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Wie viel Jammern ertragt ihr?

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich würde sie ignorieren
Wieso denn ignorieren? Die beiden haben doch keinen Streit.
Wenn es Kolleg*innen sind müssen sie womöglich sogar zusammenarbeiten.
Ich empfinde das Ignorieren von Kolleg*innen grundsätzlich als no go und unprofessionell.
Im Beruf hat so etwas nichts zu suchen, zumal solche Missstimmungen sich i. d. R. auch auf das Wohlbefinden und damit auch die Arbeitsleistung auswirken können.

Ich finde, das Verhältnis liest sich nicht entspannt. Die TE sollte versuchen, es auf ein professionelles Niveau zu bringen, so dass man sich guten Tag und guten Weg sagen kann, sich vielleicht auch anlächeln und ein bisschen Smalltalk halten, das Private außen vor halten. Gar aufzurechnen, wer wann und wie lange mal negative Themen anspricht und selbst wenn man es heimlich tut, ist doch keine Basis für ein entspanntes Miteinander.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bücherpuppe

Moderator
Teammitglied
Ich würde sie freundlich aber direkt darauf ansprechen wie sie auf dich wirkt.
Oder wenn es in einer Tour so durch geht, sie fragen ob sie auch etwas Positives äußern kann.

Es gibt Menschen, denen tatsächlich nicht bewusst ist, dass sie so viel nörgeln.

Oder treffe dich halt nicht so oft mit ihr.
 

Sadie02

Aktives Mitglied
Hi!

Eine zentrale Frage ist doch auch, was bedeutet sie dir als Mensch? Als Freundin willst du sie nicht haben, das hast du geschrieben.
Wenn die Treffen mit ihr dann eher so für dich laufen, dass du den Eindruck hast, dass nur sie Negatives erzählt und du zuhören musst, hat es auf die Dauer keinen Sinn.

Für eine Freundin sollte man da sein, in schlechten Phasen wie in guten. Wenn es aber nur eine Bekanntschaft ist, gilt das ja eher nicht. Ich finde daher aber auch die Idee gut, sie einfach mal darauf anzusprechen. Eine Freundin dadurch verlieren kannst du ja nicht. Es ist gut möglich, dass ihr das Jammern selbst gar nicht so bewusst ist, zumal sie dir ja auch schon zugehört hat. Und vielleicht kann man das ja lösen, wenn sie Bescheid weiß ?

Alles Gute!
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Menschen,die immer nur jammern,strengen mich an.
Versuche mal,wenn das Jammern anstrengend ist " gegenzulenken".
Fragt mal nochmal nach positiven Sachen oder sag auch mal: " Weißt du was? Das überfordert mich gerade,lass uns mal über etwas Schönem reden" o.ä..
Ansonsten würde ich mich weniger mit ihr treffen,wenn du die Treffen nicht genießen kannst.
Bei Freunden ist das was Anderes.Wenn jemand ein Problem hat,höre ich gerne zu.
Aber da hält sich das aber meist auch die Waage.Man teilt ja auch die Freude miteinander!
 

kaela

Aktives Mitglied
Ich finde, das Verhältnis liest sich nicht entspannt. Die TE sollte versuchen, es auf ein professionelles Niveau zu bringen, so dass man sich guten Tag und guten Weg sagen kann, sich vielleicht auch anlächeln und ein bisschen Smalltalk halten, das Private außen vor halten. Gar aufzurechnen, wer wann und wie lange mal negative Themen anspricht und selbst wenn man es heimlich tut, ist doch keine Basis für ein entspanntes Miteinander.
Für mich ist das Verhältnis zu ihr sehr ambivalent, mal fühle ich mich sehr gut mit ihr, dann wieder fühl ich mich ausgenutzt. Natürlich empfinde ich die Beziehung zu ihr insgesamt nicht als entspannt. Ich will herausfinden, wie sympathisch oder unsympathisch sie mich wirklich findet und entscheiden, wo meine Grenze verläuft.
Und das Aufschreiben deshalb, weil ich nicht ungerecht werden will aufgrund meines schlechten Gedächtnisses. Würden sicher die meisten nicht machen, aber für mich passt es.

In meinen letzten drei Arbeitsstellen wurde viel über Privates gesprochen. Das war Teil der Unternehmenskultur - man sieht sich auch als Mensch, nicht nur als Kollegin/Kollege. Es waren nur kleine Teams, und ich fand es sehr angenehm so. Eine ständig unterkühlte Arbeitsatmosphäre wäre nichts für mich. Aber über persönliche Probleme sprechen ist natürlich noch eine Stufe intensiver und riskanter.
 

kaela

Aktives Mitglied
Lol als ob jeder so professionell in der Arbeit ist. Wenn sie gewohnt ist über privates zu reden wird sie das nicht so einfach abstellen lassen da muss man andere Maßnahmen treffen nicht jeder hat so viel grips
Wie ich schon Pfefferminzdrops geschrieben habe: Als ich in diese drei Teams kam, war es bereits selbstverständlich, dass man auch über Privates spricht. Auch ein paar Geschäftsführer haben sich geöffnet. Es war überall eine freundliche, offene Atmosphäre, die ich nicht hätte missen wollen. So macht es natürlich mehr Spaß, in die Arbeit zu gehen. Und mit denen, die ich nicht so mochte, musste ich ja nicht so viel reden.
Persönliche Probleme: Siehe mein letzter post.

Was soll das mit "grips" zu tun haben?
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
In meinen letzten drei Arbeitsstellen wurde viel über Privates gesprochen. Das war Teil der Unternehmenskultur - man sieht sich auch als Mensch, nicht nur als Kollegin/Kollege. Es waren nur kleine Teams, und ich fand es sehr angenehm so. Eine ständig unterkühlte Arbeitsatmosphäre wäre nichts für mich. Aber über persönliche Probleme sprechen ist natürlich noch eine Stufe intensiver und riskanter.
Na, ich bitte dich: Nur weil man sich nicht intensiv über Privates austauscht und regelrechte Freundschaften pflegt, heißt das noch lange nicht, dass man sich nicht als Mensch sieht und wertschätzt. Auch bei uns feiert man Erfolge, geht regelmäßig zusammen Essen, Schwätzchen werden gehalten, es finden schöne Teamevents statt und man lacht viel miteinander. Ich würde auch sagen, dass wir sogar ein sehr gutes Miteinander pflegen; trotzdem hat jeder von uns seine tieferen Bekanntschaften bis echten Freundschaften außerhalb der Firma. Womöglich liegt es aber daran, dass wir alle schon eher lange im Beruf sind. Da hat man schon so manche Lernkurve hinter sich und denkt über vieles anders. Ich selber war z. B. viele Jahre auf Vorstandsebene tätig; da weht noch einmal ein anderer Wind mit sehr viel Missgunst und Neid. Auf Dauer war das auch nichts für mich und ich habe mich innerhalb unseres Unternehmens anders orientiert. Womöglich kommt man auch auf diese Weise zu dem Verhalten, was weiter oben von Rikachan auf meinen Beitrag hin verurteilt und als ungewöhnlich beschrieben wurde. Wir fahren damit jedenfalls sehr gut und ich kann es so eigentlich nur empfehlen.
 

kaela

Aktives Mitglied
Ich würde sie freundlich aber direkt darauf ansprechen wie sie auf dich wirkt.
Oder wenn es in einer Tour so durch geht, sie fragen ob sie auch etwas Positives äußern kann.
Es gibt Menschen, denen tatsächlich nicht bewusst ist, dass sie so viel nörgeln.

Oder treffe dich halt nicht so oft mit ihr.
Danke für deine Vorschläge! Ich hab schon längst überlegt, was ich ihr sagen soll. Gut zu hören, WIE du es handhaben würdest - also ansprechen, wie sie auf mich wirkt, nicht so sehr, "du machst xy".
Ich würde es am liebsten schriftlich machen, allerdings habe ich schon mal mit jemandem darüber gesprochen und diese Person hat mir sehr davon abgeraten, es schriftlich zu tun. Das sei "für die Ewigkeit", das würde viel stärker reinhauen als mündlich. Weiß noch nicht.
 

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