Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Kommentare zu beliebigen Meldungen

Rose

Urgestein
Ist den Bauern nicht klar, was sie wählen??
Aus dem Programm der AFD:

"Die AfD will ein investitions- und innovationsförderndes wirtschaftliches Umfeld. Wir wollen auf breiter Front deregulieren und Bürokratie abbauen. Den Subventionsdschungel von EU, Bund, Ländern, Kommunen und der Sonderfonds wollen wir so konsequent lichten, wie dies eine Prüfung auf Wirksamkeit und Effizienz nahelegt. Sofern im Einzelfall Subventionen wirtschaftspolitisch sinnvoll erscheinen, sind sie zeitlich zu befristen. Unsere Mittelstandspolitik ist Ordnungspolitik. Die AfD lehnt Subventionen generell ab. Wir wollen gleiche Regeln für alle – ob groß, ob klein, in jeder Branche. Unser Ziel ist ein schlanker, aber starker Staat."


"Bioenergie: Subventionen beenden, Vorrangeinspeisung einstellen
Wir setzen uns dafür ein, die Subventionierung und Vorrangeinspeisung des Stroms aus Biogasanlagen durch Abschaffen des EEG zu beenden. Die Subventionierung der Biokraftstoffe durch das Quotensystem ist einzustellen"


"Landwirtschaft: Mehr Wettbewerb, weniger Subventionen
Die AfD tritt dafür ein, dass landwirtschaftliche Flächen der Nahrungsmittelproduktion dienen und nicht zunehmend für andere Zwecke herangezogen werden. Wir sind davon überzeugt, dass moderne bäuerliche Betriebe mit Verwurzelung in den Regionen am besten geeignet sind, umwelt- und marktgerecht zu produzieren. Die EU-Subventionen nach dem Gießkannenprinzip sowie bürokratische Überreglementierungen sind Schritt für Schritt zurückzufahren. Die AfD spricht sich ausdrücklich gegen den Einsatz des von der Weltgesundheitsorganisation als wahrscheinlich krebserzeugend eingestuften Glyphosat beim Pflanzenschutz aus, solange dessen Unschädlichkeit für Mensch und Tier nicht fundiert nachgewiesen ist."

 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ist den Bauern nicht klar, was sie wählen??
Aus dem Programm der AFD:

"Die AfD will ein investitions- und innovationsförderndes wirtschaftliches Umfeld. Wir wollen auf breiter Front deregulieren und Bürokratie abbauen. Den Subventionsdschungel von EU, Bund, Ländern, Kommunen und der Sonderfonds wollen wir so konsequent lichten, wie dies eine Prüfung auf Wirksamkeit und Effizienz nahelegt. Sofern im Einzelfall Subventionen wirtschaftspolitisch sinnvoll erscheinen, sind sie zeitlich zu befristen. Unsere Mittelstandspolitik ist Ordnungspolitik. Die AfD lehnt Subventionen generell ab. Wir wollen gleiche Regeln für alle – ob groß, ob klein, in jeder Branche. Unser Ziel ist ein schlanker, aber starker Staat."


"Bioenergie: Subventionen beenden, Vorrangeinspeisung einstellen
Wir setzen uns dafür ein, die Subventionierung und Vorrangeinspeisung des Stroms aus Biogasanlagen durch Abschaffen des EEG zu beenden. Die Subventionierung der Biokraftstoffe durch das Quotensystem ist einzustellen"


"Landwirtschaft: Mehr Wettbewerb, weniger Subventionen
Die AfD tritt dafür ein, dass landwirtschaftliche Flächen der Nahrungsmittelproduktion dienen und nicht zunehmend für andere Zwecke herangezogen werden. Wir sind davon überzeugt, dass moderne bäuerliche Betriebe mit Verwurzelung in den Regionen am besten geeignet sind, umwelt- und marktgerecht zu produzieren. Die EU-Subventionen nach dem Gießkannenprinzip sowie bürokratische Überreglementierungen sind Schritt für Schritt zurückzufahren. Die AfD spricht sich ausdrücklich gegen den Einsatz des von der Weltgesundheitsorganisation als wahrscheinlich krebserzeugend eingestuften Glyphosat beim Pflanzenschutz aus, solange dessen Unschädlichkeit für Mensch und Tier nicht fundiert nachgewiesen ist."

Ähm Moment, AfD war hier gerade doch garnicht Thema. Auch nicht das Wahlprogramm der AfD oder Wahlverhalten von Bauern.

Hier ging es um eine Ampel Politik, die Bauern massiv Mehrkosten auferlegt, Lebensmittelpreise treibt und Bauern international weniger konkurrenzfähig macht.

Warum muss man jetzt die Bauern ins rechte Lager einsortieren oder das AFD Programm zitieren?
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Die Zustimmung zu den Bauernprotesten ist groß.
Sie schwankt zwischen 85 und 95% der Befragten.
Heute habe ich in der Tagesschau 86% Zustimmung gesehen.
Die absolute Mehrheit der Deutschen ist auf der Seite der Bauern und gegen die Maßnahmen der Ampel.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Bei den Bauern geht es um den Lebensunterhalt, ihr Einkommen und ihre berufliche Zukunft. Was setzen denn die Klimakleber schon aufs Spiel, gar nichts, die lassen sich von den Eltern pampern.
Und die Bauern lassen sich vom Staat pampern.
Schon seit frühester Kindheit kenne ich den Spruch „Solange der Bauer jammert geht‘s ihm gut.“ Und so ist es!
Das was da veranstaltet wurde ist eindeutig Nötigung. Ein Straftatbestand!
Wärest du such so nachsichtig, wenn das Bürgergeldempfänger gewesen wären?
 

Portion Control

Urgestein
Ein Opfer der Einsparungen sollen die Bauern, sein. Die Steuer auf Agrardiesel soll rauf, ebenso die KFZ Steuer auf landwirtschaftliche Fahrzeuge.
Um Gottes willen. KFZ Steuer für drei Traktoren bezahlen, nee das führt in den Ruin.
Jede mittelgroße Spedition mit 20 LKW und mehr lacht sich tot über solche Aussagen.

Ich hätte überhaupt nicht erwartet das die nicht mal KFZ Steuer bezahlen.
Und das ist einer der Hauptpunkte? Ernsthaft?
 

Daoga

Urgestein
Bauernhöfe sind keine Speditionen, wo rund ums Jahr Geld reinkommt. Der Bauer lebt hauptsächlich von der Ernte, und die gibt es nicht in den Wintermonaten. Wenn er Vieh hat, hat er Glück, denn ein Schwein lässt sich in jedem Monat verkaufen. Aber reine Ackerbauern die auch keine Gewächshäuser im Winter betreiben haben es schwer, die arbeiten über die kalte Jahreszeit traditionell meistens im Forstbetrieb, was auch Treibstoff kostet. Da zählt jeder Euro den man sparen kann. Von dieser Sache hängt nicht nur die Landwirtschaft ab, sondern auch die Forstwirtschaft.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Bei den Bauern geht es um den Lebensunterhalt, ihr Einkommen und ihre berufliche Zukunft. Was setzen denn die Klimakleber schon aufs Spiel, gar nichts, die lassen sich von den Eltern pampern.
Bei den Bauern geht es um Vergünstigungnen (die zugegebenermaßen für kleine Bauern existenzentscheidend sein könnten und die meiner Meinung nach bei den KLEINEN!!! Bauern auch abgefedert werden sollten) aber bei den Klimaprotesten geht es um die Existenzsicherung von uns ALLEN: Da helfen uns auch keine pämpernden Eltern mehr!

Übrigens: Eigentlihc sollten die Bauern an vorderster Front für Klimaschutz demonstrieren: denn die Folgen des Klimawandels werdne sie um ein vielfaches härter treffen (bzw tun sie es schon) als irgendwelche Subventionensstreichungen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Bei den Bauern geht es um Vergünstigungnen (die zugegebenermaßen für kleine Bauern existenzentscheidend sein könnten und die meiner Meinung nach bei den KLEINEN!!! Bauern auch abgefedert werden sollten) aber bei den Klimaprotesten geht es um die Existenzsicherung von uns ALLEN: Da helfen uns auch keine pämpernden Eltern mehr!

Übrigens: Eigentlihc sollten die Bauern an vorderster Front für Klimaschutz demonstrieren: denn die Folgen des Klimawandels werdne sie um ein vielfaches härter treffen (bzw tun sie es schon) als irgendwelche Subventionensstreichungen.
Aber jetzt spiel doch nicht Klimaschutz gegen die Bauern aus.
Nur weil die Bauern mehr für ihren Agrardiesel und mehr für KZF Steuern zahlen müssen, wird doch das Klima nicht mehr geschützt.
Im Gegenteil! Wenn es dazu führt, dass deutsche Bauern Wettbewerbsnachteile haben und deswegen weniger produzieren, dann kommen die Lebensmittel demnächst noch mehr aus dem Ausland. Das hieße der CO2 Ausstoß wird nur ins Ausland verlagert und global gesehen sogar erhöht, weil der CO2 Ausstoß zum Transport nach Deutschland oben drauf kommt!

Die finanzielle Mehrbelastung der lokalen Lebensmittelproduktion ist doch kein Klimaschutz. Wir sollten mehr lokal produzieren und nicht weniger wenn wir das Klimaschützen wollen.

Und das wissen die Bauern auch. Die wissen, dass die Umweltstandards in Deutschland zig mal strenger sind als in den meisten Ländern aus denen Deutschland Lebensmittel importiert. Glaubst du China und Indien, die zu den größten Agrarproduzenten gehören, produzieren klimaschonender als die deutschen Bauern?

Der Deutsche Staat hat die höchsten Steuereinnahmen aller Zeiten. Er könnte so viel Geld in den Klimaschutz stecken wie er will! Er tut es aber nicht. Er steckt es in Sozialausgaben, Migration, Verteidigung, Finanzverwaltung, Schuldendienst, Verkehr .....
Die Ampel Regierung haut das Geld in Eimern raus und hat dann die Unverschämtheit zu sagen "Wenn die Bauern jetzt nicht mehr zahlen, haben wir nix für den Klimaschutz".

Die Ampel macht sukzessive deutsche Unternehmen kaputt, mal sind es astronomische Strom- oder Gaspreise, dann Bürokratie und dann steigende Steuern. Nochmal: Es ist niemandem damit geholfen wenn Industrie oder Landwirtschaft in Deutschland teurer wird und die Produkte dann im Ausland produziert werden. Im Gegenteil: Das ist auch klimatisch ein Negativgeschäft.
 

Daoga

Urgestein
Was scheren sich denn die großen Klimaschädlinge wie USA, China, Russland oder Indien um deutsche Klimaprotestler. Denen allen sitzt das eigene Hemd (Wirtschaft) enger als anderer Leute Wunschträume. Den Bauern hilft es auch nichts, bunten Weltrettungsträumen nachzuhängen, die müssen zuschauen dass sie ihre Felder bestellen können. Und das muss erst mal vorfinanziert werden, denn den Ertrag gibt es erst viel später. Bauern kriegen keinen sicheren monatlichen Lohn. Wer von uns könnte jährliche Mehrkosten von 5000 Euro so einfach tragen? Auf so viel summiert sich nämlich der Verlust bei einem größeren Hof im Schnitt durch die Schnapsidee der Regierung.
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben