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Fachkräftemangel bei Integrationskursen?

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ein abgeschlossenes Hochschulstudium als "geringe Qualifikation" zu bezeichnen, finde ich nun sehr herablassend.
Dann will ich den Kontext mal deutlicher machen. Im Verhältnis zu dem hier genannten Stundensatz finde ich, dass man mit verhältnismäßig geringer Qualifikation gutes Geld bekommt. Ein Abi machen heutzutage sehr viele, dann noch irgendein soziales Studium dranhängen durch dass man „spaziert“, und schon winkt recht gutes Geld.

Da ist manch anderer schon Taxifahrer geworden mangels Job und vergleichbarer Qualifikation.

Und nein, es ist nicht abwertend sondern einfach eine realistische Schätzung von Aufwand und Ertrag.
 

Santino

Moderator
Teammitglied
@BinNichtWertlos - wenn du das Thema jetzt eher allgemein diskutieren möchtest ohne Bezug zu deinem persönlichen Anliegen, würde ich den Thread ins Gesellschaftsforum verschieben.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
itte entschuldige. Ich habe nicht danach betrachtet, deine Qualifikation in Zweifel zu ziehen.
danke für Deine Entschuldigung,
aber ich bin nicht davon ausgegangen, dass Du meine Qualifikation in Zweifel ziehst,
es ist aber einfach nur ein sehr langes Studium was versucht, viele Aspekte abzudecken, vor allem abrer auch zu zeigen, dass die eigene Welt nicht das Wichtigste ist. Alleine deswegen ist das Studium notwendig, weil es wirklich ein paar Jahre dauert, aus seiner Erziehung auf seine Kultur heraus zu kommen.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
dann noch irgendein soziales Studium dranhängen durch dass man „spaziert“, und schon winkt recht gutes Geld.
also tatsächlich ist es mit das Schwerste, seine eigenen sozialisierten Normen und Werte so zu hinterfragen, dass man anderen Leuten dabei helfen kann, sich in neuen Lebenswelten zu integrieren.
Wohin zu viel empfundene Fremdheit führt, haben wir schon oft erlebt.

- Twin-Towers Anschlag
- Brennende Asylbewerberheime
- Angriffe auf jugendliche westlich gekleidete Mädchen
etc..
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
ich kenne auch wirklich viele Leute, die studiert haben und ehrlich gesagt waren die, die Mathematik oder Informatik studiert haben oder auch E-Technik oder Maschinenbau immer dijenigen, die für ihr Studium am wenigsten machen mussten;
die haben viel gezockt oder viel Sport gemacht und trotzdem mit sehr guten Noten in Regelstudienzeit abgeschlossen.
nicht jeder kann alles und nicht jeder Mathematiker, als Beispiel, kann soziale Arbeit und nicht jeder
Sozialpädagoge kann Mathematik. Wenn man sich ein Studium aussucht, bei dem man kein Leben mehr hat und trotzdem mit miesen Noten abschließt ist man, sorry, selbst Schuld.
 

weidebirke

Urgestein
Dann will ich den Kontext mal deutlicher machen. Im Verhältnis zu dem hier genannten Stundensatz finde ich, dass man mit verhältnismäßig geringer Qualifikation gutes Geld bekommt. Ein Abi machen heutzutage sehr viele, dann noch irgendein soziales Studium dranhängen durch dass man „spaziert“, und schon winkt recht gutes Geld.

Da ist manch anderer schon Taxifahrer geworden mangels Job und vergleichbarer Qualifikation.

Und nein, es ist nicht abwertend sondern einfach eine realistische Schätzung von Aufwand und Ertrag.
"irgendein soziales Studium" bedeutet keine BAMF-Zulassung. Wenn Du Dir die Zugangsvoraussetzungen durchgelesen hättest, wüsstest Du das.

Wortwahl plus "spazieren" ist sowas von abwertend.

Vom Aufwand dieser Arbeit hast Du einfach mal keine Ahnung. So gar keine. Da hat es ein Taxifahrer bequemer. Und der Raketenwissenschaftler auch. Sofern er angestellt ist. Was die meisten sind, wie ich annehme. Ich kenne jetzt keine. Du?
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Dass diese Arbeit anspruchsvoll ist und eine hohe soziale und intellektuelle Kompetenz erfordert sieht man ja eben an diesem Stundenlohn.
ich habe da ein bisschen Einblick und so verdient ein Lehrbeauftragter an der Uni zwischen 29. und 38.- je nach Uni - und da musst Du studiert und meist promoviert haben.
Ein Dozent an Bildungsträgern, z.B. für Techniker etc., verdient 23.- - 27.- für die Einheit Unterricht.
Externe Lehrer als Honorarkräfte sind bei 36.-, Nachhilfelehrer für Institute 10.- auf 60 min.
Von allen genannten Jobs ist der Uni-Job der leichteste, weil man als Promovierter einfach über sein Fachgebiet spricht und didaktisch nicht viel verlangt wird;
der BAMF-Job der anspruchsvollste, weil man dazu fachlich so breit aufgestellt sein muss, quasi drei Disziplinen auf einmal, didaktische Kenntnisse - und Daf/DaZ-Didaktik hat mit der gewohnten Schuldidaktik NICHTS zu tun - und eine hohe Ambiguitätstoleranz aufweisen.
 

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