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Was kann man heutzutage noch wählen?

G

Gelöscht 120756

Gast
Das habe ich ja nicht geschrieben. 2015 habe ich auch noch gesagt sollen sie alle kommen, wir haben genug Geld. Ich sehe aber eben das was du beschreibst. Es hat alles sehr viel mit dem was du aufgreifst zu tun.
Ghettoisierung und folglich keine Berührungspunkte mit Einheimischen, oder wenige.
Was aber meiner Ansicht nach auch ein Problem darstellt sind streng religiöse Familien.

Dort gelten Deutsch per se als "Haram". Dort müssen die Mädchen Kopftuch tragen oder gar eine Vollverschleierung. Tritt hier in den letzten Jahren immer öfter auf. In diesen Familien wird Zwietracht aufgrund der Religion gesäht. Die Christen und Juden sind die schlechten und die besten sind die Muslime.
Sowas führt zu Problemen.

Ich schere keinesfalls alle über einen Kamm.

Jetzt in 2023 glaube ich aber das wir im Gesundheitssektor und im sozialen Bereich und im Wohnungsbereich dermaßen viele Probleme haben was Arbeitskraft und Finanzen angeht das es an der Zeit ist wirklich die Tore zu zu machen.
Es kamen seit 2015 schätzungsweise 5 Millionen Menschen ins Land. Vermutlich ein Großteil nicht in Arbeit und im Ghetto gelandet.
Langsam ist es mal gut. Die Nachrichten beunruhigen auch... Ich meine man muss ja nur lesen was alles passiert.

Richtig...

Guck mal was ich schreibe, viele würden das als Rassismus beschreiben, soweit hat sich der Diskurs mittlerweile von der Realität entfernt. Ich weiß nicht wie du das empfindest, ob das für dich rassistisch ist.

Ich bin fern ab davon jemanden zu diskriminieren. Genau genommen zähle ich selbst zu einer vom Staat und der Elite diskriminierten Minderheit in mehren Bereichen meines Lebens....
Das fing als 6 Jähriger in der Grundschule an, wegen Religionsfreiheit. Ging dann weiter über die Kultur für die ich mich entschied (Hip Hop) bis hin dazu das ich Kiffer wurde. Jetzt bin ich Psychisch krank und arbeitslos, ein weiterer Faktor weswegen ich persönlich diskriminiert werde.

Ich habe das Parteiprogram zuletzt vor 5 Jahren oder so gelesen und vom Grundsatz finde ich es auch sehr gut. Allerdings weiß ich nicht ob es perspektivisch für den Wohlstand auf der Welt eine gute Idee wäre wenn die Linke regieren würde.

Damals habe ich gesagt Sozialismus kann nur wirklich funktionieren wenn DIE GANZE WELT mitmacht. Ansonsten geht ein links regierter Staat komplett unter.

Was ich meine ist eben das wenn ich irgendwo einen sehe der nach Punk aussieht, er immer auch irgendwo ne Regenbogenflagge gepatched hat...Das find ich blöd. Mich nervt das man über diese Sachen reden muss oder Statements überall in den Medien sein müssen. Soll doch jeder ins Bett mit wem er will. Aber ich muss doch nicht draußen rumlaufen und es jedem erzählen damit man mir auf die Schulter klopft. Das geht mir nicht in den Kopf.
Das Bild ist das was ich von der linken medial sehe, das meinte ich mit Tagesgeschäft. Die Bundestagssitzungen schaue ich schon lang nicht mehr. Ist mir klar das da sich einiges um andere Themen dreht.
Nein, ich denke nicht, dass wir da auf einer Wellenlänge sind.
Ich bin für offene Grenzen. Schon allein aus humanitären Gründen und aus eigener Erfahrung, aber auch weil Deutschland auf 1,5 Millionen Einwanderer pro Jahr angewiesen ist um wirtschaftlich stabil zu bleiben.

Ich denke nicht das Flüchtlinge oder andere Migranten das Problem sind, sondern beispielshalber Hyperindividualismus in der Großstadt, schlecht ausgestattete Schulen mit zu großen Klassen, mangelnde Durchmischung, rassistische Anfeindungen wodurch manche Leute Parallelgesellschaft als Schutz empfinden.

Als ein Flüchtling denke ich: diese Gesellschaft hat meine Familie geschützt, dafür hat sie erst mal unsere Loyalität. Ich denke, dass viele Leute so denken, Flüchtlinge wie auch andere Einwanderer, viele sich integrieren wollen. Die von mir genannten Faktoren aber erschweren das.

Ich bin froh, dass ich in der Kleinstadt aufgewachsen bin.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Ich habe noch nie gefordert, dass nur Männer Rohre säubern dürfen.

Wie sähe es denn im Gegenzug aus mit den Männern als Hebamme, Erzieherin, Putzfrau und Sekretärin? Müssen die auch in diese Jobs, um gleichberechtigt sein zu dürfen?

Maskuline Form hielt ich übrigens nicht für notwendig, da die männliche Form von Professor oder Ingenieur ja auch historisch so gewachsen ist und auch Gegner des Genderns trotzdem kein Problem haben, eine Friseurin Friseurin zu nennen. Ist ja auch schließlich historisch gewachsen. Also Frau Professor, Herr Hebamme. Oder?
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Nein, ich denke nicht, dass wir da auf einer Wellenlänge sind.
Das hab ich ja so nicht geschrieben.........Sondern das ich dir in den genannten Punkten zustimme das dies Problemfaktoren sind.
auf 1,5 Millionen Einwanderer pro Jahr angewiesen ist
Vermutlich sprichst du da aber von qualifizierten Fachkräften, oder?
Also in 10 Jahren 15 Millionen? Woher kommt der Wohnraum? Woher kommt diese Zahl?
rassistische Anfeindungen wodurch manche Leute Parallelgesellschaft als Schutz empfinden.
Bitte vergesse nicht den Kulturellen Unterschied der besteht. Jetzt hier den abweisenden deutschen die Schuld zuzuschieben halte ich für verklärt. Und nur weil man nicht von jedem willkommen geheißen wird, ist das noch kein Rassismus. Da bestehen eklatante Unterschiede....
diese Gesellschaft hat meine Familie geschützt, dafür hat sie erst mal unsere Loyalität.
Das finde ich sehr schön. Viele Spucken aber auf uns. Wortwörtlich sogar. Schon in den 90ern in der Kleinstadt. Das ist auch Realität und kein Geschwurbel das es da nicht nur Abweisung und Anfeindung von uns gibt, sondern eben auch von Migranten....
Ich denke, dass viele Leute so denken, Flüchtlinge wie auch andere Einwanderer, viele sich integrieren wollen.
Sehr viele, vermutlich der größte Teil. Aber es gibt da auch Randgruppen.
 
G

Gelöscht 120756

Gast
Das hab ich ja so nicht geschrieben.........Sondern das ich dir in den genannten Punkten zustimme das dies Problemfaktoren sind.

Vermutlich sprichst du da aber von qualifizierten Fachkräften, oder?
Also in 10 Jahren 15 Millionen? Woher kommt der Wohnraum? Woher kommt diese Zahl?

Bitte vergesse nicht den Kulturellen Unterschied der besteht. Jetzt hier den abweisenden deutschen die Schuld zuzuschieben halte ich für verklärt. Und nur weil man nicht von jedem willkommen geheißen wird, ist das noch kein Rassismus. Da bestehen eklatante Unterschiede....

Das finde ich sehr schön. Viele Spucken aber auf uns. Wortwörtlich sogar. Schon in den 90ern in der Kleinstadt. Das ist auch Realität und kein Geschwurbel das es da nicht nur Abweisung und Anfeindung von uns gibt, sondern eben auch von Migranten....

Sehr viele, vermutlich der größte Teil. Aber es gibt da auch Randgruppen.
Die Zahl kommt von Monika Schnitzer, Wirtschaftsprofessorin und Wirtschaftsweise. Ich weiß nicht genau, wie sie das berechnet hat. Ich glaube es geht um die Differenz zweier Zahlen:

1. Leute, die in Rente gehen
2. Leute, die ins Erwerbsleben eintreten

Ich denke durch die demographische Entwicklung treten 1,5 Millionen weniger ins Erwerbsleben ein, als in Rente gehen.

Ich nehme an, dass mehr Leute sterben als geboren werden, wodurch Wohnungen „frei werden“ - auch wenn das in diesem Zusammenhang zynisch klingt.

Es geht ihr nicht darum die Bevölkerung grösser machen, sondern sie will die Zahl stabilisieren.
 

Spt457

Aktives Mitglied
Das habe ich ja nicht geschrieben. 2015 habe ich auch noch gesagt sollen sie alle kommen, wir haben genug Geld. Ich sehe aber eben das was du beschreibst. Es hat alles sehr viel mit dem was du aufgreifst zu tun.
Ghettoisierung und folglich keine Berührungspunkte mit Einheimischen, oder wenige.
Was aber meiner Ansicht nach auch ein Problem darstellt sind streng religiöse Familien.

Dort gelten Deutsch per se als "Haram". Dort müssen die Mädchen Kopftuch tragen oder gar eine Vollverschleierung. Tritt hier in den letzten Jahren immer öfter auf. In diesen Familien wird Zwietracht aufgrund der Religion gesäht. Die Christen und Juden sind die schlechten und die besten sind die Muslime.
Sowas führt zu Problemen.

Ich schere keinesfalls alle über einen Kamm.

Jetzt in 2023 glaube ich aber das wir im Gesundheitssektor und im sozialen Bereich und im Wohnungsbereich dermaßen viele Probleme haben was Arbeitskraft und Finanzen angeht das es an der Zeit ist wirklich die Tore zu zu machen.
Es kamen seit 2015 schätzungsweise 5 Millionen Menschen ins Land. Vermutlich ein Großteil nicht in Arbeit und im Ghetto gelandet.
Langsam ist es mal gut. Die Nachrichten beunruhigen auch... Ich meine man muss ja nur lesen was alles passiert.

Richtig...

Guck mal was ich schreibe, viele würden das als Rassismus beschreiben, soweit hat sich der Diskurs mittlerweile von der Realität entfernt. Ich weiß nicht wie du das empfindest, ob das für dich rassistisch ist.

Ich bin fern ab davon jemanden zu diskriminieren. Genau genommen zähle ich selbst zu einer vom Staat und der Elite diskriminierten Minderheit in mehren Bereichen meines Lebens....
Das fing als 6 Jähriger in der Grundschule an, wegen Religionsfreiheit. Ging dann weiter über die Kultur für die ich mich entschied (Hip Hop) bis hin dazu das ich Kiffer wurde. Jetzt bin ich Psychisch krank und arbeitslos, ein weiterer Faktor weswegen ich persönlich diskriminiert werde.

Ich habe das Parteiprogram zuletzt vor 5 Jahren oder so gelesen und vom Grundsatz finde ich es auch sehr gut. Allerdings weiß ich nicht ob es perspektivisch für den Wohlstand auf der Welt eine gute Idee wäre wenn die Linke regieren würde.

Damals habe ich gesagt Sozialismus kann nur wirklich funktionieren wenn DIE GANZE WELT mitmacht. Ansonsten geht ein links regierter Staat komplett unter.

Was ich meine ist eben das wenn ich irgendwo einen sehe der nach Punk aussieht, er immer auch irgendwo ne Regenbogenflagge gepatched hat...Das find ich blöd. Mich nervt das man über diese Sachen reden muss oder Statements überall in den Medien sein müssen. Soll doch jeder ins Bett mit wem er will. Aber ich muss doch nicht draußen rumlaufen und es jedem erzählen damit man mir auf die Schulter klopft. Das geht mir nicht in den Kopf.
Das Bild ist das was ich von der linken medial sehe, das meinte ich mit Tagesgeschäft. Die Bundestagssitzungen schaue ich schon lang nicht mehr. Ist mir klar das da sich einiges um andere Themen dreht.
Danke Bert. Ich sehe vieles ähnlich. Wir haben hier so viele Probleme, dass wir es uns halt nicht erlauben können, so viele aufzunehmen wie die Grünen es gerne hätten. Teilweise rennen die selbst jetzt noch komplett Illusionen im Bereich mirgration hinterher.
 

Spt457

Aktives Mitglied
Die Zahl kommt von Monika Schnitzer, Wirtschaftsprofessorin und Wirtschaftsweise. Ich weiß nicht genau, wie sie das berechnet hat. Ich glaube es geht um die Differenz zweier Zahlen:

1. Leute, die in Rente gehen
2. Leute, die ins Erwerbsleben eintreten

Ich denke durch die demographische Entwicklung treten 1,5 Millionen weniger ins Erwerbsleben ein, als in Rente gehen.

Ich nehme an, dass mehr Leute sterben als geboren werden, wodurch Wohnungen „frei werden“ - auch wenn das in diesem Zusammenhang zynisch klingt.
Diese Wohnungen werden aber erst in 10 Jahren frei werden. Wie sollen wir die Situation bis dahin überbrücken?
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich finde ja, man sollte sich mal freimachen, von ideologischen Vorstellungen sondern WIRKLICH mal Inhalte anschauen.

und ich glaube, DAS fällt den meisten schwer.
ich erlebe viele Menschen, die haben einfach ihre Überzeugungen, dass eine gewisse politische Richtung schlecht sein MUSS und dann findet man natürlich auch Beweise dafür.
Das erlebt man aktuell ja extrem deutlich bei den Grünen: Denen werden ja hauptsächlich dinge angekreidet, die sie garnicht mal verursacht haben KÖNNEN, weil diese Dinge ja bereits vor jahren vergurkt worden sind. TROTZDEM waren es ja die Grünen: Die Flüchtlingsfrage? Hatten wir 2015 eine grüne Regierung? NEIN, aber die Grünen hätten es ja ganz bestimmt noch schlechter gemacht.
Energiekrise? Hatten wir die letzten Jahre eine grüne Regierung? NEIN- aber sie hätten es bestimmt noch schlechter gemacht.
Alterarmut? Inflation? Alles immer die Schuld der Grünen, die ja erst seit wenigen Monaten im Amt sind.
Ads sind halt gefühlte Realitäten, gegen die man aber auch nicht an kann, denn nichts ist so stark wie dieses verbindende Gefühl des gemeinsamen Feindes.
Jetzt sind halt gerade die Grünen an ALLEM Schuld, was weltweit irgendwie nicht so gut läuft.
ja klar.

DAs ist das große Problem hierzulande (in anderne Ländern sicher auch): Der Wähler soll das ganze eigentlich nicht als eine Art Spiel begreifen, in dem er seinen Feind "abwatscht", sondern er soll eigentlich INHALTE wählen.
Also Protestwählen ist im Grunde das undemokratischste und unmündigste was man machen kann.
Das wäre in etwa so, wie wenn man, weil man seinen Chef nicht mag, sein eigenes Büro anzündet, um ihm eins auszuwischen.


Also wie gesagt: man kann sich ja mal diverse Fragen stellen und dann nach den Antworten in den einzelnen Parteiprogrammen suchen. Und dabei mal komplett ausblenden, von welcher partei es kommt.
Wie würde Partei XY das Problem lösen?
Da finden wir dann meist mehr oder weniger gelungene Lösungsvorschläge, aber bei manchen Parteien finden wir GARKEINE!
Das ist zB bei der AFD der Fall.
Dort findet man immer nur platte Allgemeinplätze, aber NIE konkrete Lösungen (Weniger Ausländer ist nunmal nicht die Antwort auf ALLES. Daraus macht man keine Politik)
Ähnlich ist es bei der FDP: Der Markt macht halt eben auch nicht ALLES (vor allem dann nicht, wenn man den Markt nur dann frei laufen lässt, wenn es der eigenen Klientel passt und ihn dann bei Bedarf doch an die Leine nimmt: Das hat halt dann mit Freiheit nichts zu tun)

Und eins muss man halt schon sagen: Vieles in der Politik der Grünen ist nicht so gelungen, aber sie MACHEN wenigstens was.
Sie werfen als einzige Partei nicht nur mit Dreck auf andere (von der Union kommt ja NIE was konkretes: Ist euch das mal aufgefallen: Alles was die machen ist eigentlich nur immer zu betonen, wie mies die anderen sind, aber EIGENE Ideen gibt es keine, die über das Wiederholen irgendwelcher Plattitüden rausgeht)
Nur die grünen und die SPD ergehen sich gerade nicht in gängigen Feindbildern, denen sie die Schuld zuschieben (bei denen sind eben nicht nur die Ausländer, oder sonst wer Schuld)
Und die Grünen sind gerade wirklich die einzige Partei, die konkrete Maßnahmen überlegt.
Auch wenn das nicht immer gute ideen sind: Sie haben wenigstens welche und wollen offenbar was MACHEN: Ich finde, das muss man schon auch mal anerkennen.

Politik bedeutet eben auch, dass man mal was MACHT (oder machen will, wenn man in der Opposition ist).
Wenn ich mir so die drängenden Fragen unserer Zeit anschaue und mich frage: Wie schauen denn die Konzepte der einzlnen Parteien aus?
Dann finde ich es schon ziemlich finster:
Die Union, hat keine Idee, weiß aber, dass die anderen es schlecht machen
die FDP will lieber nichts machen, sondern will unser Land weiter zu einem Selbstbedienungsladen für diejenigen machen, die eh schon genug haben.
Die SPD hat irgendwie vergessen, was sie machen wollte
Die Linken sind dagegen.
Die AFD will Probleme durch Hass lösen
Die Grünen sind derzeit unter den großen Parteien leider die einzigen, die zumindest ansatzweise Inhalte liefern. Und auch wenn die vielleicht nicht jedem gefallen: Es sind halt wenigstens Inhalte.

Das was die anderen derzeit treiben ist Kindergarten.
 

Portion Control

Urgestein
Da finden wir dann meist mehr oder weniger gelungene Lösungsvorschläge, aber bei manchen Parteien finden wir GARKEINE! Das ist zB bei der AFD der Fall.
Natürlich findet man Lösungen bei der AFD. Wenn man zb. gegen die Schließung aller Kraftwerke ist, dann ist das eine konkrete Richtung. Genauso wenn man für schnellere und konsequente Abschiebung abgelehnter Asylbewerber ist, für weniger Duldungen, keinen Zirkus um deutsche Pässe, das stellen von Asylanträgen außerhalb Deutschlands, etc.
Gerade die Flüchtlingsthematik und der Klimawandel sind aktuell die wichtigsten Thema deutscher Bürger. Und zu beiden Themen äußert sich die AFD genauso, wie alle anderen Parteien.

Weshalb sollte man in Sachen "Energiekrise" nicht annehmen das es die Grünen noch schlechter machen würden? Man kennt doch deren Programm und politische Einstellung. Und regieren sie aktuell nicht mit?

Darauf basiert doch die ganze Logik unseres Wahlverhaltens. Die meisten Parteien besitzen eine charakterspezifische, politische Ausrichtung. Ich muss sie doch nicht erstmal wählen um dann festzustellen das sie dummerweise auch das in die Tat umsetzen für was sie generell immer stehen.

Die Grünen sind derzeit unter den großen Parteien leider die einzigen, die zumindest ansatzweise Inhalte liefern. Und auch wenn die vielleicht nicht jedem gefallen: Es sind halt wenigstens Inhalte.
Ist die Bevölkerung echt schon so abgestumpft das sie Parteien "okay" findet obwohl sie falsche Inhalte liefert, nur WEIL sie liefert? :unsure:
Also ich wüsste nicht was mich an obskuren Inhalten überzeugen könnte.
 
G

Gelöscht 120756

Gast
Natürlich findet man Lösungen bei der AFD. Wenn man zb. gegen die Schließung aller Kraftwerke ist, dann ist das eine konkrete Richtung. Genauso wenn man für schnellere und konsequente Abschiebung abgelehnter Asylbewerber ist, für weniger Duldungen, keinen Zirkus um deutsche Pässe, das stellen von Asylanträgen außerhalb Deutschlands, etc.
Gerade die Flüchtlingsthematik und der Klimawandel sind aktuell die wichtigsten Thema deutscher Bürger. Und zu beiden Themen äußert sich die AFD genauso, wie alle anderen Parteien.

Weshalb sollte man in Sachen "Energiekrise" nicht annehmen das es die Grünen noch schlechter machen würden? Man kennt doch deren Programm und politische Einstellung. Und regieren sie aktuell nicht mit?

Darauf basiert doch die ganze Logik unseres Wahlverhaltens. Die meisten Parteien besitzen eine charakterspezifische, politische Ausrichtung. Ich muss sie doch nicht erstmal wählen um dann festzustellen das sie dummerweise auch das in die Tat umsetzen für was sie generell immer stehen.



Ist die Bevölkerung echt schon so abgestumpft das sie Parteien "okay" findet obwohl sie falsche Inhalte liefert, nur WEIL sie liefert? :unsure:
Also ich wüsste nicht was mich an obskuren Inhalten überzeugen könnte.
Welche Lösungen hat die AFD denn konkret für Demographiekrise und Fachkräftemangel?
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Ich finde ja, man sollte sich mal freimachen, von ideologischen Vorstellungen sondern WIRKLICH mal Inhalte anschauen.

und ich glaube, DAS fällt den meisten schwer.
ich erlebe viele Menschen, die haben einfach ihre Überzeugungen, dass eine gewisse politische Richtung schlecht sein MUSS und dann findet man natürlich auch Beweise dafür.
Das erlebt man aktuell ja extrem deutlich bei den Grünen: Denen werden ja hauptsächlich dinge angekreidet, die sie garnicht mal verursacht haben KÖNNEN, weil diese Dinge ja bereits vor jahren vergurkt worden sind. TROTZDEM waren es ja die Grünen: Die Flüchtlingsfrage? Hatten wir 2015 eine grüne Regierung? NEIN, aber die Grünen hätten es ja ganz bestimmt noch schlechter gemacht.
Energiekrise? Hatten wir die letzten Jahre eine grüne Regierung? NEIN- aber sie hätten es bestimmt noch schlechter gemacht.
Alterarmut? Inflation? Alles immer die Schuld der Grünen, die ja erst seit wenigen Monaten im Amt sind.
Ads sind halt gefühlte Realitäten, gegen die man aber auch nicht an kann, denn nichts ist so stark wie dieses verbindende Gefühl des gemeinsamen Feindes.
Jetzt sind halt gerade die Grünen an ALLEM Schuld, was weltweit irgendwie nicht so gut läuft.
ja klar.

DAs ist das große Problem hierzulande (in anderne Ländern sicher auch): Der Wähler soll das ganze eigentlich nicht als eine Art Spiel begreifen, in dem er seinen Feind "abwatscht", sondern er soll eigentlich INHALTE wählen.
Also Protestwählen ist im Grunde das undemokratischste und unmündigste was man machen kann.
Das wäre in etwa so, wie wenn man, weil man seinen Chef nicht mag, sein eigenes Büro anzündet, um ihm eins auszuwischen.


Also wie gesagt: man kann sich ja mal diverse Fragen stellen und dann nach den Antworten in den einzelnen Parteiprogrammen suchen. Und dabei mal komplett ausblenden, von welcher partei es kommt.
Wie würde Partei XY das Problem lösen?
Da finden wir dann meist mehr oder weniger gelungene Lösungsvorschläge, aber bei manchen Parteien finden wir GARKEINE!
Das ist zB bei der AFD der Fall.
Dort findet man immer nur platte Allgemeinplätze, aber NIE konkrete Lösungen (Weniger Ausländer ist nunmal nicht die Antwort auf ALLES. Daraus macht man keine Politik)
Ähnlich ist es bei der FDP: Der Markt macht halt eben auch nicht ALLES (vor allem dann nicht, wenn man den Markt nur dann frei laufen lässt, wenn es der eigenen Klientel passt und ihn dann bei Bedarf doch an die Leine nimmt: Das hat halt dann mit Freiheit nichts zu tun)

Und eins muss man halt schon sagen: Vieles in der Politik der Grünen ist nicht so gelungen, aber sie MACHEN wenigstens was.
Sie werfen als einzige Partei nicht nur mit Dreck auf andere (von der Union kommt ja NIE was konkretes: Ist euch das mal aufgefallen: Alles was die machen ist eigentlich nur immer zu betonen, wie mies die anderen sind, aber EIGENE Ideen gibt es keine, die über das Wiederholen irgendwelcher Plattitüden rausgeht)
Nur die grünen und die SPD ergehen sich gerade nicht in gängigen Feindbildern, denen sie die Schuld zuschieben (bei denen sind eben nicht nur die Ausländer, oder sonst wer Schuld)
Und die Grünen sind gerade wirklich die einzige Partei, die konkrete Maßnahmen überlegt.
Auch wenn das nicht immer gute ideen sind: Sie haben wenigstens welche und wollen offenbar was MACHEN: Ich finde, das muss man schon auch mal anerkennen.

Politik bedeutet eben auch, dass man mal was MACHT (oder machen will, wenn man in der Opposition ist).
Wenn ich mir so die drängenden Fragen unserer Zeit anschaue und mich frage: Wie schauen denn die Konzepte der einzlnen Parteien aus?
Dann finde ich es schon ziemlich finster:
Die Union, hat keine Idee, weiß aber, dass die anderen es schlecht machen
die FDP will lieber nichts machen, sondern will unser Land weiter zu einem Selbstbedienungsladen für diejenigen machen, die eh schon genug haben.
Die SPD hat irgendwie vergessen, was sie machen wollte
Die Linken sind dagegen.
Die AFD will Probleme durch Hass lösen
Die Grünen sind derzeit unter den großen Parteien leider die einzigen, die zumindest ansatzweise Inhalte liefern. Und auch wenn die vielleicht nicht jedem gefallen: Es sind halt wenigstens Inhalte.

Das was die anderen derzeit treiben ist Kindergarten.

Ich sehe es etwas anders. Die Grünen haben schon einiges rausposaunt.

https://www.t-online.de/region/muen...pray-und-schlagstoecke-gegen-querdenker-.html

Ich finde es grundsätzlich fragwürdig wie die Medien behaupten, dass sie die Bürgerrechte vertreten.

Sie sind für mich absolut ideologisch und benutzen das Wort Freiheit nur wenn es zu ihrem Konzept passt.

Es sollte normalerweise so lauten:
Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, das sie ihre Meinung frei aussprechen dürfen.
Voltaire


Der Punkt ist zwar, dass man schon frei sprechen kann, aber dann kommt dieser autoritäre Moralismus der die Leute dann in Schubladen steckt. Dadurch haben sie keine Chance sich davon zu befreien. Mein Eindruck ist, dass man sich mit den kritischen Punkten nicht beschäftigen will.
 

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