Zebaothling
Sehr aktives Mitglied
Hm , hab bis hierher mitgelesen und ich frage mich die ganze Zeit , was das bedeutet - jemanden an sich ranlassen.
Ist das auf körperliche Ebene beschränkt ?
Also ab jetzt sozusagen Zölibat ?
Oder ist das auf seelischer / psychischer Ebene gemeint ?
So nach dem Motto " Ich vertraue keinem mehr ....nie wieder."
Oder betrifft das beide Ebenen ???
Also ich denke, es gibt Freundschaften unter Menschen, oft sind das zweckgerichtete Interessen oder Zielerreichungsgruppen , wenn ich in so einer Gruppe von Menschen bin, dann passe ich mich doch automatisch an, weil das Ziel oder das Interesse im Vordergrund stehen, genauso passen sich aber auch die Leute der Gruppe an , das bildet ein Team, was mehr erreichen kann als einer alleine.
Also lasse ich die Leuze ja irgendwie an mich ran.
Beispiel
Wer sich mal mit mir drüber unterhalten hat oder es gelesen hat, ist sich im Klaren ich kenne mich so ein wenig mit der Bibel aus und bin aber nicht irgendwie organisiert, da ich bisher noch keine Gruppe von Menschen gefunden habe, deren Verhalten und Ausrichtung mir so zusagt, das ich mich da anschließen will.
Mein Bekannter ist da eher politisch orientiert, der kennt sich damit gut aus und Politik ist eines seiner Interessensgebiete .
Wir beide haben ein Hobby - Motorrad , sind wir also in dem Interesse geeinigt so will ich nix von Politik und er will nix von Bibel hören, also passen wir uns an , ich rede nicht dauernd von der Bibel und er hält sich mit Politik zurück.
Da findet ja eine Relation statt. Das haben wir schnell festgestellt, weil wir das kommuniziert haben, hat auch keinem weh getan, ist eher ein soziales Ding.
Aber mit der Zeit lernt man ja den anderen besser kennen, so was der so denkt , wie der so tickt, was halt die Lebensauffassung angeht.
Setzt natürlich voraus, dass man sich nicht belügt, dafür gibt es aber auch keinen Grund, welchen sollte es geben ? Über die Zeit entsteht so etwas wie eine Bekanntschaft.
Aber Isolation ????
Ich finde das das wichtig ist , grade für Menschen, die einen Halt im Leben brauchen, weil sie nicht gelernt haben sich ein Halt zu sein .Ohne Halt werden sie zum Opfer von Manipulation, weil das was sie wollen, sich an etwas halten , ausgenutzt wird anstatt Rückhalt zu erzeugen.
Sich nie wieder um einen anderen kümmern, empfinde ich als einen asozialen Charakterzug, weil das soziale Zusammenleben darauf basiert, dass Menschen füreinander da sind.
Aber Isolation und Skrupellosigkeit in Paarung - schlechte Wahl , denke ich.
Aber ich muss mich nicht auf jemanden verlassen, ich freu mich, wenn mir jemand zeigt, Hier schau ich tu Dir etwas gutes .
Depressionen bekommst Du und wenn DU sie hast ist das Pech - weil Du sie hast.
Bekommst Du keine ist das Glück.
So als wäre die Depression etwas übermächtiges, die über mein Leben bestimmt.
Und genau da habe ich ein Riesenproblem denn- wenn ich keinen an mich ranlasse , damit mich nichts aus der Bahn wirft, die ich für mich als gut empfinde, so wirft mich die übermächtige Depression sehr wohl aus der Bahn.
Genauso wie die übermächtige Depression mich aus der Bahn wirft, kann es aber dann doch auch der nächste Mensch der mir über ist, ioch verlasse dann meine Bahn...obwohl ich es nicht will.
Wenn ich aber keine Bahn habe , weil ich das Leben nicht so gut verstehe und mein Funktionieren nicht so gut verstehe, eher naiv bin und gutgläubig, dann bin ich doch auch ohne Bahn , wenn ich mich isoliere.
Ich denke wenn man Depressionen hat, sollte man damit nicht in eine Isolierte Haltung verfallen.
Wenn man keine Bahn hat muss man sich eine bauen oder eine vorhandene für sich nutzen.
Ich denke das es für Dich sehr wichtig ist, die Sachlage zu erkennen und dann ist es egal , ob einer auf der Strasse liegt , so denke ich Du wünschst , das der Typ auf der Strasse liegt , damit Du drübersteige kannst und - ja
warum eigentlich , kannst doch auch einen Bogen drum machen und sagen Ne Leute , dem helfe ich nicht, das hat seine Gründe.
Ich möchte gerne das Gefühl verstehen diesen Zustand , was bedeutet ranlassen ? Das ein anderer über Dein Leben bestimmt - warum sollte das einer tun , wenn Du es nicht möchtest?
Von seiner Seite aus war doch da keine gute Bindung - nein Du sagst Sadismus - Dich leiden sehen ...seine Freude.
Aber was tut denn dann so weh - das Du Dich gebunden hast ? Ich verstehe das echt nicht, man merkt doch , wie einer tickt , grade wenn man mit dem zusammen ist .....also in einer Partnerschaft, das ist ja noch viel enger, als ne Bekanntschaft oder eine Freundschaft ????
Ist das auf körperliche Ebene beschränkt ?
Also ab jetzt sozusagen Zölibat ?
Oder ist das auf seelischer / psychischer Ebene gemeint ?
So nach dem Motto " Ich vertraue keinem mehr ....nie wieder."
Oder betrifft das beide Ebenen ???
Also ich denke, es gibt Freundschaften unter Menschen, oft sind das zweckgerichtete Interessen oder Zielerreichungsgruppen , wenn ich in so einer Gruppe von Menschen bin, dann passe ich mich doch automatisch an, weil das Ziel oder das Interesse im Vordergrund stehen, genauso passen sich aber auch die Leute der Gruppe an , das bildet ein Team, was mehr erreichen kann als einer alleine.
Also lasse ich die Leuze ja irgendwie an mich ran.
Beispiel
Wer sich mal mit mir drüber unterhalten hat oder es gelesen hat, ist sich im Klaren ich kenne mich so ein wenig mit der Bibel aus und bin aber nicht irgendwie organisiert, da ich bisher noch keine Gruppe von Menschen gefunden habe, deren Verhalten und Ausrichtung mir so zusagt, das ich mich da anschließen will.
Mein Bekannter ist da eher politisch orientiert, der kennt sich damit gut aus und Politik ist eines seiner Interessensgebiete .
Wir beide haben ein Hobby - Motorrad , sind wir also in dem Interesse geeinigt so will ich nix von Politik und er will nix von Bibel hören, also passen wir uns an , ich rede nicht dauernd von der Bibel und er hält sich mit Politik zurück.
Da findet ja eine Relation statt. Das haben wir schnell festgestellt, weil wir das kommuniziert haben, hat auch keinem weh getan, ist eher ein soziales Ding.
Aber mit der Zeit lernt man ja den anderen besser kennen, so was der so denkt , wie der so tickt, was halt die Lebensauffassung angeht.
Setzt natürlich voraus, dass man sich nicht belügt, dafür gibt es aber auch keinen Grund, welchen sollte es geben ? Über die Zeit entsteht so etwas wie eine Bekanntschaft.
Aber Isolation ????
Ich finde das das wichtig ist , grade für Menschen, die einen Halt im Leben brauchen, weil sie nicht gelernt haben sich ein Halt zu sein .Ohne Halt werden sie zum Opfer von Manipulation, weil das was sie wollen, sich an etwas halten , ausgenutzt wird anstatt Rückhalt zu erzeugen.
Sich nie wieder um einen anderen kümmern, empfinde ich als einen asozialen Charakterzug, weil das soziale Zusammenleben darauf basiert, dass Menschen füreinander da sind.
Aber Isolation und Skrupellosigkeit in Paarung - schlechte Wahl , denke ich.
Aber ich muss mich nicht auf jemanden verlassen, ich freu mich, wenn mir jemand zeigt, Hier schau ich tu Dir etwas gutes .
Depressionen bekommst Du und wenn DU sie hast ist das Pech - weil Du sie hast.
Bekommst Du keine ist das Glück.
So als wäre die Depression etwas übermächtiges, die über mein Leben bestimmt.
Und genau da habe ich ein Riesenproblem denn- wenn ich keinen an mich ranlasse , damit mich nichts aus der Bahn wirft, die ich für mich als gut empfinde, so wirft mich die übermächtige Depression sehr wohl aus der Bahn.
Genauso wie die übermächtige Depression mich aus der Bahn wirft, kann es aber dann doch auch der nächste Mensch der mir über ist, ioch verlasse dann meine Bahn...obwohl ich es nicht will.
Wenn ich aber keine Bahn habe , weil ich das Leben nicht so gut verstehe und mein Funktionieren nicht so gut verstehe, eher naiv bin und gutgläubig, dann bin ich doch auch ohne Bahn , wenn ich mich isoliere.
Ich denke wenn man Depressionen hat, sollte man damit nicht in eine Isolierte Haltung verfallen.
Wenn man keine Bahn hat muss man sich eine bauen oder eine vorhandene für sich nutzen.
Ich denke das es für Dich sehr wichtig ist, die Sachlage zu erkennen und dann ist es egal , ob einer auf der Strasse liegt , so denke ich Du wünschst , das der Typ auf der Strasse liegt , damit Du drübersteige kannst und - ja
warum eigentlich , kannst doch auch einen Bogen drum machen und sagen Ne Leute , dem helfe ich nicht, das hat seine Gründe.
Ich möchte gerne das Gefühl verstehen diesen Zustand , was bedeutet ranlassen ? Das ein anderer über Dein Leben bestimmt - warum sollte das einer tun , wenn Du es nicht möchtest?
Von seiner Seite aus war doch da keine gute Bindung - nein Du sagst Sadismus - Dich leiden sehen ...seine Freude.
Aber was tut denn dann so weh - das Du Dich gebunden hast ? Ich verstehe das echt nicht, man merkt doch , wie einer tickt , grade wenn man mit dem zusammen ist .....also in einer Partnerschaft, das ist ja noch viel enger, als ne Bekanntschaft oder eine Freundschaft ????