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Demo der Landwirte

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Mit den Einnahmen sollten und sollen bis heute das Straßennetz und Brücken saniert werden.
Irgendwas denkt der Staat sich immer, wenn er Steuern erhebt. Es heisst aber ausdrücklich Steuer, und das besagt, dass diese Einnahmen für jeden denkbaren Zweck verwendet werden können. Anderenfalls hiesse es Gebühr oder Abgabe. Das lernt man im Gemeinschaftskundeunterricht, und um das zu verstehen muss man auch kein Bauer sein.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Wie gesagt, kann hier kaum jemand tatsächlich nachvollziehen aber du wirst schon wissen was du schreibst. Eine Erklärungen glaube ich dir.

Scholz hat vor wenigen Minuten die Bauern zur Mäßigung für den kommenden Montag gebeten und das Gewalt keine Lösung sei. Des weiteren hält er an den Kürzungen von Subventionen fest.
(Kam eben in den 11 Uhr Nachrichten).
Nicht nur ER hält an den Kürzungen fest, vor allem auch Lindner hält daran fest.
Trotzdem scheint es, als sei Habeck der große Buhmann.
Das ist doch schon sehr auffällig: Da geht es einfach um ein Narrativ, das bedient werden will: Also um Interessen, die garnichts mit den Interessen der Bauern zu tun haben (ich weiß, ich wiederhole mich).
warum wird denn auf Habeck losgegangen und nicht zB auf Lindners stures Festhlten an der schwarzen Null?
Also nicht dass ich es richtig fände, wenn jetzt Lindner bedroht würde (das wäre genuso kriminell), aber das Gesamtbild ist doch schon ziemlich eindeutig: Hier werden die Bauern benützt, um gezielt zu zündeln.

PLÖTZLICH interessiert sich offenbar Hinz und Kunz für die armen kleinen Landwirte. Früher war es ihnen egal: Milchpreise, Nachhaltigkeit, Preisdruck, Mangel an Personal...all die Interessen die die kleineren Bauern doch schon seit JAHREN an den Rand des Ruins treiben haben nie jemanden interessiert.
Und jetzt?
Ausgerechnet ein "Seitenthema" (ich bin kein Landwirt, aber nach allem was ich weiß, haben die kleinen Landwirte deutlich schwerere Baustellen, an denen man sie entlasten könnte, als den Diesel) wird derart hochgekocht?
Es passt halt einfach zuuuu gut in das Bild: Wir rechtschaffenen Bürger gegne die links-grüne-Verbotsdiktatur
Ich wette, sobald ein neuer und "besserer" Aufreger gefunden wurde, sind die Bauern wieder egal.

ich meine: es ist OK, wenn die Bauern demonstrieren und versuchen, IHRE Interessen durchzusetzen- jeder sollte das tun können. Genuso könnten jetzt zB uch mal die Gastronomen demonstrieren (denen geht es ja aktuell genuso nass rein, mit der Mehrwertssteuer), es könnte auch mal das Pflegepersonal demonstrieren (die an vordester Front), die Lehrer (ach Mist, die dürfen ja nicht) usw.
All die wurden von der Politik all die Jahre weit mehr übersehen als die Landwirte.
Aber trotzdem hängt sich der komplette Volkszorn jetzt an die Bauern dran und es ist doch ziemlich klar, aus welcher Ecke das kommt. Das darf man echt nicht schön reden.

Und ich bleibe dabei: Natürlich hätte JEDE Branche gerne Subventionen und irgendwelche Erleichterungen. Ich hätte auch gern welche! aber ein Staat muss schon überlegen, wo und wie er solche Gelder einsetzt. Wir sind immernoch eine freie Marktwirtschaft, in der ein Unternehmer zwar in den Genuss der Gewinne kommen kann, aber eben auch Risiken trägt. Man kann nicht immer die Risiken von der Allgemeinheit abfedern lassen.
Aber natürlich muss der freie Markt "gelenkt" werden, denn sonst hätten ja Entwicklungen, die (noch) nicht auf dem Markt mithalten können ,aber dennoch in öffentlichem Interesse stehen keine Chance.
In MEINER primitiven Weltsicht bedeutet das: Betriebe, die etwas erschaffen, das Zukunftsweisend ist, aber noch nicht auf eigenen Beinen stehen kann, oder etwas das zB sich nicht selbst tragen kann, aber einen historischen, kulturellen, gesellschaftlichen Zweck hat usw, muss subventioniert werden. NICHT etwas, das bereits auf dem freien Markt mitmischt und sich selbst tragen kann.
Das bedeutet: Kleinere Landwirte, die im Vergleich zu den großen Agrarkonzernen keine Chance hätten sollten gefördert werden, ebenso wie besonders fortschrittliche Betriebe, die eben sonst auch keine Chancen hätten usw. DAS sollte man subventionieren, aber ich sehe nach wie vor nicht, warum man zB große Agrarkonzerne subentionieren sollte? Warum? Das sind Wirtschaftsunternehmen wie alle anderen auch: Große Player auf dem Markt.
Warum sollen wir DIE fördern?
Die sollen, wie alle anderen Konzerne auch, ihre Maschinen und dergleichen selber finanzieren.
Kleinere Betriebe stehen auf einem komplett anderen Blatt und ich verstehe wirklich nicht, warum es Geldgeschenke für große geben sollte, die dann ja auch noch die kleinen auffressen oder eben erst vom Markt drängen. Das ist doch unlogisch.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Vielleicht sollte man auf Obst und Gemüse entsprechende Zölle erheben, sodass der Preiskampf etwas ausgeglichener ist. Somit hätten die Landwirte die Möglichkeit ihre Waren regional zu einem Preis anzubieten, der für sie ausreichend Ertrag bringt.

Bei höheren und stabilen Preisen könnte man dann sogar teilweise auf Subventionen verzichten.
Genau, aber sowas wäre eben nur im interesse der kleinen lokalen Landwirte und nicht im Interesse der großen Agrarkonzerne, also wird die entsprechende Lobby schon nicht auf solche Einfälle kommen.

Ok, Zölle wären Eu-weit natürlich etwas schwierig zu realisieren, aber es gäbe doch genug Stellschrauben, wie man den Preisdruck zugunsten der kleinen Landwirte abfedern könnte.
Oder aber, man beschränkt die Subventionen eben ganz einfach auf kleine Betriebe bis zu einer gewissen Mindestgröße.

ich meine...nennt mich dumm, aber ich verstehe wirklich nicht, warum die kleinen Bauern für etwas auf die Straße rennen, das in erster Linie ihren großen Marktkonkurrenten nützt, die sie eigentlich vom Markt drängen. Und ich verstehe nicht, warum wir Steuerzahler, zum Schutz der Kleinen, die Großen finanzieren sollten, die die Kleinen dann noch mehr unter Druck setzen.

Aber schon klar: der Bauerverband hat dazu aufgerufen.
ich wette, würden die Bauern umschwenken und plötzlich dafür demonstrieren, dass wirklich nur kleine Betriebe subventioniert werden, würde der Bauernverband ganz schnell zurückrudern und die Proteste wieder einfangen.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Es gibt keinen Konzern in der BRD der nicht subventioniert wird gleich welcher Sparte.
In der Landwirtschaft ist es seitens der EU so geregelt das die Höhe der Subventionen Flächenabhängig geregelt sind. Im Klartext viel Fläche viele Subventionen, je weniger Fläche je weniger Subventionen.

Wie man dies ändern könnte habe ich weiter vorn bereits erörtert.
Den Großteil aller Subventionen bekommen übrigens nicht die Landwirte selber sondern die Verbände unter anderem der NABU der schon alleine 20% kassiert.

Es geht sich bei den Bauernprotesten nicht wie fälschlich angenommen und hier oft publiziert nicht in erster Linie um die Steuern die man einführen oder erhöhen wollte das war nur der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte. Auch die Gründe des Protest habe ich hier schon vorgetragen.

Und zu guter letzt, auch die kleinen und mittleren müssenam technischen Fortschritt teilhaben können.
Warum soll der kleine und mittlere Betrieb auf ISO, Secioncontrol, Windcontrol, Spotspraying und andere Entwicklungen zurück stecken. All dies dient vor allem zwei Dingen der Kostensenkung und vor allem aber dem Umweltschutz.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Genau, aber sowas wäre eben nur im interesse der kleinen lokalen Landwirte und nicht im Interesse der großen Agrarkonzerne, also wird die entsprechende Lobby schon nicht auf solche Einfälle kommen.

Ok, Zölle wären Eu-weit natürlich etwas schwierig zu realisieren, aber es gäbe doch genug Stellschrauben, wie man den Preisdruck zugunsten der kleinen Landwirte abfedern könnte.
Oder aber, man beschränkt die Subventionen eben ganz einfach auf kleine Betriebe bis zu einer gewissen Mindestgröße.

ich meine...nennt mich dumm, aber ich verstehe wirklich nicht, warum die kleinen Bauern für etwas auf die Straße rennen, das in erster Linie ihren großen Marktkonkurrenten nützt, die sie eigentlich vom Markt drängen. Und ich verstehe nicht, warum wir Steuerzahler, zum Schutz der Kleinen, die Großen finanzieren sollten, die die Kleinen dann noch mehr unter Druck setzen.

Aber schon klar: der Bauerverband hat dazu aufgerufen.
ich wette, würden die Bauern umschwenken und plötzlich dafür demonstrieren, dass wirklich nur kleine Betriebe subventioniert werden, würde der Bauernverband ganz schnell zurückrudern und die Proteste wieder einfangen.
Glaube ich nicht der Bauernverband prangert schon seit Jahrzehnten an das die kleinen Betriebe zu Gunsten der Großen weichen müssen.
das was die EU hier macht ist nicht anders als die Umsetzung des 1968 vorgestellten aber abgelehnten Manshold Plan. Alle kleinen Betriebe weg und dafür nur noch Agrarfabriken.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Irgendwas denkt der Staat sich immer, wenn er Steuern erhebt. Es heisst aber ausdrücklich Steuer, und das besagt, dass diese Einnahmen für jeden denkbaren Zweck verwendet werden können. Anderenfalls hiesse es Gebühr oder Abgabe. Das lernt man im Gemeinschaftskundeunterricht, und um das zu verstehen muss man auch kein Bauer sein.
Falsch die Einführung der Petroleum bzw. Mineralölsteuer war seit ihrer Einführung 1879 Zweckgebunden und ausschließlich für den Ausbau und Erhalt von Straßen und Brücken gedacht.

(...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Surrender

Sehr aktives Mitglied
Genau, aber sowas wäre eben nur im interesse der kleinen lokalen Landwirte und nicht im Interesse der großen Agrarkonzerne, also wird die entsprechende Lobby schon nicht auf solche Einfälle kommen.

Ok, Zölle wären Eu-weit natürlich etwas schwierig zu realisieren, aber es gäbe doch genug Stellschrauben, wie man den Preisdruck zugunsten der kleinen Landwirte abfedern könnte.
Oder aber, man beschränkt die Subventionen eben ganz einfach auf kleine Betriebe bis zu einer gewissen Mindestgröße.

ich meine...nennt mich dumm, aber ich verstehe wirklich nicht, warum die kleinen Bauern für etwas auf die Straße rennen, das in erster Linie ihren großen Marktkonkurrenten nützt, die sie eigentlich vom Markt drängen. Und ich verstehe nicht, warum wir Steuerzahler, zum Schutz der Kleinen, die Großen finanzieren sollten, die die Kleinen dann noch mehr unter Druck setzen.

Aber schon klar: der Bauerverband hat dazu aufgerufen.
ich wette, würden die Bauern umschwenken und plötzlich dafür demonstrieren, dass wirklich nur kleine Betriebe subventioniert werden, würde der Bauernverband ganz schnell zurückrudern und die Proteste wieder einfangen.

Das Problem ist recht einfach: Es klingt so als gäbe es nur A und B und so wird es auch gerne vor allem in der linken Bubble geframed. Aber die Bauern und Landwirte sind häufig ein oder dasselbe und es gibt eben nicht a und b.
Jahrelang wurde den Landwirten gesagt und eingetrichtert, wachse oder weiche. Und nun sollen die bestraft werden deiner Meinung nach, die sich daran gehalten haben, was jahrelang eingebläut worden sind? Du kannst ja einmal aufgenommene Kredite und die dadurch getätigten Investitionen nicht einfach zurück nehmen, nur weil ein Politikwechsel herrscht.

Die großen Landwirte sind genauso betroffen wie die kleinen Landwirte, dass wir teurer produzieren als wir als Volk bereit sind zu bezahlen: Wegen Auflagen, wegen Klimaschutz, wegen Tierschutz.

Was wir aufhören sollten ist Landwirte außerhalb Deutschlands subventionieren, die sich an unsere Auflage nicht halten müssen und nicht innerhalb Deutschlands einschränken.

Was wir aufhören sollten zu subventionieren ist auch der Export (Das ist aber immernoch ein sehr geringer Anteil).

Aber ich würde auf gar keinen Fall den großen Landwirt zu Grunde gehen lassen wegen irgendwelcher kompletten Irrtümer aus der linken Szene.
 

carrot

Aktives Mitglied
Es gibt keinen Konzern in der BRD der nicht subventioniert wird gleich welcher Sparte.
In der Landwirtschaft ist es seitens der EU so geregelt das die Höhe der Subventionen Flächenabhängig geregelt sind. Im Klartext viel Fläche viele Subventionen, je weniger Fläche je weniger Subventionen.

Wie man dies ändern könnte habe ich weiter vorn bereits erörtert.
Den Großteil aller Subventionen bekommen übrigens nicht die Landwirte selber sondern die Verbände unter anderem der NABU der schon alleine 20% kassiert.

Es geht sich bei den Bauernprotesten nicht wie fälschlich angenommen und hier oft publiziert nicht in erster Linie um die Steuern die man einführen oder erhöhen wollte das war nur der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte. Auch die Gründe des Protest habe ich hier schon vorgetragen.

Und zu guter letzt, auch die kleinen und mittleren müssenam technischen Fortschritt teilhaben können.
Warum soll der kleine und mittlere Betrieb auf ISO, Secioncontrol, Windcontrol, Spotspraying und andere Entwicklungen zurück stecken. All dies dient vor allem zwei Dingen der Kostensenkung und vor allem aber dem Umweltschutz.
Es ist ja nicht jeder hier Landwirt-Insider, deswegen frage ich mal nach.
Woran sollen kleine und mittlere Betriebe genau teilhaben ?
"Secioncontrol! habe ich mal bei Google eingeworfen, demnach soll das ein Tempo Messverfahren sein. Was um Himmels willen , sollen kleine Bauernbetriebe mit einem Tempo Messverfahren?
Windcontrol ? Macht das nicht der Wetterdienst ?
Spotspraying - bitte auch näher erläutern.
Des weiteren auch erklären, warum das für dein kleinen Ökobetrieb wichtig ist und wie das realisiert werden soll.
 

carrot

Aktives Mitglied
Es ist ja nicht jeder hier Landwirt-Insider, deswegen frage ich mal nach.
Woran sollen kleine und mittlere Betriebe genau teilhaben ?
"Secioncontrol! habe ich mal bei Google eingeworfen, demnach soll das ein Tempo Messverfahren sein. Was um Himmels willen , sollen kleine Bauernbetriebe mit einem Tempo Messverfahren?
Windcontrol ? Macht das nicht der Wetterdienst ?
Spotspraying - bitte auch näher erläutern.
Des weiteren auch erklären, warum das für dein kleinen Ökobetrieb wichtig ist und wie das realisiert werden soll.
ISO hatte ich noch vergessen:

Jetzt frage ich mich ob es den kleinen und mittleren Bauern wirklich um diese Hightech geht?
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Es ist ja nicht jeder hier Landwirt-Insider, deswegen frage ich mal nach.
Woran sollen kleine und mittlere Betriebe genau teilhaben ?
"Secioncontrol! habe ich mal bei Google eingeworfen, demnach soll das ein Tempo Messverfahren sein. Was um Himmels willen , sollen kleine Bauernbetriebe mit einem Tempo Messverfahren?
Windcontrol ? Macht das nicht der Wetterdienst ?
Spotspraying - bitte auch näher erläutern.
Des weiteren auch erklären, warum das für dein kleinen Ökobetrieb wichtig ist und wie das realisiert werden soll.

1:ISOBUS
Heutige Traktoren haben alle ISOBUS das ist ein Computer der nicht nur den Schleppersteuern kann sondern auch jede Maschine oder Gerät welche über einen ISOBUS Anschluss verfügen.

2. Secion Control
Ist eine per ISOBUS steuerbare Teilbreitenschaltung an Feldspritzen und Düngerstreuern ,an Feldspritzen auch die Einzeldüsenabschaltung. So werden selbst kleinste Überlappungen vermieden.
An Düngerstreuern gibt es seit etwa drei Jahren ebenfalls seine Teilbreitenschaltung, das hier zu erklären würde aber den Rahmen sprengen weil kompliziert.

Ebenfalls eingesetzt wird diese Technik in Einzelkorndrillmaschinen wie man sie zur Aussaat von Zuckerrüben, Mais, Zwiebeln oder Bohnen verwendet, auch da wird die Überlappung vermieden und spart so extrem teures Saatgut.

3. Windcontrol

Ist eine Meßeinheit am Streuer welche die Windstärke und Richtung erfasst die daten werden vom Schlepper erfasst und der Streuer ändert den Aufgabepunkt des Düngers. Ab einer gewissen Windgeschwindigkeit schaltet sich der Streuer ab da eine genaue Querverteilung des Düngers nicht mehr gegeben ist.

4. Spotspraying

Die Pflanzenschutzspritze kann Unkraut /Ungras von der Hauptfrucht unterscheiden und sprüht nur das Unkraut ab. So lassen sich bis zu 90% Pflanzenschutzmittel einsparen.

Zur Sinnhaftigkeit auch für "kleine" Betriebe.

Anzumerken ist hier das laut EU ein 100ha Betrieb heute als klein gilt, die Kleinbetriebe der 1970.1980ziger Jahre mit 10 ha gibt es schon ewig nicht mehr.
Der Landwirt kommt gar nicht drum rum in diese Technik zu investieren weil die EU Vorschriften zur Applikation von Pflanzenschutz und Düngemitteln immer schärfer werden.

Zudem kommt auch der kleinere Betrieb damit seiner Verpflichtung und auch seinem eigenen Interesse nach, kann er doch so im Laufe der Jahre viele tausend Euro einsparen.
Zudem ist heute fast alles irgendwie mit ISOBUS steuerbar und erspart so zusätzliche Terminals.

Ökobetriebe werde n über kurz oder lang ebenfalls in diese Technik investieren müssen auch wenn si in bestimmten Bereichen andere Verfahrenstechniken einsetzen.

Wer sich dazu Infomaterial anschauen möchte dem empfehle ich hier YouTube dort gibt es ungezählte Beispielvideos.
 

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