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Zu niedrige Mieten oder zu hohe Kosten

kasiopaja

Urgestein
Ein Staat ist aber eben kein privates Wirtschaftsunternehmen. Private Wirstschaftsunternehmendenke lassen sich nicht verändern (es ist einfache Mathematik / Buchhaltung ohne irgendeine ethische Verantwortung, außer der behaupteten um letztendlich Dinge zu verkaufen (jaja, nachhaltig & "fair trade" sells weil Kunden so kaufen wollen plötzlich... am ArXXX)), es sei denn durch Steuergesetze und den üblichen Kram. Wenn ein Staat (und dessen Verbünde) nicht in der Lage dazu ist "gleiches (Grund-)Recht für alle" durchzusetzen und nicht dafür Sorgen kann dass es für (Erden-)Bürger genügend Wohnraum gibt (egal welcher monetären Kaufkraft diese in einem Moment unterliegen), braucht meiner Meinung nach kein Mensch einen Staat, sondern nur ein gigantisch großes Wirtschaftsunternehmen... 🤷‍♂️
Das gigantische Wirtschaftsunternehmen wird erst Recht nicht bauen, wenn es so teuer ist, dass absehbar ist, dass er es nachher nicht zum nötigen Preis vermieten kann.
Vielleicht sollte der Staat mal überlegen ob es wichtiger ist gigantisch hohe Anforderungen, die sehr teuer sind , an Neubauten zu stellen, oder lieber Wohnungen zu haben, die bezahlbar sind und vorhanden.
 

mitohnealles

Aktives Mitglied
Das gigantische Wirtschaftsunternehmen wird erst Recht nicht bauen, wenn es so teuer ist, dass absehbar ist, dass er es nachher nicht zum nötigen Preis vermieten kann.
Genau das meinte ich doch. Sorry wenn ich mich unnötig kompliziert ausdrücke oft. Ich will kein gigantisches Witrtschaftsunternehmen / wie es in gängigen Dystopien vorausgesehen wird. Wenn ich hier im Forum so manche "rechnerischen" Beiträge lese und wie herumgekrittelt wird an demokratisch gewählten Volksvertretern, erschließt sich mir aber keine andere Schlussfolgerung. Der Staat ist für Menschen da - nicht für Geld. Und: Menschen haben, in einer Demokratie, das Recht sich ihren Staat selbst zu wählen & selbst Fehler zu machen - wenn sich da jetzt einer / einer Gruppe von Menschen und Schwarzsehern "drüber stehen" sieht und quasi instantane aus "wirtschaftlichen Gründen" Neuwahlen fordert nur weil irgendwelche Interessengruppen meinen es in anderen politischen Konstellationen besser zu jkönnen, hat die jeweilige Interessengruppe und nicht die Demokratie ein Problem aus meiner Sicht. Ich gehe besser mal raus aus dem Thread... kann mich hier schlecht ausdrücken.. nur soviel: was hier (in DE) demokratisch gewählt ist, ist demokratisch gewählt! Punkt. Mir Wumpe ob irgendwelche Leute meinen mit anderen Wahlergebnissen wäre irgendwas besser (die gibt es immer, die AfD ruht sich zum Beispiel auf sowas aus nur - würden die irgendwann was zu sagen haben politisch, wander ich aus gerne)... glaube ich nicht... genau daher geht man wählen... wer das nicht akzeptiert kann ja die Revolution ausrufen... eine ganz komische debatte aus meiner Sicht, die hier stattfindet von "Experten" & "Interessenvertretern" letztendlich, die ich alle nicht in einer staatlichen Funktion erleben möchte... ;-) Sorry for my grumpyness... bin raus...
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Was hast du denn damit immer?
Betrifft dich das irgendwie?
Die Fragen wirken auf mich ein wenig der unserer "Spitzenpolitiker", die sich schnell wegducken wenn Städte und Landkreise darauf aufmerksam machen dass Sie es finanziell und humanitär nicht mehr schaffen.

Und nicht mehr wissen wo Sie die Leute unterbringen sollen: Nicht nur, weil immer weniger gebaut wird.

In diesem Sinne, ist das echt ein Problem?
 

kasiopaja

Urgestein
Genau das meinte ich doch. Sorry wenn ich mich unnötig kompliziert ausdrücke oft. Ich will kein gigantisches Witrtschaftsunternehmen / wie es in gängigen Dystopien vorausgesehen wird. Wenn ich hier im Forum so manche "rechnerischen" Beiträge lese und wie herumgekrittelt wird an demokratisch gewählten Volksvertretern, erschließt sich mir aber keine andere Schlussfolgerung. Der Staat ist für Menschen da - nicht für Geld. Und: Menschen haben, in einer Demokratie, das Recht sich ihren Staat selbst zu wählen & selbst Fehler zu machen - wenn sich da jetzt einer / einer Gruppe von Menschen und Schwarzsehern "drüber stehen" sieht und quasi instantane aus "wirtschaftlichen Gründen" Neuwahlen fordert nur weil irgendwelche Interessengruppen meinen es in anderen politischen Konstellationen besser zu jkönnen, hat die jeweilige Interessengruppe und nicht die Demokratie ein Problem aus meiner Sicht. Ich gehe besser mal raus aus dem Thread... kann mich hier schlecht ausdrücken.. nur soviel: was hier (in DE) demokratisch gewählt ist, ist demokratisch gewählt! Punkt. Mir Wumpe ob irgendwelche Leute meinen mit anderen Wahlergebnissen wäre irgendwas besser (die gibt es immer, die AfD ruht sich zum Beispiel auf sowas aus nur - würden die irgendwann was zu sagen haben politisch, wander ich aus gerne)... glaube ich nicht... genau daher geht man wählen... wer das nicht akzeptiert kann ja die Revolution ausrufen... eine ganz komische debatte aus meiner Sicht, die hier stattfindet von "Experten" & "Interessenvertretern" letztendlich, die ich alle nicht in einer staatlichen Funktion erleben möchte... ;-) Sorry for my grumpyness... bin raus...
Es ist doch sehr einfach, wenn die Rahmenbedingungen so schlecht sind, dass private Investoren und Privatleute nicht mehr Bauen und der Staat auch nicht, so wird es zu wenige Wohnungen geben und damit automatisch auch die Miete steigen.
 

mitohnealles

Aktives Mitglied
Es ist doch sehr einfach, wenn die Rahmenbedingungen so schlecht sind, dass private Investoren und Privatleute nicht mehr Bauen und der Staat auch nicht, so wird es zu wenige Wohnungen geben und damit automatisch auch die Miete steigen.
Es ist doch sehr einfach: Wer oder was sind beeinflussbare "Rahmenbedingungen" - es gibt (an manchen Punkten der Erde / in manchen Gesellschaften) vereinbarte unveräußerliche Menschenrechte zum Glück und (da könnt ihr jetzt lachen: tatsächlich endliche Ressourcen eines Planeten, jeder Naturwissenschaftler wird nichts anders finden, nur sie optimaler / effektiver nutzen zu können, sprich ihren Wirkungsgrad / nutzbarkeit zu erhöhen) - diese mit Argumenten einer lokalen geopolitik und insbesondere eine - wie auch immer gearteten- "Wirtschaftlichkeit" (Was ist Geld? Was ist Photosynthese??) in Verbindung zu setzen mit "Zukunft" und "Wohnraum" halte ich für bedenklich... imho ist es eine Illusion "Rahmenbedingungen" schaffen zu können...
 
G

Gelöscht 122689

Gast
wie auch immer gearteten- "Wirtschaftlichkeit" (Was ist Geld? Was ist Photosynthese??) in Verbindung zu setzen mit "Zukunft" und "Wohnraum" halte ich für bedenklich... imho ist es eine Illusion "Rahmenbedingungen" schaffen zu können...
Mit Finanzjonglage kann sehr viel erreicht werden, es gibt sowas wie eine Marktpsychologie, daß selbst kleine Worte große Wirkung erzielt werden können, man erinnere sich an die Eurokrise, als alles den Bach runter zu gehen schien, sagte der Oberfuzzi damals zur Rettung: Whatever it takes.
Damals haben klare Worte geholfen und würden bestimmt in manch anderen Situationen heute auch wieder helfen.
 

kasiopaja

Urgestein
Es ist doch sehr einfach: Wer oder was sind beeinflussbare "Rahmenbedingungen" - es gibt (an manchen Punkten der Erde / in manchen Gesellschaften) vereinbarte unveräußerliche Menschenrechte zum Glück und (da könnt ihr jetzt lachen: tatsächlich endliche Ressourcen eines Planeten, jeder Naturwissenschaftler wird nichts anders finden, nur sie optimaler / effektiver nutzen zu können, sprich ihren Wirkungsgrad / nutzbarkeit zu erhöhen) - diese mit Argumenten einer lokalen geopolitik und insbesondere eine - wie auch immer gearteten- "Wirtschaftlichkeit" (Was ist Geld? Was ist Photosynthese??) in Verbindung zu setzen mit "Zukunft" und "Wohnraum" halte ich für bedenklich... imho ist es eine Illusion "Rahmenbedingungen" schaffen zu können...
Und wie würdest Du das lösen, damit mehr Wohnraum zur Verfügung steht?
 

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