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Klimawandel - Irrtum

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Es gibt genug Herausforderungen, die mit den Weiterentwicklungsprozessen stätig steigern.
Das macht der Mensch seither.
Eine der Lösungen scheint zu sein:
Weg von den fossilen Brennstoffen, hin zu Wind und Wasserkraft.
Wasserstoff, Solarenergie, etc.
Ich bin zwar Laie, aber so ein Windflügel, soll auch "ewig haltbar" bzw. schwer zu entsorgen.
Wasserstoff ist derzeit noch schwer zu handhaben und braucht Herstellungsenergie.

Die Menschheit will den Fleischkonsum reduzieren.
Auf den Flächen, wo bishher in monokulturen Grünfutter angepflanzt wurden, Planzen wir dann in Monokulturen Getreide, Salat und Gemüse, etc. an.

Verlagert der Mensch seinen Herausforderungen ?

Die Lebenserwartung weiter zu erhöhen ist und sollte keine dieser Herausforderungen sein.
Wieso bekämpfen wir dann bakterielle Erkrankungen, angriffe gegen das Immunsystem oder Krebs ?
Unsere Sterblichkeit zu akzeptieren, scheint bei einigen eine extreme Herausforderung zu sein ;)
Wenn ich z. B.: beim Einkaufen in die desolaten Gesichter der Menschen schaue, scheint die Herausforderung wirklich nur bei einigen zu liegen ;)
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Gib mir die Mittel, die die Regierung hat, ein paar Milliarden Euro, dutzende Berater, einen Stab aus Mitarbeitern, die Räumlichkeiten und etwas Zeit, dann erarbeite ich dir ein Konzept.

Vielleicht schaffe ich sowas was, das die Ampelregierung nicht geschafft hat: Ohne Betrug am Wähler und ohne Verstoß gegen die Verfassung zu arbeiten.

Wobei lieber wäre mir vor meiner Kanzlerkarriere erstmal als Oberbürgermeister Erfahrung zu sammeln und die Zusammenarbeit mit Banken "zum gegenseitigen Nutzen zu intensivieren".
Also hast du auch keine Lösung für die Probleme.
Danke. Das wollte ich wissen.
Nur hör dann bitte auch auf, die Regierung zu kritisieren.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Das wäre eine Kleinigkeit und mit minimalem Aufwand (außer an Geld und internationalen Kontakten) zu erreichen, nämlich ein gigantisches Aufforstungsprogramm, das insbesondere die Länder rund ums Mittelmeer einschließt.
Aufforstung wird ja auch versucht, beispielsweise um die Sahara zu stoppen. Und es gibt noch ein paar andere Projekte. Aufforstung ist gut, richtig und wichtig.
Leider halten andere Länder fleißig dagegen, z.B. Herr Bolsonaro in Brasilien. Da müsste man AUCH ansetzen.
Dann gibt es noch das Problem, dass es inzwischen zu wenig Wasser in den betreffenden Gegenden gibt. Okay, eventuell könnte man Meerwasser entsalzen. Aber ob das ausreicht?
Was es kosten wird, wissen wir nicht, vermutlich vergleichsweise wenig.
Aber bis es wirkt, dauert es Jahrzehnte, die die Menschheit nicht mehr hat.
Mein persönliches Fazit: Ein wichtiger Bestandteil der Klimaschutzmaßnahmen, muss auch unbedingt angegangen werden, ist aber bei weitem nicht ausreichend.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Gib mir die Mittel, die die Regierung hat, ein paar Milliarden Euro, dutzende Berater, einen Stab aus Mitarbeitern, die Räumlichkeiten und etwas Zeit, dann erarbeite ich dir ein Konzept.
Die Milliarden kannst du anders sicher besser verwenden, @Andreas900 – die Konzepte zur Lösung des Problems "Ausstoß von CO2 aus fossilen Energieträgern und Ausstoß von Methan" sind längst gefunden, und z. B. hier beschrieben: www.klimaplan2030.de – nur möchte das eben die Mehrheit der Menschen nicht konsequent und rasch umsetzen, weil es zu viel Verzicht bedeuten würde, zu viel Veränderung etc.

Also "löst" das physikalisch-biologische System unseres Planeten sein Problem: es löst sich (weitgehend oder ganz) von einer einzigen Spezies, die meint, sie hätte das Recht, dem Planeten ihren klimatischen Stempel aufzudrücken, die Meere leerzufischen, Milliarden von anderen intelligenten Lebewesen zu versklaven, zu missbrauchen und ganze Landstriche zu verwüsten. Einfach durch eine Erhöhung der Durchschnittstemperatur, bis unser bisheriges Habitat keines mehr für uns ist.

Wenn du also ernsthaft OB werden willst, beeile dich lieber mal, denn zu lange dürfte so ein Job unter den sich verändernden Umständen keinen Spaß mehr machen. ;)
 
G

Gelöscht 126322

Gast
Also "löst" das physikalisch-biologische System unseres Planeten sein Problem: es löst sich (weitgehend oder ganz) von einer einzigen Spezies, die meint, sie hätte das Recht, dem Planeten ihren klimatischen Stempel aufzudrücken, die Meere leerzufischen, Milliarden von anderen intelligenten Lebewesen zu versklaven, zu missbrauchen und ganze Landstriche zu verwüsten. Einfach durch eine Erhöhung der Durchschnittstemperatur, bis unser bisheriges Habitat keines mehr für uns ist.
Das ist halt ne tolle Geschichte. Aber die Wahrheit ist, dass der Planet null Bewusstsein hat und deshalb auch nichts tun kann und auch nichts entscheidet. Und dem Planeten ist es deshalb auch völlig wurscht wer hier wen frisst oder versklavt und wer genau wie viel Fisch isst. Der Menschheit Problem ist nicht der Planet und sein Pseudobewusstsein und eine anscheinende Bestrafung, weil ein Fischstäbchen zu viel in der Tiefkühltheke liegt, sondern das Problem ist einfach Gier und Konsum und Werbung. Unser Problem ist auch nicht Versklavung., weil selbst wenn tausende den Weg freiwillig gehen würden und dabei kommunistische Lieder trällern würden, würde es nichts an der Situation ändern, dass unser Drang nach Innovation das Problem ist und, dass wir für jeden Innovationsschritt, egal ob es Mode oder Technik ist immer wieder neues Material brauchen und verbrauchen. Und der Herstellungsprozess ist das, was die Temperatur erhöht. Nicht der Planet. Nicht die Versklavung.... die toten Fische in der Tiefkühltruhe vielleicht schon. Aber die sind auch nur ein Produkt von Billionen von Produkten.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
@Meinung282: Da hast du auch wieder recht. Ich persönlich sehe als Hauptproblem aber nicht die Innovation an (wobei viele Innovationen total überflüssig sind und viele auch eher ein Rückschritt), sondern die Überbevölkerung. Das, was wir mit der Erde veranstalten, würde sie sicher verkraften, wenn es nur ein Zehntel der Menschen gäbe, die heute die Erde bevölkern.
Was notwendig wäre, wäre eine globale Geburtenkontrolle. Das ist aber illusorisch.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Also hast du auch keine Lösung für die Probleme.
Danke. Das wollte ich wissen.
Nur hör dann bitte auch auf, die Regierung zu kritisieren.
Nochmal:
Wir haben mit der Ampelregierung die erste Regierung in der Geschichte unseres Landes, die einen verfassungswidrigen und nichtigen Haushalt aufgestellt hat.

Und du sagst, man solle diese Regierung nicht kritisieren?

Was heißt das im Umkehrschluss? Diese Regierung darf gegen Verfassung und Demokratie verstoßen?
Oft fallen Wärter wie "Klimadiktatur" und dann wird darauf gaaaanz entrüstet reagiert. Aber der Eindruck, dass Regierende gegen das Volk regieren entsteht doch gerade weil sie gegen Rechte verstoßen und man sie dann auch noch in Schutz nimmt, weil man jeden Rechtsbruch im Namen des Klimas rechtfertigt.

Es ist in diesem Kontext egal, ob jemand für oder gegen Klimaschutz ist, wenn wir uns nicht zumindest in dem Punkt einigen können, dass ein Verfassungsbruch kritikwürdig ist, dann bewegst du dich in meinem Verständnis nicht mehr auf dem Boden der demokratisch freiheitlichen Grundordnung unseres Landes.
 
G

Gelöscht 126322

Gast
@Meinung282: Da hast du auch wieder recht. Ich persönlich sehe als Hauptproblem aber nicht die Innovation an (wobei viele Innovationen total überflüssig sind und viele auch eher ein Rückschritt), sondern die Überbevölkerung. Das, was wir mit der Erde veranstalten, würde sie sicher verkraften, wenn es nur ein Zehntel der Menschen gäbe, die heute die Erde bevölkern.
Was notwendig wäre, wäre eine globale Geburtenkontrolle. Das ist aber illusorisch.
Ich habe Innovation als Problem genannt, weil, wenn Innovation statt findet, dann braucht man immer gleich was neues. Ich will Dir ein paar Beispiele geben:

Autos werden technologisch besser. Man rüstet aber den bestehenden PKW nicht um, sondern es muss gleich ein neues Auto sein. Bei Handies ist es das gleiche. Das Produkt ist nicht aufwertbar oder umrüstbar. Du kannst Dir keinen schnelleren Prozessor oder ein neues, hoch wertigeres Display and das Handy schrauben. Es muss gleich immer ein neues Handy sein. Bei Mode ist es das gleiche: Kaum einer näht ja seine Kleidung um, die wenigsten machen sich die Mühe Nadel und Faden zur Hand zu nehmen.

Und dann noch das Problem, dass vieles absichtlich als Wegwerfprodukt konzipiert ist, so geschaffen ist, dass es schnell kaputt geht. Selbst teurere Produkte wie Kaffeemaschine, Waschmaschine oder dergleichen werden völlig absichtlich so konzipiert, dass es irgendwann zum Problem kommen muss, damit Du wieder ein weiteres Produkt konsumierst.

Und dann obendrauf noch Gesetze, die sich ändern: "Sie brauchen jetzt einen neuen Kühlschrank, weil Ihr alter Kühlschrank zu viel FCKW produziert.". Dass die Herstellung eines neuen Kühlschranks aber bestimmt höhere Umweltbelastung bedeutet, als wenn ich meinen Kühlschrank hätte einfach laufen lassen bis er kaputt geht wird verschwiegen. Großes Streitthema: Heizungen. Auch bei Heizungen ist es doch nicht viel anders. Den Leuten werden Kosten aufgebrummt, die zwar die Wirtschaft boomen lässt. Aber man überlege sich mal wie viel Dreck durch Bau, Einbau, Umbau usw. entsteht. Die neue Heizung muss gebaut werden, sie muss versandt werden. Und die tragen sicherlich nicht irgendwelche Sklaven mit der Sänfte zum Lieferort. Die alte Heizung muss entsorgt werden. Und in ein paar Jahren geht der Spaß von neuem los. Weil: Wir sind innovativ 😊
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Hm, dann ist das also der Grund warum hier immer mehr vegane Produkte durch billigste Masssentierhaltungprodukte also Fleisch ersetzt werden? :unsure:
Mein Bild derzeit ist das vegetarische/vegane Convenience Produkte im Verhältnis zu Fleisch rel. teuer ist.
Ob jemand lieber zu dem Salat oder Gemüse greift bleibt jedem selbst überlassen.
Irgendwas stimmt doch an deiner Aussage nicht, da wird nur der vegane Konsum gerade abgewürgt und Fleisch aufgedrängt.
In den Supermärkten oder Discountern, nehmen Vegane/vegetarische Produkte, etc. immer mehr Platz ein.
Gefühlt kaufen viel mehr bei den Bauern direkt oder nutzen deren aufgestellten Automaten.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Die Milliarden kannst du anders sicher besser verwenden, @Andreas900 – die Konzepte zur Lösung des Problems "Ausstoß von CO2 aus fossilen Energieträgern und Ausstoß von Methan" sind längst gefunden, und z. B. hier beschrieben: www.klimaplan2030.de – nur möchte das eben die Mehrheit der Menschen nicht konsequent und rasch umsetzen, weil es zu viel Verzicht bedeuten würde, zu viel Veränderung etc.

Also "löst" das physikalisch-biologische System unseres Planeten sein Problem: es löst sich (weitgehend oder ganz) von einer einzigen Spezies, die meint, sie hätte das Recht, dem Planeten ihren klimatischen Stempel aufzudrücken, die Meere leerzufischen, Milliarden von anderen intelligenten Lebewesen zu versklaven, zu missbrauchen und ganze Landstriche zu verwüsten. Einfach durch eine Erhöhung der Durchschnittstemperatur, bis unser bisheriges Habitat keines mehr für uns ist.

Wenn du also ernsthaft OB werden willst, beeile dich lieber mal, denn zu lange dürfte so ein Job unter den sich verändernden Umständen keinen Spaß mehr machen. ;)
Die Wissenschaft sagt vereinfacht "der Klimawandel kann aufgehalten werden wenn X% weniger CO2 eingespart wird".
Das ist für sich alleine keine Lösung, sondern nur ein Ziel.

Warum zahlen wir unseren Politikern denn Milliarden? Weil sie eine Lösung zur Erreichung dieses Zieles finden sollen.
Diese Lösung habe ich nicht, haben die Grünen nicht und hat bislang niemand.
Insofern ist es unfair wenn Oshkosh so eine Lösung von mir fordert oder mir verbietet Kritik zu äußern nur weil ich keine Masterlösung habe.

Es ist auch keine Lösung was derzeit die grüne Politik macht.
Ich habe das vielfach erklärt, dass es beispielsweise garkein CO2 reduziert, wenn man Unternehmen durch hohe Energiepreise nur dazu bewegt morgen ihr CO2 in einem anderen Land auszustoßen oder fossile Energieträger nicht mehr in Deutschland aber dafür in gleicher Menge woanders auf der Welt verbrannt werden.

@Daoga hat mit der Wiederaufforstung von Wäldern einen niedrigschwelligen Beitrag für den Klimaschutz benannt. Überlegt mal wie billig und einfach es vergleichsweise wäre wenn wir morgen den Regenwald oder auch nur unsere Wälder aufforsten würden.

Wir erleben derzeit eine grüne Politik, die sich darauf konzentriert das CO2 aus Deutschland raus zu kriegen, als ob Klima an der deutschen Staatsgrenze halt macht. Der globale Ausstoß muss sinken, alles andere zählt nicht! Es spart kein CO2 wenn wir Kohlestrom nicht mehr selber produzieren sondern aus Polen importieren!

Wir erleben derzeit eine Politik, die im Bestreben für nationale CO2 Verbannung elementare Verfassungsgüter verletzt, den Bürgern tausende Milliarden Euro Kosten auferlegt, soziale Schieflagen fördert und systematisch das Land zerstört.

Bislang konnte die Regierung das durch Subventionen und Schattenhaushalte vertuschen. Sie hat dem Bürger vorgegaukelt, dass alles sozialverträglich und supi machbar wäre.
Mit dem jetzt als verfassungswidrig erklärten Haushalt, fehlen rund 260 Milliarden in der Kasse. Geld, was teilweise schon ausgegeben wurde.... Geld welches Bürgern und Unternehmen schon versprochen wurde.
Haushaltsrechtlich droht jetzt Bürgergeld, Kindergrundsicherung, Subventionen für energetische Sanierungen, Förderung neuer Technologien, Ansiedlung von Chip-Fabriken, kurz ALLES zu kippen.

Das ist die schlechteste und rechtswidrigste Regierung, die ich in der Nachkriegsgeschichte kenne.
 

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