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Finanzielles Desaster abwenden - was ist das Richtige?

Bingenervt

Aktives Mitglied
@Berta100
Würdest du denn in einem Bürojob arbeiten? Es gibt ja mittlerweile doch recht viel AGs, bei denen es kein Problem ist, einen Hund mit zur Arbeit zu bringen. Da sind kleinere AG oft interessanter.

Ich hab einen Teilzeitjob, den ich 4 Tage im HO absolviere und nur 1 Tag ins Büro gehe. Und ich könnte die Hunde auch mit ins Büro nehmen, wenn es nötig wäre.

Für mich wäre es auch keine Option, einen kranken und zudem nicht ganz einfachen Hund abzugeben.

Es gibt solche Jobs. Fairerweise muss ich aber sagen, dass ich meinen aktuellen AG über meine ehemalige Arbeitsstelle kennengelernt habe.
Frag auch noch mal im Freundes-und Bekanntenkreis rum, ob nicht jemand einen Job für dich wüsste. Oft geht es leichter und schneller über Vitamin B.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Du hast einen Überblick über deine Finanzen und schätzt die Lage realistisch ein. Kind 1 bekommt Unterhalt nach Düsseldorfer Tabelle, somit sind da die Möglichkeiten ausgeschöpft. Kind 2 verdient zu viel,:so dass kein Unterhaltsanspruch gegen den Vater besteht. Kann man auch nichts machen.

Der nacheheliche Unterhalt vermindert sich um dein Einkommen, sobald du was verdienst. Auch das ist richtig. Nötig ist das Arbeiten aber dennoch, schon weil dieser Unterhalt in der Regel zeitlich befristet ist. Da ist also auch nichts herauszuholen.

Die Immobilie mit Wohnrecht kann weder verkauft noch vermietet werden, es ist offenbar ein Einfamilienhaus. Und aus den Umständen heraus taugt sie auch nicht als Kredit-Absicherung gegenüber der Bank. Das ist deine Altersvorsorge dort, aber jetzt ist dort auch wieder nichts zu holen.

Bleibt das Reihenhaus. Das könnte ganz oder teilweise verkauft werden. Das Haus wäre die Sicherheit gegenüber der Bank bei Kauf einer Wohnung. Die Bank brauchst du ja trotzdem, weil du schon raus sein musst bevor du das Geld siehst. Das willst du aber nicht wegen dem Hund.

Am Ende bleibt nur Einnahmen erhöhen und arbeiten. Ich sehe keine andere Lösung. Für staatliche Leistungen bist du trotz allem zu wohlhabend. Ein Anspruch auf Wohngeld besteht auch nicht, weil da nur ein Zuschuss zu den Tilgungsraten gewährt wird. Betriebskosten werden nicht bezuschusst. (Es könnte Sonderregelungen geben, daß muss man direkt auf der Wohngeldstelle klären).

Ich hoffe du findest einen Job wo du alles miteinander vereinbaren kannst!
 

Berta100

Mitglied
Wie alt ist der Hund momentan ?
Leider , besonders kranke Hunde werden nicht alt, Du scheinst sehr an dem Tier zu hängen .
Wie wäre ein Home Office Job im Call Center Bereich ?
Oder ein Hundesitter Job zuhause , wo Du noch weitere Tiere betreust.
Oder ein Job als Tagesmutter zuhause , in welchem Du Tagesbetreuung für Kleinkinder anbietest
( Info erteilt Jugendamt )
Auch ein Lastenzuschuss für Hauskosten könnte beantragt werden , ähnlich wie Wohngeld
Oder eine weitere Einahmequelle ist Kleinanzeigen, verkaufe überflüssiges aus dem Haushalt.

Es gibt noch weitere Möglichkeiten von zuhause aus Geld zu verdienen
Ja, natürlich hänge ich da unheimlich dran. Der ist noch gar nicht so alt, drei Jahre, aber hat mich schon Nerven gekostet für 10 Jahre :)
Hundesitter und Tagesbetreuung selbständig ist natürlich sehr unsicher, und übers Jugendamt ist es hier ein sehr langer Prozess. Call Center wäre ne Option. Aber auf lange Sicht möchte ich natürlich schon in meinen Beruf zurück.
Wohngeld bekomme ich frühestens, wenn das große Kind auszieht. Und Kleinanzeigen läuft hier sowieso immer. Allerdings kommt da nie viel bei rum.
 

Berta100

Mitglied
Bleibt die Frage, ob du mit den Schulungen Aussicht auf einen gut bezahlten Job hast?

Homeoffice ist oft erst nach der Einarbeitung und der Probezeit drin.
Ja, das ist der Plan und wenn er aufgeht ist alles bestens. Da ich mir da aber natürlich nicht sicher sein kann, kam mir ja der Gedanke mit dem Hausverkauf. Eher so um ganz sicher zu gehen, dass ich nicht plötzlich da stehe, pleite bin und dann doch in Not verkaufen muss. Jetzt hab ich halt finanziell noch etwas Spielraum...
 

Berta100

Mitglied
"Eigentumswohnung kaufen und dann das Haus verkaufen"
Wie im Eingangspost erörtert, würde doch gehen.
Das Haus als Sicherheit anbieten für den Kauf bzw. für die Finanzierung der Eigentumswohnung.
Würde mich dazu mal bei der Hausbank beraten lassen.
Wie im Eingangspost beschrieben - ich bekomme ja keine Zwischenfinanzierung mangels gut bezahltem festem Job. Die Hausbank zeigt mir nen Vogel. Das Haus als Sicherheit reicht nicht. Es muss gewährleistet sein, dass ich die Raten aus meinem laufenden Verdienst zahlen kann. Ein Vermittler meinte, möglicherweise gibt es eine Möglichkeit, dann aber mit 10% Zinsen und mehr. Und selbst das ist fraglich. Wenn ich mich zum Verkauf entschließen sollte, werde ich da natürlich nochmal drauf zurück kommen.
 

Luisa1960

Aktives Mitglied
Der Hund ist keine Ausrede. Das ältere Kind macht eine Ausbildung und ist daher gar nicht da. Da mir klar war, dass sowas kommt, hatte ich eigentlich extra geschrieben, dass abgeben keine Option ist. Das mag für Einige befremdlich sein, aber tatsächlich verkaufe ich im absoluten Notfall dann lieber das Haus als dass ich den Hund abgebe. Möglicherweise brennt dafür der Hut einfach noch nicht genug...
Ja genauso ist es, diesen Spruch "gib das Tier doch ab" hört man viel zu oft.
Und es wird auch viel zu oft so gemacht.
Du hast die richtige Einstellung, ich (und viele andere Tierfreunde) würden lieber ihr letztes Hemd hergeben als das Tier. Und gerade die Sorgenkinder mit Krankheiten/verhaltensauffälligkeiten, an denen hängt man besonders und die brauchen ihr zuhause und ihre Bezugsperson noch mehr.
Ich weiss, das war hier nicht deine Frage, nur kann ich dir mit Rat nicht helfen in deiner schwierigen Situation, da kenne ich mich zuwenig aus.
Jedenfalls ist das ganzschön verzwickt und du hast auf gut deutsch die Arschkarte gezogen.
Das du das alles nicht wissen und abschätzen konntest, glaube ich dir.
Mir gänge es wahrscheinlich genauso.
Den grossen Knall, wo du alle Geldsorgen los bist, wird es sicher nicht geben.
Ob nun es um Immobilie geht oder was anderes.
Ich kämpfe da schon mein ganzes Leben mit solchen "Windmühlen".
Irgendwie muss man versuchen, sich durchzuhangeln und jeden Strohhalm ergreifen, sei er noch so dünn, das es weiter geht. Und ja, man muss auch viele Abstriche hinnehmen, was man sich eben NICHT leisten kann.
 

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