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Ist ein Eigenheim, Luxus oder eine Wertanlage?

Blaumeise

Aktives Mitglied
Das wichtigste ist aber das man überhaupt etwas hat das sich weitervererben lässt.
Ist immer ein schönes Zubrot für die Kinder.
Macht nur Sinn, wenn man auch Kinder hat. Ich werde zum Ende meines Lebens niemanden haben, dem ich was vererben könnte. Höchstens mein Mann oder meine Geschwister, wenn sie mich überleben sollten.

Ja, der Vergleich hinkt tatsächlich. Aber für die Mehrzahl der Hauskäufer geht der Schritt wohl von der Mietwohnung zum eigenen Haus, und nicht von gemieteten Haus zum eigenen Haus.
Auch wenn es in dem Thread ums „Eigenheim“ geht, scheint damit niemand eine Eigentumswohnung zu meinen 🤔
Da fällt mir gerade ein: Mein Onkel hat eine Eigentumswohnung... in einem Plattenbau 😉😄 War echt ein Schäppchen und jetzt locker das Vielfache wert.
 

Martok01

Mitglied
So hab jetzt mit Absicht mal ne Zeitlang nicht geantwortet ok hatte auch nicht so viel zeit^^ so wie es aussieht sagen die Eigenheimbesitzer das Wohnen zur Miete quasi dumm ist und man das Geld den Vermieter schenkt und man am Ende nichts hat. Die Leute die zur Miete wohnen reden quasi das Eigenheim wiederum schlecht.

Du hast überhaupt keine Ahnung vom Hauskauf.
Hab ich auch nicht und will ich auch nicht haben, da es für mich auch nicht infrage kommt. Wäre mir viel zu viel Stress ein Haus zu besitzen und ich würde mir denke ich ständig Gedanken machen, dass ich Geld zur Seite legen muss, falls was größeres Kaputt geht. Dann lieber zur Miete und wenn was ist genügt ein Anruf beim Vermieter und er kümmert sich. Wohne jetzt seit fast 8 Jahren zur Miete. In der Zeit wurde nur einmal die Miete geringfügig angehoben und auch nur durch die gestiegenen Energiepreise. Es wird ja immer so getan, als müsse man als Mieter in Angst leben morgen herausgeschmissen zu werden und dass ständig die Miete steigt. Das entspricht ja auch nicht der Realität.
 

Paddelchen

Aktives Mitglied
Hallo, also ein Haus zu besitzen hat Vor-und-Nachteile. Genau wie ein Mietverhältnis. Als Hausbesitzer hat man halt viel Verantwortung und man ist für alle Kosten selbst zuständig. Auch Energiekosten etc.
Nur ist es nicht so, daß ein Vermieter zwangslaeufig alles übernehmen muss. Und prinzipiell hat ein Vermieter das Recht jedes Jahr die Miete um einen geringen Prozentsatz zu erhöhen. Man muss für sich selbst entscheiden, wieviel Verantwortung man übernehmen möchte. Jedoch steigen die Mieten aktuell leider sehr drastisch.
 

kasiopaja

Urgestein
So hab jetzt mit Absicht mal ne Zeitlang nicht geantwortet ok hatte auch nicht so viel zeit^^ so wie es aussieht sagen die Eigenheimbesitzer das Wohnen zur Miete quasi dumm ist und man das Geld den Vermieter schenkt und man am Ende nichts hat. Die Leute die zur Miete wohnen reden quasi das Eigenheim wiederum schlecht.
Es ist eben Ansichtssache.
Hab ich auch nicht und will ich auch nicht haben, da es für mich auch nicht infrage kommt. Wäre mir viel zu viel Stress ein Haus zu besitzen und ich würde mir denke ich ständig Gedanken machen, dass ich Geld zur Seite legen muss, falls was größeres Kaputt geht.
Unseres ist abbezahlt, insofern ist die Tilgung kein Problem.
Aber natürlich instand halten muss man es.
Das Haus temporär zu vermieten ist schon ganz gut, dauerhaft eher nicht.
 

toxica

Mitglied
Wohne jetzt seit fast 8 Jahren zur Miete
Und, was zahlst Du so?
In meiner Gegend kostet ne 100m² Bude ab ca. 1200 Kaltmiete.

Wenn ich in der eigenen Hütte sitze, spare ich mir das und habe (nur als Beispiel) in ein bisschen über einem Jahr schon die Kosten für ne neue Gastherme angespart. Oder für andere Reaparaturen. Soviel Reparaturen oder Instandhaltungskosten können gar nicht anfallen, dass man das alles auf'n Kopf hauen könnte.

Wie schon jemand schrieb: Luxus ist, wenn man sich Miete leisten kann und möchte.
 

Portion Control

Urgestein
Hab ich auch nicht und will ich auch nicht haben, da es für mich auch nicht infrage kommt. Wäre mir viel zu viel Stress ein Haus zu besitzen und ich würde mir denke ich ständig Gedanken machen, dass ich Geld zur Seite legen muss, falls was größeres Kaputt geht. Dann lieber zur Miete und wenn was ist genügt ein Anruf beim Vermieter und er kümmert sich. Wohne jetzt seit fast 8 Jahren zur Miete. In der Zeit wurde nur einmal die Miete geringfügig angehoben und auch nur durch die gestiegenen Energiepreise. Es wird ja immer so getan, als müsse man als Mieter in Angst leben morgen herausgeschmissen zu werden und dass ständig die Miete steigt. Das entspricht ja auch nicht der Realität.
Also das man als Mieter Angst haben müsse, empfinde ich jetzt nicht so. Du kannst ja im Prinzip nur durch Eigenbedarf gekündigt bekommen oder wenn du dir etwas zu Schulden kommen lässt. Und selbst beim Eigenbedarf sind die Hürden hoch und die Fristen lang. Ich kenne eine Frau die hatte geklagt und Recht bekommen. Die Vermieter wollten die eigene Tochter rein setzen als sie 18 wurde. Das Gericht wollte ein Beleg weshalb es für die Tochter unbedingt DIESE Wohnung sein müsse. Man benötigt also auch handfeste Gründe. Einfach sagen, weil sie mir ist, genügt als Argument nicht immer.

Eigenheim und wohnen zur Miete lässt sich ohnehin kaum miteinander vergleichen weil das Eigenheim plus Garten und evtl. bessere Lage in Form von Neubaugebiet eine ganz andere Lebensqualität bietet.
Klar würde ich günstiger davon kommen wenn ich mitten in der Stadt, in einer 1,5 Zimmerwohnung hause. Aber möchte ich das? Ich möchte Tiere und ich möchte das sie sich genauso wohl fühlen. Ich möchte 2 Garagen für unsere Autos. Das bekommt man ja schon kaum.
Ich brauche Platz und das sichere Gefühl in der richtigen Gegend dafür zu wohnen. Und im Sommer möchte ich nicht mit dem Fahrrad ins überfüllte Freibad fahren, mit seinem leider häufig assigen Klientel - weil ich keinen Garten und keinen Pool besitze oder einen kleinen Gemeinschaftsgarten vom Balkon aus sehe auf dem kein Pool stehen darf.

Ich gehe stattdessen in Badelatschen raus und steige in unseren Pool der 4 Meter so viel, Durchmesser hat. Da kann ich mich mit einer Luftmatratze treiben lassen. Und dafür mache ich gerne alle 30 Jahre den Strom neu, irgendwelche Rohre oder Dach und Heizung. Und bei letzterem entscheide ich womit ich heizen möchte.
Und der berühmte Nagel an der Wand: Ich möchte jeden Tag einen setzen wenn ich Lust habe. Das ist Freiheit und Lebensqualität pur.
 

Martok01

Mitglied
Und, was zahlst Du so?
In meiner Gegend kostet ne 100m² Bude ab ca. 1200 Kaltmiete.
Ich habe glaube ich 69m² und zahle Warm 525€ inkl. aller Nebenkosten. Nur Strom und Tele/Internet muss ich selber zahlen. Vorher bzw. bis 1.5.2023 betrug die Miete 475€ Warm. Wohne in einem kleinen Wohnblock mitten auf dem Land bzw. rundherum sind nur Koppeln und eine Hauptstraße. Ich muss dazu sagen, dass ich mit mein Vermieter aber auch Glück hab. Der Wohnblock ist quasi sein Einkommen, was er dementsprechend auch pflegt und sich kümmert. Er selber wohnt direkt nebenan in einem kleinen Haus. So lässt er einen auch in Ruhe und nervt nicht rum oder so. Selbst die Mülltonne muss ich nur an die Straße stellen und wenn ich von der Arbeit komme, steht die Mülltonne wieder an ihren Platz und im Winter ist um Punkt 7 Uhr Schnee geräumt. Für den Hausflur gibts ne Putzkraft, da hab ich auch nichts mit am Hut.
 

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