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Was kann man heutzutage noch wählen?

G

Gelöscht 116409

Gast
gegen den gegen Rassismus ankämpfenden Menschen auszuspielen etc., für mich gehört das zusammen.
Ich würde darauf wetten das die meisten Menschen die Konservativ wählen und mit Sicherheit 70% Der AFD Wähler Rassismus nicht befürworten.
Die Auswüchse die das alles in der linken Szene annimmt sind aber unglaublich. Kennst du den Künstler Disastar? Der redet wenigstens von den wichtigen Dingen.
Ich wähle die Linke, bin auch selbst Mitglied.
War ich auch. Dann habe ich hier in der Stadt solche verqueren neulinken kennen gelernt das ich mich von dieser Szene entfernt habe.
Ich fand früher Gysi auch ziemlich cool, in den letzten Jahren habe ich öfter Auftritte von ihm besucht & fand dann doch viele Reden eher flach und seine Seitenhiebe aufs Gendern genauso unklug, wie Wagenknechts Spaltereien.
Wer spaltet denn wirklich? Wenn "ihr" anfangt Sexuelle Identitäten, Gendern und diese ganzen Geschichten auf die Tagesordnung zu schreiben ist es klar das passiert was passiert, die alten Linken spalten sich von euch ab da in eurem Tagesgeschäft sich praktisch nichts mehr um das wirkliche links dreht wie ich es vor 20 Jahren entdeckt habe.
KRITIK NACH OBEN, Nach oben Spucken, nach oben treten....
Wie kann man sich so verrückt machen lassen???
Links ist die größte Gefahr fürs Establishment. Erfolgreich jegliche Revolution verhindert würde ich sagen.
Man kann das als einzelner Politiker als nicht den richtigen Weg erachten, kann ich mit Leben, aber immer dieses Framing des Woken, des jungen Menschen, der nur seinen Hafercappuccino im Kopf hat & Bla., Vereinfachung bis zum geht nicht mehr und noch dazu sehr ungerecht vielen jungen Menschen gegenüber, die sich für eine gerechtere Gesellschaft einsetzen.
Ja, Gendern, Frau Man und wer mit wem im Bett ist. Regenbogenflagge schon fast als Parteiflagge.
Da muss man sich nicht wundern wenn Menschen merken das es egal ist wer mit wem in die Kiste steigt, ob nun gegendert wird oder nicht. Auch die ganzen Gleichbehandlungsthemen sind der absolute Witz und fern ab von irgendeiner Gleichbehandlung.
Faktisch wird besser Behandlung eines Geschlechts gefordert.

Ich bin für Gleichstellung, Gleichberechtigung und gleiche Chancen.
Aber dann überall und nicht nur in Führungsetagen. Frauen auf den Bau, in den Kanal, in die Fabrik.
50/50??? Dann nicht nur im Vorstand bitteschön.

An diesen Themen spaltet sich die Linke. Außerdem merken die Menschen wohl auch das der Kapitalismus dafür verantwortlich ist wie gut es ihnen geht.

Gerechtigkeit ist nichts der Welt inhärentes, das kannst du überall sehen. Wieso sollte es dann echte Gerechtigkeit in der Menschheit geben?

Und wieso guckst du neben Frauenrechten nicht auch auf andere Minderheiten neben Ausländern und Bi/Trans/Homo Gbt schlag mich tot?

Was ist mit den Arbeitslosen, den Kranken, den alten, wieso muss sich alles um den Regenbogen drehen?
 
G

Gelöscht 120756

Gast
@Streifenkarl, bevor ich da qualifiziert drauf antworte, wie alt bist du und lebst du in einem Ballungsraum oder auf dem Land?

EDIT:
Naja letztlich ist mir das auch egal.
Diese "Wir helfen allen" Mentalität verstehe ich nicht.
Es ist nach meiner Meinung Zeit die Grenzen dicht zu machen und nur für uns profitable Leute ins Land zu lassen. Die USA machen das schon sehr lange so weil sie überant wurden.
Wie es dort zugeht, kannst du im TV sehen.

Die sind ein Paradebeispiel für ein absolut gescheitertes Multikultiland.
Und ja, Kriegsflüchtlinge hätte man an der Grenze zurück weisen sollen.
Flüchtlinge aus Afrika ebenso, aus dem nahen Osten auch.

Ich verstehe nicht wie jemand wie du so ein "Schuldbewusstsein" haben kann.
Erst finanzierst du die Kriege überall auf der Welt mit, und dann sagst du "Kommt alle zu uns"

Du siehst nicht was passiert. Wie das Land, die Kultur und die Gesellschaft zu Grunde geht.
Wie sich die verhalten die sich nicht integrieren wollen oder können. Bei Leuten die sich hier ordentlich verhalten, wie ich das auch von deutschen fordere und verlange, habe ich kein Problem damit wenn sie hier sind.

Aber hier durchzufüttern wer nichts auf die Werte meiner Gesellschaft gibt, halte ich für einen Fehler.
Viele sind nicht wie wir, nicht gesittet, nicht ordentlich und sie haben nichts mit westlichen Werten gemeinsam. Hör dir an wie die Kinder reden, wie sie die Sprache verlernen, wie sie meinen es sei nicht cool deutsch zu sein, wie sie sich für den deutschen Pass schämen....

Woraus ziehst du denn deine Erfahrungen? Aus dem was du siehst und erlebst oder aus dem TV???
Ich schätze aus dem TV. Du kannst nicht in der Großstadt leben, sonst würdest du ja mitbekommen was hier los ist mittlerweile.

Wenn Leute wie du noch weiter auf die Tour kommen, werden Leute wie ich sich irgendwann doch für die AFD entscheiden. Eure Ignoranz treibt die Menschen. Eure "Gutmenschlichkeit" fern ab der Lerbensrealitäten.
Ich bin ein Flüchtling, lebe in einer Großstadt, bin aber in einer Kleinstadt aufgewachsen. Ich lehne beiden extremen Meinungen ab: sowohl die Meinung, dass die Flüchtlinge insgesamt ein Schaden sind, als auch die Meinung, dass das Zusammenleben in einer hyperindividualusierten Großstadt unproblematisch ist und keine weiteren Maßnahmen notwendig sind.

Wer glaubt, dass die Flüchtlinge ein Schaden sind, der möge sich nur die demographische Entwicklung anschauen. Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer hat unlängst 1,5 Millionen Zuwanderer pro Jahr gefordert.

Ich erlebe aber auch „Parallelgesellschaften“. Ich denke man muss dem Problem ins Auge sehen und überlegen, was konkret man dagegen tun kann.

Ich denke, dass der Hyperindividualismus einer der Gründe für Parallelgesellschaften ist.

Ein anderer Grund ist der Mangel an Unterstützung.
Ich höre hier von Verwandten, dass in Schulen, die von vielen Kindern mit Migrationshintergrund besucht werden, der Unterricht, auch Deutschunterricht, ständig ausfällt.

In den Kitas werden wegen Personalmangel Kinder von Hausfrauen heim geschickt. Das trifft oft Kinder mit Migrationshintergrund.

Es gibt in den Brennpunktvierteln kaum eine Möglichkeit für die Kinder, sicher umherstreuen und dabei auch Kinder aus anderen Kulturen treffen.

Parks sind auch oft nicht sicher.

Ich denke, dass auch die Hetze aus rechten Kreisen zu ParallelGesellschaften beiträgt. Die Menschen fühlen sich unwillkommen oder gar bedroht und ziehen sich zurück.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
da in eurem Tagesgeschäft sich praktisch nichts mehr um das wirkliche links dreht wie ich es vor 20 Jahren entdeckt habe.
Kannst du das bitte mal mit Beispielen belegen, also dass sich im Tagesgeschäft "praktisch nichts mehr um das wirkliche links dreht"? Das ist nämlich meiner Ansicht nach schlicht falsch. Es gibt Unterschiede zwischen dem, was parteipolitisch passiert & welche Themen medial aufgegriffen werden. In vielen Medien wird viel über die Konflikte in der Linken rund um Identitätspolitik geschrieben, weil das die Menschen, u.a. scheinbar dich, interessiert.
Wenn du magst, lies doch einfach mal ins Parteiprogramm rein.
In der tatsächlichen Arbeit & im Parteiprogramm ist soziale Gerechtigkeit, ein starker Sozialstaat, Kritik am unregulierten Markt usw. usf. immer noch der Schwerpunkt. Die Linke hat vor allem ein Imageproblem, was auch logisch ist, bei dem öffentlichen Rumgezanke und sehr unterschiedlichen, teils schwer vereinbaren Positionen. Aber es stimmt nicht, dass sich in der linken alles nur um "woke" Themen dreht, im Gegenteil.

Und joa, klar sagt fast jede:r gegen Rassismus zu sein. Aber es ist halt ein Unterschied, das nur zu behaupten oder auch wirklich dagegen anzugehen, sich ggf. auch unbeliebt zu machen, weil man nicht alles abnickt, sondern in Diskussionen geht, andere auf ihren Rassismus hinweist.
 

Fenris85

Aktives Mitglied
Mein größtes Problem ist dass sich der Staat überall einmischt und Politiker (freilich ohne jegliche Bildung, Berufserfahrung oder Praxisbezug) glauben alles besser zu wissen. Besser als die eigentlichen Fachleute, die Schwarmintelligenz des Marktes, ja sogar angeblich besser als ich selbst was gut für mich sei und ich zu wollen hätte.
Auch die eingesetzten Mittel mit massiver Bürokratie, Vorschriften, Kontroll- und Dokumentationsauflagen und damit letztendlich staatlichem Zwang, Subventionen, entsprechende Besteuerung usw. haben einfach nur überhand genommen. Von den Medien, der Nicht-Berichterstattung, dem Framing und dem autoritären Gehabe bis hin zu Bevormundung mal ganz zu schweigen.

Und damit bin ich noch nichtmal bei den so durchgesetzten Maßnahmen, die so gar nicht die angeblichen Zielvorgaben von Wirtschaftswunder und sowieso einer besseren Welt, in der sich alle lieb haben, zu erreichen geeignet sind, sondern diese so weit verfehlen wie nur irgend möglich. Aber daran sind natürlich dann nur die anderen Schuld. Putin, die Ungeimpften, mangelnde Willkommenskultur, böse Kapitalisten, Transformationsverlierer, Fleischesser, Verbrenner-.Fahrer, Waldschützer (gegen Abholung zwecks Windräder)... Halt einfach alle anderen, außer man selbst.

Die Ursache dafür mache ich an einer Realitätsverleugnung, sprich Ideologie, fest. Wie bei Religionen wird einfach ein Teil der Realität ausgeblendet und plötzlich erscheinen alle Antworten ganz einfach. Und wenn man die Wahrheit schon zu wissen glaubt bedarf es natürlich auch keiner Diskussion und auch keiner Wahl mehr. Der diskurs wird soweit verengt dass es nicht mehr um das "ob" sondern nur noch um das "wie viel" geht.
Tatsächliche Hintergründe und Ursachen, z.B. wie Ökonomie tatsächlich funktioniert, dass Grundlast nicht das selbe ist wie installierte elektrische Leistung oder dass eine kulturelle Prägung eben doch existiert und einen großen Einfluss auf das Verhalten einer Person hat, werden nicht anerkannt.
Ich denke da auch an die Genderlehrstühle, wo Menschen mit Millionen von Steuergeldern dafür bezahlt werden grundlegende biologische Tatsachen, wie die Dualität der Geschlechter, zu leugnen.

Gehe ich der Frage nach wie so etwas nur sein kann, stoße ich unweigerlich auf die Entkopplung von Verantwortung und Konsequenz. Die Realität lässt sich nur so lange leugnen, bis sie einen einholt. Ist man aber selbst von den negativen Folgen der Realitätsverweigerung, insbesondere wirtschaftlich, nicht betroffen, lässt sich das offensichtlich ziemlich lange aufrecht erhalten.
Um es kurz zu halten: Ich halte das Verantwortungsprinzip und daraus folgend das Subsidaritätsprinzip für unabdingbar. Macht korrumpiert und wer vom Steuer- bzw. GEZ-Zahler alimentiert wird, egal wie schlecht bzw. schadhaft die erbrachte (Nicht-)Leistung ist, der hat eben keinen Anreiz sich einer unangenehmen Selbstreflexion zu stellen oder sich für die Menschen einzusetzen, selbst wenn es für ihn/sie unangenehm wird. So jemand trifft Entscheidungen die ihn/sie selbst gut darstehen bzw. profitieren lassen, aber nicht im Sinne der betroffnen Menschen.

Diese Anmaßung von Wissen sowie autoritäres Verhalten betrachte ich als Ausdruck kollektivistischer Glaubenslehre. Als Angriff des Sozialismus auf die Gesellschaft, wie wir ihn alle paar Generationen erleben. D.h Staat statt Eigenverantwortung, Plan- statt Marktwirtschaft und Fremd- statt Selbstbestimmung.

Ganz unabhängig davon welche Ziele die Politik vorgibt erreichen zu wollen, ich lehne schon den Weg dahin ab! Welche Partei wählt man nun, wenn man weniger Staat und damit auch weniger Parteien und Parteieinfluss wünscht?
Da sehe ich aktuell nur eine einzige Alternative, die gewillt ist die ideologische Blase aufzubrechen, und dafür massiv angefeindet wird. Konkurrenz belebt auch hier das Geschäft und ab 25% könnte sie auch Untersuchungsausschüsse einsetzen, um Sachverhalte aufzuklären denen die Staatsanwaltschaft nicht nachgehen kann (!), weil sie politisch weisungsgebunden ist. Mit ein Grund weshalb es ziemlich gewagt ist Deutschland als Demokratie zu bezeichnen. Vorsichtig ausgedrückt.

Hinzu kommt dass ich mich seit vielen Jahren intensiv mit diversen Themen beschäftigt habe, nach dem mir nach meiner Schulzeit langsam klar wurde wie viel Wissen mir vorenthalten wurde, und dass die Welt, ihre Zusammenhänge und Hintergründe, sehr viel komplexer sind, als Schule und Medien mir glauben machen wollen.
Und von allen Parteien hat die AFD nun einmal die mit Abstand höchste Dichte an tatsächlichen Fachleuten, Menschen mit Praxiserfahrung z.B. aus dem Polizeidienst, Selbstständige, welche mit entsprechend fachlicher Kenntnis ausführlich Kausalitäten darlegen können. Man sieht das gut bei den auf YT verfügbaren Presseerklärungen, aber auch diversen Vortragsveranstaltungen.

Außerdem hat die AFD die strengsten Aufnahmekriterien aller Parteien, inkl. Unvereinbarkeitsliste, sowie als einzige der bestehenden großen Parteien interne basisdemokratische Abstimmungen und Wahlen, sowie das erklärte Ziel mehr Mitspracherecht für die Bürger in Form von demokratischen Entscheidungsprozessen zu etablieren.
Vor allem aber will sie das bestehende Folterinstrumentarium, welches der Staat in den letzten 20 Jahren aufgebaut hat, nicht für andere (ihre) Ziele nutzen (die mitunter gar nicht so weit weg sind von dem was die anderen Parteien nur vorgeben tun zu wollen), sie will diese Instrumente wieder abschaffen.

Die Leute scheinen zu glauben dass wenn die AFD als politischer Gegner an die Macht kommt, dann würde sie mit den selben Mitteln quasi die gegenteilige Politik machen. Sprich, wenn die linksorientierten Parteien das Gute wollen, dann müsste doch der politische Gegner das personifizierte Böse sein.
Dabei verläuft die Trennlinie in der Wahl der Mittel: Kollektivismus und autoritär versus Individualität und Freiheitlich. Links versus Rechts, eine horizontale Linie.
Die eigentlichen thematischen Inhalte verlaufen auf der vertikale Achse. Auch die AFD und ihre Wähler wünschen sich ein lebenswertes Leben mit Frieden, Freiheit, Wohlstand in einem Land mit intakter Umwelt.
Der Dissens besteht daran dass sie nicht glaubt das mit Planwirtschaft, unkontrollierter Masseneinwanderung, massiver Bürokratie, Überwachung, Bevormundung, Vernichtung der Umwelt zu Gunsten von Windrädern und LNG-Terminals, Kohlekraftwerken statt AKWs, Verbrennerverbot, Heizungsgesetz sowie Bevormundung in allen erdenklichen Bereichen des Lebens erreichen zu können.

Es mag daher paradox erscheinen die Einmischung des Staates abzulehnen und trotzdem wählen zu gehen, aber so ist nun mal leider das System. Es gibt nicht die Wahl das System abzuwählen, sonst würde ich das tun. Und so lange gibt es eben auch keine Alternative zur Alternative, wie Peter Boehringer als Verzeigeliberale das mal so treffend ausgedrückt hat:
 
G

Gelöscht 120756

Gast
Dieser Post gehört zum meinem obigen Post, Thema „Parallelgesellschaften“

Was ich tun würde:

Ich würde bei den Kindern anfangen.

Ich bin teilweise sehr ungern zur Schule gegangen, aber ich glaube inzwischen dennoch, dass Schulen wichtig sind. Ich würde die Schulen viel großzügiger unterstützen, kleinere Klassen, mehr individuelle Förderung.

Bessere Durchmischen der Schulen. In jeder Schule sowohl Kinder mit als auch ohne Migrationsgrund.

Mehr sichere Freizeitangebote.

Ich weiß übrigens auch nicht, wen ich wählen würde. Bei diesem Thema beispielshalber wünsche ich mir mehr Förderung der Schulen durch den Staat, also linke Parteien.

Ich mag es aber nicht beispielshalber nicht, dass fast alle linken Parteien etwas gegen Verbrennerautos und Flugreisen haben. Elektroautos aber halte ich für noch nicht ausgereift. Auf Flugreisen bin ich angewiesen, unter anderem da ich Verwandte im Ausland habe.
Ich sehe den Klimawandel als Problem, denke aber man sollte ihn anders bekämpfen.

Ich kann mich in keinem der politischen Lager wirklich wiederfinden.

Ich glaube übrigens, dass die CDU sich ins eigene Fleisch schneidet mit Merz und seinem „kleine Paschas“ Gerede. Es gibt in den Migrantencommunitys auch viele Konservative, die an ihrem Auto hängen, sich eine starke Polizei wünschen, am Ehegattensplitting hängen und so weiter. Mehr und mehr davon dürfen wählen. Wenn aber meint sich als AFD light positionieren zu müssen, vergrault man potentielle Wähler en masse.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Was mir bei den Linken noch einfällt, dass sie versucht mehrere Gruppen zusammenzubringen. Ich habe aber eher den Eindruck, dass es einfach nicht zusammen passt.

Die haben einfach keine gemeinsame Schnittmenge bzw. die Milieus passen nicht zueinander.

Meiner Meinung braucht einfach eine Partei die sich hauptsächlich auf die sozialen/wirtschaftlichen Themen fokussiert und eine andere Partei mehr auf die gesellschaftlichen Themen.

Ich persönlich interessiere mich hauptsächlich nur für wirtschaftliche/soziale Themen und Bürgerrechte. Mit den anderen Themen wie z.B. Cancel Culture und Geschlechtervielfalt kenne ich mich nicht so aus bzw. es interessiert mich einfach nicht.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Politiker (freilich ohne jegliche Bildung, Berufserfahrung oder Praxisbezug)
Wieder so ein Beispiel dafür, dass Politiker:innen in Deutschland von tendenziell Rechten als ungebildet & dumm dargestellt werden. Wieder der Versuch zu suggerieren, wir wären eine Bananenrepublik, gesteuert von ahnungslosen & dummen, Hilfe, wir brauchen Parteien wie die AfD, die DIESEN schrecklichen Missstand beheben.

Nein. Hinter allen Minister:innen stehen zig (in der Regel gut ausgebildete) Mitarbeiter:innen. Das wird natürlich gerne verschwiegen.
Schaut euch doch einfach mal die Organisationsstruktur der Ministerien an & wie viele Menschen mit welchen Ausbildungen dort beschäftigt sind.

Den politischen Kurs der Ministerien kann man freilich trotzdem kritisieren, aber bitte nicht anhand von Streuung von Falschinformationen.
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Wer glaubt, dass die Flüchtlinge ein Schaden sind, der möge sich nur die demographische Entwicklung anschauen.
Das habe ich ja nicht geschrieben. 2015 habe ich auch noch gesagt sollen sie alle kommen, wir haben genug Geld. Ich sehe aber eben das was du beschreibst. Es hat alles sehr viel mit dem was du aufgreifst zu tun.
Ghettoisierung und folglich keine Berührungspunkte mit Einheimischen, oder wenige.
Was aber meiner Ansicht nach auch ein Problem darstellt sind streng religiöse Familien.

Dort gelten Deutsch per se als "Haram". Dort müssen die Mädchen Kopftuch tragen oder gar eine Vollverschleierung. Tritt hier in den letzten Jahren immer öfter auf. In diesen Familien wird Zwietracht aufgrund der Religion gesäht. Die Christen und Juden sind die schlechten und die besten sind die Muslime.
Sowas führt zu Problemen.

Ich schere keinesfalls alle über einen Kamm.

Jetzt in 2023 glaube ich aber das wir im Gesundheitssektor und im sozialen Bereich und im Wohnungsbereich dermaßen viele Probleme haben was Arbeitskraft und Finanzen angeht das es an der Zeit ist wirklich die Tore zu zu machen.
Es kamen seit 2015 schätzungsweise 5 Millionen Menschen ins Land. Vermutlich ein Großteil nicht in Arbeit und im Ghetto gelandet.
Langsam ist es mal gut. Die Nachrichten beunruhigen auch... Ich meine man muss ja nur lesen was alles passiert.
sowohl die Meinung, dass die Flüchtlinge insgesamt ein Schaden sind, als auch die Meinung, dass das Zusammenleben in einer hyperindividualusierten Großstadt unproblematisch ist und keine weiteren Maßnahmen notwendig sind.
Richtig...
Und joa, klar sagt fast jede:r gegen Rassismus zu sein. Aber es ist halt ein Unterschied, das nur zu behaupten oder auch wirklich dagegen anzugehen, sich ggf. auch unbeliebt zu machen, weil man nicht alles abnickt, sondern in Diskussionen geht, andere auf ihren Rassismus hinweist.
Guck mal was ich schreibe, viele würden das als Rassismus beschreiben, soweit hat sich der Diskurs mittlerweile von der Realität entfernt. Ich weiß nicht wie du das empfindest, ob das für dich rassistisch ist.

Ich bin fern ab davon jemanden zu diskriminieren. Genau genommen zähle ich selbst zu einer vom Staat und der Elite diskriminierten Minderheit in mehren Bereichen meines Lebens....
Das fing als 6 Jähriger in der Grundschule an, wegen Religionsfreiheit. Ging dann weiter über die Kultur für die ich mich entschied (Hip Hop) bis hin dazu das ich Kiffer wurde. Jetzt bin ich Psychisch krank und arbeitslos, ein weiterer Faktor weswegen ich persönlich diskriminiert werde.

Ich habe das Parteiprogram zuletzt vor 5 Jahren oder so gelesen und vom Grundsatz finde ich es auch sehr gut. Allerdings weiß ich nicht ob es perspektivisch für den Wohlstand auf der Welt eine gute Idee wäre wenn die Linke regieren würde.

Damals habe ich gesagt Sozialismus kann nur wirklich funktionieren wenn DIE GANZE WELT mitmacht. Ansonsten geht ein links regierter Staat komplett unter.

Was ich meine ist eben das wenn ich irgendwo einen sehe der nach Punk aussieht, er immer auch irgendwo ne Regenbogenflagge gepatched hat...Das find ich blöd. Mich nervt das man über diese Sachen reden muss oder Statements überall in den Medien sein müssen. Soll doch jeder ins Bett mit wem er will. Aber ich muss doch nicht draußen rumlaufen und es jedem erzählen damit man mir auf die Schulter klopft. Das geht mir nicht in den Kopf.
Das Bild ist das was ich von der linken medial sehe, das meinte ich mit Tagesgeschäft. Die Bundestagssitzungen schaue ich schon lang nicht mehr. Ist mir klar das da sich einiges um andere Themen dreht.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Guck mal was ich schreibe, viele würden das als Rassismus beschreiben, soweit hat sich der Diskurs mittlerweile von der Realität entfernt. Ich weiß nicht wie du das empfindest, ob das für dich rassistisch ist.
Ja, ich finde vieles von dem was du schreibst rassistisch & sexistisch. Deswegen bin ich nicht realitätsfern, sondern der Diskurs hat sich weiter entwickelt, während sich manch andere Menschen nicht weiterentwickeln, nicht tiefer befassen wollen, sondern dabei bleiben, dass das, was vor 30 Jahren als richtig galt, auch jetzt noch richtig sein muss.

Ich bin übrigens auch arm aufgewachsen, hatte mit Drogen & Ausschluss zu tun. Arbeiter:innen zu diskriminieren (klassismus) ist genauso kacke, das denke ich schon auch mit.
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Das verstehe ich nicht. Sexismus und Rassismus ist was ganz anderes. Ich finde nicht das wenn man die Sachen beschreibt wie sie sind, dass das etwas mit Sex/Rassismus zu tun hat.
Ist wenn ich sage das Frauen überall gefälligst dann auch die Drecksarbeit machen sollen wie Männer im Kontext der Gleichberechtigung, bzw. Gleichstellung, Sexismus?

Dann ist es aber Sexismus von euch an uns wenn wir allein als Klempner die Rohre von Sch**** befreien müssen.

Wenn du da mal Interesse dran hast, könntest du mir genau erklären wieso ich rassistisch und sexistisch sein soll, in deiner Wahrnehmung.


Das kann ich im Duden lesen und auf Wiki... Naja. Dann siehst du das so.
 
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Du bist keinem Raum beigetreten.

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