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In Brennpunktschulen scheitern mehr als 80% an Mindeststandards im Lesen und Mathematik

Portion Control

Urgestein
Berufsorientierungstage finde ich sinnvoller, wie z.B. Girls Day oder Boys Day.
Das ist das dümmste was man sich hat einfallen lassen.
Hier werden heranwachsende in Jobs gedrückt die sie gar nicht machen wollen. Google mal nach Kritik am Girls day.
Mädchen sollen Gabelstapler fahren, genau! Das ist auf jeden Fall das was sie später auch dann machen werden...so ein Käse.
Wie war das mit Selbstbestimmung? Hier ist das Gegenteil der Fall.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Vielleicht sollte man sich einfach mal überlegen, wo man Schwerpunkte in der Bildung setzt.

Das fängt bereits im frühkindlichen Bereich an. Hier berichtet eine Erzieherin, wie viel Aufwand mit dem Aufbrechen von Genderbildern und der Umerziehung unserer Kinder betrieben wird. 4 jährige Kinder, die noch weit entfernt von der Entdeckung ihrer Sexualität stehen werden mit Homosexualität in Kontakt gebracht. Oder sie lesen Kinderbücher über syrische Geburtszeremonien.....

Für das alles ist Platz in der Erziehung, aber dafür, dass die Kinder gut genug deutsch können fehlt die Zeit?

Keine Frage, Schulen sind auch Orte der Sozialisation und sollten Werte wie Gleichberechtigung näher bringen. Ihre Kernaufgabe ist aber nicht die ideologische Erziehung, sondern das Vermitteln von Wissen, Mathe, Deutsch, Englisch und co.
 

Pappenheimer

Aktives Mitglied
Das Problem ist ja auch das Lehrer sehr schlecht bezahlt werden
Ha ha. Ha ha ha ha ha.
Hier mal ein paar Zahlen:


Sehe ich anders. Gerade bei vielen Älteren fällt mir eine miese Rechtschreibung auf
Es ist aber erst in den letzten Jahren so massiv geworden, dass gefühlt jeder zweite nicht mehr den richtigen Kasus verwendet. Man sieht es auch an der jungen Generation von Journalisten, die die Redewendungen nicht mehr beherrschen. Und das fällt nicht nur mir auf.
 
Zuletzt bearbeitet:

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ha ha. Ha ha ha ha ha.
Hier mal ein paar Zahlen:

Es ist aber erst in den letzten Jahren so massiv geworden, dass gefühlt jeder zweite nicht mehr den richtigen Kasus verwendet. Man sieht es auch an der jungen Generation von Journalisten, die die Redewendungen nicht mehr beherrschen. Und das fällt nicht nur mir auf.
Den OECD Bericht habe ich ich auch gelesen nachdem ich heute Morgen davon in den Nachrichten gehört habe.
Wer ihn nicht komplett durchlesen will. Die OECD nennt im wesentlichen drei Gründe für das Bildungsproblem:
  1. Migration
  2. Lehrermangel
  3. zu wenig Geld für Bildung
Es gibt aber auch positives:
Wer eine Ausbildung hat, findet in Deutschland besser als überall sonst in den OECD Ländern.

Zwei logische Konsequenzen daraus:

1. Mehr auf Bildung setzen, weniger auf soziale Umverteilung.
Denn der OECD Bericht zeigt, dass praktisch jeder Qualifizierte auch Arbeit kriegt und es wäre im Interesse Aller, dass Menschen eher Bildung und Jobs erhalten anstatt soziale Almosen.

2. Das Bildungssystem aus zwei Richtungen entlasten
Einerseits mehr Geld und mehr Lehrkräfte bereitstellen um das Bildungsangebot zu verbessern. Andererseits Migration beschränken damit das Bildungssystem nicht überfordert wird.
 

Daoga

Urgestein
Das ist das dümmste was man sich hat einfallen lassen.
Hier werden heranwachsende in Jobs gedrückt die sie gar nicht machen wollen. Google mal nach Kritik am Girls day.
Mädchen sollen Gabelstapler fahren, genau! Das ist auf jeden Fall das was sie später auch dann machen werden...so ein Käse.
Wie war das mit Selbstbestimmung? Hier ist das Gegenteil der Fall.
Rate mal von wo das mit dem Gabelstapler-Fahren herübergeschwappt ist. Im Ostblock waren Frauen in "typischen Männerberufen" wie Mechaniker, Landmaschinentechniker, LKW-Fahrer etc. selbstverständlich. Wer den "Gender-Gap" bemängelt, muß auch klar sagen, daß "typische Frauenberufe" in der Regel schlechter bezahlt werden als "typische Männerberufe", immer noch, auch weil die Frauenberufe in Voll- oder Teilzeit mehr nachgefragt sind und hohes Angebot an Arbeitskräften das Lohnniveau vermiest - sie sind zu leicht ersetzbar, wenn sie unverschämt mit den Forderungen werden. Ich schätze, daß im Vergleich weitaus mehr Frauen auf Mindestlohnbasis arbeiten, weil viele Männer sofort Tarife deutlich über Mindestlohn beanspruchen. Mann ist sich das wert.
 

ah_naja

Aktives Mitglied
Es ist aber erst in den letzten Jahren so massiv geworden, dass gefühlt jeder zweite nicht mehr den richtigen Kasus verwendet. Man sieht es auch an der jungen Generation von Journalisten, die die Redewendungen nicht mehr beherrschen. Und das fällt nicht nur mir auf.
Ich rede nicht unbedingt vom richtigen Kasus, da ist mir bei den Leuten 65+ nichts aufgefallen. Aber sowas wie "hemend" statt "hemmend" oder "tedie" statt "Teddy".
 

Portion Control

Urgestein
Rate mal von wo das mit dem Gabelstapler-Fahren herübergeschwappt ist. Im Ostblock waren Frauen in "typischen Männerberufen" wie Mechaniker, Landmaschinentechniker, LKW-Fahrer etc. selbstverständlich.
und das wahrscheinlich ganz ohne staatlich indoktrinierten Girls day.

Wer den "Gender-Gap" bemängelt, muß auch klar sagen, daß "typische Frauenberufe" in der Regel schlechter bezahlt werden als "typische Männerberufe", immer noch, auch weil die Frauenberufe in Voll- oder Teilzeit mehr nachgefragt sind und hohes Angebot an Arbeitskräften das Lohnniveau vermiest - sie sind zu leicht ersetzbar, wenn sie unverschämt mit den Forderungen werden.
Der gesamte Gender pay Gap Vergleich ist für die Tonne.
Entscheide ich mich morgen für einen typischen Frauenberuf erhalte ich auch weniger Geld. Also liegt es nicht am Gender, sondern wie du richtig schreibst, an der Einfachheit der Jobs und der daraus resultierenden leichten Ersetzbarkeit plus höherer Anzahl an Arbeitskräften.
Wenn überhaupt, funktionieren solche Vergleiche nur wenn man exakt gleiche Tätigkeiten miteinander vergleicht. Und das auch nur Ansatzweise da die Berufserfahrung, das Engagement, Flexibilität und Verhandlungsgeschick beim Lohn, dann immer noch nicht berücksichtigt würden.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Das ist das dümmste was man sich hat einfallen lassen.
Hier werden heranwachsende in Jobs gedrückt die sie gar nicht machen wollen. Google mal nach Kritik am Girls day.
Mädchen sollen Gabelstapler fahren, genau! Das ist auf jeden Fall das was sie später auch dann machen werden...so ein Käse.
Wie war das mit Selbstbestimmung? Hier ist das Gegenteil der Fall.
Hier wird überhaupt keiner in irgendwelche Jobs gedrückt! Das sind reine Informationstage für Mädchen oder Jungen, um die typischen Männer- oder Frauenberufe näher zu bringen. Die Firma, wo mein Mann arbeitet, ist da z.B. sehr engagiert. Daher habe ich durch Erzählungen meines Mannes etwas Einblick. Er selbst bringt an solchen Tagen seine Ingenieurtätigkeit interessierten Mädchen näher. Was soll daran verkehrt sein?
 

Daoga

Urgestein
Der gesamte Gender pay Gap Vergleich ist für die Tonne.
Nicht der Vergleich ist wichtig, sondern die Folgen. Geringere Bezahlung in typischen Frauenberufen, leichtere Ersetzbarkeit und somit Kündigung, geringere Rentenhöhe. Und solange die AG immer mit reichlich Nachschub rechnen können, weil die Frauen nicht auf andere, "männliche" Berufe ausweichen wollen, wird sich daran auch nichts ändern.
Einer der wenigen Vorteile des Ost-Sozialismus war, daß er per Prinzip keine Unterscheidung nach Geschlecht vornehmen durfte, weshalb alle Jugendlichen gleichermaßen an potentielle zukünftige Berufe herangeführt wurden, der Bedarf an Arbeitskräften in bestimmten Branchen war wichtiger als individuelle (geschlechtsbezogene) Vorlieben. Abschied vom Männerberuf: Die arbeitslose Kranführerin | EMMA
 
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