Ich würde ja gerne konkrete Tipps geben, aber wie ich gelesen habe - dass wären nur die üblichen Phrasen. Das wiederum ist auch nur eine Phrase mehr. Das finde ich ziemlich unfair gegenüber denen die helfen wollen.
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Überspitz gesagt: Man stigmatisiert sich lieber selber als Opfer der Gesellschaft, als nur einen einzigen Millimeter von seiner
schwerfälligen denke abzuweichen. Völlig neu zu denken, indem man seine eigenen Vorurteile, Überzeugungen und Glaubensätze selbstkritisch überprüft. Das scheint unmöglich zu sein. Man möchte es schnell und alles.
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Am besten diesen ganzen Mist
raus aus dem Kopf, dann kann man sich auch deutlich authentischer seinen Mitmenschen zuwenden = man kann sich somit deutlich unvoreingenommener begegnen. Damit hat man vermutlich auch weniger Berührungsängste! Man ist viel wacher, auch sich selbst gegenüber.
- Ich jedenfalls möchte nicht draußen rumlaufen wie ein Miesepeter, dem man mal wieder sein Mittagessen weggenommen hat.
Die Gesellschaft, die Gesellschaft und die Gesellschaft.... die Frauen, die Frauen und nochmal die Frauen.... mehr höre ich hier kaum - seitdem ich hier bin!
Bsp: Im Schachclub säßen nur Stubenhocker. So so.... nie dort gewesen, aber man weiß Bescheid. Wer stigmatisiert hier wen?
Was soll das?
Die Phrasen der Ratgeber*innen hier aus dem Forum möchte man auch nicht mehr hören. usw. usw. usw. ...und und und.... Sorry, wozu dann noch dieser Faden? Aus Selbstmitleid?
-> Trefft Euch, macht endlich mal was zusammen! Machen, nicht Quatschen! Es gibt so viele Singles hier! Dafür braucht man nicht mal ein App!😱
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Welche Eigenschaften hat ein aufgeschlossener Mensch?
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Das wäre doch mal ein tolles Thema! Allemal besser als diese ewigen Klagelieder bei denen man sich nur im Kreis dreht.
Die 6 Gewohnheiten von Menschen, die wirklich aufgeschlossen sind (ichi.pro)
Sich mal die Zeit nehmen, um an seinem Selbstbewusstsein zu arbeiten. Wer sich unsicher fühlt, wirkt nun mal unsicher.
- Es gibt so viele "Stellschrauben" an den man aktiv drehen kann, um sein Selbstwertgefühl und damit auch seinen ersten Eindruck zu verbessern. Damit meine ich nicht diesen allgegenwärtigen Selbstoptimierungs-Wahn, sondern das ganz Normale. Bspw. positives Denken. Seinen Mitmenschen zutrauen, dass sie einen nicht sofort negativ betrachten, nur weil man sich selber nicht attraktiv genug findet. Ich z. B. überlasse das meinem Gegenüber. Schön ist was gefällt. Ich muss nicht gefallen!
Anschluss zu finden, dass war und ist immer schwierig. Heute ganz bestimmt mehr als früher. Aber wenn man es sich selber schwer macht, ist das Problem Zeitlos.
Wer sich wie "Unsichtbar" fühlt, kann das ändern. Die gemeinsame Schnittmenge, die wir alle haben, dass ist für mich die Unsicherheit vor Unbekannten Menschen, dass ist ganz natürlich! Dagegen hilft die Routine, durch seine Gewohnheiten wird man nach und nach sichtbar = Man muss sich Buchstäblich öfter sehen lassen. Das ist ganz simpel,
kann aber länger dauern! Und man wird mit jedem Mal selbstsicherer, wenn man diesen bestimmten Ort öfter besucht. So dass man auch mal ein
unverfängliches Gespräch anfangen kann. Smalltalk eben. Damit fängt doch alles an. Ein tieferes Gespräch mit einer fremden Person zu erwarten, das halte ich für aussichtslos. Warum auch.
Ich persönlich würde gar nichts erwarten. Damit fühle ich mich unbefangen und auch viel aufmerksamer.
Es dauert eben alles seine gewisse Zeit, wenn man irgendwo neu anfängt. 1-2 Jahre vielleicht. In der Größe rechne ich. Auch weil ich mir somit weniger Druck mache.
Ich empfehle Vereinsarbeit, Ehrenämter usw. nur der Sache wegen, welche einen auch wirklich interessiert,
nicht nur um Kontakte knüpfen zu wollen.
Soziale Kontakte kommen und gehen. Wer mehr möchte, muss auch mehr geben
können. An der Stelle wird es schwierig = Thema Offenheit. Das braucht ein gewisses Grundvertrauen.
Mich macht die Unsicherheit meines Gegenübers, unsicher und ich bleibe erstmal relativ verschlossen. Unsicherheit überträgt sich oft! Wenn ich nicht weiß, warum, bleibe ich reserviert. Bin ich der Neue, gehe ich bei passender Gelegenheit auf die anderen zu. Ich bin da mehr zurückhaltend.
- So bleibt die Kontaktaufnahme auch ein großes Stück Typabhängig!
Freundschaft findet man nicht, man schließt sie. Und ohne die eigene Offenheit kann das nun mal nichts werden. Ich wüsste nicht wie.
Wenn man dann auch noch sein Selbstbild mit gesellschaftlichen Dingen und Normen verknüpft, wie will man damit frei sein können? Also mir ist meine innere Freiheit wichtiger.
Kurzum:
Pflege das Leben, nicht die Norm!