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Liebe, was ist das?

Jhn

Aktives Mitglied
Wenn Leute ihre eigenen Anteile erkennen können und an sich arbeiten sind sie für mich keine Narzissten mehr.
die NPS ist ein sehr komplexes krankheitsbild und wird nicht durch "reflektieren" definiert, sondern durch Identitätsstörung, Selbstwertsregulationsstörung und weitere Dinge, die nicht einfach so weg gehen. (NPS ist immer eine mischdiagnose)
Manche Narzissten haben gute Reflektionsfähigkeiten, andere weniger gute. Reflektion ist zu dem eine fluktuierende Eigenschaft.

So zum Thema liebe:
Meiner Meinung nach definiert jeder Liebe unterschiedlich da es nichts messbares ist. Das wichtigste ist das die Dynamik zwischen zwei Menschen passt und beide mit einander glücklich sind. Das "Gefühl" Liebe alleine reicht nicht aus. Es gehört mehr dazu und mit Sicherheit auch der Wille an einer Beziehung zu arbeiten, und Probleme zusammen an zu gehen.
Liebe wächst mit der Zeit, oder verschwindet. Je nach dem wie zwei Menschen mit einander umgehen können.
 

cucaracha

Urgestein
Wie definierst du genau Narzissmus? Also in deinen Worten, nicht über einen Link oder so.
Für mich ist Narzissmus keine tatsächliche Krankheit, es ist eher einer Folgeerscheinung einer schwierigen Biografie, eine Wunde des Ungeliebten.
Narzisstische Anteile hat jeder Mensch.

Narzissten haben eine gestörte Wahrnehmung von sich selber.
Sie neigen dazu sich selber zu idealisieren, zu hohe Ansprüche an sich zu stellen, andererseits fühlen sie sich zu schnell minderwertig und verletzbar, wenn sie von Anderen kritisiert werden, weil ihnen ein stabiles Selbstwertgefühl und eine realistische Einschätzung von ihrer Person fehlt.

Ihre Welt dreht sich um sich selber und sie haben keine Empathie für andere Menschen.
Sie beschäftigen sich nur mit ihren eigenen Verletzungen und merken nicht wie unfair und verletzend sie zu Anderen sein können.

Oft sind es unterhaltsame, offene und interessante Persönlichkeiten, welche den Beifall der Masse brauchen.
In einer Beziehung sind Narzissten schwierig.
Sie wollen oft im Mittelpunkt stehen, können den Partner betont gleichgültig behandeln, obwohl hinter der Maske die Gefühle brodeln.
Sie neigen zu unerträglichen Wutanfällen und Suchterkrankungen (nach dem Motto ..ich lasse nur zum Alk eine Nähe zu (um meine schlechten Gefühle zu verdrängen), aber nicht zu Menschen,

Sie können einen Partner eiskalt fallen lassen,
weil eine Klärung der Konflikte an ihrer sehr verzerrten Realtitätswahrnehmung rütteln könnte und sie sind oft unfähig eigene Anteile an Konflikten zu erkennen....nach dem Motto....der Andere hat immer Schuld.

Sie haben eine übermässige Egozentrik.

Die Angst bei Kritik in eine Krise zu fallen ist zu gross.....und der Glaube an die Liebe ist zu gering.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Gast
Für mich ist Narzissmus keine tatsächliche Krankheit, es ist eher einer Folgeerscheinung einer schwierigen Biografie, eine Wunde des Ungeliebten.
Narzisstische Anteile hat jeder Mensch.

Narzissten haben eine gestörte Wahrnehmung von sich selber.
Sie neigen dazu sich selber zu idealisieren, zu hohe Ansprüche an sich zu stellen, andererseits fühlen sie sich zu schnell minderwertig und verletzbar, wenn sie von Anderen kritisiert werden, weil ihnen ein stabiles Selbstwertgefühl und eine realistische Einschätzung von ihrer Person fehlt.

Ihre Welt dreht sich um sich selber und sie haben keine Empathie für andere Menschen.
Sie beschäftigen sich nur mit ihren eigenen Verletzungen und merken nicht wie unfair und verletzend sie zu Anderen sein können.

Oft sind es unterhaltsame, offene und interessante Persönlichkeiten, welche den Beifall der Masse brauchen.
In einer Beziehung sind Narzissten schwierig.
Sie wollen oft im Mittelpunkt stehen, können den Partner betont gleichgültig behandeln, obwohl hinter der Maske die Gefühle brodeln.
Sie neigen zu Suchterkrankungen (nach dem Motto ..ich lasse nur zum Alk eine Nähe zu (um meine schlechten Gefühle zu verdrängen), aber nicht zu Menschen,

Sie können einen Partner eiskalt fallen lassen,
weil eine Klärung der Konflikte an ihrer sehr verzerrten Realtitätswahrnehmung rütteln könnte und sie sind oft unfähig eigene Anteile an Konflikten zu erkennen....nach dem Motto..der Andere hat immer Schuld.

Die Angst bei Kritik in eine Krise zu fallen ist zu gross.....und der Glaube an Liebe ist zu gering.
Ja, das eine ist halt die Persönlichkeitsstörung und das andere mehr oder weniger ausgeprägte narzisstische Anteile. Da ist dann die Frage, ab wann man von einem "Narzissten" spricht.
 

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