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Bestimmt die Vergangenheit den Charakter eines Menschen in der Gegenwart?

G

Gelöscht 128813

Gast
Hi Saftgurke,

bin auch der Meinung, dass die Vergangenheit einen Menschen prägt. Er ist das Resultat seiner Erfahrungen und Entscheidungen.

Ich selbst habe in den letzten Jahren viel aufgearbeitet und kenne das Gefühl irgendwie festzustecken. Alte Muster und Programme die unbewusst in einem arbeiten und am weiterkommen hindern.

Dann ist es vielleicht einfach mal an der Zeit, die Richtung die wir eingeschlagen haben neu zu überdenken und eine andere, passendere zu finden die uns weiterbringt.

Ich finde es schön zu lesen, dass du ein glücklicher und auch empathischer Mensch bist. :)
Auch das ist ein Aspekt aus deiner Vergangenheit.

Mir persönlich hat es sehr geholfen nicht nur die negativen Seiten der Kindheit zu begutachten, sondern auch die Positiven. Ansonsten das durchleuchten der Glaubenssätze. Wer hat was über mich gesagt und was denke ich selbst über mich.
 

flower55

Aktives Mitglied
Ich Frage mich dann oft, ich bin jetzt 40, werde ich noch zu Lebenszeit die inneren "Teufel" die mir Angst machen besiegen können?
Hallo,
Du lebst Dein Leben innerlich sehr offen und wertschätzend für Dich.
Das machst Du super.

Das eigene Leben nach "zu Lebenszeit" ausrichten zu wollen, ist nicht so
wohltuend in Deiner jetzigen Lebensphase.
Es macht Sinn, sich das liebevoll und fürsorglich genauer anzuschauen.
Diese Ausrichtung macht das Leben nicht länger an Lebensjahren; es hat
gewisse Tendenzen, das es innerlich herunterzieht und das ist nicht gut.
Jeder Tag ist für sich gesehen ein Zeitraum etlicher Stunden, sich den
inneren Mustern zu stellen, sie Schritt für Schritt zu wandeln und abends
glücklich und zufrieden damit ins Bett zu gehen.
Diese Wandlungsprozesse sind mal leicht, mal schwer oder liegen irgendwo
und irgendwie in der Mitte.
Statt Ausrichtung "zu Lebenszeit" den Blickwinkel: Schritt für Schritt im
eigenen Tempo, sich selber liebevoll und fürsorglich wertschätzen dafür.
Sich selber den Respekt schenken und auch eigene Würde in Sichtweite
wahren.
Immer wieder und wieder bei sich selber ankommen, durchschauen, was sie
innerlich gerade bewegt und einer Wandlung bedarf: ein Volltime-Job.
Ist nicht zu verachten.

alles Liebe
flower55
 
G

Gelöscht 128790

Gast
Nein...egal ob man will oder nicht...es bleibt etwas...
Verdrängen ist da auch kein Plan..
Es gibt immer Momente die einen erinnern.....dann verdränge ich sie nicht...Reden wäre besser...
Oder sich zu sagen.....jetzt geht's dir besser....aber die Gedanken kommen immer...in bestimmten Situationen.
 
G

Gelöscht 128532

Gast
sondern unsere Gene.
Kannst Du das präzisieren? Hast Du da ein Beispiel?

Heiß das wenn das Angst auslösende Gen starkt ausgeprägt ist,
das die Persönlichkeit des Menschen dann besoner anfällig für Angst ist?

Gemäß dem Prinzip: Survival of the Fittest
wäre ich dann Futter für die anderen?
 

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