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Internationaler Frauentag

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cafard

Sehr aktives Mitglied
Je weniger Rechte eine Gesellschaft den Frauen einräumt, desto undemokratischer ist sie. Siehe nur den Iran, Afghanistan oder zahlreiche arabische Staaten. Oder das, was Trump aus den USA machen wollte.
Der Umgang mit Frauen, mit Homosexuellen und anderen Minderheiten, auch der Respekt vor Tieren, sind ein wichtiger Maßstab für den Entwicklungsstand einer Gesellschaft.
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Nochmal.

Verkäuferin und Sekretärin geht klar, Ärztin oder Professorin nicht.

Warum?
Ich könnte dich nun im Gegenzug fragen, wieso sich niemand über quasi nicht vorhandenes Gendern bei "typischen Männerberufen" aufregt?

Bauarbeiter
Kanalreiniger
Müllmann
Türsteher
Elektriker
Klempner

Bei diesen und weiteren Berufsbildern habe ich bisher noch keinen Aufschrei nach mehr Inklusion gehört.

Warum?

(Btw, did von mir genannte Logik übertrage ich auch auf die von dir genannten Berufsbilder. Der Verkäufer kann auch eine Frau sein, ebenso der Sekretär)
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Ich könnte dich nun im Gegenzug fragen, wieso sich niemand über quasi nicht vorhandenes Gendern bei "typischen Männerberufen" aufregt?

Bauarbeiter
Kanalreiniger
Müllmann
Türsteher
Elektriker
Klempner

Bei diesen und weiteren Berufsbildern habe ich bisher noch keinen Aufschrei nach mehr Inklusion gehört.

Warum?

(Btw, did von mir genannte Logik übertrage ich auch auf die von dir genannten Berufsbilder. Der Verkäufer kann auch eine Frau sein, ebenso der Sekretär)
Ich kenne durchaus Frauen im Handwerk, zum Beispiel eine Zweiradmechanikerin und eine Tischlerin. Bei bezeichnen sich selbstverständlich auch so.

Ich bin etwas verwirrt. Wieso sollte bei einer Bauarbeiterin nicht gegendert werden? Welche Frau sollte was dagegen haben?

Es geht doch nicht darum, dass alle Erzieher jetzt Erzieherin heißen, nur weil meist Frauen den Beruf ergreifen. Es geht doch darum, auch eine weibliche Bezeichnung eines akademischen Titels z.B. zu haben, wenn die betreffende Person weiblich ist.

Deine Aussage ergibt da für mich persönlich nicht so viel Sinn.
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Tut mir übrigens leid @Sarnade
dass ich nun irgendwie die Gendern-Debatte mit angestoßen habe.
Das passt nicht mehr so ganz zum Frauentag.

Das ist dein Thread: Findest du dieses Thema vor dem Hintergrund Frauentag auch passend hier oder soll das ausgelagert werden?
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Ich kenne durchaus Frauen im Handwerk, zum Beispiel eine Zweiradmechanikerin und eine Tischlerin. Bei bezeichnen sich selbstverständlich auch so.

Ich bin etwas verwirrt. Wieso sollte bei einer Bauarbeiterin nicht gegendert werden? Welche Frau sollte was dagegen haben?

Es geht doch nicht darum, dass alle Erzieher jetzt Erzieherin heißen, nur weil meist Frauen den Beruf ergreifen. Es geht doch darum, auch eine weibliche Bezeichnung eines akademischen Titels z.B. zu haben, wenn die betreffende Person weiblich ist.

Deine Aussage ergibt da für mich persönlich nicht so viel Sinn.
Meine Aussage bezieht sich darauf, dass das Gendern, oder vielmehr der Wunsch des Genderns, inkonsequent ist bzw. umgesetzt wird.

Niemand schert sich darum, dass die von mir genannten Berufe nicht gegendert werden.

Und noch immer ist in medialer Berichterstattung die Rede von

Verbrecher
Vergewaltiger
Dieb
Täter

etc.

Wieso wird das nicht konsequent gegendert? Auch wenn der Täter eine Frau ist? Oder divers?

Wo sind die Verbrecher:innen, Dieb:innen und Täter:innen?

Habe ich so noch nie irgendwo gesehen.

Es entsteht der Eindruck, es sollen doch bitte nur die positiven Titel eine feminine vzw. inklusive Form erhalten.

Die negativen können gerne männlich bleiben.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Meine Aussage bezieht sich darauf, dass das Gendern, oder vielmehr der Wunsch des Genderns, inkonsequent ist bzw. umgesetzt wird.

Niemand schert sich darum, dass die von mir genannten Berufe nicht gegendert werden.

Und noch immer ist in medialer Berichterstattung die Rede von

Verbrecher
Vergewaltiger
Dieb
Täter

etc.

Wieso wird das nicht konsequent gegendert? Auch wenn der Täter eine Frau ist? Oder divers?

Wo sind die Verbrecher:innen, Dieb:innen und Täter:innen?

Habe ich so noch nie irgendwo gesehen.

Es entsteht der Eindruck, es sollen doch bitte nur die positiven Titel eine feminine vzw. inklusive Form erhalten.

Die negativen können gerne männlich bleiben.
Nein. Eine Täterin ist kein Täter und eine Mörderin kein Mörder. Ich habe aber ehrlich gesagt auch nie gehört oder gesehen, dass eine Mörderin nicht auch so bezeichnet worden wäre, sondern als Mörder (maskulin). Und das ist auch richtig so.

Das was du da ansprichst, hat mit meiner Meinung zum Gendern nichts zu tun. Ich glaube auch nicht, dass der Großteil der Frauen, die sich ein -In wünschen, wie du es annimmst, ehrlich gesagt.
 

Revan233

Aktives Mitglied
Es entsteht der Eindruck, es sollen doch bitte nur die positiven Titel eine feminine vzw. inklusive Form erhalten.

Die negativen können gerne männlich bleiben.

Ja, ist so.

In konsequenter Anwendung dieses Prinzips möchte man ja auch nur Frauenquote für prestigeträchtige, sozial angesehene Jobs wie Vorstand, Aufsichtsrat oder Mitglied im Bundestag.

Und keinesfalls für Jobs bei der Müllabfuhr oder Bauarbeiter.
 
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