Drache Grisu
Sehr aktives Mitglied
Wie sieht das mit Kühen aus? Also was sowohl das Futter als auch die Verwertung der Gülle angeht....
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Das meinte ich ja auch, das würde (fast) keiner machen.Wer sollte sich solche Tiere für nichts halten? Das kostet schließlich jeden Monat eine fette Stange Geld. Wenn sie nicht mehr genutzt werden, schlachtet man die letzten noch weg und züchtet nicht mehr nach, dann sind sie genauso ausgestorben wie die Dinosaurier. Und auf dem Fleisch einer uralten Kuh oder Sau würdest Du garantiert nicht herumkauen wollen, außerdem steigt mit wachsender Lebensalter das Risiko auf degenerative Hirnerkrankungen wie BSE. Die entstehen nämlich manchmal auch auf natürliche Weise, und werden dann übers Fleisch übertragen.
Die leben hauptsächlich von Abfall. Auch kein so tiergerechtes Leben.Das meinte ich ja auch, das würde (fast) keiner machen.
Daher wären letztendlich Kühe, Schweine und Hühner vom Aussterben bedroht, wenn alle auf Vegan umstellen.
Ausgenommen mal die heiligen Kühe in Indien.
Also ich nicht: ich kaufe wirklich beim Bauern😔. Das einzige, wo ich es natürlich nicht weiß, ist im Restaurant, deswegen versuche ich da eher auf Fleischlos zu gehen und vor allem esse ich sowieso gern Fisch.Dann frag doch mal rund. Jawir gehen alle zum Bauern und in Wirklichkeit kaufen sie Billigfraß bei Aldi und Co
Futter siehe oben, Gülle siehe oben, nur reine Mastbetriebe (Fleischproduktion) haben oft Probleme, ihre Überschüsse an Gülle loszuwerden, einfach in die Kanalisation schütten darf man das ätzende und stinkende Zeug nämlich auch nicht. Und auf dem Feld darf man sie nur zu bestimmten Zeiten ausbringen, nicht das ganze Jahr über. Das heißt die Mastbetriebe müssen ausreichend große Auffangbehälter haben oder das Zeug anderweitig verwerten - Biogas.Wie sieht das mit Kühen aus? Also was sowohl das Futter als auch die Verwertung der Gülle angeht....
Das glaube ich dir auf's WortAlso ich nicht: ich kaufe wirklich beim Bauern😔. Das einzige, wo ich es natürlich nicht weiß, ist im Restaurant, deswegen versuche ich da eher auf Fleischlos zu gehen und vor allem esse ich sowieso gern Fisch.
Aber ich habs eben-wie gesagt- auch leicht. Ich muss ja nur ein paar Minuten zu Fuß gehen und habe dann meinen Bauern. OK, der hat nur 2 Tage die Woche offen, aber das weiß man und kann entsprechend planen. Ich glaube, wenn mehr Leute es so einfach hätten, würden es auch mehr Leute nützen.
Da bin ich mir sicher.
ich meine: Bei dem Metzger gibt es auch eine Frischetheke und da kaufen sich die Handwerker aus dem Industriegebiet in der Nähe oder die Bauarbeiter von einer Baustelle in der Umgebung, ihre Leberkassemmel: Die sind ja jetzt auch nicht reich und vermutlich machen die sich auch nicht X Gedanken, wo sie hingehen: Die sehen halt: DA ist es gut und es liegt in der Nähe, also gehen wir hin.
Klar: Wem das grundsätzlich total egal ist, den lockst Du auch mit einem einfach erreichbaren Angebot nicht. Aber ich denke, die Gesellschaft ist da dreigeteilt. Es gibt die, denen ist es so schon wichtig und die nehmen dafür höhere Kosten und/oder weitere Wege gern in Kauf und verzichten eben auch, bzw schrauben ihren Konsum runter. Dann gibt es die, denen ist es sowieso egal. Diese zwei Gruppen braucht man nicht versuchen zu erreichen, denn die einen hat man bereits erreicht und die anderen erreicht man eh nicht.
Aber ich glaube, die allermeisten Menshen gehören zu der größten Gruppe in der Mitte, denen es schon wichtig ist, die grundsätzlich bereit sind, aber eben auch manchmal bequem, im Stress oder sonst wie mit dem Kopf in anderen Dingen beschäftigt, dass sie das Thema einfach immer wieder aus den Augen verlieren. Und dieser größte Teil der Gesellschaft würde glaube ich schon drauf anspringen, wenn man ihm das Angebot an verantwortungsvollen Lebensmitteln (jeder Art- nicht nur Fleisch) erleichtern würde: Also zB durch Kennzeichnung und auch durch Erweiterung des Angebots.
Auch diese Produkte können nachhaltig sein.Wenn man als „Veganer“ natürlich die ganzen Ersatzprodukte isst die auch noch alle schön in Plastik eingepackt sind und dazu nur Soja und Seitan und anderes aufwendig produzierten misst kauft dann ist da die Nachhaltigkeit fragwürdig.
Auch nur wieder eins der vielen Klischees.Und zum Veganer, auch die schädigen die Umwelt weil sie Sachen kaufen die irgendwo auf der Welt angebaut werden und dann per Schiff oder Flugzeug zu uns kommen.
Doch, definitiv. Denn das wird jetzt auch schon produziert. Nur wird es dann erst durch die ganze Welt transportiert, an Tiere verfüttert, wo es mit äußerst ineffizienter energetischer Bilanz verwertet wird und dann werden diese Tiere geschlachtet, mit riesigem Aufwand und hohen Verlusten verarbeitet und wieder durch die ganze Welt transportiert.Zu Eingangsfrage:
Vegetarisch ernähren umweltfreundlicher?
Nein,
auch wenn wir alle keine Tiere mehr essen würden, müssen wir ja etwas essen.
Dieses muß produziert und durch die ganze Welt transportiert werden.
Also für dieses "Wissen" möchte ich dann aber doch um seriöse Quellen bitten. Das ist schon rein logisch betrachtet der reine Unsinn. Was brauchen Tiere denn, um zu wachsen? Richtig, Nährstoffe. Und woher kommen diese Nährstoffe? Richtig, aus dem Futter, aus "veganen" Produkten. Und anstatt die selbst direkt zu verwerten, jagen wir sie mit einem sehr ineffizienten Wirkungsgrad durch Tiere, wobei ein Großteil der Energie verloren geht, haufenweise Wasser verbraucht wird und noch schädliche Nebenprodukte wie Methan entstehen, um dann die Tiere zu verwerten. Merkste was?Also gut dann werde ich mal mein Wissen zum Besten geben.
...
Die Weltbevölkerung ist weder vegan noch auf Biobasis zu ernähren zudem stehen einige Lebensmittel vor dem Aus wie zb. die Banane.
(...) Womit fütterst du denn die Nutztiere? Vielleicht bauen wir auf den vorhandenen Flächen einfach nur das Falsche (Futtermittel) an.Durch den Rückgang der Erzeugnisse aus pflnazlicher Produkion kommen wir nicht umhin weiterhin Nutztiere zu halten und zu Fleischerzeugnissen Fleisch/Wurst Prodution aufrecht zu erhalten, eine Ausweitung ist aber nicht zu empfehlen und auch nicht von Nöten.
Natürlich ist das eine wissenschaftlich bewiesene und unzählige Male peer reviewte Tatsache.Also mal so am Rande, dass vegetarisch zu leben grundsätzlich besser ist als nicht so zu leben (Fleisch essen) mögen einige Menschen denken, deshalb ist es aber keine bewiesene Tatsache.
Es liegt immer daran, wie man etwas lebt.
Es wäre hervorragend, wenn Meinungen nicht als Tatsache dargestellt würden.
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