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Politisches Koordinatensystem/Spektrum

Daoga

Urgestein
Ja macht er doch sowieso. Wozu dann das Gemecker vom Fachkräftemangel?
Weil auch Firmen die ihren Arbeitskräften alle möglichen Vergünstigungen anbieten, Schwierigkeiten haben geeignete Leute zu finden, was zunehmend an mangelhafter Ausbildung liegt.
Weil zu wenige Betriebe überhaupt noch ausbilden und Fachkräfte halt auch nicht vom Himmel fallen. Wer ausbildet, behält die Leute selber wenn sie sich als tauglich erweisen. Wer jahrelang nicht ausgebildet hat, wundert sich jetzt daß sein Bestand an Angestellten überaltert und nichts brauchbares nachkommt, weil mangels Geburten und wegen vieler Studenten inzwischen auch Mangel an Azubis besteht, ins Handwerk will ja niemand mehr. Immer mehr Betriebe von Azubi-Mangel betroffen (dihk.de)
Was nützen bessere Arbeitsbedingungen, wenn dann die Gegenleistung nichts taugt. Das ist ein zweiseitiges Geschäft.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Weil auch Firmen die ihren Arbeitskräften alle möglichen Vergünstigungen anbieten, Schwierigkeiten haben geeignete Leute zu finden, was zunehmend an mangelhafter Ausbildung liegt.
Weil zu wenige Betriebe überhaupt noch ausbilden und Fachkräfte halt auch nicht vom Himmel fallen. Wer ausbildet, behält die Leute selber wenn sie sich als tauglich erweisen. Wer jahrelang nicht ausgebildet hat, wundert sich jetzt daß sein Bestand an Angestellten überaltert und nichts brauchbares nachkommt, weil mangels Geburten und wegen vieler Studenten inzwischen auch Mangel an Azubis besteht, ins Handwerk will ja niemand mehr. Immer mehr Betriebe von Azubi-Mangel betroffen (dihk.de)
Was nützen bessere Arbeitsbedingungen, wenn dann die Gegenleistung nichts taugt. Das ist ein zweiseitiges Geschäft.
Ja es ist ein zweiseitiges Geschäft, aber wenn ich jemanden unter Druck setze damit er die Arbeit ausübt, dann muss er auch dafür geeignet sein. Sonst würde er ja am Ende die Stelle verlieren und er wäre dann wieder Erwerbslos. Dieses: Hauptsache Arbeit macht dann auch kein Sinn, derjenige müsste ja auch die Stelle halten können.
 

Daoga

Urgestein
Unter Druck setzen tun die Jobcenter, die ihre Zahlen niedrig halten wollen, aber das hat mit den Arbeitgebern nichts zu tun, die müssen niemand behalten der sich als untauglich erweist. So sozialistisch wie die DDR mit ihren Zwangs-Besetzungen von Arbeitsplätzen sind wir zum Glück nicht und werden es hoffentlich auch nie, der Sozialismus hat bekanntlich bisher noch jede Wirtschaft an die Wand gefahren (DDR - untergegangen, Sowjetunion - untergegangen, Kuba - Armenhaus, Venezuela - Armenhaus etc.).
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Unter Druck setzen tun die Jobcenter, die ihre Zahlen niedrig halten wollen, aber das hat mit den Arbeitgebern nichts zu tun, die müssen niemand behalten der sich als untauglich erweist. So sozialistisch wie die DDR mit ihren Zwangs-Besetzungen von Arbeitsplätzen sind wir zum Glück nicht und werden es hoffentlich auch nie, der Sozialismus hat bekanntlich bisher noch jede Wirtschaft an die Wand gefahren (DDR - untergegangen, Sowjetunion - untergegangen, Kuba - Armenhaus, Venezuela - Armenhaus etc.).
Es gibt Arbeitgeber die kein Interesse haben Druck auszuüben und es gibt aber auch Arbeitgeber die es dennoch tun.

Wie gesagt ich halte nichts davon Druck auszuüben
 

biovita

Mitglied
... als Mutter eines transsexuellen Teenagers möchte ich nach dem Lesen der ersten Seiten des Threads anmerken, dass mich das Denken einiger sehr erschreckt hat. Das ist nichts, was man sich aussucht, weil es gerade Trend ist. Homosexualität sucht man sich ja auch nicht aus. Und wie die Homosexuellen gibt es, wie ja auch hier zu lesen, sehr viel Anfeindung, nicht ernst-nehmen, Diskriminierung. Zum Glück sind nicht alle Menschen so. Und Identität definiert sich nicht nur durch den Körper. Identität wird auch durch Sozialisation und Erziehung gestaltet. Und, wenn man kognitiv weit genug ist, im späteren Alter durch Selbstreflexion.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
... als Mutter eines transsexuellen Teenagers möchte ich nach dem Lesen der ersten Seiten des Threads anmerken, dass mich das Denken einiger sehr erschreckt hat. Das ist nichts, was man sich aussucht, weil es gerade Trend ist. Homosexualität sucht man sich ja auch nicht aus. Und wie die Homosexuellen gibt es, wie ja auch hier zu lesen, sehr viel Anfeindung, nicht ernst-nehmen, Diskriminierung. Zum Glück sind nicht alle Menschen so. Und Identität definiert sich nicht nur durch den Körper. Identität wird auch durch Sozialisation und Erziehung gestaltet. Und, wenn man kognitiv weit genug ist, im späteren Alter durch Selbstreflexion.
Ich finde gut, dass du uns Threadteilnehmer darauf hinweist.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
... als Mutter eines transsexuellen Teenagers möchte ich nach dem Lesen der ersten Seiten des Threads anmerken, dass mich das Denken einiger sehr erschreckt hat. Das ist nichts, was man sich aussucht, weil es gerade Trend ist. Homosexualität sucht man sich ja auch nicht aus. Und wie die Homosexuellen gibt es, wie ja auch hier zu lesen, sehr viel Anfeindung, nicht ernst-nehmen, Diskriminierung. Zum Glück sind nicht alle Menschen so. Und Identität definiert sich nicht nur durch den Körper. Identität wird auch durch Sozialisation und Erziehung gestaltet. Und, wenn man kognitiv weit genug ist, im späteren Alter durch Selbstreflexion.
Danke für deinen Beitrag @biovita . Ich denke, es gibt im Forum auch sehr viele Menschen, denen die Rechte von trans* Menschen und generell marginalisierten Menschen sehr wichtig sind. Mir selbst geht es inzwischen so, dass ich die Diskussionskultur hier im Forum aber sehr schwierig finde, da viele diskriminierende Aussagen geschrieben werden. Dadurch halte ich mich oft zurück und insgesamt entsteht ein verzerrtes Bild.

Ich habe in meinem Umfeld mehrere queere Menschen und ich finde einfach nur falsch, dass deren Lebensrealität und deren Rechte als "Trend" abqualifiziert werden.

Zum Thema des Threads:
Ich selbst positioniere mich im politischen Spektrum in allen Bereichen links, wenn auch jeweils unterschiedlich je nach Thema, was staatliche Regulierung oder Liberalität angeht. Früher war ich liberaler als heute, inzwischen habe ich leider den Glaube etwas daran verloren, dass bei Themen wie Klimaschutz oder Minderheitenschutz das pure Appellieren an die Vernunft von Menschen ausreicht, wie man auch hier im Thread sieht.
 

Rose

Urgestein
... als Mutter eines transsexuellen Teenagers möchte ich nach dem Lesen der ersten Seiten des Threads anmerken, dass mich das Denken einiger sehr erschreckt hat. Das ist nichts, was man sich aussucht, weil es gerade Trend ist. Homosexualität sucht man sich ja auch nicht aus. Und wie die Homosexuellen gibt es, wie ja auch hier zu lesen, sehr viel Anfeindung, nicht ernst-nehmen, Diskriminierung. Zum Glück sind nicht alle Menschen so. Und Identität definiert sich nicht nur durch den Körper. Identität wird auch durch Sozialisation und Erziehung gestaltet. Und, wenn man kognitiv weit genug ist, im späteren Alter durch Selbstreflexion.
Danke für deinen Mut, dass hier zu schreiben.
 

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