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Das Maximale aus seinem Leben herausholen

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Manchmal bedarf es auch keiner Anstrengung, sondern eher so eine Art Leichtigkeit?
Hallo Postman, der Gedanke ist gar nicht verkehrt.

„Sthira Sukham Asanam“ rät der weise Yogi Patanjali: Immer schön locker bleiben, vor allem in der Anstrengung.

Ich denke, es geht um ein Gleichgewicht, darum, die innere Balance zu halten. Das Leben schwankt zwischen zwei Gegenpolen: dem Sthira und dem Sukha.

Auf der einen Seite streben wir nach Zielen und nach Veränderung und, von mir aus, auch nach dem Maximalen im Leben. Aber mit verbissener Anstrengung das Leben zum Kampf werden zu lassen, bringt gar nichts. Es verbrennt nur Energie. Und führt vielleicht irgendwann zum Burn-Out.

Das Ganze klappt das nur, wenn wir die Herausforderungen etwas entspannter angehen. Sicher, das Leben ist kein Ponyhof Aber: Leichtigkeit erlaubt. Zwischendurch immer mal wieder einen Gang runterschalten. Und die schönen Dinge genießen. Es muss nicht immer alles perfekt sein.
 

_Tsunami_

Urgestein
Ich frage mich gerade noch mal, was das Maximale ist.

Bei der Reha stelle ich immer wieder fest, dass jeder doch recht unterschiedliche Vorerfahrungen/Vorbildungen und Skills/Fähigkeiten hat. Bin da immer wieder einigermaßen beindruckt/erstaunt.
 

_Tsunami_

Urgestein
Es gibt da auch so eine Technik, die Dinge zuerst im Geist zu lösen, also zunächst rein gedanklich. Im Prinzip ist das so eine Art Einstimmung. Immer, wenn man das anwendet, bewahrt man sich vor Verausgabung.
Mir fällt dazu ein, dass alle Dinge zweimal erfunden werden - zunächst im Geiste, und dann in der Realität.

So zum Beispiel Flugzeuge und Waschmaschinen.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Mir fällt dazu ein, dass alle Dinge zweimal erfunden werden - zunächst im Geiste, und dann in der Realität.

So zum Beispiel Flugzeuge und Waschmaschinen.
Beides arbeitet Hand in Hand. Der Mensch hat gesehen, wie die Vögel fliegen und er hat versucht, sie mit Hilfsmitteln nachzuahmen. Das hat seinen Erfindungsgeist angespornt.
Zuerst stößt der Mensch auf ein Problem oder etwas, dass ihn sehr interessiert. Dann beginnt er zu forschen und nach einer Lösung zu suchen. Der Erfindergeist ist für mich das A und O.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Wenn man es sich nicht vorstellen kann, kann man es auch nicht tun?
Hast Du dafür jetzt ein Beispiel?
Zum Beispiel die Liebe und das Leben?
Für mich ist das Leben das Wichtigste. Es ermöglicht erst die Liebe. Du kannst jetzt natürlich einen Liebesroman in Buchform nehmen. Aber wenn es kein Leben mehr gibt, dann gibt es niemanden mehr, der den Liebesroman genießen kann.
 

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