Ich kenne durchaus Frauen im Handwerk, zum Beispiel eine Zweiradmechanikerin und eine Tischlerin. Bei bezeichnen sich selbstverständlich auch so.
Ich bin etwas verwirrt. Wieso sollte bei einer Bauarbeiterin nicht gegendert werden? Welche Frau sollte was dagegen haben?
Es geht doch nicht darum, dass alle Erzieher jetzt Erzieherin heißen, nur weil meist Frauen den Beruf ergreifen. Es geht doch darum, auch eine weibliche Bezeichnung eines akademischen Titels z.B. zu haben, wenn die betreffende Person weiblich ist.
Deine Aussage ergibt da für mich persönlich nicht so viel Sinn.
Meine Aussage bezieht sich darauf, dass das Gendern, oder vielmehr der Wunsch des Genderns, inkonsequent ist bzw. umgesetzt wird.
Niemand schert sich darum, dass die von mir genannten Berufe nicht gegendert werden.
Und noch immer ist in medialer Berichterstattung die Rede von
Verbrecher
Vergewaltiger
Dieb
Täter
etc.
Wieso wird das nicht konsequent gegendert? Auch wenn der Täter eine Frau ist? Oder divers?
Wo sind die Verbrecher:innen, Dieb:innen und Täter:innen?
Habe ich so noch nie irgendwo gesehen.
Es entsteht der Eindruck, es sollen doch bitte nur die positiven Titel eine feminine vzw. inklusive Form erhalten.
Die negativen können gerne männlich bleiben.