Salome64
Aktives Mitglied
Also ich sehe das etwas anders……Es wurde niemand gefragt, ob er geboren werden möchte, also sollte auch jeder das Recht haben, sein Leben selbst zu beenden, wenn er einfach nicht mehr mag/kann/des Lebens müde ist.
Es heißt immer, es ist egoistisch der Familie gegenüber - ist es aber nicht genau so egoistisch, wenn ich jemand anderen quasi zwinge, weiterzuleben, obwohl derjenige nicht mehr möchte?
Es ist für mich nicht anders, als wenn jemand körperlich krank ist und nicht mehr weiter leiden möchte. Man kann einfach „lebensmüde“ im wahrsten Sinne des Wortes sein. Aber man soll sich weiter durchs Leben quälen, damit andere nicht traurig sind?
Ich finde, wenn man das offen kommuniziert, sollte es akzeptiert werden. Wäre derjenige schwer erkrankt, müsste man es auch. Nur ohne Erklärung zu gehen ist nicht in Ordnung. Es sollte kein Hinterbliebener denken müssen, er hätte etwas übersehen oder es verhindern können.
Es heißt immer, es ist egoistisch der Familie gegenüber - ist es aber nicht genau so egoistisch, wenn ich jemand anderen quasi zwinge, weiterzuleben, obwohl derjenige nicht mehr möchte?
Es ist für mich nicht anders, als wenn jemand körperlich krank ist und nicht mehr weiter leiden möchte. Man kann einfach „lebensmüde“ im wahrsten Sinne des Wortes sein. Aber man soll sich weiter durchs Leben quälen, damit andere nicht traurig sind?
Ich finde, wenn man das offen kommuniziert, sollte es akzeptiert werden. Wäre derjenige schwer erkrankt, müsste man es auch. Nur ohne Erklärung zu gehen ist nicht in Ordnung. Es sollte kein Hinterbliebener denken müssen, er hätte etwas übersehen oder es verhindern können.