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Tochter (13) könnte Depression entwickeln

H3rzwetter

Aktives Mitglied
Laut der Psychologin meiner Tochter zeigt sie folgende Anzeichen:
-eigene Wertlosigkeit
-sich evtl. entwickelnde schwerere Depression
-Suizidalrisiko

Ich bin gerade erschüttert (bin der Vater, sie lebt bei meiner Ex=ihrer Mutter) und frage mich, was ich jetzt noch alles falsch machen kann - meine natürlich, wie ich sie am Besten unterstützen kann.
Ich fühle mich genetisch schuldig, obwohl ich ja nix für meine Erbanlage kann, ich werde immer für sie da sein und jetzt muß ich erstmal heulen...
 

Kylar

Aktives Mitglied
Nimm dir Zeit für sie,
zeige Interesse an ihr und ihrem Leben,
nehme sie und ihre Interessen und Ansichten ernst (zum Beispiel in Bezug auf ihren Glauben, siehe anderer Thread)
zeige ihr, dass sie gut ist, so wie sie ist
sage ihr, wenn sie reden will und Probleme hat, kann sie immer zu dir kommen.
Dränge dich aber nicht auf und vermeide Druck und Vorwürfe.

Das sind zumindest Sachen, wo ich meine, wären meine Eltern so draufgewesen, wäre ich besser durch meine depressiven Phasen gekommen.

Denk auch dran, Depressionen sind eine Krankheit, für die niemand was kann. Manche bekommen sie und manche nicht. Da hat grundsätzlich keiner Schuld dran.
 

H3rzwetter

Aktives Mitglied
Als ich heute Mittag wegen des anderen Fadens mit meiner Ex telefonierte und sie wegen des weiteren Vorgehens in der Glaubensfrage mit der Info über die Aussage der Psych. rausgerückt ist.

Bezog sich auf die Frage von Buntehäsin.
 

Youshri

Aktives Mitglied
Welch schlimme Sorgen für Dich! Hoffentlich trifft es nicht ein! Als Eltern tut man ja alles, um seine Kinder glücklich zu sehen. Vielleicht gibt es ja Selbsthilfegruppen, wäre das was für Dich?
 

Nichts123

Aktives Mitglied
-eigene Wertlosigkeit
Sie ist noch jung und vielleicht grenzt sie sich ja nicht so sehr von äußeren Einflüssen ab und lässt zu sehr fremde Definitionen zu die bewertet was wertvoller ist und was nicht. Sicherlich hat sie schon genug richtig gemacht im Leben.

-sich evtl. entwickelnde schwerere Depression
Ist sie in der Depression weniger aktiv? Wenn ja, dann sollte sie trotz allem aktiv etwas tun und sie sollte sich auch trauen neue Dinge auszuprobieren, denn im Ausprobieren kann auch Freude entstehen. Vereine? Sport? Hobbys?
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Das Problem war/ist mit dem Aktiv-Sein, daß sie praktisch dauerkrank ist, ihr eines Fieber brütet schon die nächsten Kopfschmerzen aus usw.
Dann sollte sie aber auch mal körperlich gründlich durchgecheckt werden.
Vielleicht hat sie irgendeine chronische Entzündung im Körper (z.B. Nebenhöhlen, das hatte ich in dem Alter auch), die in der Vergangenheit nicht genug behandelt wurde?
Chronische Entzündungen können übrigens auch Depressionen auslösen, oder zumindest verstärken...
Kennt ihr einen guten Internisten oder HNO-Arzt, der nicht nur so oberflächlich untersucht?
 

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