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Handy für ein Schulkind zu früh?

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
[…]
Meine Enkelin lebt zurückgezogen, ist übergewichtig, hat es schwer mit den anderen Kindern. Sie war so lustig, auf einmal nicht mehr. Sie kann nicht mehr Schritt halten, im wahrsten Sinn des Wortes. Einseitig gebildet....
Das wird sicher nicht nur mit dem vielen Lesen zu tun haben. Wie gesagt, ich hatte auch viel gelesen und gezeichnet. Habe viel gesessen, habe eben fast nur meine Augen und Hände bewegt und hatte wenig soziale Kontakte. Aber ich bin weder jemals übergewichtig gewesen noch bin ich ein sozialer Krüppel. Ich bin einfach nur introvertiert, was ja nichts schlimmes ist und ich bin heute sogar recht beweglich und sportlich, auch, wenn es damals nicht so war. Man kann das eben nicht verallgemeinern.

Weil hier die Frage war: Handy, ja oder nein, warum nicht? Wenn das andere nicht zu kurz kommt?
Letztendlich kann man sich auch viel bewegen UND viel am Smartphone verbringen. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Wichtig ist eben, dass Eltern die Zeit am Gerät beschränken.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
3 bis 4 km laufen zu passenden Bushalte-Stelle zu gelangen. Also rief er dann an, bitte holt mich ab.
Mein Schulweg war so lang, drei, vier Kilometer eine Richtung. Beim Heimweg dauerte es dreimal so lange, man spielte, unterhielt sich, trödelte- man hatte Ausgleich vom langen Sitzen und war zugleich in der frischen Luft. Da gabs noch Zeit und Gelegenheit alles sacken zu lassen, umzuschalten auf einen "Fernblick", also alleine schon das muss auffallen, Brillen sind heute zig mal häufiger als früher, alleine die Muskulatur war schon anders und Depressionen waren auch selten. Also ich kann mich nicht erinnern, dass man über Befindlichkeit nachdachte. EIN Arzt weitum und der war eher für Erwachsene, man war fit und robust. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich mich als Kind je tagsüber im Zimmer aufhielt. Das war nur zum schlafen da.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Bekommt das eigene Kind kein Smartphone wird es halt das seiner Freunde und Klassenkameraden nehmen. Man kann den Kindern auch einen gesunden Umgang damit beibringen und aufklären, abstatt es zu verbieten.
Genau- so ist es heute, das ist Teil unserer Kultur. Wenn man echte Unterhaltungen auch pflegt, sich austoben kann, dann hat das Handy keine Priorität, was ist das schon, wenn das andere da ist.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Bei diesem Thread gehts um ein Sechsjähriges, das auch haben will, was andere haben "dürfen". Es könnte zur Ansicht und Meinung gebracht werden, nee, muss ich nicht, geht auch locker ohne.
 

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