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Demo der Landwirte

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Und denkst du denn, dass die Bezieher von Bürgergeld das voll in Ordnung finden, wenn ihnen Geld gekürzt wird? Die protestieren ganz genauso. JEDE Gruppe würde protestieren und sagen, dass man gern die Steuern erhöhen kann, aber bitte nicht bei ihnen.

Die Landwirtschaft unterlegt Do vielen Vorsxhroften, weil so viele Subventionen verteilt werden. Um die Subvention aber zu beziehen, muss man die Vorgaben des Geldgebers erfüllen. Kein Landwirt muss diese Subvebtionen beziehen, aber dann braucht er erst gar nicht anfangen mir der Produkrion von was auch immer.

Und die am lautesten schreien, der Staat solle kein Geld verschleudern, fordern nun Erhalt von Subventionen. Subventionen sind aber Steuergelder! Und ich selbst zahle ungerührt 50Cent mehr für ein Brot oder eine Packung Eier, wenn das der Preis für den Wegfall einiger Subvebtionen ist. Um mehr geht es nicht.

Und ich verstehe auch nicht, warum man das "Höfesterben" verhindern und es möglichst viele Bauern geben muss. Für die 100 Milchmänner von vor hundert Jahren gibt es heute auch nur noch 1 Supermarkt mit 5 Angestellten.
(...)
Der Bürgergeldempfänger bekommt binnen weniger Monate eine 25%tige Erhöhung. Wofür.

(...)

Die Landwirtschaftlichen Betriebe sind seit Jahrhunderten in familienbesitzt und bewirtschaften seit jeher ihre Ländereien. Unser Betrieb war Aktenkundig seit 1722.
(...)
 
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Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Doch die Klimakleber sind durchweg kriminell nicht nur das sie den verkehr behindern sie beschädigen auch historische Bauwerke sowie Eigentum dritter wie, eine Yacht, ein Flugzeug ect.
Deswegen schreibe ich ja:
Ihr macht in eurer Bewertung einer Demo also keinen Unterschied zwischen dem Inhalten für die demonstriert wird (natürlich abgesehen von rechtswidrigen Inhalten-schon klar), solange alles sauber abläuft: Also genehmigt wurde und ohne Ausschreitungen vonstatten geht?
Also für Dich sind die Klimakleber durchweg ALLE kriminell und das wären sie auch, wenn es keine Sachbeschädigungen gäbe und die Aktionen angemeldet wären?

Wieso?
Das IST doch eine reine Bewertung nach dem Inhalt.
Und genau das meine ich: Wieso wäre eine Klimaklebeaktion bei der es zu keinerlei Rechtsbruch käme und die angemeldet wäre, kriminell?

DA liegt doch die Doppelmoral im Umgang mit Demonstrationen und DAS ist es, was bei der Bauerndemo für mich so auffällig ist: Dass es eben offenbar nur um die Diffamierung anderer oder eben die Förderung der eigenen Sichtweisen geht und eben NICHT um die Demonstrationsfreiheit für JEDEN.

Also die Bauern werden einfach mit anderen Maßstäben gemessen, wie mir scheint und sie werden medial und politisch anders "benützt", bzw das Thema anders ausgeschlachtet.
DAS ist für mich der Punkt, der mich ehrlich gesagt erschreckt.
Irgendwie ist das doch auch sehr undemokratisch: Meinung kundtun: Ja bitte, aber nur die richtige.
Und damit meine ich nicht Dich als Person: Du weißt, wie sehr, sehr ich Dich schätze und Deine Expertise und ich weiß, dass es DIR wirklich um die Sache geht. Da kennen wir uns ja lange genug, drum können wir ja so offen reden.
Aber vielen, die sich jetzt an diese Bauerndemo dranhängen geht es eben gerade NICHT um die Bauern.
Die Bauern sind nur Vehikel, genau wie die Klimdemos Vehikel sind für die Aufhetzung des allgemeinen "Volkszorns".

NIEMAND würde sich über die KLimakleber derart aufregen, wenn es medial nicht so hochgekocht würde und niemand würde sich derart für die Bauern interessieren, wenn sie eben nicht benützt werden würden.
Als die Bauern vor Jahren für firen Milchpreis demonstriert haben, hat es kaum jemanden interessiert, aber JETZT plötzlich ...
Es geht eben nicht mehr um die Interessen der Bauern, sondern um etwas ganz anderes und das ist sch.... für alle: Vor allem eben auch für die Bauern!

und mal ehrlich: Auch WENN die Aktion der Bauern NICHT angemeldet wären: Diejenigen, die sie instrumentalisieren, würden sie trotzdem feiern (vielleicht sogar GERADE deswegen: Endlich Aufstnd gegen die Elite!). Und die feiern ja auch die Ausschreitungen. Und das sind ja auch die gleichen, die die Querdenkerdemos gefeiert haben, obwohl die auch oft nicht angemeldet waren und obwohl es dort zu massiven Straftaten kam, über die sich kaum einer aufgeregt hat.
Das ist doch total auffällig!
Rechtslastiger Protest und leider eben jetzt auch rechtsunterwanderter Protest wird mit anderen Maßstäben gemessen und hat offenbar in vielen Köpfen Narrenfreiheit!


Allein die Tatsache, dass sich jetzt alle auf Habeck stürzen, spricht doch Bände: Wäre nicht eher Lindner als Finanzminister der erste "Ansprechpartner"?
Passt aber nicht ins Narrativ, das da bedient werden soll: Die bösen Grünen!

ich hoffe, dass die Bauern klare Kante zeigen und sich dagegen wehren, instrumentalisiert zu werden. Ich finde, die sollten sich da noch geshclossener distanzieren!

Wisst ihr, was ein echt cooler Move der Bauern wäre: Sie könnten sich mit Klimaaktivisten zusammentun und gemeinsam für eine nachhaltige Landwirtschaft und Förderung der lokalen Bauern demonstrieren. Letztlich sind die Ziele garnicht so unähnlich.
Das würde all die, die im Hintergrund zündeln maximal verwirren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Die Landwirte haben sich ja mehrfach und öffentlich von jedweder Tolerierung rechter Gruppierungen distanziert. Wir sind ja nicht blond und blöd und laufen blind jedem Idioten hinterher der meint er müsse die Demonstrationen der Landwirte für eigene nicht demokratische Ziele missbrauchen zu wollen.

Den Landwirten geht es einzig um den Erhalt ihrer Höfe um nichts anders.

Lindner, Habeck und Scholz haben diesen faulen Beschluss gefasst ohne den Landwirtschaftsminister mit einzubeziehen. Özdemir wurde ins kalte Wasser geworfen und wurde so zum Sündenbock degradiert. Man dachte wohl mit den "dummen Bauern kann es es machen, die sagen nichts, die machen nichts, tja Pech gehabt.

Zudem muss man wissen und das habe ich hier an anderer Stelle denke ich mal auch für jedermann verständlich erklärt das es sich um sehr viel mehr geht als um die Dieselrückvergütung oder der Versteuerung landwirtschaftlich genutzter Fahrzeuge. Diese beiden Punkte waren nur der berühmte letzte Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte.

(...)

Der "Angriff" auf Habeck wurde nicht von Landwirten sondern von als Landwirt getarnten Extremisten verübt. Wobei natürlich auch ein paar wenige Landwirte dabei waren, das muss man ehrlicher Weise zugeben.

Wir brauchen verlässliche und vor allem feste Rahmenbedingungen um unsere Höfe führen und die Kulturlandschaft pflegen zu können. Da wären zum einen berechenbare Kalkulationsgrößen und vernünftigen Preise und das sowohl für den Einkauf (Düngemittel, Pflanzenschutzmittel) wie für den Verkauf an den Handel.

(...)
 
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-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Also die Bauern werden einfach mit anderen Maßstäben gemessen, wie mir scheint und sie werden medial und politisch anders "benützt", bzw das Thema anders ausgeschlachtet

Die Bauern demonstrieren, um ihre Existenz zu retten. Sie demonstrieren für die Möglichkeit, ihrer Arbeit auch in Zukunft nachgehen zu können. Sie sind das Versorgungsrückgrat unserer Gesellschaft: ohne Bauern, kein Essen – ganz einfach.

Klimakleber kleben sich dagegen auf die Straße, um durch überraschende Spontanaktionen auf eine befürchtete Klimakatastrophe in der Zukunft hinzuweisen. Die Bauern dagegen sind grundsätzliche Versorger unserer Gesellschaft und müssen hart für ihr Brot arbeiten. Sie befürchten, durch eine realitätsferne Politik nicht mehr in der Lage zu sein, ihre Felder zu bestellen und gehen gegen die Verantwortlichen auf die Straße. Die Kleber hingegen sind ideologische Traumtänzer. Was für einen Nutzen hat es für die Umwelt, sich auf die Straße zu kleben und Bauten mit Farbe zu beschmieren?
Im übrigen ... es geht explizit um die Bauern und nicht um Klimakleber.
Darauf würde bereits von deinen KollegInnen hingewiesen.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
(...)

Tatsächlich können die meisten Lebensmittel überall auf der Welt beschafft werden, und oft ist das auch so. Getreide aus Russland, Hühnchen aus den USA, Rindfleisch aus Argentinien usw. Nur wenige Produkte müssen zwingend in Deutschland hergestellt werden, sowas wie frische Erdbeeren z.B.

Der Staat möchte einfach unabhängig vom Weltmarkt bleiben. Darum bestehen die Einkünfte eines durchschnittlichen Agrarbetriebes zu 40 Prozent aus staatlichen Zuschüssen. Damit man ein Brot nicht nur in Deutschland backen, sondern auch das Getreide dafür hier erzeugen kann.
 
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Andreas900

Sehr aktives Mitglied
(...)

Tatsächlich können die meisten Lebensmittel überall auf der Welt beschafft werden, und oft ist das auch so. Getreide aus Russland, Hühnchen aus den USA, Rindfleisch aus Argentinien usw. Nur wenige Produkte müssen zwingend in Deutschland hergestellt werden, sowas wie frische Erdbeeren z.B.

Der Staat möchte einfach unabhängig vom Weltmarkt bleiben. Darum bestehen die Einkünfte eines durchschnittlichen Agrarbetriebes zu 40 Prozent aus staatlichen Zuschüssen. Damit man ein Brot nicht nur in Deutschland backen, sondern auch das Getreide dafür hier erzeugen kann.
Richtig, Staat und Bürger haben ein Interesse daran ein Mindestmaß an Unabhängigkeit zu erhalten. Wozu eine einseitige hohe Abhängigkeit führen kann, haben wir jüngst bei Gas gesehen.

Ich würde aber noch weiter gehen:
Eine Lebensmittelproduktion in Deutschland hat neben der Unabhängigkeit auch die Vorteile, dass sie

A) kontrollierbar ist. Wir können dann bestimmen welche Schadstoffe eingesetzt werden dürfen anstatt kaufen zu müssen, was es auf dem Weltmarkt gibt
B) kürze Transportwege bietet, was wiederum Ressourcen und Klima schont

Ich bin generell ein Fan von globaler Marktwirtschaft. Länder sollen produzieren, was sie am besten können und dann miteinander Waren austauschen. Deswegen sollte ich Deutschland nicht auf Landwirtschaft sondern eher auf Hochtechnologie konzentrieren.

Aber das gewünschte Mindestmaß an Selbstversorgung durch Landwirtschaft muss gewährleistet sein. Und das auf eine Weise, dass Landwirte hier eine sichere Zukunftsprognose haben.

Mein Nachbar drei Häuser weiter ist Landwirt. Ich stell mir vor ich hätte in den letzten 30 Jahren seinen Betrieb gehabt:
  • Seine Betriebsmittel allen voran Diesel wurden teurer. Es gibt keine E-Traktoren. Die gesamte "Transformation" ist für ihn ein ungewisser Risikofaktor, weil er nicht weiß, ob er einen Traktor, den er heute kauft, 2030 noch fahren darf wenn es zu möglichen Verboten kommt. Vermutlich ja, aber er plant über Jahrzehnte und Generationen. "Vermutlich" ist das sehr wenig....
  • Er muss 4% seiner Flächen stilllegen, was de fakto eine kalte Enteignung von 4% seines Bodens ist. Werden es morgen vielleicht 8% sein oder 18%? Entlässt er dann einfach 4% der Mitarbeiter, oder mehr?
  • Er darf nur noch eingeschränkt düngen, oft 90%, manche Flächen garnicht. Das führt zu geringer Ernten, vor allem aber auch zu geringerer Qualität. Darf er nicht genug düngen, ist der Weizen nur noch als Futterweizen brauchbar. Kann ein Bauer also in X Jahren überhaupt noch Weizen liefern, aus dem Brot gemacht werden kann? Entscheiden werden es Berlin und Brüssel ...
  • Er darf bestimmte Pflanzenschutzmittel nicht mehr einsetzen. Klingt erstmal vernünftig, wir wollen alle wenig Chemie auf den Feldern, aber wie stellt der Bauer ohne diese die Ernte sicher? Er muss öfter pflügen, was auch schlecht für den Boden sein kann oder nutzt genetisch verändertes Saatgut, was wir aber oft auch nicht wollen. So oder so, der Bauer weiß heute nicht, was morgen verboten wird. Er muss springen wie es ihm gesagt wird.
  • Früher machte die Ehefrau des Landwirtes am Abend seine Buchhaltung während der Chef mit 6 Erntehelfern auf dem Feld war. (Gerne auch umgekehrt bei weiblichen Landwirtinnen :) ) Heute hat er oftmals einen Steuerberater oder braucht irgendeinen Voll-Bürokraten. Bürokratie nimmt in der Landwirtschaft immer mehr Raum ein.
Und ich glaube, dass Landwirte diese Einschränkungen und negativen Veränderungen dennoch immer mitgemacht haben, denn man gab ihnen nie das Gefühl gezielt gegen sie zu sein. Wenn Sprit teurer wurde, wurde er für Alle teurer. Und der Kampf gegen Klimawandel sollte ja auch immer ein gemeinsamer Kampf sein.

Jetzt aber hat sie die Ampel Regierung zu einem gezielten Schlag gegen die Bauern entschieden.
Mein Eindruck ist, dass die Bauern genau das so triggert.

Und nicht wegen der Höhe, sondern wegen der Plötzlichkeit und Unberechenbarkeit. Wenn der Regierung morgen wieder das Geld ausgeht, wer ist dann dran? Sind es dann nochmal die Bauern?

Ja, du hast Recht, Landwirtschaft ist in Europa oft nur mit Subvention effizient möglich. Aber gerade weil dies so ist, muss diese Subvention verlässlich sein. Eigentlich wollen die Bauern doch nur vor allem eins: Zukunftssicherheit.

Willkürliche Steuererhöhungen und Subventionskürzungen sind genau das Gegenteil davon. Und nötig war es ja auch nicht. Man hätte die Dinge auch gestreckt über 10 Jahre machen können, mit einem sachlichen Grund.

Der einzige Grund ist aber: Die Regierung hat sich verzockt und braucht Geld, sofort.
 

Surrender

Sehr aktives Mitglied
Tatsächlich können die meisten Lebensmittel überall auf der Welt beschafft werden, und oft ist das auch so. Getreide aus Russland, Hühnchen aus den USA, Rindfleisch aus Argentinien usw. Nur wenige Produkte müssen zwingend in Deutschland hergestellt werden, sowas wie frische Erdbeeren z.B.
Ich möchte kein Hühnchen aus den Usa oder Getreide aus Russland.

Ich möchte Lebensmittel aus Deutschland - mit dem Wissen, dass dieses von der ortsansässigen Lebensmittelbehörde nach deutschen Standards korrekt überwacht wird.
 

Portion Control

Urgestein
Der "Angriff" auf Habeck wurde nicht von Landwirten sondern von als Landwirt getarnten Extremisten verübt. Wobei natürlich auch ein paar wenige Landwirte dabei waren, das muss man ehrlicher Weise zugeben.
Okay, dann werden wir doch mal konkret, da du zu diesem Thema täglich irgendetwas anderes schreibst, dann wieder Zugeständnisse machst, dann wieder relativierst:

1. Welcher Angriff hatte denn auf Habeck stattgefunden?

2. Zeige mal bitte deine Quelle über welche du dich darüber informiert hast, wer sich nun als Landwirt verkleidet hat und wer nicht.

3. War die Aktion, eine Fähre nicht anlanden zu lassen, stattdessen mit zig Traktoren vor zu fahren, ebenfalls eine genehmigte Protestaktion? Einen Politiker der Privat unterwegs ist, zu belagern. Ebenso eine Menge anderer Passagiere dieser Fähre, die Angst ob dieser Zustände bekommen haben - kann ich mir kaum als genehmigte Protestaktion vorstellen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich finde nach wie vor, dass über das "Fähren-Gate" nicht fair berichtet wurde.

Das ganze dauerte ja locker ne Stunde oder länger. Durch die Medien gingen aber nur die ca. 30 Sekunden wo eine kleine Gruppe Richtung Anlegestelle drängte. Das wurde in den Medien dann als "Angriff auf Habeck" stilisiert.

Wer sich den gesamten Verlauf anschaut, bekommt einen anderen Eindruck. Von Anfang an war die Polizei vor Ort und hat friedlich mit den Bauern gesprochen. Die Bauern haben zu keinem Zeitpunkt Polizei oder Habeck bedrängt.

Erst als Habeck nicht öffentlich mit den Bauern sprechen wollte und nachdem seine Fähre bereits abgelegt war (für ihn also keinerlei Risiko bestand), gab es diese besagte Phase von ca. 30 Sekunden.
In den Medien wurde teils sogar das Feuerwerk in diesen Zeitraum reingeschnitten, obwohl es in diesen 30 Sekunden garnicht stattfand. Dazu unterlegt dramatische Musik.

Es ist offensichtlich, dass zumindest einige Medien hier ganz bewusst die Situation überspitzt haben, vielleicht weil "Angriff auf Habeck" mehr Einschaltquoten bringt oder weil politische Einflussnahme dabei war. Immerhin ist hohe Parteifunktionäre der SPD auch in hohen Positionen der öffentliche rechtlichen.

Für Grüne war es auf jeden Fall ein gefundenes Fressen die 99,9% der friedlichen Bauernprotest in den Kontext zur rechten Szene zu rücken. Habeck und co. redeten in jeder Talkshow über den "Angriff". Kommentatoren in den ÖRR Medien fantasierten Umsturzpläne herbei und waren drei Sätze später bei Göring und Himmler.

Natürlich gehören auch diese 30 Sekunden zu einer Berichterstattung und man darf das Verhalten hier gerne kritisieren, aber was ist mit dem Rest? Warum weigert sich Habeck etwas zu den Bauernprotesten zu sagen aber stellt sich dann vor die Kamera und einen "Angriff auf sich und die Demokratie zu erklären"?

Ist das alles was diese Regierung bei abweichenden Meinungen tut? Die Menschen schlecht reden anstatt auf Argumente einzugehen?
 

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