Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Stimme ohne Stimme

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Interessant in diesem Zusammenhang finde ich eine aktuelle Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung.

Sie kam zu dem Ergebnis, dass die Hauptleidtragenden der AfD-Politik ihre eigenen Wählerinnen und Wähler wären. Viele der AfD-Wählerinnen und Wähler scheinen nicht realisieren, dass sie selbst stark negativ von einer »Politik der Diskriminierung und Ausgrenzung« betroffen wären.

Befragungen zeigen, dass AfD-Wählerinnen und Wähler oft eine geringere soziale Teilhabe besitzen, ihr Einkommen und ihre Bildung eher gering bis mittelhoch seien. Gerade sie wären besonders von Arbeitsplatzverlusten, einer schlechteren Infrastruktur und weniger Sozialleistungen oder auch vom AfD-Ziel der Steuersenkungen für Spitzenverdiener negativ betroffen.

„Nicht wenige AfD-Wähler sind überzeugt, dass eine Rückabwicklung der Globalisierung, ein erstarkender Nationalismus sowie eine neoliberale Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik ihnen persönlich bessere Arbeitsplätze, mehr Sicherheit und bessere Chancen verschaffen würden. Dabei würde genau das Gegenteil passieren.“, heißt es in der Studie.
Und dann ist das Gejammer gross.
Denn dann gibt es für viele wirklich Grund dazu - im Gegensatz zu Jetzt.
Ich fürchte, wir werden es erleben.😔
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Sie werden nicht das bekommen, was sie erwartet haben.
Haltet mich für naiv, aber ich hatte auch was Anderes von rot und gelb erwartet. Politik, die das Land intelligent voranbringt. Die Wohlstand sichert. Tja...was bekomme ich? Eine Trümmertruppe die weltweit Geld verteilt, zerstritten ist und sich wenig um das eigene Volk kümmert.

Nur die grünen erfüllen meine Erwartung: Inkompetente Märchenbuchschreiber, die nicht wissen was eine Insolvenz ist. Habe ich erwartet, und genau so läuft es.

Aber ein Gutes hat es: Egal was spätestens in zwei Jahren kommt: Es kann nicht übler werden.
 
G

Gelöscht 122689

Gast
Insta, du hast genug andere Fäden für Grüne-Bashing, dieser hier soll möglichst wertfrei gehalten werden.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Vielleicht kann man die AfD bald gar nicht mehr wählen, da die Regierung alles dafür tun wird, sie verbieten zu lassen. So kann man auch mit der politischen Konkurrenz umgehen.
In den neuen Bundesländern liegt die SPD bei max. 7 %. Die AfD bei 34. Klar, dass Esken und Co. da die Knie schlottern und das Geschrei nach einem Verbot groß ist.
 

brandonf.

Aktives Mitglied
Interessant in diesem Zusammenhang finde ich eine aktuelle Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung.

Sie kam zu dem Ergebnis, dass die Hauptleidtragenden der AfD-Politik ihre eigenen Wählerinnen und Wähler wären. Viele der AfD-Wählerinnen und Wähler scheinen nicht realisieren, dass sie selbst stark negativ von einer »Politik der Diskriminierung und Ausgrenzung« betroffen wären.

Befragungen zeigen, dass AfD-Wählerinnen und Wähler oft eine geringere soziale Teilhabe besitzen, ihr Einkommen und ihre Bildung eher gering bis mittelhoch seien. Gerade sie wären besonders von Arbeitsplatzverlusten, einer schlechteren Infrastruktur und weniger Sozialleistungen oder auch vom AfD-Ziel der Steuersenkungen für Spitzenverdiener negativ betroffen.

„Nicht wenige AfD-Wähler sind überzeugt, dass eine Rückabwicklung der Globalisierung, ein erstarkender Nationalismus sowie eine neoliberale Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik ihnen persönlich bessere Arbeitsplätze, mehr Sicherheit und bessere Chancen verschaffen würden. Dabei würde genau das Gegenteil passieren.“, heißt es in der Studie.
Da frage ich mich, was das für Befragungen sind. Ich lese so etwas auch immer öfter. Aber die Leute aus meinem Bekanntenkreis, welche AfD wählen haben sehr oft einen Hochschulabschluss, arbeiten im Öffentlichen Dienst, sind selbstständige Handwerker usw.

Personen mit niedriger sozialer Teilhabe müssen ja mit der Ampelpolitik zufrieden sein. Arbeiten lohnt sich für viele Menschen nicht mehr, Bürgergeld wird erhöht usw. usw.

Ich werde AfD wählen, weil es aufgrund der Überfremdung im Land für einen jüdischen Mitbürger nicht mehr möglich ist, jeden Tag gefahrlos durch Berlin zu marschieren und er beim Parteitag einer vermeintlich rechtsradikalen Partei sicherer aufgehoben wäre, als im hiesigen Flüchtlingsheim.

Oder deswegen, weil der aktuelle Wirtschaftsminister nicht einmal korrekt wiedergeben kann, was "insolvent" bedeutet.

Und zuletzt, weil der Begriff konservativ immer mehr mit dem Begriff rechtsradikal gleichgesetzt wird und die politische Richtung "rechts" generell als Böse betitelt wird.

Und, weil das Wahlprogramm der heutigen AfD in großen Teilen dem der alten CDU/CSU aus den Stoiber-Jahren entspricht sowie der alte weise Mann unserer BRD Helmut Schmidt absolut Recht hat, dass man Kalkutta wird, wenn man ganz Kalkutta zu sich einlädt.
 
G

Gelöscht 122689

Gast
Aber darauf will ich in meinem Faden nicht hinaus, bitte unterlasst persönliche Wahlwerbung, das habe ich schonmal geschrieben und wiederhole es nochmal.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Vielleicht kann man die AfD bald gar nicht mehr wählen, da die Regierung alles dafür tun wird, sie verbieten zu lassen. So kann man auch mit der politischen Konkurrenz umgehen.
In den neuen Bundesländern liegt die SPD bei max. 7 %. Die AfD bei 34. Klar, dass Esken und Co. da die Knie schlottern und das Geschrei nach einem Verbot groß ist.
Das hat irgendwie nicht geklappt die Partei in einigen Bundesländern als rechtsextremistisch einzustufen. Der Bürger durchschaut das peinlich Spiel.

Für ein Verbot sind Gott sei Dank die Anforderungen sehr hoch. Ich bin gespannt wie Frau Esken das versuchen will. Man sollte meinen, dass Sie sich vielleicht um die Probleme im Land kümmert. Dann würde die AFD auch wieder Stimmen verlieren. Aber das hat Sie noch nicht verstanden.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Da frage ich mich, was das für Befragungen sind. Ich lese so etwas auch immer öfter. Aber die Leute aus meinem Bekanntenkreis, welche AfD wählen haben sehr oft einen Hochschulabschluss, arbeiten im Öffentlichen Dienst, sind selbstständige Handwerker usw.

Personen mit niedriger sozialer Teilhabe müssen ja mit der Ampelpolitik zufrieden sein. Arbeiten lohnt sich für viele Menschen nicht mehr, Bürgergeld wird erhöht usw. usw.

Ich werde AfD wählen, weil es aufgrund der Überfremdung im Land für einen jüdischen Mitbürger nicht mehr möglich ist, jeden Tag gefahrlos durch Berlin zu marschieren und er beim Parteitag einer vermeintlich rechtsradikalen Partei sicherer aufgehoben wäre, als im hiesigen Flüchtlingsheim.

Oder deswegen, weil der aktuelle Wirtschaftsminister nicht einmal korrekt wiedergeben kann, was "insolvent" bedeutet.

Und zuletzt, weil der Begriff konservativ immer mehr mit dem Begriff rechtsradikal gleichgesetzt wird und die politische Richtung "rechts" generell als Böse betitelt wird.

Und, weil das Wahlprogramm der heutigen AfD in großen Teilen dem der alten CDU/CSU aus den Stoiber-Jahren entspricht sowie der alte weise Mann unserer BRD Helmut Schmidt absolut Recht hat, dass man Kalkutta wird, wenn man ganz Kalkutta zu sich einlädt.
Volle Zustimmung.

Bei den Umfragen muss ich schmunzeln. In Sachsen sind es mittlerweile 35%. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen dass Sachsen voller armer Idioten ohne jegliche Bildung ist. Wäre ganz schön viel.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben