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Beifahrer zieht festgeklebten Aktivisten von der Fahrbahn - schwere Hautverletzungen

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Revan233

Aktives Mitglied
Wenn du das sagst während ein Polizist daneben steht und das präzise genug formuliert ist, wird er dich mitnehmen, ja.




Man kann auch in Bayern nicht ohne richterlichen Beschluss 30 Tage in Präventivhaft genommen werden.




Es kommt nicht darauf an für was ein Gesetz (angeblich) gedacht ist, sondern was im Gesetz steht. Wenn die Tatbestandsvoraussetzungen erfüllt sind, greift die Rechtsfolge. Alles andere ist mit einem Rechtsstaat nicht vereinbar.
 

Revan233

Aktives Mitglied
Aber wer für Atomkraft ist, muss auch sagen, wie der Dreck über Millionen Jahre sicher untergebracht wird. Das sagt Thunberg allerdings nicht!

Da wir sowieso ein Lager für den bereits vorhandenen Atommüll brauchen, macht es keinen Unterschied Atommüll von weiteren 10 Jahren im Übergang zu Erneuerbaren Energien dazuzupacken. Es ist kaum anzunehmen, dass man dafür extra ein neues Lager bräuchte, sondern man würde das noch zu bestimmende Lager, welches in jedem Fall benötigt wird, etwas mehr befüllen.
 

Revan233

Aktives Mitglied
Woher kommt denn jetzt schon wieder diese Behauptung, dass man Hausbesitzer enteignen würde, wenn ihr Haus nicht energetisch modernisiert ist?
Also bevor hier sowas behauptet und darüber gestritten wird, sollte man doch mal Butter bei die fische machen und einen Beleg ins Rennen schicken.

Die Sanierungspflicht kommt.
Und wie bei allen Pflichten wird es Konsequenzen geben, wenn man sich nicht daran hält. Das ist immer so und kann gar nicht anders gehandhabt werden. Sonst machen es nicht genügend.

Üblicherweise bestehen die Konsequenzen in Bußgeldern, die durchaus hoch ausfallen können.
Wer genug Bußgelder sammelt, der ist irgendwann pleite.

Man wird sich also überlegen können, ob man aufgrund der Sanierung pleite geht oder aufgrund der Bußgelder. Oder ob man sein Haus verkauft und noch etwas dafür bekommt oder ob man sein Haus verkauft und mit dem Erlös die bis dahin aufgelaufenen Bußgelder begleichen muss.
Daneben wird es zweifellos auch Leute geben, die alle Kosten aus der Portokasse bezahlen.

 

Rhenus

Urgestein
Da wir sowieso ein Lager für den bereits vorhandenen Atommüll brauchen, macht es keinen Unterschied Atommüll von weiteren 10 Jahren im Übergang zu Erneuerbaren Energien dazuzupacken. Es ist kaum anzunehmen, dass man dafür extra ein neues Lager bräuchte, sondern man würde das noch zu bestimmende Lager, welches in jedem Fall benötigt wird, etwas mehr befüllen.
Das klingt für mich sehr unlogisch, weil wir ja jetzt noch nicht wissen, wohin damit.
Aber so ist es im Leben... Wenn Menschen viel Vernunft hätten, hätte man solchen Dreck nicht angefangen.

Atomstrom ist der teuerste Strom überhaupt.
Zumal bei Deiner Idee, der zu entsorgende Atommüll ja viel mehr werden würde.
Auch die Kosten der Entsorgung würde steigen und das nicht knapp.
Weil, die Brennstäbe sind abgebrannt und es müssten neue her.
Und von wo bitte?
Und wann wäre das?

Zudem wurden die Atommeiler voll auf Verschleiß gefahren, waren also unter Sonderbedingungen im Betrieb, mit wenig Wartung und kaum Aufsicht.

Dann käme ja auch eine nicht zu unterschätzende Gefahr hinzu, die Blackout-Gefahr!
Also müsste man Wind und andere erneuerbare Energien bremsen, damit Atomstrom im Dauerbetrieb laufen könnte.

Wirklich toller Vorschlag!
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Die Sanierungspflicht kommt.
Sanierungspflicht ist aber etwas anderes als Zwangsenteignung. (Zumal mich mal interessieren würde, wie genau die ausformuliert ist)
ich finde, da muss man schon bei der SACHE bleiben: Alles andere ist nur Polemik. Vor allem, wenn es einfach nur so in den Raum geworfen wird.
Dann schreib ich jetzt nächste Woche: "Uni droht mit Zwangsexmatrikulation" und meine eigentlich, dass Studenten ihren Studentenwerksbeitrag zahlen MÜSSEN.

Überall ist unser Leben mit Pflichten gepflastert und ja: Mitunter ziehen die auch Bußgelder nach sich, wenn man sie nicht erfüllt. Aber dann sollte man das auch SO benennen und es eben absichtlich falsch benennen um zu polemisieren.

Übrigens: Nur mal so unter uns: Als Hausbesitzer hat du bereits JETZT schon ne Menge Pflichten, die dich ruinieren können: Was macht man denn, wenn in der Straße zB was erschlossen wird (Kanal, Gehweg...)? Oft genug wird das auf die Anlieger abgewälzt. Ist das dann auch Zwangsenteignung, oder stört es da nicht so?
Oder was ist mit der horrenden Erbschaftssteuer? Ist das auch eine Zwangsenteigung? Also WENN etwas eine Zwangsenteigung ist, dann doch wohl DAS, denn da geht es teilweise wirklich in die Vollen.

Also nach Deiner Definitivion wäre Zwangsenteignung durch die Hintertür schon läääängst Usus und nichts neues- keine Erfindung der bösen Umweltschützer sondern im Gegenteil: Eine beliebte Maßnahme, um Geld in die Kassen zu spülen, die schon viele Regierungen VORHER gerne genützt haben.

Grundsätzlich ist ein Eigentümer IMMER der Gelackmeierte, wenn es maßnahmen gibt, deren Kosten er tragen muss: Straße, Bürgersteig, Kanalprüfung. Aber auch wenn zb die Eigentümergemeinschaft beschließt, eine Renovierung durchzuführen, aber nicht alle Eigentümer das Geld so flüssig haben. In aller Regel gibt es dann für solche Fälle Sonderklauseln, Härtefallanträge, Sonderkredite usw: Das wird hier nicht anders sein.

DAs ist für die Betroffenen natürlich nie besonders schön und ich weiß, wovon ich rede (wir haben bereits mindestens den Wert eines gehobenen Mittelklassewagen auf diesem Weg "investieren" müssen), aber es ist mitnichten etwas neues und eine Erfindung der bösen Klimaschützer.
Also letztlich kann ich also mit Fug und Recht sagen: die Regierung Merkel hat versucht mich zwangszuenteignen, oder etwa nicht?

Nenn doch einfach die Dinge beim Namen: Immobilienbesitze kann unerwartete Kosten nach sich ziehen, und das kann für Menschen, die es nicht so flüssig haben existenzbedrohend sein: Das reicht auch.
Muss man nicht die Tatsachen verdrehen und in die Polemikkiste greifen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Übrigens: hast Du Dir den Link mal durchgelesen, den Du selber reingestellt hast?
Wäre vielleicht nicht schlecht, denn DAS rückt das ganze in ein komplett anderes Licht.
Zb steht da eben durchaus was von "Instrumenten für Einkommensschwache" (Sprich: Entlastungen) und vor allem betrifft das nur Gebäude, die eine echt miese Energieeffizienz haben. Wer so wohnt wird so oder so nicht drum herum kommen, schnell zu sanieren: Bei den hohen Energiekosten kann man sich das sonst ja erstrecht nicht leisten.
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Überschwemmungen in Pakistan sind sicher tragisch, aber waren schon immer dort. Ost-Pakistan fühle sich unter anderem bei der Bewältigung der Fluten nicht von der Regierung unterstützt und hat sich Anfang der 1970er abgespalten. Es ist das heutige Bangladesch. Zu meiner Kindheit war Bangladesch mit katastrophalen Überschwemmungen öfter in den Nachrichten.
Ich denke über kurz oder lang werden wir auch viele Hungerkatastrophen sehen, da die Menschheit geradezu explodiert. Prognosen zufolge werden es in 15 Jahren eine weitere Milliarde mehr sein.
Selbst wenn jetzt alle versorgt wären, würde es absehbar in Zukunft nicht mehr reichen. Und natürlich hat die Überbevölkerung auch Auswirkungen auf das Klima. Die Menschheit muss dringend um 2 oder 3 Milliarden schrumpfen.
 

Rhenus

Urgestein
Sanierungspflicht ist aber etwas anderes als Zwangsenteignung. (Zumal mich mal interessieren würde, wie genau die ausformuliert ist)
ich finde, da muss man schon bei der SACHE bleiben: Alles andere ist nur Polemik. Vor allem, wenn es einfach nur so in den Raum geworfen wird.
Dann schreib ich jetzt nächste Woche: "Uni droht mit Zwangsexmatrikulation" und meine eigentlich, dass Studenten ihren Studentenwerksbeitrag zahlen MÜSSEN.

Überall ist unser Leben mit Pflichten gepflastert und ja: Mitunter ziehen die auch Bußgelder nach sich, wenn man sie nicht erfüllt. Aber dann sollte man das auch SO benennen und es eben absichtlich falsch benennen um zu polemisieren.

Übrigens: Nur mal so unter uns: Als Hausbesitzer hat du bereits JETZT schon ne Menge Pflichten, die dich ruinieren können: Was macht man denn, wenn in der Straße zB was erschlossen wird (Kanal, Gehweg...)? Oft genug wird das auf die Anlieger abgewälzt. Ist das dann auch Zwangsenteignung, oder stört es da nicht so?
Oder was ist mit der horrenden Erbschaftssteuer? Ist das auch eine Zwangsenteigung? Also WENN etwas eine Zwangsenteigung ist, dann doch wohl DAS, denn da geht es teilweise wirklich in die Vollen.

Also nach Deiner Definitivion wäre Zwangsenteignung durch die Hintertür schon läääängst Usus und nichts neues- keine Erfindung der bösen Umweltschützer sondern im Gegenteil: Eine beliebte Maßnahme, um Geld in die Kassen zu spülen, die schon viele Regierungen VORHER gerne genützt haben.

Grundsätzlich ist ein Eigentümer IMMER der Gelackmeierte, wenn es maßnahmen gibt, deren Kosten er tragen muss: Straße, Bürgersteig, Kanalprüfung. Aber auch wenn zb die Eigentümergemeinschaft beschließt, eine Renovierung durchzuführen, aber nicht alle Eigentümer das Geld so flüssig haben. In aller Regel gibt es dann für solche Fälle Sonderklauseln, Härtefallanträge, Sonderkredite usw: Das wird hier nicht anders sein.

DAs ist für die Betroffenen natürlich nie besonders schön und ich weiß, wovon ich rede (wir haben bereits mindestens den Wert eines gehobenen Mittelklassewagen auf diesem Weg "investieren" müssen), aber es ist mitnichten etwas neues und eine Erfindung der bösen Klimaschützer.
Also letztlich kann ich also mit Fug und Recht sagen: die Regierung Merkel hat versucht mich zwangszuenteignen, oder etwa nicht?

Nenn doch einfach die Dinge beim Namen: Immobilienbesitze kann unerwartete Kosten nach sich ziehen, und das kann für Menschen, die es nicht so flüssig haben existenzbedrohend sein: Das reicht auch.
Muss man nicht die Tatsachen verdrehen und in die Polemikkiste greifen.
Ich erlebe immer wieder diese destruktiven, volksverhetzenden, nicht minder blödsinne Angstmache einer radikal Partei oder eben wie in diesem Falle, eines Lobbyisten.
Ich mutmaße Gerold Happ, der vor Jahren so etwas in den Raum warf.
Man muss aber wissen, dass Happ Lobbyist ist, und er wohl Großvermieter vertritt.

Ich glaube daher kaum, dass ein Mensch mit einem Eigenheim sich darum sorgen muss, wenn er nicht schon jetzt überschuldet ist.
Aber es gibt eben Menschen, die darauf reinfallen, bzw. es aus ideologischen Gründen gerne hätten, dass Ängste geschürt werden.

Es hat etwas mit ihrem Menschenbild zu tun, welches sich nur daran ausrichtet, wie funktionell jemand für eine andere Sparte Mensch ist.
Da fallen dann auch schon einmal "Wertschätzungen", die wert oder unwert lauten.

Ich schrieb ja auch, die Wärmeverordnung wurde bereits 1979 oder 1978 eingeführt und ständig fortgeschrieben.
Wer von da an nichts tat, was ich nicht glauben kann, der hat halt schlechte Karten.
Komisch, dass dies beim Auto kein Thema ist.

Also sehe ich das wieder einmal, als Hetze und Desinformation. Konkret an Mietshäusern.
Es dürfte zwar gängige Praxis sein, ständig die Miete zu erhöhen, jedoch nichts zum Energiesparen beizutragen, die ja auch als immer höhere Umlagen jetzt schon von den Mietern bezahlt werden müssen.
Also hat man doch Vorteile, wenn der Energieverbrauch sinkt!
 

Daoga

Urgestein
Die Sanierungspflicht kommt.
Man wird sich also überlegen können, ob man aufgrund der Sanierung pleite geht oder aufgrund der Bußgelder.
Für solche Zwecke hat ein vernünftiger Hauseigentümer bzw. eine vernünftige Eigentümergesellschaft etwas, was sich Rücklagenkonto nennt. Jeden Monat eine kleine Summe auf ein extra Konto eingezahlt im Rahmen der normalen Nebenkosten, und wenn dann irgendwelche Baumaßnahmen, Sanierungen etc. nötig sind, hat man schon mal eine Anzahlung bereit. Wie heißt der alte Spruch, Eigentum verpflichtet. Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. Ein Haus- oder Wohnungseigentümer der leichtsinnig auf die Bildung von Rücklagen verzichtet, braucht sich nicht wundern wenn ihn irgendwann die Kosten eiskalt erwischen.
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Wir haben schon einen großen Anteil, keine Frage.
Ich habe gerade einen sehr interessanten Vortrag der Uni Heidelberg gesehen. Er stellt die Emissionen unter anderem auch von Deutschland ins Verhältnis und was Veränderungen bei uns für Auswirkunken haben. Das geht so ziemlich gegen Null.
Damit möchte ich nicht den Eindruck erwecken, wir sollten nichts tun. Aber eben realistisch bleiben. Im Titel des Fadens geht es ja um Klima-Kleber. Abgesehen vom kriminellen Erpressungsversuch der Gesellschaft stellt sich ja auch immer die Frage der Verhältnismäßigkeit. Also was können wir tun und wie viel bringt es. Nun ist bei mir auch jeglicher Restzweifel beseitigt: Völlig überzogenen so zu Protestieren. Radikale in Reinform.

Klar würde es gehen, bis wir dann wieder an den Punkt kommen, an dem es nicht mehr geht.
Über kurz oder lang gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Erdbevölkerung schrumpft oder wir werden uns an Hungerkatastrophen gewöhnen müssen. Das will wohl keiner. Übrigens geht der Vortrag auch darauf ein.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

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