geschlachtet werden und auch nicht überzüchtet ,können die bis zu 25 Jahre werden.


Bei Schweinen ist es etwas weniger aber über 10 Jahre können die auch werden.

CO2 wird durch Ausatmung erzeugt auch von uns Menschen und die Pflanzen atmen es wieder ein.
Ein Wald könnte ohne CO2 überhaupt nicht leben weil die Pflanzen das CO2 für die Photosynthese gebrauchen.

Wird hier auch gut erklärt:
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Zielführender wäre es es so zu halten wie früher und ich meine wirklich früher.
Sich von dem ernähren was dir heimische Landwirtschaft produziert, das wäre nachhaltig.
Stimmt.
Unsre Sau wuchs früher beim 300 Meter entfernten Bauern auf.
Geschossen und gestochen wurde sie bei uns im Hof.
Abends war dann alles in Därmen und Dosen.

Das Fleisch wurde zerlegt, teilweise gelackt oder eingefroren.

Keine Sorge...
meine Partnerin ist Pescetarierin und ich esse keine Meerestiefe ;):)

Das Gemüse haben meine Eltern selbst angebaut.

Heute wird es wieder "IN" in die Höhlen zurückzukehren
Nur jetzt mit Smartphone :D

Gruß Hajooo
 

Daoga

Urgestein
Dieser Vorgang alleine verbraucht eine Menge CO2 + das Futter was ihnen zugeführt wird. Dieses stammt übrigens nicht, wie viele denken aus DE (abgesehen von Tieren mit Weidehaltung die sich auf einen kleinen Prozentsatz beruhen), sondern von Plätzen dieser Welt die uns sogar eine Menge CO2 geben würde. Doch diese werden für das genmanipulierte Soja benötigt die wir diesen Tieren hinzufügen.
Jedes Rindvieh frißt im Schnitt pro Tag etwa 50 Kilo Rauhfutter, das sind Gras, Heu, Silage (aus Gras oder Futtermais), ggf. Rübenschnitzel (Zuckerrüben) und anderes Beifutter, und alles davon stammt aus örtlichem Anbau, weil Kauf und Transport von so viel Zeug über weite Strecken die Tierhaltung für jeden Bauern unrentabel machen täte.
Soja und Lupinen als Eiweißträger werden heutzutage auch mehr und mehr in Deutschland selber angebaut und nicht mehr importiert, aus dem gleichen Grund, vor allem seit es züchterisch gelungen ist, bei Soja auch unter deutschen Anbau- und Wetterbedingungen die Erträge allmählich zu steigern, denn mit dem Anbauertrag in (sub)tropischen Ländern kann unsere Landwirtschaft selbstverständlich nicht mithalten.
Wenn Leute schreiben, Rinder würden total mit Importware gefüttert, dann scheinen sie zu denken, jede Kuh wäre mit einer Dose Schappi oder einem Sack Sojamehl am Tag zufrieden. Beweist für mich nur, wie wenig Ahnung diese reinen Stadtkinder von echter Landwirtschaft haben. Geht doch mal auf einen beliebigen Bauernhof und schaut, womit die Rinder in den Ställen da gefüttert werden! Je weniger ein Bauer an Futtermitteln zukaufen muß um so besser für ihn, denn Zukauf kostet. Alles was er selber anbauen kann, belastet seinen eigenen Geldbeutel erheblich weniger.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Da hast du die Frage aber falsch verstanden.
So kannst du es sehen.

Ich habe es aus folgender Sicht gesehen:
Angenommen wir essen alle keine Tiere und tierische Produkte mehr.
Würden alle nur noch pflanzliche Produkte konsumieren, so würde die Nachfrage sehr ansteigen.
Diese muß dann ja befriedigt werden.

Also stellt sich die Industrie darauf ein.

Jetzt orientieren sich die weltweiten Prozesse auf pflanzliche Ernährung.

Es mag gerne sein, daß das umweltfreundlicher ist.

Mir stellt sich die Frage, was danach kommt ?

Es werden dann für die Ernährung zwar keine Tiere mehr getötet,
evtl. geht dann die Diskussion in Richtung privater Tierhaltung.

Diese ist auch nicht gerade umweltfreundlich.
Noch dazu müssen Tiere getötet werden, um diese zu ernähren.

Ein weiterer Punkt hierzu ist die ganze Zubehörindustrie:
Tierfutter, Hundeleine, Körbchen, Katzenbaum, Stallungen müssen gebaut werden

-> Der starke Mensch hält das schwache Tier ! :eek:

Gruß Hajooo
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben