Reiner Zufall
Neues Mitglied
Hallo, mein Name tut nichts zur Sache, man könnte mich Reiner, Reiner Zufall nennen. Ich wurde Opfer vom Bankbetrug, aber das Wie, Wer und Wann ist komplizierter und genau da liegt der Hund begraben!
Das Wie ist ein Mysterium: Fremde haben sich unbefugt Zugriff zu meinem Onlinekonto verschafft. Am 29.01.2024 wurden neue Zugangsdaten beantragt, mit denen Überweisungen bestätigt werden können. Meine Bank, die man als Bank für das Volk bezeichnen kann, hat diese Zugangsdaten auch prompt versendet. Anscheinend sind sie in meinem Briefkasten gelandet. Hier wird es interessant: Meine 73-jährige Nachbarin hat eine fremde Person beobachtet, wie er mit einem Stück Draht in meinem Briefkasten wühlte und dabei einen Briefumschlag herausfischte. Als sie ihn konfrontierte und drohte, die Polizei zu rufen, behauptete der Fremde, sein Glückslos sei in meinem Briefkasten gelandet. Interessant, wie ein Glückslos von einem Fremden in meinem Briefkasten landet. Er spazierte mit seinem "Glückslos" – meinen Zugangsdaten – davon. Das alles geschah, bevor ich von dem Raub erfuhr. Damals schenkten wir der Geschichte unserer Nachbarin keine große Bedeutung.
Am 01.02.2024 wurden die neuen Zugangsdaten aktiviert, und am 02.02.2024 wurden interne Umbuchungen getätigt. Mein ganzes Erspartes wurde vom Sparkonto auf das Girokonto überwiesen. Interessanterweise wurde zuerst ein kleiner Betrag an meinen Tierarzt überwiesen, mit einer erfundenen Rechnungsnummer. Dies geschah als normale Überweisung. Gleich darauf wurde der Rest auf ein Konto in Deutschland überwiesen, allerdings als Echtzeitüberweisung. Noch am selben Tag erstattete ich Anzeige bei der Polizei.
Die Spurensicherung der Polizei untersuchte meinen Briefkasten vollständig nach Spuren, fand welche an der Innenseite und wir gaben eine DNA-Probe ab, um festzustellen, ob die gefundene DNA eine andere ist. Die Ergebnisse liegen uns noch nicht vor. Meine Bank war mir in der gesamten Zeit keine Hilfe. Im Gegenteil, bei Fragen wurde ich immer wieder vertröstet und auf Selbsthilfe verwiesen. Die Bank bzw. deren Versicherung weigert sich, für den entstandenen Schaden aufzukommen, mit der Begründung, ich sei fahrlässig mit meinen Daten umgegangen. Das stimmt nicht; ich habe weder dubiose Mails geöffnet noch Links angeklickt. Da ich nie im Besitz der Zugangsdaten war, konnte ich auch nicht fahrlässig damit umgehen.
Was ist hier passiert? War ich wirklich nur ein Zufallsopfer oder kannten mich die Täter? Warum wurden die Überweisungen erst einen Tag später getätigt, obwohl die Aktivierung einen Tag zuvor stattfand? Kannten die Täter meinen Tagesablauf und warteten bewusst 1-2 Tage vor meiner Tür, da sie nicht genau wussten, an welchem Tag die Zugangsdaten bei mir eintreffen würden? Viele Fragen bleiben offen, und die Suche nach Antworten gestaltet sich schwierig.
Das Wie ist ein Mysterium: Fremde haben sich unbefugt Zugriff zu meinem Onlinekonto verschafft. Am 29.01.2024 wurden neue Zugangsdaten beantragt, mit denen Überweisungen bestätigt werden können. Meine Bank, die man als Bank für das Volk bezeichnen kann, hat diese Zugangsdaten auch prompt versendet. Anscheinend sind sie in meinem Briefkasten gelandet. Hier wird es interessant: Meine 73-jährige Nachbarin hat eine fremde Person beobachtet, wie er mit einem Stück Draht in meinem Briefkasten wühlte und dabei einen Briefumschlag herausfischte. Als sie ihn konfrontierte und drohte, die Polizei zu rufen, behauptete der Fremde, sein Glückslos sei in meinem Briefkasten gelandet. Interessant, wie ein Glückslos von einem Fremden in meinem Briefkasten landet. Er spazierte mit seinem "Glückslos" – meinen Zugangsdaten – davon. Das alles geschah, bevor ich von dem Raub erfuhr. Damals schenkten wir der Geschichte unserer Nachbarin keine große Bedeutung.
Am 01.02.2024 wurden die neuen Zugangsdaten aktiviert, und am 02.02.2024 wurden interne Umbuchungen getätigt. Mein ganzes Erspartes wurde vom Sparkonto auf das Girokonto überwiesen. Interessanterweise wurde zuerst ein kleiner Betrag an meinen Tierarzt überwiesen, mit einer erfundenen Rechnungsnummer. Dies geschah als normale Überweisung. Gleich darauf wurde der Rest auf ein Konto in Deutschland überwiesen, allerdings als Echtzeitüberweisung. Noch am selben Tag erstattete ich Anzeige bei der Polizei.
Die Spurensicherung der Polizei untersuchte meinen Briefkasten vollständig nach Spuren, fand welche an der Innenseite und wir gaben eine DNA-Probe ab, um festzustellen, ob die gefundene DNA eine andere ist. Die Ergebnisse liegen uns noch nicht vor. Meine Bank war mir in der gesamten Zeit keine Hilfe. Im Gegenteil, bei Fragen wurde ich immer wieder vertröstet und auf Selbsthilfe verwiesen. Die Bank bzw. deren Versicherung weigert sich, für den entstandenen Schaden aufzukommen, mit der Begründung, ich sei fahrlässig mit meinen Daten umgegangen. Das stimmt nicht; ich habe weder dubiose Mails geöffnet noch Links angeklickt. Da ich nie im Besitz der Zugangsdaten war, konnte ich auch nicht fahrlässig damit umgehen.
Was ist hier passiert? War ich wirklich nur ein Zufallsopfer oder kannten mich die Täter? Warum wurden die Überweisungen erst einen Tag später getätigt, obwohl die Aktivierung einen Tag zuvor stattfand? Kannten die Täter meinen Tagesablauf und warteten bewusst 1-2 Tage vor meiner Tür, da sie nicht genau wussten, an welchem Tag die Zugangsdaten bei mir eintreffen würden? Viele Fragen bleiben offen, und die Suche nach Antworten gestaltet sich schwierig.