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Liebe, was ist das?

_Tsunami_

Urgestein
Tja. Liebe und Ordnung und Regeln und Gesetzmäßigkeiten.

Vielleicht doch lieber KI. Chatbots zeigen sich als stabile und berechenbare Partner. Man kann ihre einzelnen Reaktionen positiv oder negativ bewerten und die KI-Liebe so auf die eigenen Bedürfnisse und Wünsche zuschneiden.

Menschen sind viel zu unberechenbar. Tatsache aber ist, dass unser Partner oder unsere Partnerin uns eben nicht immer verstehen und nicht wissen, wie es uns wirklich geht oder was wir uns wünschen. Das ist bei KI anders: Wir können sie darauf trainieren, sich genauso zu verhalten, wie wir es wollen, und wie wir es erwarten.
Das ist zutreffend. Die von uns heutzutage programmierte/geschaffene KI und Robotik ist dem einzelnen Menschen im Grunde jetzt schon weitaus überlegen.

Zuletzt habe ich gehört, dass Leute bzw. Patienten, welche in psychotherapeutischer Behandlung sind, lieber mit einer KI sprechen, weil die besser zuhört und bessere Antworten gibt.

Vielleicht ist der Mensch in Sachen Liebe und sonstig ja doch nur ein Auslaufmodell.
 

_Tsunami_

Urgestein
Nur so nebenbei, die eine Frau bei meiner Umschulung hat schon wieder geweint.

Warum? Soweit ich das zuletzt verstanden habe, ist sie superglücklich über ihren neuen Schwarm, aber gleichzeitig unglücklich darüber, dass sie nicht konsequent genug war, ihre vorherige Beziehung endgültig zu beenden.

Junge, und sowas muss ich mir den ganzen Tag bei der Umschulung anhören, also nicht direkt, aber ich bekomm's ja mit.
 

kasiopaja

Urgestein
Liebe beschränkt sich ja nicht nur auf den Partner, sondern auf Freunde, Familie und das Umfeld.
Und ich bekomme so unglaublich viel davon, immer wieder und ständig und von so vielen, dass mir die Theorie total egal ist.
Man muss sie auch geben können, sonst funktioniert es vermutlich nicht.
Die Praxis zählt.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Die , die darüber am meisten theoretisieren leben sie meist am wenigsten.
Interessant - wie kommst Du auf die Aussage ?

Ich meine hast Du das aus dem Kopf - weil es Dir so vorkommt oder stützt Du das auf irgendwelche Realitäten ?

Ich denke , jeder Mensch ist fehlerhaft , alleine diese Tatsache schließt aus, das der Mensch im Laufe seiner Lebenschronologie etwas fehlerfrei macht.
Die Tatsache das der Mensch in der Lage ist aus Fehlern zu lernen, bedingt das fehlervolle Handeln.

Der Mensch lebt , wird erwachsen und trifft irgendwann die Entscheidungen, die das Leben bestimmen , das er führt.
Wenn sich nun jemand mit dem Thema Liebe auseinandersetzt , aber nicht in der Lage ist das theoretisch zu verstehen oder auszudrücken, was er warum empfindet und deshalb mit seinem Empfinden von Liebe verbindet, so wird er Probleme bekommen , wenn er sich auseinandersetzen muss oder will, da er es nicht kann.

Da der Mensch aufgrund des Annahme und Kontrollprinzips existiert lebt er von Hypothesen - denn nur Hypothesen erfordern eine Beweisführung - Tatsachen erfordern keine.
Die Tatsache das der Mensch nicht ewig lebt , sondern geboren wird altert und stirbt - zumindest zum momentanen Zeitpunkt bedarf keiner genaueren Untersuchung, man fühlt es das es so ist , je länger man lebt, weil einem so viel von dem Altern entgegenschlägt, da ist es für viele vielleicht garnicht interessant wie das so mit dem Altern theoretisch ist, die erfahren es lieber am eigenen Leib.

Was ist aber mit einem Mediziner, der Krankheit sieht und sie in der Lage ist zu heilen ?
Der beschäftigt sich bestenfalls damit zu forschen wie es besser geht, schneller geheilt werden kann, Prävention oder Heilung ....die Gesundheit - was ein längeres und körperlich weniger stressiges Leben bedeutet, wenn die Gesundheit nicht krank ist.

Das aber jemand der sich mit dem Leben, dem Sterben auseinandersetzt, nun weniger lebt oder stirbt halte ich für ausgemachten Blödsinn.

Für mich sind die Menschen, die sich darüber Gedanken machen , was LIebe ist, egal , ob sie zum Schluß kommen , ne fühle ich besser, denken liegt mir da nicht so oder Theorie behandeln, weil sie darüber nachdenken und sich austauschen , was sie als Liebe definieren würden , Menschen
die sich damit auseinandersetzen und immer
wenn sich ein Mensch mit etwas auseinandersetzt muss er theorisieren denn anders als zu theorisieren kann er sich nicht auseinandersetzen.

Deshalb hat die Aussage für mich wenig Wahrheitsgehalt.

Für mich ist es so, das die Menschen Liebe - ihrer Moral entsprechend definieren und ihren Wünschen entsprechend begehren und egal ob Theoretiker oder Empfinder , je gesellschaftsorientierter , desto gleicher , bildet sich in jeder Gesellschaft aus , die sogenannten "ungeschriebenen Gesetze" was man zu tun und zu lassen hat, was man sagen sollte und wo man schweigen sollte, wie man sich zu verhalten hat , etc.

Ich denke die Menschheit profitiert von einer theoretischen Auseinandersetzung das Leben betreffend sehr wohl was die Medizin angeht.....die Range ist größer ....in beide Richtungen ....bessere Tötungsmethoden und bessere Heilung. Der Mensch nutzt die Heilung - sonst hätten wir uns schon lange ausgerottet, der Mensch strebt also zum Leben.

Der Mensch strebt genauso zur Liebe , weil Liebe , als höchstes Gefühl, der Wunsch ist.

Wenn aber die ca. 100 Lebensjahre gar nicht so wichtig sind , weil die eigene Moral so aufgestellt ist, das man sich nicht für den Mittelpunkt der Welt hält, so versteht man das das Wort " Furz" als chronologisch kurz im Vergleich zur Ewigkeit ist.

Wenn nun die Zeit und die Liebe in Ewigkeit eine Ordnung bilden , so ist doch das Interesse daran die Frage zu beantworten, ob es so ist, eher groß, Stringtheorien , etc. - Das Weltall wächst und dehnt sich aus, das entgegen jeder Grundlage von Massengravitation.
Das lässt die Vermutung zu , das es außerhalb des von uns begreifbaren Weltalls , dimensionsüberschreitend Masse gibt, die unendlich und ewig ist.
Ich glaube, so wie das Leben im Vergleich zur Ewigkeit ein Furz ist,
so ist unser LIeben in der Lebensfase ein Furz im Vergleich .....
selbst wenn man sich 100 Jahre der Wohlfühlung verschreibt und bei jedem guten Ding " Liebe " vermutet, bekommt man genau sowenig mit, wie man mitbekommt , wenn man theorisiert, weil es chronologisch endlich ist.

Wenn nun die Zeit und die Ewigkeit und die Liebe eine Ordnung bilden , so steht das der Theorie gegenüber das die Zeit die Ewigkeit und der Hass eine Ordnung bilden.
Da es für uns Menschen ein gültiges Energieerhaltungsgesetz gibt, gehen wir davon aus , das dieses Gesetz für alle gilt , was aber , wenn die Liebe die Quelle der Ewigen Ordnung ist ?
Was wenn die Liebe eine berechenbare Masse hat - aber wir sie noch nicht wiegen können ?

Dann wäre ja das eine unerschöpfliche Quelle, die nie versiegen kann, dimensionsübergreifend auf alles.
Jesus sagte mal einen Satz er wurde gefragt wer gut ist " Es gibt nur einen der gut ist , Gott, mein Vater ".
dann wäre Gott geordnete ewige Liebe , nein, er wäre der, weshalb es diese gäbe.

nur so ein Gedanke
 

kasiopaja

Urgestein
Ich meine hast Du das aus dem Kopf - weil es Dir so vorkommt oder stützt Du das auf irgendwelche Realitäten ?
Erfahrung.
Ich denke , jeder Mensch ist fehlerhaft , alleine diese Tatsache schließt aus, das der Mensch im Laufe seiner Lebenschronologie etwas fehlerfrei macht.
Ist auch gar nicht Sinn der Sache und nicht möglich.

Der Mensch lebt , wird erwachsen und trifft irgendwann die Entscheidungen, die das Leben bestimmen , das er führt.
Wenn sich nun jemand mit dem Thema Liebe auseinandersetzt , aber nicht in der Lage ist das theoretisch zu verstehen oder auszudrücken, was er warum empfindet und deshalb mit seinem Empfinden von Liebe verbindet, so wird er Probleme bekommen , wenn er sich auseinandersetzen muss oder will, da er es nicht kann.
Ich lebe mein ganzes Leben schon ganz gut damit, es zu Leben und nicht zu theoretisieren.
 

cucaracha

Urgestein
Ich denke auch, dass viele Leute welche irgendwelche Theorien über die Liebe häufig und ausführlich verbreiten

....die Liebe häufig im praktischen Leben nicht leben.

Die Lebenserfahrungen mit der Liebe in der Praxis sind wichtig.
 

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