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Manche Hundehalter sind anstrengend

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Luna_New

Aktives Mitglied
Ich habe seitdem auch echt Angst vor großen Hunden...besonders wenn mir einer nicht angeleint entgegenkommt oder an mir hochspringt.
Das ist das was ich meine. Selbst wenn du nicht lebensgefährlich verletzt wurdest, bei einem Kind brennt sich das ein und das hat eben ein Leben lang Angst, auch später als Erwachsene.
Ich bin ganz deiner Meinung. Besser Vorsicht als Nachsicht.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Ich möchte auch nicht alle Hundehalter in einen Topf werfen. Es gibt auch super verantwortungsvolle, die den Hund sofort anleinen, wenn sie mich allein durch die Gegend laufen sehen.

Es kotzt mich aber ehrlich an, wenn ich alleine unterwegs bin und dann sehe, wie das eben nicht der Fall ist und ein fast ein Meter 50 großes Riesentier auf mich zuläuft und ich in die grinsende Fresse des Halters sehe, der sich daran aufgeilt, dass ich nicht gerade begeistert schaue, weil ich berechtigerweise Angst habe. Und das nervt mich ohne Ende.
Das ist nicht nur egoistisch, sondern rücksichtslos. Wir leben nun mal in einer Gemeinschaft und da kann sich nicht jeder benehmen wie die Axt im Wald.
 

Streifenkarl

Aktives Mitglied
Ich finde es heftig, wie man hier wieder das Hundewohl über das von Kindern setzt und gleichzeitig der Hund mit dem Kind gleichgesetzt wird. Der Hund ist aber kein Kind.
In einer Gesellschaft, in der man verständnisvoller reagiert, wenn es dem Hund schlecht geht, als wenn das Kind von der Kita abgeholt werden muss, weil es krank ist, muss man sich da aber über nichts mehr wundern.

Das unerzogene Kind ist nicht dein Hund. Wenn du das nicht mehr unterscheiden kannst, ist da was nicht in Ordnung und du solltest was unternehmen.
Hunde sind eben nicht mit Kindern gleichzusetzen und dieses Totschlagargument ist genauso heftig, wie die, die meinen wenn sie mit ihrem Hund kommen müssen alle anderen den Weg frei machen.
Es geht auch gar nicht darum, ob Hund oder Kind das lebenswertere Leben ist. Aus einem unerzogenen Hund kann ein Beißer werden. Und aus einem unerzogenen Kind kann ein rechtsradikaler oder serienmordender Erwachsener werden. Beides scheiße. Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass so manche Eltern mal so viel Zeit und Aufmerksamkeit in die Erziehung ihrer Kinder stecken würden, wie viele Hundehalter in die ihrer Hunde.

Ich persönlich finde nicht, dass ein Hund weniger schützenswert ist, als ein Kind. Ich finde auch nicht, dass der Mensch besser oder wertvoller ist, als irgend ein Tier (mit Ich-Bewusstsein). So viel Leid und Schmerz, wie der Mensch, hat noch keine Tierart verursacht. Das könnte man jetzt hochphilosophisch erörtern, aber das möchte ich mir nicht antun. Ich bin raus hier und werde Nami weiterhin dort anleinen, wo es vorgeschrieben ist und dort ableinen, wo immer es erlaubt ist. Ich habe übrigens noch nie eine einzige Beschwerde gehört, die Leute fragen immer nur alle, ob sie sie mal streicheln dürfen. Und Kinder nennen sie immer "Keks" und freuen sich einen solchen. :)
 

NezukoChan

Sehr aktives Mitglied
Ja, scheinbar ist gegenseitige Rücksichtsnahme in unserer Gesellschaft oft immer noch ein Fremdwort. Ist nicht nur beim Hunde anleinen so. Im Straßenverkehr sieht man es ja auch täglich.
Das stimmt leider 😟 Für mich war es immer eine Selbstverständlichkeit den Hund von meiner Oma anzuleinen (für den Fall der Fälle....man weiß nie was passieren kann).
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Das Problem, das dagegen spricht ist, dass du den Hundebesitzer, der auf dich zugelaufen kommt, vorher nicht zu Kaffee und Kuchen einladen kannst, um diese Punkte zu besprechen. Das spricht dagegen.
Deine Punkte sind alle nachvollziehbar, keine Frage, aber nicht jeder will sich auf diese Debatte einlassen und zu 90 Prozent kennt man die Leute, die einem da mit Hund entgegen kommen ja gar nicht.
Einen Kompromiss kannst du ja nur führen, wenn beide Seiten reden und das ist so nicht, wenn du spazieren gehst. Also verlangt es Rücksicht auf einer Seite und erfahrungsgemäß ist das in vielen Fällen leider nicht auf der Seite des Hundebesitzers.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Weil das hier die passende Stelle ist;
"Welpenschutz" gibt es nicht einmal unter Hunden selbst.
Wenn sich eini Hund als Welpe nicht sozial verhält, wird er gebissen und gemobbt.
Der hat keinen Welpenschutz. im Gegenteil,
Hunde sind super-hierarchisch und die jüngsten haben überhaupt nichts zu sagen.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
.... icih bin Hundhalter, Hundezüchter und habe schon öfters schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht.
Als Kind bin ich so gebissen worden, dass ich noch jetzt eine Narbe davon habe.
Und ich habe auch schon oft gesehen, wie Hunde andere Hunde gemobbt oder Menschen getriezt haben.
 
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