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Sinn von Arbeit immer mehr in Frage gestellt?

Luna_New

Aktives Mitglied
Wieviele 50 und 60 jährige kennst du die so pauschal denken
7

Ich schätze, das ist des Pudels wahrer Kern, eine beabsichtigte Mogelpackung, wo 32 Stunden Arbeit wie 40 bezahlt werden sollen.
Es gibt die rechtswidrige Angabe 32+x oder die Klausel Überstunden sind im Vertrag abgegolten. Das ist aber rechtswidrig. Als mir das der potenzielle AG so auftischen wollte, habe ich dort nicht angefangen und mir einen anderen Arbeitgeber gesucht
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Aber nur in bestimmten Jobs. Nicht falsch verstehen. Die 4 Tagewoche ist bei einigen Unternehmen durchaus denkbar. Aber nicht in Kitas, Krankenhäusern oder Pflegeheimen
Nenn mir einen Grund, warum nicht.
Natürlich geht das mit etwas gutem Willen auch in diesen Berufen.
Die jetzige Vollzeit - Arbeitszeit ist ja kein Naturgesetz.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Nenn mir einen Grund, warum nicht.
Natürlich geht das mit etwas gutem Willen auch in diesen Berufen.
Die jetzige Vollzeit - Arbeitszeit ist ja kein Naturgesetz.
Ist das dein ernst? Meinst du den entzündeten Blinddarm oder die geplatzte Gallenblase oder den Rentner, der gewickelt werden will interessiert, ob es eine 4 Tage Woche gibt und gerade Freitag ist, wo alle dann frei haben?
Es gibt Jobs, da müssen Menschen versorgt werden und da kannst du die 4 Tagewoche niemals durchbekommen. Wir haben jetzt schon Personalnot an allen Ecken und Enden.
 

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Nenn mir einen Grund, warum nicht.
Natürlich geht das mit etwas gutem Willen auch in diesen Berufen.
Die jetzige Vollzeit - Arbeitszeit ist ja kein Naturgesetz.
Geht auch wenn man es will. Zu Zeiten meines Vater wo er noch ein Kind war. War es nochmal 6 Tage zur Schule zu gehen.
Irgendwann wurde die 5 Tage Woche eingeführt was ja wie wir alle wissen gut geklappt hat. Da wird eine 4 Tages Woche auch gehen.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Ja, klar gibts das. Macht bei uns das ganze Dorf so. Wo sollen alle die ländlich wohnen denn sonst einkaufen?
Mir ist das ein Rätsel.
Oder definieren wir "Stadt" einfach unterschiedlich?

Hier, nächster Ort, knapp 3800 Einwohner:
Lidl, Edeka, Netto, 2 Getränkemärkte, ergänzt durch kleinere Bio- und Hofläden, Textilkram, Billigkrimskrams, 2 Apotheken.

Fahre ich nur 5 Minuten in 2 andere Richtungen weiter, habe ich das Ganze gleich nochmal, dann eben wahlweise noch Rewe, Aldi.

"Stadt" ist für mich aber etwas anderes als die ländliche Kleinstadt, eine Marktgemeinde oder wie immer sie sich jeweils nennen dürfen.
 

Old Flow

Aktives Mitglied
Aber nur in bestimmten Jobs. Nicht falsch verstehen. Die 4 Tagewoche ist bei einigen Unternehmen durchaus denkbar. Aber nicht in Kitas, Krankenhäusern oder Pflegeheimen
Wenn z.B. das Krankenhaus nur noch Montag bis Donnerstag auf hat, und ich mir am Freitag den Arm breche, wäre es wirklich unpraktisch. ;-)
Aber ich denke auch mit einer 4 Tage Woche ließe sich 24 / 7 realisieren.
Und das mit nicht dramatisch mehr Personal.
Es könnten halt nicht alle am WE blau machen.
Und wo steht geschrieben, das ich nicht auch mit 30 Std. Arbeit, mit allen Konseqeunzen, glücklich leben kann?
In der Berufswelt sehe ich in Punkto Flexibilität noch viel Luft nach oben. Man muß es halt wollen.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Aber ich denke auch mit einer 4 Tage Woche ließe sich 24 / 7 realisieren.
Und das mit nicht dramatisch mehr Personal.
Es könnten halt nicht alle am WE blau machen.
Und wo steht geschrieben, das ich nicht auch mit 30 Std. Arbeit, mit allen Konseqeunzen, glücklich leben kann?
Nochmal. Keiner hat geschrieben, dass man mit 30 Stunden nicht glücklich leben kann. Das Problem ist nur, wenn das alle machen und wir schon so wenig Personal haben, dass jetzt unter Vollzeit schon zu wenig ist, wie willst du dann die Wirtschaft am laufen halten?

Da wird eine 4 Tages Woche auch gehen.
Sehr einseitig gedacht.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Viele Gen Z Leute stellen aber auch den kompletten Sinn von Arbeit in Frage und wollen gar nicht mehr arbeiten.
Ist das nicht auch in gewisser Weise ein Privileg der "Jugend"?
Also in der Jugend DARF man doch noch Ideale haben, neue Vorstellungen usw.
Das war zum Glück schon immer so und auch zum Glück "schleift" sich ein Mensch mit dem Alter auch ein wenig ab und wird realistischer. Aber eine Gesellschaft braucht beides: Neue Ideen und "Veränderungsgedanken" der Jugend und die Lebenserfahrung des Alters.
Wäre ja schlimm, wenn alle 20 Jährigen so verklärt (und vielleicht im schlimmsten Fall auch verbittert) wären wie menschen, die kurz vor der Rente stehen. Und es wäre ebenso furchtbar, wenn alle Menschen kurz vor der Rente noch immer drauf wären wie 20Jährige.
Es braucht BEIDES!
Wünschenswert wäre nur gegenseitiger Respekt.
 

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