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Glyphosat Zulassung bis 2033 + Aktuelle Bauernproteste

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Hallo

Das Pflanzenschutzmittel Roundup (Wirkstoff Glyphosat) wurde heute weiter genehmigt bis 2033, für die Landwirte gut ansonsten aber eher schlecht.

Glyphosat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Phosphonsäuren. Es ist die biologisch wirksame Hauptkomponente einiger Breitbandherbizide und wurde seit der zweiten Hälfte der 1970er Jahre von Monsanto als Wirkstoff unter dem Namen Roundup zur Unkrautbekämpfung auf den Markt .....

Es ist nun einmal so das einige Kulturen zwingend einen reinen Tisch benötigen.

Heute und schon länger ist es so das die Wassermenge/ha von 300ltr auf 200ltr/ha gesenkt wurde und auch vom jeweiligen Pflanzenschutzmittel wird entsprechend weniger verbraucht.
Zudem ist es Pflicht (die auch eingehalten wird). Erst sechs (6) Wochen nach der Applikation darf wieder eine Bearbeitung (Aussaat) auf behandelten Flächen erfolgen.

Zu den Protesten

Die Dieselrückvergütung ist keine Subvention sondern eine Steuererstattung.
Das grüne Nummernschuld welches von der Land/Forstwirtschaft genutzt wird befreit die Arbeitsmaschinen von der KFZ Steuer.

Man muss bedenken das ein Ackerschlepper zu 95% seines Daseins auf einem Acker verbringt, lediglich 5% entfallen auf Transport und Anfahrt. Von daher ist das Argument der Straßenschädigung von vorn herein Unfug.
Die derzeitige Gemeinsame Agrarpolitik GAP fährt die Landwirtschaft vollends an die Wand und verhindert eine Bewirtschaftung nach guter fachlicher Praxis.

Die Kostenexplosionen bei Dünger und Pflanzenschutzmitteln teilweise um über 900% Steigerung belastet die betriebe jetzt schon über Gebühr und viele stehen vor dem Aus.
Zu allem Überfluss hat Brüssel entschieden das alle Betriebe 4% ihrer Gesamtfläche stilllegen müssen auch Aufwuchs darf weder gemäht noch verfüttert oder beseitigt werden durch Bodenbearbeitungsmaßnahmen, wir reden da nicht von Pflanzenschutz sondern rein mechanischem Eingriff flache Bodenbearbeitung.

In Zeiten des Krieges eine sehr dumme unüberlegte Regelung via Brüssel.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Nachtrag

Durch Spotspraying wird die Aufwandmenge um bis zu 90% reduziert da das System punktuell arbeitet und nur da versprüht wird wo sich eine Unkraut/Ungras befindet.
 

carrot

Aktives Mitglied
Sie hätten die Keule "Roundup" verbieten sollen, doch den Landwirten die nötigen Subventionen für Diesel und KFZ Steuer belassen sollen.
Nun stehen die aufgebrachten Landwirte vor dem Brandenburger Tor.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Alles für den Klimaschutz. Immer schön grün wählen.

Bei uns wird der ganze Wald plattgemacht für einen Windpark. Begründung, dass bei Waldgebiet keine Klagewelle zu erwarten sei. Wo sind die Klimakleber und grünen Ultras? Auf Wald keinen Bock.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Sie hätten die Keule "Roundup" verbieten sollen, doch den Landwirten die nötigen Subventionen für Diesel und KFZ Steuer belassen sollen.
Nun stehen die aufgebrachten Landwirte vor dem Brandenburger Tor.
Roundup ist in der Landwirtschaft nicht wegzudenken.
Durch moderne Technik vermindert sich die Aufwandmenge/ha gen null da nur punktuell gesprüht wird.
Der wahre Umweltsünder ist hier die DB und die Kleingartenbesitzer(Pächter).

Ein Verbot ist immer schnelle ausgesprochen und/oder gefordert von denen die keine Ahnung haben.
Das ist beileibe kein Vorwurf aber leider Fakt.

Warte ab am 08.01.2024 wenn dann keine Einigung erzielt wurde brennt die Hütte und zwar zu recht.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Alles für den Klimaschutz. Immer schön grün wählen.

Bei uns wird der ganze Wald plattgemacht für einen Windpark. Begründung, dass bei Waldgebiet keine Klagewelle zu erwarten sei. Wo sind die Klimakleber und grünen Ultras? Auf Wald keinen Bock.
Nee die verlaufen sich da. es interessiert nicht weil Windkraft angeblich ja voll Klimaneutral ist.
Sie verschweigen aber das in den Flügeln Balsaholz verbaut ist, ebenso verschweigen sie das Billionen Insekten und viele Vögel durch Windkraftanlagen den Tod finden.
 

carrot

Aktives Mitglied
Roundup ist in der Landwirtschaft nicht wegzudenken.
Durch moderne Technik vermindert sich die Aufwandmenge/ha gen null da nur punktuell gesprüht wird.
Der wahre Umweltsünder ist hier die DB und die Kleingartenbesitzer(Pächter).

Ein Verbot ist immer schnelle ausgesprochen und/oder gefordert von denen die keine Ahnung haben.
Das ist beileibe kein Vorwurf aber leider Fakt.

Warte ab am 08.01.2024 wenn dann keine Einigung erzielt wurde brennt die Hütte und zwar zu recht.
"Roundup" heißt, alle Pflanzen bzw. Wildkräuter gehen auf die Felder ein, nur die Pflanze welche geerntet werden soll, bzw. durch Gentechnik gegen "Roundup" resistent gemacht wurde, bleibt bestehen. So erhält man Monokulturen und ausgelaugte Böden statt Vielfalt und lockere Böden, in denen auch der Regenwurm leben kann .ist der falsche Weg.

Die Hütte brennt, wegen der Streichung der Diesel- Subventionen sowie die Streichung der KFZ-Steuer-Befreiung auf Nutzfahrzeuge der Landwirte, zumindest wurde es so von den Landwirten, die dazu Interviewt wurden, berichtet.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
"Roundup" heißt, alle Pflanzen bzw. Wildkräuter gehen auf die Felder ein, nur die Pflanze welche geerntet werden soll, bzw. durch Gentechnik gegen "Roundup" resistent gemacht wurde, bleibt bestehen. So erhält man Monokulturen und ausgelaugte Böden statt Vielfalt und lockere Böden, in denen auch der Regenwurm leben kann .ist der falsche Weg.

Die Hütte brennt, wegen der Streichung der Diesel- Subventionen sowie die Streichung der KFZ-Steuer-Befreiung auf Nutzfahrzeuge der Landwirte, zumindest wurde es so von den Landwirten, die dazu Interviewt wurden, berichtet.
Da ich selber Landwirt bin kenne ich mich da aus.
Es gibt weltweit nur drei echte Monokulturen da zuerst und zum zweiten Mais in Monokultur schadet dem Boden in keinster Weise das wurde bereits wissenschafatlich untersucht und nachgewiesen, zudem gibt es Flächen da kann man nichts anderes aussäen außer Mais.

Ich kenn ein Deutschland keine Böden die ausgelaugt sind. in jedem Acker finden sich Regenwürmer und für Bodenverdichtungen gibt es Geräte um diese zu beseitigen ode4r aber neue verfahren die diese erst garnicht entstehen lassen. Die sind aber derart teuer das sich der Einzelbetrieb sie sich niemals leisten könnte. Nur Lohnunternehmer wäre in der Lage diese auch nur im Ansatz auszulasten.

Meine und die Felder meiner Kunden waren jedenfalls alle Tip Top.

Ackerboden will studiert sein man muss genau wissen woraus er besteht welche Bodenarten er beinhaltet und wie und wann er am besten zu bearbeiten ist. Bodenkunde ist nicht einfach und ein Hauptteil der Ausbildung zum Landwirt. Am Ende des Tages ist es wichtig dafür gesorgt zu haben den kapillaren Bodenschluss wieder hergestellt zu haben und zu erhalten.

Das weiß ich alles
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Bei uns wird der ganze Wald plattgemacht für einen Windpark. Begründung, dass bei Waldgebiet keine Klagewelle zu erwarten sei. Wo sind die Klimakleber und grünen Ultras? Auf Wald keinen Bock.
Ja, das kling erst mal schlimm. Was du anscheinend nicht weißt: Bei jeder Baumaßnahme, die einen erheblichen Eingriff in Natur und Landschaft bedeutet, muss eine Ausgleichs- und/oder Ersatzmaßnahme erfolgen, um den Schaden zu kompensieren. Kannst du im Naturschutzgesetz nachlesen.
Maßnahmen können sein, dass z.B. an anderer Stelle ein neuer Wald geschaffen wird, dass Moore renaturiert werden, dass Habitate für Tiere geschaffen werden usw. Da gibts unzählige Möglichkeiten.

Nee die verlaufen sich da. es interessiert nicht weil Windkraft angeblich ja voll Klimaneutral ist.
Sie verschweigen aber das in den Flügeln Balsaholz verbaut ist, ebenso verschweigen sie das Billionen Insekten und viele Vögel durch Windkraftanlagen den Tod finden.
Hat eben alles Vor- und Nachteile. Für Vögel hingegen sind immer noch die Fensterscheiben Todesursache Nr. 1. Ebenso sind Hauskatzen und der Verkehr ein Problem. Zudem sterben nur die Vögel durch Windanlagen, die recht hoch fliegen, z.B. Greifvögel. Meisen sterben so gut wie nie durch Rotorblätter.
Bei den Rotorblättern erfolgt auch gerade eine Studie. Angeblich können die Vögel schwarze Rotorblätter besser wahrnehmen. Wenn das stimmen sollte, könnte man hier die Todesfälle minimieren.
Und wir sprechen hier übrigens nicht von Billionen Vögeln die hier den Tod finden, sondern von max. 100.000 Vögeln im Jahr. Aber die Zahl ist keineswegs valide, denn es ist sehr schwer festzustellen, wieviele Vögel tatsächlich durch Windanlagen getötet werden.

Was die Insekten betrifft: https://www.lbv.de/naturschutz/standpunkte/insektensterben/insektensterben-und-windkraft/

Der wahre Umweltsünder ist hier die DB und die Kleingartenbesitzer(Pächter).
Warum Kleingartenbesitzer die Umweltsünder schlechthin sein sollen, musst du mir jetzt mal erklären.
Ich bin zwar kein Kleingartenbesitzer, kenne aber sehr viele, die einen Kleingarten haben.
 

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