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Ich kapsle mich immer mehr ab.

monomorph

Mitglied
Na ja der TE meint es gibt Kommentare. Leider wissen wir nicht ob das positive oder negative Kommentare sind... Ich tippe aber auf letzteres.
Gerade negative Kommentare wirken eher kontraproduktiv, da man eine groessere Scham entwickeln kann... Ich denke, gerade die Scham ist das groesste Hindernis welches es zu ueberwinden gilt... Das geht mit Aufloesen seiner negativen Glaubensaetze und Uebung/Konfrontation... Auch die eigene Bewertung bei sozialen Situationen, wo man tatsaechlich Ablehnung erfahren hat, sollte man nicht als Scheitern betrachten, sondern als Erfahrungsgewinn in der eigenen Charakterentwicklung verbuchen...
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Zwangsläufig, da wir ins Ausland gezogen sind, ist das bei uns auch ein bisschen so und ich hab ganz bewusst dagegen angearbeitet. Ich halte es für sehr ungesund, total insulär zu leben. Damit entwickeln sich Abhängigkeiten und dann sieht man Themen hier im Forum: "Ich kann mich nicht trennen, ich hab doch niemanden mehr. Ich hab keine Freunde mehr" etc.
Nö.... meine Freunde können bei Kuscheln und Knutschen nicht mithalten. Müssen sie auch nicht. Sind meine Freunde, nicht mein Partner. Freunde sind kein Ersatz für einen Partner. Freunde sind Freunde. Und das bleiben sie, egal ob mein Partner kommt oder geht in meinem Leben.
Bei uns ist das so gekommen, dass wir jeder unsere Freunde mitgebracht haben in die Beziehung und inzwischen alle integriert sind, damit meine ich auch, sobald ein Partner auftaucht, kommt automatisch mehr Leben in die Bude, wie eben bei uns der Fall ist. Seine Kameraden/Familie/Bekannte machen viel, wo ich dabei bin, meine, wo er dabei ist. So kanns ja bei Bart auch kommen, dass er mit einer "Kuschelfreundin" zugleich deren Gruppe miterbt. Liebet und vermehret euch. Holt andere mit ins Boot, oder steigt in Gruppen ein.
 

monomorph

Mitglied
Bei uns ist das so gekommen, dass wir jeder unsere Freunde mitgebracht haben in die Beziehung und inzwischen alle integriert sind, damit meine ich auch, sobald ein Partner auftaucht, kommt automatisch mehr Leben in die Bude, wie eben bei uns der Fall ist. Seine Kameraden/Familie/Bekannte machen viel, wo ich dabei bin, meine, wo er dabei ist. So kanns ja bei Bart auch kommen, dass er mit einer "Kuschelfreundin" zugleich deren Gruppe miterbt. Liebet und vermehret euch. Holt andere mit ins Boot, oder steigt in Gruppen ein.
Dazu muss er aber erst einmal in der Lage sein, jemanden kennenzulernen... Die Wahrscheinlichkeit dafuer steigt erst, wenn er sich raus wagt und in Gesellschaft begibt... Cheating via Onlinedating um diesen Schritt zu ueberspringen geht meistens schief und verschaerft die Situation schlimmstenfalls noch zusaetzlich... (Falls das jetzt als Argument kommen sollte ;) )
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Ich habe von einer Studie gelesen, wo man ergründen versuchte, wieso viele Menschen davor scheuen Kontakte zu knüpfen, jemanden anzusprechen. Meist liegt das an der Angst, abgelehnt zu werden.

Hier kann man ja ansetzen. Das wird niemand machen, ( ablehnen, sich ängstlich zurückhalten) wenn man so vorgeht, wie man es selbst gern hätte, oder?
 

Bart84

Mitglied
Dass es den Kollegen auffällt finde ich sogar positiv, denn es zeigt, dass man aufeinander achtet, Verhaltensänderungen feststellt und anspricht. Als Mental Health First Aider bekommst du das im betrieblichen Kontext sogar beigebracht, die Kollegen machen es hier womöglich intuitiv.

Was haben sie denn gesagt? Vielleicht sogar angeboten, mal wieder an etwas teilzunehmen, wo du jetzt häufiger abgesagt hast? Das wäre dann doch schon ein erster Schritt....
Also fragen gezielt nach was ich am Wochenende vorhabe, aber nicht mit den Hintergedanken weil Sie was mit mir unternehmen wollen oder so.
 

monomorph

Mitglied
Ich habe von einer Studie gelesen, wo man ergründen versuchte, wieso viele Menschen davor scheuen Kontakte zu knüpfen, jemanden anzusprechen. Meist liegt das an der Angst, abgelehnt zu werden.

Hier kann man ja ansetzen. Das wird niemand machen, ( ablehnen, sich ängstlich zurückhalten) wenn man so vorgeht, wie man es selbst gern hätte, oder?
Das ist im Grunde richtig... Die Ursachen dieser Angst liegen hauptsaechlich in negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit... Um der Angst zu entkommen, beginnt man eine Vermeidungsstrategie, um seinen Stresslevel niedrig zu halten... Diese auessert sich hier speziell im Rueckzug... Das Fatale daran, man gibt sich selbst nicht die Chance auch positive Erfahrungen zu sammeln, man verlernt seine sozialen Kompetenzen...
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Woran hast du denn sonst noch Interesse?
Wäre es vielleicht interessant für dich, mal an einem Clean-Up-event teilzunehmen? Oder andere Aktionen im Ort? Mein Mann hat tatsächlich einen seiner besten Freunde auf einem Trödelmarkt kennengelernt, weil beide damals für das gleiche Thema brannten.
 

Bart84

Mitglied
Wie waren denn deine sozialen Kontakte vor Corona?
Könntest du dort wieder anknüpfen? Manchmal sind die sozialen Kontakte schon da, nur erkennt man sie nicht.
Es könnte sich ja für dich lohnen, diese wieder aufleben zu lassen, du kannst dabei nur gewinnen.
Mitunter ist es schwierig sich zu überwinden den ersten Schritt zu tun, beim Versuch sich andere anzuschließen. Oftmals klappt das nicht beim erstem Mal, deshalb gib nicht auf!
Bleib dran an deiner Wandergruppe, was länger dauert wird meistens gut!
Also ich bin ende 2017 nach BW gezogen und da hatte ich mich noch auf mein Fernstudium konzentriet. Danach habe ich viele VHS Kurse besucht und vielles über Spontacts unternommen, da haben sich auch bekanntschaften ergeben, aber diese haben sich bei Corona alle in Luft aufgelöst.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Also fragen gezielt nach was ich am Wochenende vorhabe, aber nicht mit den Hintergedanken weil Sie was mit mir unternehmen wollen oder so.
Wäre das denn nichts, wo du ansetzen könntest? Nicht selten gibt es doch Kolleg*innen, die einem sympathisch sind. Da könntest du doch mal - vielleicht mit einem bisschen zeitlichen Vorlauf - etwas initiieren? Eine Fahrradtour organisieren z. B. mit Geocaching. Da könnten gleich mehrere mitkommen und es wäre völlig egal, ob mit oder ohne Partner.

Meine Abteilung trifft sich einmal im Monat in immer wechselnden Locations. Meistens wird etwas gegessen und gequatscht, aber es sind auch so Dinge dabei wie Besuche von Weihnachtsmärkten.

Wenn nur wenige Lust haben teilzunehmen könnte man den Teilnehmerkreis öffnen und vorschlagen, Freunde mitzunehmen. Darüber würdest du auch wieder neue Leute kennenlernen können.
 
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