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Gott oder kein Gott?

G

Gelöscht 77252

Gast
Was ,wenn Gott den Urknall verursacht hat?
Was, wenn es gar keinen Urknall gegeben hat?
Das Universum dehnt sich aus, wie wir wissen. Der Urknall ist ja nur die rückwärts gerichtete Extrapolation dieser Beobachtung. Ob am Anfang nicht alles ganz anders war oder ob es je einen Anfang gegeben hat, werden wir wahrscheinlich nie erfahren.

So richtig an Gott glaube ich nicht mehr. Auch meine Überlegung ist, dass er all das Elend in der Welt nicht zulassen dürfte, wenn es ihn gäbe.
Oder dass er nicht allmächtig ist (wie in Chris de Burghs "Spanish train").
Keinesfalls hat er, so es ihn gibt, den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen. Ich finde es ziemlich überheblich von den Bibelschreibern, den Menschen als (beinahe) gottgleich anzusehen,

Nichtsdestotrotz bleibt das große Mysterium, woher das Weltall kommt, ob es endlich oder unendlich ist, warum die Naturgesetze sind, wie sie sind, usw.
 

Silan

Aktives Mitglied
Es gibt keinen Gott. Und falls es etwas höheres, größeres geben sollte, dann nicht in der Form, wie es sich Gläubige vorstellen.
Das denke ich auch. Ich glaube, dass es eine Art Energie gibt. Aber nicht dass diese Energie positiv oder negativ auf etwas einwirken kann. Sie kann etwas speisen, aber was draus wird entscheidet der Empfänger. Wenn diese(r) positives damit bewirken möchte, wird irgend etwas positives daraus werden. Wer aber negatives bewirken möchte wird negatives damit tun. Letztendlich hängt es am Empfänger, was er/sie mit dieser (göttlichen?) Energie macht. Darauf hat die Energiequelle keinen Einfluss mehr.
 

Daoga

Urgestein
An die Geschichten des Bibelgottes aus der Bronzezeit braucht niemand glauben. Diese Geschichten erzählen die Abenteuer und Wunschträume eines kleinen Nomadenvolkes, das in einer abgelegenen Region zwischen verschiedenen Großmächten eingeklemmt seßhaft wurde und anders als diese, sich irgendwann auf einen einzigen Gott beschränkte - nicht freiwillig, sondern als eiserne Klammer die das Volk samt seiner Kultur zusammenhielt, denn andernfalls wäre es irgendwann zwischen den vielen größeren und mächtigeren Kulturen ringsherum zerrieben und assimiliert worden. Ein paarmal war es auch nahe dran - die Babylonische Gefangenschaft und später der gescheiterte Aufstand gegen die Römer samt Diaspora. Ohne die strikte Abschottung gegen alles "Fremde" hätte das jüdische Volk diese Zeiten kaum als intakte Religionsgemeinschaft und Kultur überlebt. Der dazugehörige Gott war ursprünglich ein Sturm- und Wettergott aus einem ganzen Götter-Pantheon, aber die anderen Götter wurden im Lauf der Zeit geschaßt (insbesondere vom Vorreiter des Monotheismus, Moses), bis dann irgendwann nur noch zwei übrig waren, Ashera die sich ziemlich lange hielt Asherah - Wikipedia (englischer Link, weil der ausführlicher ist als die deutsche Version) und Yahweh, der vielleicht in Wahrheit Jahu (Yahoo!) ausgesprochen wurde. DeWiki > Schasu
Eine über lange Zeit organisch gewachsene aber göttermäßig abgespeckte Religion also.
 

Daoga

Urgestein
Der Mensch hat Gott nicht vertraut (Die Geschichte von Adam und Eva kennen wir alle) und hat so sein wollen wie Gott selber. Hat Gott nicht als den anerkannt, der er ist und konnte Aufgrund dessen nicht mehr in der Gemeinschaft mit Gott leben.

Seid/Mit diesem Sündenfall ist all das Elend in diese Welt gekommen. Der Sterbeprozess/das Altern wurde in Gang gesetzt. Der Zerbruch von Beziehungen. Krankheiten und auch die Naturkatastrophen sind ausgelöst durch den Sündenfall.
Dann glaubst Du also, daß die Erde nicht älter als 6000 Jahre ist? Denn nach der Generationenaufzählung im Alten Testament hat Adam ungefähr 4000 vor Christus gelebt, Krankheiten und Tod und Naturkatastrophen gab es aber schon zu Zeiten der Dinosaurier und auch zu Zeiten der Neandertaler, und die haben alle lange vor 4000 vor Christus gelebt. Zu "Adams Zeiten" laut Bibel war laut archäologischer Forschung schon die ganze Welt ringsum von menschlichen Kulturen besiedelt.
 

Alegra67

Aktives Mitglied
Ich habe mit Gott schon zu viel erlebt, um nicht an ihn zu glauben.
Er ist der Schöpfer des Himmels und der Erde. Er liebt uns Menschen und möchte Gemeinschaft mit uns haben. Dazu hat er uns erschaffen. Und wir wollen das auch, merken es aber nicht, sondern versuchen diese Sehnsucht mit allem Möglichen zu stillen, was aber nie gelingen kann.
Durch Jesus haben wir freien Zugang zu Gott. Ein Gott, der alles neu macht, wenn wir uns ihm anvertrauen.

Leute, unterschätzt die geistliche Welt nicht!
"Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen Mächte und Gewalten des Bösen, die über diese gottlose Welt herrschen und im Unsichtbaren ihr unheilvolles Wesen treiben." (Epheser 6, 12)
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Es gibt liebenswerte Menschen, aber es gibt auch andere.
Es gibt grausame, rücksichtslose Menschen, die uralt werden und in Wohlstand leben.
Es gibt liebenswerte Menschen, die ein grausames Schicksal haben und früh sterben.
Ich empfinde es unfassbar, wie man denken kann, dass es einen Gott gibt, der uns Menschen liebt.
 

carrot

Aktives Mitglied
Es gibt liebenswerte Menschen, aber es gibt auch andere.
Es gibt grausame, rücksichtslose Menschen, die uralt werden und in Wohlstand leben.
Es gibt liebenswerte Menschen, die ein grausames Schicksal haben und früh sterben.
Ich empfinde es unfassbar, wie man denken kann, dass es einen Gott gibt, der uns Menschen liebt.
Das ist auch nicht erklärbar ohne den Gegenspieler von Gott auf der Bühne zu betrachten.
Wenn es Gott gibt, gibt es auch Satan .
Die ziehen halt an 2 Seiten vom Tau und kämpfen gegensätzlich um jeden Menschen oder jede Seele.
Anders ist es nicht erklärbar.
Wo Licht ist, ist auch Schatten.

Meine Logik sagt
Entweder gibt es das beides oder nichts davon.

Mein Gefühl sagt, es gibt was übernatürliches.
Mehr weiß ich auch nicht.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Es gibt liebenswerte Menschen, aber es gibt auch andere.
Es gibt grausame, rücksichtslose Menschen, die uralt werden und in Wohlstand leben.
Es gibt liebenswerte Menschen, die ein grausames Schicksal haben und früh sterben.
Ich empfinde es unfassbar, wie man denken kann, dass es einen Gott gibt, der uns Menschen liebt.
Genau so seh ich das im Moment auch.
Wie oft lesen wir auch hier im Forum,was teilweise Menschen Kinder durchmachen mussten?
Wenn Gott die Menschen liebt,warum lässt er so etwas zu?
Und liebt er alle Menschen?
Auch die,die diese schrecklichen Taten begangen haben???
Ein Gott, der alles neu macht, wenn wir uns ihm anvertrauen.
Was macht Gott neu,wenn wir ihm uns anvertrauen?
Wenn er die Menschen liebt ( wie gesagt,wie kann man einige lieben,die grausam sind?)warum beschützt er nicht die,die es nötig haben?
Die Kinder,die unter Gewalt,unter Kriegen leiden?
Die Kinder,die an unheilbare Krankheiten leiden?
Wann zeigt er denn seine Liebe zu uns?
Wenn wir sterben und vor dem jüngsten Gericht stehen,wenn wir uns für ihn entscheiden?
Wie zeigt uns Gott denn seine Liebe?
Das sind Fragen,die ich mir stelle.
Der freie Wille des Menschens ist das ,was den ausmacht und auch das ganze Übel mit sich bringt.
Aber hat Gott uns nicht angeblich nach seinem Ebenbild geschaffen?
Nur im Aussehen?
Wenn er gut ist,müssten die Menschen nicht dann auch gut sein?
Das sind Fragen auf die ich keine Antwort finde.
 

Silan

Aktives Mitglied
Das ist auch nicht erklärbar ohne den Gegenspieler von Gott auf der Bühne zu betrachten.
Wenn es Gott gibt, gibt es auch Satan .
Die ziehen halt an 2 Seiten vom Tau und kämpfen gegensätzlich um jeden Menschen oder jede Seele.
Anders ist es nicht erklärbar.
Wo Licht ist, ist auch Schatten.

Meine Logik sagt
Entweder gibt es das beides oder nichts davon.

Mein Gefühl sagt, es gibt was übernatürliches.
Mehr weiß ich auch nicht.
Ich glaube, diese Energie ist weder gut noch böse. Sie ist einfach nur Energie.
Das was sie bewirkt liegt an dem Menschen, der sie empfängt. Der Mensch kann Entscheidungen treffen, übrigens in dem Ausmaß als einziges Lebewesen unserer Erde. Der Mensch macht gute oder böse Energie daraus.
Oder hast du schon einmal einen Baum gesehen, der aus reiner Boshaftigkeit seine Wurzeln, Äste, Laub oder sonstwas etwas böses tut? Nein, der wächst einfach so der Sonne entgegen. Oder ein Tier? Ich will jetzt auch nicht behaupten, dass Tiere nicht bösartig sein können, aber wenn man ein solches Tier findet, hatte vorher immer der Mensch seine Finger im Spiel.
Selbst Raubtiere sind in der Regel nicht böse. Sie versorgen sich mit Nahrung. Und wenn jetzt jemand sagt, ja, aber der Wolf... was hinterlässt der manchmal für ein Gemetzel auf den Weiden? Da frage ich, wer sorgt denn dafür, dass die Schafe nicht weg können? Auch da sehe ich die Ursache beim Mensch. Wir entscheiden uns eine vielzahl von Tieren einzusperren, weil wir profit davon ernten. Ein höherer Zaun? Zu teuer, schmälert also den Profit... Der Wolf der in ein solches Gehege springt ist einfach damit überfordert. Der weiß nicht, dass die Schafe nicht wie er über den Zaun springen können. Für ihn normal wäre, dass er sich ein Schaf reißt und die anderen derweil das weite suchen. Der Mensch hindert sie daran.
 
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