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Leute, die sich nicht für rechts halten aber AFD wählen

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Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich gehöre in die LGBTQIA Gruppe und mir geht es schon seit einiger Zeit auf den Zeiger, dass bei den Zuwanderungsdebatten Leute, die das nicht sind und sich sonst oft einen Dreck für die Rechte von diesen Menschen interessieren, diese Gruppe dann immer vorschieben.

Ich denke die meisten aus dieser Gruppe können schon für sich selber sprechen und überlegen schon genau ,wen sie wählen wollen und wen nicht, und brauchen keine Denkanstöße von Leuten, die meinen beurteilen zu können, wie LGBTQIA -Menschen wählen sollten - ich kann da zumindest sehr gut drauf verzichten.
Also erstmal vorneweg: Du hast absolut Recht. Niemand hat dir zu sagen wie du zu wählen hast.

Spannend finde ich deine Aussage aber im Kontext des Threads, weil genau DAS ja hier das Thema ist:
Es wird Leuten, welche die AfD wählen gesagt "vorsicht du wählst rechts!"

Also das wovor du dich (zurecht) wehrst findet tagtäglich bei Wählern der AfD statt. Sie werden vor den vermeintlichen Konsequenzen ihrer Wahl gewarnt, sie werden rechtsradikal eingeordnet, ihnen wird unterstellt, sie wären für alles was die AfD jemals von sich gegeben hat usw.

Es wird sinngemäß gesagt: Wähle nicht die AfD sonst passiert dies und jenes.
Jetzt wird hier von Insta gesagt: wähle nicht linksgrün sonst passiert dir als LGBTQIA+ Person dies und jenes.

Ich finde deine Reaktion macht verständlich warum niemand (egal ob links, rechts, mitte, oben, unten) vor seiner Wahl "gewarnt" werden will - auch kein AfD Wähler.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich gehöre in die LGBTQIA Gruppe und mir geht es schon seit einiger Zeit auf den Zeiger, dass bei den Zuwanderungsdebatten Leute, die das nicht sind und sich sonst oft einen Dreck für die Rechte von diesen Menschen interessieren, diese Gruppe dann immer vorschieben.

Ich denke die meisten aus dieser Gruppe können schon für sich selber sprechen und überlegen schon genau ,wen sie wählen wollen und wen nicht, und brauchen keine Denkanstöße von Leuten, die meinen beurteilen zu können, wie LGBTQIA -Menschen wählen sollten - ich kann da zumindest sehr gut drauf verzichten.
Dann wäre es mal interessant wie Wähler zu der Entscheidung kommen eine Partei zu wählen die es begrüßt dass massig Menschen nach Deutschland kommen die gewisse Lebensformen eindeutig ablehnen.

Ich würde mir privat nie jemanden ins Haus holen der meine Art zu leben nicht akzeptiert.
 

Rose

Urgestein
Dann wäre es mal interessant wie Wähler zu der Entscheidung kommen eine Partei zu wählen die es begrüßt dass massig Menschen nach Deutschland kommen die gewisse Lebensformen eindeutig ablehnen.

Ich würde mir privat nie jemanden ins Haus holen der meine Art zu leben nicht akzeptiert.
Ich möchte nicht, dass massenweise fremde Menschen in unser Land kommen, aber nie im Leben würde ich Rechtsradikale Menschen wählen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Kylar meinte was ganz anderes. Nämlich das plötzlich angeblich der Schutz von LGBTQ + ja so wichtig ist als Argument, wenns ansonsten total wurscht ist.
Erstmal ist jeder Mensch "schützenswert", ich unterteile nicht, das finde ich hier wie von Dir eben erwähnt eher befremdlich.

Für mich stellte sich nur die Frage wie ich selbst so wähle dass sich mein "Schutz" reduziert. Aber auf diese nicht vorhandene Logik ist es wohl auch nicht so einfach zu antworten.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Erstmal ist jeder Mensch "schützenswert", ich unterteile nicht, das finde ich hier wie von Dir eben erwähnt eher befremdlich.

Für mich stellte sich nur die Frage wie ich selbst so wähle dass sich mein "Schutz" reduziert. Aber auf diese nicht vorhandene Logik ist es wohl auch nicht so einfach zu antworten.
Trifft aber auch nicht auf das zu, was Kylar meint. ;)
 

Portion Control

Urgestein
@ Fantafine

doch durchaus.

Wenn man bei dem unteren Text von Kylar LGBTQIA durch AFD ersetzt, ergibt es genau das was Andreas aussagte. Es ist auch das was mir beim lesen auch als erstes aufgefallen war.

Als zweites dann wer diesem Beitrag dankte. Da musste ich schmunzeln. Der Einwand von Andreas passte dadurch noch besser.
Es ist dieses typische "Ich möchte wählen was ich möchte, aber wie kannst du nur....?!"


Ich denke die meisten aus dieser Gruppe können schon für sich selber sprechen und überlegen schon genau ,wen sie wählen wollen und wen nicht, und brauchen keine Denkanstöße von Leuten, die meinen beurteilen zu können, wie LGBTQIA -Menschen wählen sollten - ich kann da zumindest sehr gut drauf verzichten.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
@ Fantafine

doch durchaus.

Wenn man bei dem unteren Text von Kylar LGBTQIA durch AFD ersetzt, ergibt es genau das was Andreas aussagte. Es ist auch das was mir beim lesen auch als erstes aufgefallen war.

Als zweites dann wer diesem Beitrag dankte. Da musste ich schmunzeln. Der Einwand von Andreas passte dadurch noch besser.
Es ist dieses typische "Ich möchte wählen was ich möchte, aber wie kannst du nur....?!"
Deswegen musste ich auch danken bei dem Beitrag! Das ist gelebte Toleranz. Jeder soll halt wählen was er will. Wobei, also wenn es die und die Partei ist, dann nicht. Aber sonst schon.

Ich kann mich gar nicht oft genug wiederholen (und damit meine ich keinen persönlich): Aber die Toleranz in diesem Land wird hochgelobt und gefordert. Aber nur wenn es einem persönlich passt. Da bekommt man sonst Schnappatmung wenn tatsächlich rund 20% eine demokratische Partei wählen die sich schon längst im Bundestag etabliert hat.
 
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