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Nervige Rechtschreibfehler

FonStine

Aktives Mitglied
wendet man Rechtschreibung nicht automatisch an?
😂 für diesen Satz beneide ich dich echt!

Du kennst es also nicht ein Wort in 3 verschiedenen Varianten zuschreiben und sich dann für die "hübschere" zu entscheiden?

Also ich persönlich denke oft über die Rechtschreibung nach. Meinen persönlicher Tiefpunkt war, als ich überlegte wie "Baum" geschrieben wird.
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Ich find auch noch ein bisschen doof, wenn jemand jedes ß in ss zerlegt.
In der Schweiz gibt es kein Eszett - es ist bei uns die korrekte Rechtschreibung, Wörter mit Eszett mit einem Doppel-S zu schreiben. Auf meiner Tastatur gibt es deshalb gar kein Eszett (kann es aber über eine bestimmte Tastenkombi erzeugen bzw. wenn ich die Tastatur manuell auf eine deutsche Tastatur umstelle über Windows).

Ich kenne daher auch die deutschen Rechtschreibregeln für das Eszett gar nicht, ich habe sie nie gelernt.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Du kennst es also nicht ein Wort in 3 verschiedenen Varianten zuschreiben und sich dann für die "hübschere" zu entscheiden?
So funktioniert das bei Dir?
Also das hat doch was :) (kreatives).
Hört sich aber an. als ob Du ewig für Schriftstücke brauchen würdest .... das hätte ich tatsächlich nicht so gerne .

Wenn Du das essentiell ändern willst:
es gibt eigentlich eine Menge Regeln, wie ein Wort geschrieben werden muss, also welcher Buchstabe folgt/folgt nicht auf welchen anderen Buchstaben etc..
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Gerade in der Schweiz ist - im Gegensatz zu uns - das ß noch anerkannt.
Prinzipiell - es wird aber nicht verwendet. Man findet es manchmal noch im Buchdruck, wenn die Bücher auch für den deutschen Markt bestimmt sind.

Ist es vlt von Kanton zu Kanton unterschiedlich?
Mein Neffe ist in der 6.Klasse und hat noch nichts von einem ß gehört und mit fünfern und Sechser auf dem Zeugnis liegt es wohl nicht daran dass er nicht aufpasst.
Info für alle: 6 und 5 entspricht bei uns in der Schweiz den deutschen Zeugnisnoten 1 und 2. Der Neffe hat also gute bis sehr gute Noten.

Nein, es ist nicht von Kanton zu Kanton unterschiedlich - es gibt schon lange kein Eszett mehr in der Schweiz und es wird auch nicht mehr gelehrt. Der Grund dafür war, meines Wissens, tatsächlich, dass man auf der Schreibmaschinentastatur aufgrund der vier Landessprachen sonst nicht genug Platz hatte, also wurde darauf verzichtet.
 

FonStine

Aktives Mitglied
So funktioniert das bei Dir?
Handschriftlich -ja.

Es ist ja nu auch nicht jedes Wort. Und, die automatische Rechtschreibkorrektur nimmt einem ja doch einiges ab. Auch wenn selbst der Technik nicht immer klar ist was ich schreiben will. 😁

Fakt ist, wie überall, man sollte schon das möglichst beste rausholen.
Prinzipiell - es wird aber nicht verwendet. Man findet es manchmal noch im Buchdruck, wenn die Bücher auch für den deutschen Markt bestimmt sind.


Info für alle: 6 und 5 entspricht bei uns in der Schweiz den deutschen Zeugnisnoten 1 und 2. Der Neffe hat also gute bis sehr gute Noten.

Nein, es ist nicht von Kanton zu Kanton unterschiedlich - es gibt schon lange kein Eszett mehr in der Schweiz und es wird auch nicht mehr gelehrt. Der Grund dafür war, meines Wissens, tatsächlich, dass man auf der Schreibmaschinentastatur aufgrund der vier Landessprachen sonst nicht genug Platz hatte, also wurde darauf verzichtet.
Danke 😊
 

Sarnade

Aktives Mitglied
In der Schweiz gibt es kein Eszett - es ist bei uns die korrekte Rechtschreibung, Wörter mit Eszett mit einem Doppel-S zu schreiben. Auf meiner Tastatur gibt es deshalb gar kein Eszett (kann es aber über eine bestimmte Tastenkombi erzeugen bzw. wenn ich die Tastatur manuell auf eine deutsche Tastatur umstelle über Windows).

Ich kenne daher auch die deutschen Rechtschreibregeln für das Eszett gar nicht, ich habe sie nie gelernt.
Ja, das fiel mir schon beim Bruder einer früheren Mitschülerin auf, der Deutscher ist und als Arzt in der Schweiz arbeitet. Seitdem schreibt er seinen Nachnamen, der ein "ß" enthält, immer mit "ss". Da hatte ich mir schon so etwas im Sinne deiner Erklärung zusammengereimt.

Das ist aber ein völlig anderer Fall, als wenn jemand nicht weiß, wann es "das" und wann es "dass" (früher im Deutschen: "daß") heißt.

Das "ß" wurde nach der Rechtschreibreform in Deutschland auch nicht komplett abgeschafft. Nur nach kurz gesprochenen Vokalen wurde ein bisheriges "ß" durch "ss" ersetzt. Folgt das "ß" aber auf einen lang gesprochenen Vokal, bleibt es bestehen. Beispiel: "Maß".
Folgt das "ß" auf einen Diphtong (= au, äu, ei, eu), bleibt es ebenfalls bestehen. Beispiele: "weiß", "heißen" , "äußern" etc.
 
Zuletzt bearbeitet:

FonStine

Aktives Mitglied
mal so als Lehrer...
wenn Du dann siehst, was wie korrigiert wird, nutzt Dir das auch was für das nächste Mal? Oder gibt es dann wieder 1 von 3 möglichen?
Hm...🤔 unterschiedlich.

Im großen und ganzen gibt es schon einen Lerneffekt.
Es gab schon einige "aha-erlebnisse". Die präge ich mit tatsächlich beim ersten Mal ein.

Dann gibt es Worte dessen Bedeutung ich wohl weiß, aber ohne Rechtschreibhilfe niemals alleine Zusammenstückeln könnte. "Assoziieren" ist zum Beispiel so ein Wort. Dank der Rechtschreibkorrektur weiß ich schon mal dass es nicht mit "assi" (🤭) anfängt.
Wenn ich die Worte sehe, ist es völlig logisch dass sie so geschrieben werden. Aber aus dem Kopf von alleine drauf kommen...schwierig. Da würde ich bestimmt auf 10 verschiedene Varianten kommen und mich für keine entscheiden können.
 

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