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Was kann man heutzutage noch wählen?

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Weil sie aktuell in der Regierung sitzen.
Das ändert sich in zwei Jahren.
Die Medien schmeicheln und schützen die Macht.
Denn die Macht fördert und finanziert die Medien.
Nach der nächsten Wahl(schlappe) werden die Grünen und auch Olaf und seine Leute fallengelassen wie die metaphorische heiße Kartoffel. :)
Naja, es ist ja kein Zufall das 90% der Journalisten und Moderatoren in den öffentlich rechtlichen Medien "grün" wählen. Entsprechend wohlwollend ist die Berichterstattung🙄
 

Portion Control

Urgestein
Welche Lösungen hat die AFD denn konkret für Demographiekrise und Fachkräftemangel?
Keine Ahnung. Mich persönlich interessieren diese beiden Punkte nicht, deshalb kann ich hierzu nichts sagen.
Eine schlechtere herangehensweise als die etablierten Parteien können sie diesbezüglich allerdings kaum haben - denn wenn dies 2 Punkte sind welche du als Schieflage empfindest, die AFD allerdings noch nie regiert hat (nicht mal im Rahmen einer Koalition), müsste man ja demzufolge gleichzeitig hinterfragen was die Parteien hierzu auf der Pfanne haben, die uns in dieses Dilemma erst geführt haben und trotzdem wiedergewählt werden möchten - evtl. sogar DU wieder wählst.

Für mich ist es, egal bei welchem politischen Thema, ein nogo jemanden nochmal zu wählen obwohl er gerade DAS was mir wichtig ist, verbockt hat. Das an sich, ist für mich ein Ausschlusskriterium. Ich gebe jemandem doch dann nicht nochmal meine Stimme der seine Chance hatte und mich gleichzeitig auch neuere Versprechen nicht überzeugen.

Deutschland: Zu wenige Flüchtlinge erreichen den Arbeitsmarkt (nzz.ch)

Und die Erzählungen von anderen Parteien empfindest du nach einem Abgleich mit der Realität jetzt auch noch als gelungene Idee?

ja, aber das ist es doch genau, was ich meine: Das sind reine Schlagworte: Parolen, die irgendwie gut klingen, inhaltlich aber garnichts hergeben, bzw nicht mal umsetzbar sind. (und deren Wirkung und Nützen mehr als fraglich ist)
Aber das musst du doch individuell betrachten. Für dich mag es fraglich sein, für mich eben weniger. Deshalb haben wir ja auch unabhängig voneinander jeder eine Wahlstimme.

Also zB die Frage der Asylpolitik: WIE genau stellen die sich das denn vor? ich kann mich klar hinstellen und sagen: ich mache es einfach und ich mache es besser. Aber WIE?
Es gibt EU-Recht, es gibt unser Verfassungsrecht und es gibt Menschenrechte. Dazu gibt es eine chronische Mangelbesetzung sämtlicher Behörden: Also WIE will die AFD es konkret angehen?
Ganz ehrlich, die AFD beschäftigt sich kaum mit einem Thema intensiver als mit der Zuwanderungsproblematik. Ich lese fast täglich neue Aussagen von Frau Weidel auf youtube.
Wenn du daran interessiert bist - es gibt nichts leichteres als Aussagen der AFD zu diesem Thema zu googlen und sich damit auseinander zu setzen. Du kannst gerne das was die AFD umsetzen möchte hier nennen und kritisieren, aber hier einfach pauschal zu schreiben das nichts davon umsetzbar sei, ist keine Grundlage für eine Diskussion.

Du wirfst zb. selbst EU Recht ein und dabei fällt dir dann nicht mal auf das es die EU seit mindestens 8 Jahren nicht geschafft hat, einen vernünftigen Verteilungsschlüssel auf die Beine zu stellen und diesen auch in der Praxis umzusetzen. Jeder macht was er will und alle können sich schön bedeckt halten weil spätestens Deutschland alle aufnimmt die nicht woanders unterkommen. Unsere Kommunen ächzen unter dieser Last, Bürger wehren sich mittlerweile reihenweise in Form von Petitionen und Bürgerversammlungen, inklusive Abstimmungen. Besuchen die Berliner eigentlich noch ihre Freibäder?

Aber dann ist das einzige, richtige Zugpferd der EU (denn ohne uns würde dieses Gebilde zusammenbrechen) nicht in der Lage, einen vernünftigen Druck aus zu üben um der Umsetzung einer besseren Verteilung Rechnung tragen zu können? Nicht dein Ernst.

Das ist eine Farce und einer der obersten Punkte die die AFD auf der Agenda hätte, hier mit beiden Beinen rein zu grätschen. Es existiert rund um dieses Thema eine derart große Schieflage, dass gar nicht die Frage bestünde, OB man hier wirklich was verändern könnte. Vielmehr freuen sich alle anderen Länder das bei uns nur Parteien an der Macht sind die keinen Mumm haben und lieber in Deutschlands Vergangenheit verweilen anstatt von längst überfälligen Forderungen keinen Meter mehr abzuweichen.
Und in dieser Position kann ich eben nur die AFD sehen.

Oder nimm die banale Forderung, kriminielle Ausländer konsequent nach BESTEHENDEN Regeln abzuschieben: Da ist wohl jeder dafür, aber was nützt das, wenn die entsprechenden Stellen es personell nicht wuppen können?
Wieso? Die bürokratische Manpower so viele aufzunehmen ist ja komischerweise auch vorhanden. Dann muss man diese Resourcen eben anders verteilen.
Und hier schließt sich wieder der Kreis. Alleine dadurch das bedeutend weniger Menschen kämen weil JEDES EU Land seinen Anteil leisten müsste wären schon wieder Stellen frei für anderes.
Siehst du, so banal und dennoch mit weitreichender Wirkung kann Politik sein. ;)

Der "kann nicht" wohnt in der "will nicht" Strasse. Das zb. eine SPD ideologisch bedingt solche Stellschrauben erst gar nicht anfasst, kann ja wohl schlecht die Erklärung dafür sein das man ja nichts umsetzen könnte.
 

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Nein, kein Schnellschuss aber wenn die Grünen für die Maskenpflicht waren, hätten sie auch durchsetzen müssen, dass diese OHNE Plastikfolie drumherum verkauft werden, sowas ist inkonsequent. Die hätten die Industrie zwingen müssen sie umweltfreundlicher zu verpacken, z.b in Jutebeutelchen oder sowas, gerne auch wiederverwertbare Gefässe, das meine ich damit.
Du weiß aber schon, dass Jutesäcke nicht steril sind?
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Du wirfst zb. selbst EU Recht ein und dabei fällt dir dann nicht mal auf das es die EU seit mindestens 8 Jahren nicht geschafft hat, einen vernünftigen Verteilungsschlüssel auf die Beine zu stellen und diesen auch in der Praxis umzusetzen. Jeder macht was er will und alle können sich schön bedeckt halten weil spätestens Deutschland alle aufnimmt die nicht woanders unterkommen. Unsere Kommunen ächzen unter dieser Last, Bürger wehren sich mittlerweile reihenweise in Form von Petitionen und Bürgerversammlungen, inklusive Abstimmungen. Besuchen die Berliner eigentlich noch ihre Freibäder?
Ich möchte mich auch mal eindeutig von dem distanzieren was 1933 angefangen hat.
Damit habe ich persönlich garnix zu tun, bin nicht verantwortlich oder zur Rechenschaft zu ziehen.

Alle weinen deswegen weil das Rentenalter steigt, die Beiträge zu allen Sozialversicherungen, das Krankensystem ächzt, es zu wenige Wohnungen gibt, die Autobahnen zu voll sind und das allgemein alles mögliche teurer wird.
Keiner will das bezahlen, alle schimpfen. Aber das da evtl. schätzungsweise 4 Millionen die ins System gewandert sind, seit 8 Jahren was damit zu tun haben, das traut sich keiner zu sagen.

Es traut sich auch keiner zu sagen das es erhebliche Unterschiede in der Kultur gibt und bestimmte Kulturen hier auftreten wie wir das am Ballermann gern machen.

Wie schon oft hier im Forum erwähnt, es ist das postfaktische Zeitalter. Überall an jeder Ecke werden die "Woken" Themen so verzerrt und es wird so drum rum geredet und verschoben das die Realität sich zu einem Haufen Mist verwäscht...

Wenn dann ausgesprochen wird was man sehen kann, mit den eigenen Augen, dann heißt es, nein was du sagst stimmt nicht. Objektivität geht flöten und die Leute ballern überall nurnoch ihr gefühlsbasiertes subjektives Zeug in die Tasten.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
G

Gelöscht 116409

Gast
Ja, es ist schon ganz offensichtlich das die Hauptmedien eine klare Linie vertreten.
Da ist nicht mehr viel mit Rundfunkstaatvertrag.

Es gibt einen riesen Haufen an Menschen der nicht repräsentiert wird. Wozu das führt, sieht man auf den Straßen, bei den ganzen Demos , bei den Wahlen (Protestwahlen) und so weiter.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Es geht doch in erster Linie um die fehlende, ausgewogene Berichterstattung. Und was Themen wie zb. "Flüchtlinge" angeht, ist es doch völlig egal ob die im Link erwähnten 92% nun rot oder grün wählen.
Das ist aber sehr seltsam....wäre es nicht viel logischer, dass unsere Journalisten dann alle eher CDU/CSU wählen?
Warum sollten denn in 16 Jahren Merkel diese Posten bewusst mit SPD oder Grünen-nahen Personen besetzt worden sein?
Oder wurden die alle vor 2 jahren ausgetauscht?
Findest Du das nicht selber etwas eigenartig?
Warum sollte ein Land, das ziemlich einheitlich schwarz regiert wurde, die Medien ver"rot-grünen"?

Ist es nicht viel eher warhscheinlich, dass es NULL zum Berufsbild eines Journalisten passt, eine sehr konservative Haltung zu vertreten?
Also ich denke, es findet auch keiner besonders auffällig, dass sich unter den Reihen der Künstler nahezu ausschließlich Menschen aus eher Linker politischer Richtung befinden, oder?
Aber halt nicht weil man gezielt solche Menschen da hin bringt, sondern weil jemand, der sich zum Künstler eignet, in der Regel keine besonders konservative Haltung vertritt.
Umgekehrt würde es mich sehr überraschen, wenn die überwiegende Mehrheit der Autohändler grün wählen würde. Das wird wohl so sein auch OHNE, dass man da gezielt Posten entsprechend besetzt hätte, nicht wahr?

Tja, das ist so ne frage mit Kausalität und Koinzidenz:
Also nehmen wir an 92% der Journalisten im ÖR wählen tatsächlich grün.

KANN es vielleicht auch sein, dass GRUNDSÄTZLICH mehr Journalisten Grün wählen (also auch in privaten medien und dass grundsätzlich mehr Menschen mit Studium und Abitur grün wählen und dass generell Menschen mit höherem Bildungniveau tendenziell eher grün wählen?)
Klingt jetzt nicht so besonders schmeichenhaft, aber man muss es doch auch benennen dürfen, oder? menschen mit höherem Bildungsabschluss (und dazu gehören auch Journalisten) wählen statistisch gesehen zumindest nicht so häufig Parteien am radikaleren Rand.
Also unter den Reihen der AFD-Wähler wird man wohl kaum gutausgebildete Journalisten finden, die auch im ÖR arbeiten WOLLEN, oder?
Wer den ÖR grundsätzlich ablehnt, wird wohl kaum dort anfangen?
GUTE Journalisten sind meist auch eher freiheitlich denkende Menschen, weil sie schon viel gesehen haben: Auch die werden dann wohl eher von populistischen Parteien Abstand nehmen und dann wohl kaum die AFD wählen. Die haben wohl schon zu viel gesehen, als dass sie sich auf sowas noch einlassen würden.

Also letztlich ist das auch eine Frage von Angebot und Nachfrage: Es wird wohl kaum besonders einfach sein einen guten Journalisten zu finden, der aus den Reihen der AFD kommt.
Wenn man entsprechende Stellen ausschreibt, wird man also mit deutlich größerer wahrscheinlichkeit jemanden aus dem eher linken Spektrum aus dem Pool der Bewerber fischen.

Aber daran könnten die anderen parteien ja was ändern und den Beruf des Journalisten unter ihrer Wählerschaft attraktiver machen, anstatt dagegen Stimmung zu machen.
 

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