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Bodyshaming

°grisou°

Aktives Mitglied
Das Thema Bodyshaming beschäftigt mich schon länger, auch da es immer wieder Thema im Forum ist.

Ist so was hilfreich für Männer oder Frauen, deren Unsicherheiten sich auf die Genitalien fokusieren, eine Beurteilung derselben mit auf den Weg zu geben? Hilft es einem Mann zu sagen: Das Foto zeigt eindeutig einen Penis, der Frauen begeistern kann! Oder einer Frau: Es gibt Männer, die stehen auf solche Brüste. Forciert man nicht massiv solche Verletzungen, indem man sich anmaßt, Richter sein zu dürfen?

Welchen Sinn haben solche Aussagen überhaupt? Kriegt jemand eine Frau, nur weil ich seinen Penis als gerade und lang genug beurteile? Wir verbringen doch unsere Zeit nicht deshalb mit Menschen, weil ihre Geschlechtsteile in eine gewisse Norm passen. - Also ich jedenfalls nicht.

Unterdrückte Sexualität führt im Zweifelsfall zu Gewalt. Alleine darum bin ich sowas von dafür, dass die Leute ihre Lust und gerne auch ihre Fetische ausleben! Ich bin nicht prüde, ich weiß, was auf Sexportalen los ist und wie weit Menschen Grenzen und Tabus ausweiten, wie hoch die Schamgrenze sein kann. Das ist auch nicht mein Problem. Jedem das seine. Aber ich frage mich, was geht in Menschen vor, die ihre Genitalien in einem Forum thematisieren, um sich bewerten zu lassen - gerade auch in einem Hilfeforum, wo natürlich viele Opfer von sexueller Gewalt sind? Trägt nicht gerade das Herauslösen von Sexualität aus einem gewissen Rahmen mit zu der sexuellen Gewalt in unserer Gesellschaft bei? Dazu gehört auch Bodyshaming. "Wenn du nicht den Maßen xy entsprichst, hast Du kein Anrecht auf Liebe." Was dann letztendlich dazu führt, dass manche Menschen daraus ableiten, man verwehrt ihnen ihr Recht auf Sexualität - also nehmen sie sich dieses mit Gewalt.

Auch wenn ich Opfer von sexuellen Übergriffen bin, habe ich persönlich kein Problem mit entsprechenden Fotos. Ich werde davon nicht getriggert. Aber muss es tatsächlich immer gleich ein Trigger sein? Reicht es nicht zu sagen, gewisse Dinge sollten privat bleiben? Was geben wir auf, wenn Sex keine intime Angelegenheit zwischen zwei Menschen ist? Wenn man immer und überall mit sexualisierten Darstellungen konfrontiert werden kann? Und wenn man die Möglichkeit hat, sollte man dann nicht Trigger, wenn sowieso keine Not besteht, möglichst vermeiden?

Ein Trigger ist ein momentaner Rückfall in das Trauma, ein Wiedererleben der Vergewaltigung, eines Angriffs. Müssen wir das einem Menschen zumuten (eher wohl antun)? Ja, jeder Betroffene muss lernen, sich zu schützen. Aber wenn man einen sicheren Ort suggeriert, trägt man die Verantwortung dafür, dass der Ort auch sicher ist. Wer dann die Rechte anderer über die Unversehrtheit der Opfer stellt und diesen erklärt, sie müssen halt lernen, sich selbst zu schützen, nimmt nach meiner Meinung aktiv Schaden in Kauf, indem man einem Menschen zumutet, in diesem Moment die Tat erneut zu durchleben. Viele Opfer erleben eine Vergewaltigung nicht nur einmal, sondern wieder und wieder und wieder. Und ich wenigstens möchte das meine dazu beitragen, Leute nicht absichtlich zu triggern.

Genauso ist eben auch das Beurteilen von Genitalien im Grunde ein Trigger für Verletzungen, häufig bei Männern eine Verletzung des Egos. Gerade durch diese "du bist kein richtiger Mann, wenn ... dein Penis nicht lang genug ist"-Einstellung zwingen wir Männer doch in eine aggressive Haltung. Oder? Wenn Männer Frauen vergewaltigen, ist dies ein strukturelles Problem. Wir leben in einer Gesellschaft, in der Gewalt gegen Frauen nicht ausreichend verurteilt wird, zum Teil sogar entschuldbar ist - zum Beispiel mit mangelnder Penislänge. Für mich heißt, sich an der Begutachtung und Bewertung von Genitalien zu beteiligen, trägt zu sexueller Gewalt bei und schafft überhaupt erst das Klima, in dem Bodyshaming möglich ist. Es verschleiert außerdem das eigentliche Problem, was für mich verunsicherte Jungen und Männer sind, die mit dem veränderten Rollenbild nicht klar kommen - und auf der anderen Seite durchaus auch Frauen, die das ausnutzen, um zu verletzen.


Für mich gehört das Thema Bodyshaming noch viel mehr in die Öffentlichkeit.
 
Hallo °grisou°,

schau mal hier: Bodyshaming.
Hier findest du vielleicht was du suchst.

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Ich habe mich eine Zeit lang viel mit Bodyshaming/ Lookismus beschäftigt, weil es in meiner Biografie eine sehr große Rolle gespielt hat. Vor allem in Bezug auf mich & meinen Körper, aber auch ich habe Körper abgewertet, beurteilt, beschämt.

Ich finde, es gibt so viele Dimensionen des ganzen, aber was du schreibst, finde ich wichtig. Die Bewertungen à la "Du bist schön genug, du kannst sicher Menschen sexuell von dir begeistern" reproduziert Teile des Problems, weil wieder das Aussehen bewertet wird, dem Aussehen der Wert des "du bekommst Nähe " zugesprochen wird.

Gleichzeitig geht's auf eine Art so schwer ohne, finde ich. Ich versuche für mich immer zu trennen zwischen Realität & Utopie und natürlich sind die Grenzen manchmal verschwommen. Genauso wenig, wie es einem von Rassismus betroffenen Menschen hilft Erfahrungen einzuordnen, wenn man sagt "Ich sehe keine Hautfarbe/ Hautfarbe spielt keine Rolle", hilft es Menschen, die Diskriminierung aufgrund des Aussehens erleben, wenn behauptet wird, das Aussehen ist egal. Ist es halt überhaupt nicht.
Der Vergleich zu Rassismus ist nicht ganz passend, da Schönheit subjektiver ist, aber eben nicht ausschließlich, aber ich hoffe das klar wird, was ich meine.

Insgesamt komplex & verworren und ich habe keine guten Antworten.

Den Satz "Jedem das Seine", lese ich im Forum oft, aber ich finde ihn höchst problematisch, ich weiß nicht, ob du den Kontext kennst?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Unsere Gesellschaft ist leider heutzutage in sehr hohem Maße durch soziale Medien und die oft schamlose Zurschaustellung des menschlichen Körpers geprägt. Von früh an werden Kinder durch Instagram, durch Medien, TV, Spiele, Plakate, Zeitschriften etc. etc. dahingehend beeinflusst, dass der Körper supertoll, sexy und möglichst schlank sein soll.

Verschlimmert wird das noch durch penetrante Präsenz von dummen TV Shows zum Fremdschämen, wo sich Männer und Frauen dann halbentblösst zeigen, natürlich supertoll gestylt mit den "perfekten Körpermaßen", also denen, die in der jeweiligen Gesellschaft vorrangig als attraktiv bezeichnet werden.

Das führt dazu, dass viele Kinder und Jugendliche schon mit einem Schönheitswahn und einem kranken und krankmachendem Körperkult aufwachsen und dazu keine gesunde Einstellung mehr entwickeln können. Und dann eben auch oft an Krankheiten wie Magersucht, Bulimie, Minderwertigkeitskomplexen, Essstörungen etc. etc. leiden, weil ihr Körper einfach "normal" aussieht und nicht wie ein Hungerhaken, so wie er von Models präsentiert und vermarktet wird.

Und natürlich verunsichert das dann auch viele Menschen, die nunmal nicht die üblichen tollen Maße haben und vielleicht kleine Brüste oder zu große Brüste bzw. einen kleinen Penis haben.
Sie messen sich natürlich an dem, was sie täglich sehen und die ganzen dummen Tictoc Videos, wo Menschen sich dann halbnackt und vermeintlich sexy präsentieren, tragen dazu bei, dass viele unglücklich mit sich und ihrem Äußerem sind. Und sich dann überwiegend durch ihr Äußeres definieren und die Komplimente, die sie bekommen oder eben auch nicht.

Daher ist es auch verständlich, dass eben dieses Thema auch in einem Hilferufforum auftaucht, da viele eben darunter leiden und manche gerne dann ein Feedback bekommen möchten von Menschen, die sie nicht kennen, weil sie vielleicht meinen, dass sie objektiver sind.

Schlimm finde ich dann, wenn UserInnen schreiben: Du bist aber hässlich, das und das ist nicht schön, zu groß, zu klein oder Du bist zu dick etc. Auch wenn der UserIn nach einer ehrlichen Meinung fragt, kann man diese dennoch achtsam formulieren.

(...)

Generell finde ich Bodyshaming schlimm. Aber es ist leider die Konsequenz unserer oft oberflächlichen Gesellschaft, die immer mehr verroht und wo leider durch Medien sehr ungesunde Ansichten, u.a. auch über Aussehen, propagiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 125525

Gast
"Jedem das Seine " ist halt leider einer der Fälle, wo es den Nationalsozialisten gelungen ist, einen an sich ganz anders gemeinten und im Kern überhauptlich bedenklichen Ausspruch dauerhaft zu zerstören. Na ja, vor dem Hintergrund, wen und was die sonst noch alles zerstört haben, ist so eine alte Lateiner-Floskel (als "suum cuique") ja ein vergleichsweise marginaler Schaden.

Ansonsten kann ich @_vogelfrei nur zustimmen. In einer idealen Welt wäre Bodyshaming kein Thema und wir alle würden einander ohne Blick aufs Aussehen beurteilen. Leider ist die Welt keine ideale Welt.

Ich kann tun was ich will, ich sehe halt, wie jemand aussieht. Und meine Frau ist neben der tollsten Frau der Welt auch eben eine, die mir optisch gefällt.

Was wir alle zusammen versuchen müssen, ist, vom Allgemeingültigkeitsanspruch wegzukommen. Nehmen wir mal das Beispiel Penis, da kann ich mitreden, ich hab einen. Irgendwie gelingt es den Medien und da im zunehmenden Maße den "Social Media" immer noch, Standards zu behaupten. "20 cm, gerade, so machst du die Frauen glücklich". In Wirklichkeit gibt es neben Frauen, die 20 cm wollen, auch welche, die lieber 15 cm wollen oder 10 cm und noch viel mehr, denen ist es völlig egal. Da wird unnötiges Leid bei (jungen) Männern verursacht. Und bei (jungen) Frauen, die irgendwann so oft gelesen haben, dass angeblich alle 20 cm wollen, dass sie dem eigenen Empfinden kaum noch trauen.

Wir werden Bodyshaming nicht aus der Welt bekommen. Vielleicht können wir aber wachsamer sein, wo versucht wird, optische Standards zu behaupten und da aktiv gegen angehen.

Als Mann kämpf ich da oft genug gegen Windmühlen. Wie oft ich schon von Frauen gehört habe, was "ich als Mann" so alles angeblich mag. Schmollmund, Körbchengröße D, High Heels, lange Haare. Alles nein. Aber derartige Stereotype halten sich hartnäckig und wir leben gerade in einer Zeit, wo sich viele wieder an so etwas zu klammern zu scheinen.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Es GIBT Bodyshaming, was kann man selbst dazu beitragen, dass das aufhört?

Man hat sich früher geschämt, wenn man eine Brille tragen musste, oder wenn man rotes Haar hatte zb., das ist Vergangenheit. Solche "Fehler im Umgang miteinander" sind ein Auftrag an uns alle und daher werden wir damit konfrontiert. Wir haben eh schon viel erreicht.

Ich bewundere jeden, der sich okay findet und nicht nachguckt dauernd, ob die anderen das auch so sehen. Wenn mir gegenüber jemand ständig fragt, ob er mir gefällt, dann grausts mir vor dem, so einen Umgang mag ich nicht, wo das so wichtig zu sein scheint.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Noch als Ergänzung dazu: in Bezug auf den Umgang damit finde ich wichtig, zwischen der individuellen und der gesellschaftlichen Komponente zu trennen.
Wie bei vielen anderen schlechten Erfahrungen auch, die hier geteilt werden, liest man hier im Forum sehr oft sehr dolle Appelle an die Eigenverantwortung. Das finde ich meist zu kurz gegriffen.

Es gibt Menschen, die sehr, sehr viel Abwertung für ihr Aussehen erfahren. Ich finde wichtig, das anzuerkennen und nicht zu negieren. Das sind für viele Menschen ganz schlimme seelische Schmerzen. Die Verletzungen kann niemand wieder gut machen, aber ich finde wichtig, das anzuerkennen und anzunehmen.
Im weiteren gibt's natürlich ganz viele unterschiedliche Möglichkeiten damit umzugehen und auch ganz unterschiedliche biografische Entwicklungen. Manche Menschen entwickeln starke psychische Probleme, fühlen sich unter Menschen nicht mehr wohl.
Andere gehen lockerer damit um, sehen den Fehler nicht bei sich, sondern bei den verletzenden Menschen und definieren sich schlicht über ganz andere Dinge als ihr Aussehen. Das ist toll, aber dafür brauchts eine gewisse Resilienz und oft andere Faktoren im Leben, die stabilisieren.

Ich fand das bei meiner (Halb)Schwester so spannend. Sie war immer eher pummelig & musste viele Kommentare einstecken. Aber sie fand sich selbst immer hübsch und fand dann halt die Kommentierenden blöd & nicht sich selbst, selbst als ein Typ aus dem Tanzkurs sie sitzen ließ und meinte "Sorry, ich tanze jetzt mit einer Hübscheren". Im Gegensatz zu mir, ist sie in sehr stabilen Verhältnissen aufgewachsen, mich hätte diese Tanzkurssituation nachhaltig krass verletzt.

Auch für die Menschengruppe die durch solche Erfahrungen stark gebeutelt ist, wünsche ich mir den zweiten Weg. Und ich glaube nach der Anerkennung des Schmerzes, nach der Erkenntnis, dass der Fehler nicht die eigene Optik ist sondern der Umgang der anderen damit, gibt's auch die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln, gute Erfahrungen zu machen und zu merken, dass man durchaus liebenswert ist, egal wie man aussieht, oft mit Hilfe von Therapie, aber nicht nur. Es gibt ja auf jeden Fall Menschen, denen die Optik der anderen unwichtig ist. Aber im Gegensatz zu dem, was manchmal allgemeingültig behauptet wird, halte ich das eher für Ausnahmen.

Mich selbst haben viele Kommentare & Aussagen tief verletzt und das in einer Zeit, in der ich eh schon auf sehr unsicheren Beinen stand. Das ging soweit, dass ein (ohne mein Wissen aufgenommenes) Bild meiner Brüste im Internet landete, inkl super fieser, abwertender Kommentare darunter von mir fremden Menschen meiner Schule.
Das ist 15 Jahre her, inzwischen erlebe ich quasi keine Abwertung mehr. Trotzdem bin ich krass unsicher in Bezug auf mein Aussehen, die Einstellung "das ist nicht wichtig" kann ich aktuell nicht entwickeln. Mein Bild zu mir schwankt jeden Tag und geht von "abgrundtief hässlich" zu "eigentlich ganz hübsch". Das belastet mein Leben sehr, oft würde ich mich so gerne verstecken, gerade im Sommer. Mein Körper fühlt sich sehr verletzlich an.
Und so geht es mir als Mensch, der durchaus auch immer wieder gesagt bekommt, hübsch zu sein und versucht objektiv betrachtet, sehe ich wohl recht durchschnittlich aus. Aber vielleicht ist das auch Teil des Problems, wie du schon schreibst, denn es macht abhängig von äußeren Bewertungen, wenn man dafür empfänglich ist.
 

unbeleidigte Leberwurst

Aktives Mitglied
Genauso ist eben auch das Beurteilen von Genitalien im Grunde ein Trigger für Verletzungen, häufig bei Männern eine Verletzung des Egos. Gerade durch diese "du bist kein richtiger Mann, wenn ... dein Penis nicht lang genug ist"-Einstellung zwingen wir Männer doch in eine aggressive Haltung. Oder?
Ab hier bekomme ich den Bogen zum Bodyshaming nicht mehr gespannt...

Niemand, den dies triggern könnte, muss sich solche Bilder ansehen und niemand wird gezwungen, Bilder seiner Genitalien ins Netz zu stellen und beurteilen zu lassen.

Ich selber bin so ziemlich durchschnittlich ausgestattet und bin noch nie auf so eine merkwürdige Idee gekommen.
Oder soll ich jetzt Komplexe bekommen, weil in gewissen Inseraten offenbar nur Männer mit mindestens 20cm gesucht werden?
 

Daoga

Urgestein
Den Satz "Jedem das Seine", lese ich im Forum oft, aber ich finde ihn höchst problematisch, ich weiß nicht, ob du den Kontext kennst?

Ein spät entstandener Kontext, denn die erste Erwähnung kommt von den alten Römern (Cato der Ältere) und später noch mal vom Alten Fritz (Friedrich II) mit der Aussage (in Bezug auf Religion), jeder möge nach seiner Fasson selig werden. Warum soll man etwas verdammen, was die Nazis auch nur ohne Verstand nachgegackert haben? Man muß echt nicht überall die Nazi-Keule schwingen ...

Zum Thema, letztlich geht es da immer nur um Sexualität. Hübscher Body = toller Sex, wer dem Auge nicht gefällt wird nicht angefaßt, wie im Tierreich, so auch die hübschesten und gepflegtesten Individuen für die Paarung bevorzugt werden und die häßlichen, kranken, zerfledderten werden links liegen gelassen. Da sind einfach primitive tierische Instinkte am Werk, die schön mit gesund gleichsetzen, häßlich mit krank (= produziert potentiell kranken Nachwuchs).
Sobald man das durchschaut, darf man sich fragen: muß man sich das antun?
 

kasiopaja

Urgestein
Für mich ist das jetzt alles wieder viel zu politisch korrekt.
Es ist nunmal so, dass einem nicht jeder und nicht alles gefällt.
Und das ist auch gut so.
Angreifen muss man deshalb niemanden.
Aber sich jetzt auch nicht sich selber zwingen alles hübsch und toll zu finden.
Wer sich allerdings im Internet selber zur Schau stellt muss mit entsprechenden Reaktionen rechnen, egal wie er aussieht.
Das weiß man vorher.
 

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