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Würdet Ihr es übers Herz bekommen, ein Tier von seinem Leid zu erlösen?

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Gelöscht 78719

Gast
Nein. Mir ging es auch eher darum, dass der Vergleich mit dem Kapitalismus etwas daneben war.
Naja, der Kapitalismus spielt im Gesundheitssystem schon eine Rolle. Ich selbst lehne ihn ja nicht ab. Aber in den früheren sozialistischen Systemen wurden eben auch medizinische Eingriffe vorgenommen, die sich in kapitalistischen Systemen nicht gelohnt haben, aber im Speziellen bessere Heilungschancen verpsrochen haben. Im Kapitalismus wird halt vor allem dort Geld ausgegeben, wo man sich Profit verspricht, was ja auch nichts schlechtes sein muss.
 

Silan

Aktives Mitglied
Bist du noch ganz klar, oder was stimmt grad mit dir nicht???:eek: Wer von euch schreibt hier gerade?
Und was ist mit dem Hund, wenn er sozusagen "ausgedient" hat?? Wird er dann entsorgt??
WER schreibt hier grad von euch??
Liebe Tomke, das mit unserem Hund war ironsch gemeint. Aber dennoch ist sie für uns nicht nur Freumdin und Gefährtin. Sie hat für uns auch einen Nutzen, ist entsprechend ein Nutztier.
Kanninchen waren früher bei uns zuhause Schlachttiere. Die gab es regelmäßig, weil sie einfach da waren.
Meerschweinchen habe ich einmal bei einer Freundin gegessen. Diese kommt aus Peru und dort ist das ein Nationalgericht. Als sie mich zum Essen einluden wusste ich nicht, was es geben wird. Ich habe es aus Höflichkeit gegessen und es schmeckte. Habs danach aber nicht wieder gegessen.
Bei dem Meerschweinchen handelte es sich auch nicht um eines, das vorher in einem Kinderzimmer gelebt hat sondern es war eines direkt aus Peru, welches ihr Sohn mitgebracht hatte, als er sie besuchte.
Ich esse Fleisch, ja. Und dazu stehe ich. Aber ich esse kein gequältes Fleisch. Ein Tier aus Massentierhaltung würde ich nicht essen, da ich das sehr grausam finde. Da kann das noch so billig im Supermarktregal liegen. Ein Tier, welches ohne Qual aufgezogen wird um es zu schlachten und anschließend eben zu essen, esse ich mit Respekt. Das bedeutet, daas ich mir bewusst darübee bin, dass füe meine Mahlzeit ein Tier sein Leben lassen musste.
Ich persöhnlich finde es verlogen und respektlos, wenn jemand sich darüber mokiert, dass z.B. auch Hunde gegessen werden, selbst aber das Billigschnitzel vom Aldi in die Pfanne haut.
 
G

Gelöscht 78719

Gast
Der TA hätte das Tier sanft erlöst. Ich habe das oft genug durch mit Wildtieren.
So wie ich das verstanden habe, hätte erst einmal ein weiterer Weg zurückgelegt werden müssen, um überhaupt zum Tierarzt zu kommen. Bis dahin hätte das Tier noch weiter gelitten. Wäre es da nicht sinnvoller ihm an Ort und Stelle das Genick zu brechen?
 

rainman78

Mitglied
Wie ich schon sagte, dass Verhältniss von uns Menschen zu Tieren ist in ganz hohem Maße ambivalent bis schizophren. Hunde dürfen unter keinen Umständen gegessen werden, die gequälte Sau im Angebot mit lecker Panade natürlich schon. Kennt jemand die Domian Folge wo einer anruft und behauptet, er kriegt Harz 4 und schlachtet Katzen weil er sich Fleisch nicht leisten kann? Das fand ich selbst als Katzenbesitzer nicht wizig, trotzdem dacht ich, ja, wenn Kaninchen warum dann nicht ne Mietze? Sind ja vom Niedlichkeitsfaktor ungefähr auf einem Level. Im Krieg wird noch ganz anderes gegessen...

Ich war noch nie bei ner Schlachtung und möchte das auch nicht. Ich habe ein Problem mit Gewalt gegen Tiere (auch Menschen) solange sie mich nicht angreifen. Die Maus hätte ich wohl besser zertreten sollen, den Vorschlag mit der Tierklink empfinde ich als absolut lebensfremd oder vielleicht will man auch nur trollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 78719

Gast
Wie ich schon sagte, dass Verhältniss von uns Menschen zu Tieren ist in ganz hohem Maße ambivalent bis schizophren. Hunde dürfen unter keinen Umständen gegessen zu werden, die gequälte Sau im Angebot mit lecker Panade natürlich schon.
Schizophren ist zwar was anderes. Aber ich weiß schon was Du meinst. Eigentlich ist es heutzutage auch gut möglich auf Fleisch zu verzichten. Dann müsst man nicht nur nicht Tiere dafür töten, sondern es würde häufig auch der Umwelt zu gute kommen. Aber auch ich schaffe den Verzicht nicht. Ich kann Tierrechtler durchaus verstehen, wenn sie darauf hinweisen, dass dabei Tierrechte verletzt werden. Menschenrechte und Tierrechte sind für mich sehr ähnlich. Es ist aber halt nicht so einfach zu verzichten, wenn man an Fleisch gewöhnt ist.

So sehe ich es auch als Menschenrecht an, dass jeder Mensch selber bestimmen darf, ob er leben will oder nicht. Aber wie fragt man das ein Tier? Am Ende muss doch jemand anderes darüber bestimmen, nämlich der Mensch. Da ist dann doch wieder ein Unterschied zwischen Tierrechten und Menschenrechten.
 

Silan

Aktives Mitglied
Geh es darum? Ich lese es nirgendwo. Bei dieser sog. "Selbsttötung" ging es doch um eine Wildmaus, oder?
Das war eine Antwort auf dein Zitat, nicht auf den Eingangsbeitrag.
Die Wildmaus würde ich auch nicht essen wollen. Ich glaub, ich mag keine Mäuse...

Nein, im Ernst. Tomke, du weißt, dass ich auch Katzen habe. Ich halte diese Katzen, um uns hier vor Mäusen und Ratten zz schützen. Die gibt es hier auf dem Land leider zu Hauf.
Diese Katzen kommen regelmäßig mit Mäusen angeschleppt. Ich mag es nicht, wenn sie die in meiner Gegenwart totspielen, dem setze ich ein Ende, indem ich der Mausmit einem Spaten den Kopf absteche. Ich könnte sie auch nach nebenan bringen. Meine Nachbarin ist Tierärztin. Aber auch die würde den Spaten nehmen. Jedenfalls zuhause. Wie sie das in ihrer Praxis gehandhabt hat, weiß ich nicht, sie ist schon seit vielen Jahren im Ruhestand.
Natürlich gehe ich nicht hin und rette eine Maus um sie anschließend vielleicht wieder gesund zu pflegen.
aich würde nicht einfach drauftreten, ich wüsste nicht, ob die Maus gleich tot wäre. Aber mit dem Spaten ist das eine schnellere Sache, als wenn ich daneben sitze und die Katzen spielen sie tot.
Mäuse in Wohngebieten sind Krankheitsüberträgee. Hier geht derzeit das Hantavirus um, dass auch auf Hunde und Menschen übertragen werden kann. Außerdem sind das Parasitenüberträger. Wenn die bei mir in der Speisekammer durch die Vorräte gehen würden, fände ich das ziemlich ekelig.
Die Maus in der Natur hätte ich erlöst. Vermutlich durch einen Stein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bingenervt

Aktives Mitglied
Angenommen, ich wäre irgendwo in der Wildnis und der nächste TA wäre tagelang entfernt, würde ich es auch übers Herz bringen, mein geliebtes Haustier zu töten, wenn es sich nur noch quält.

Hierbei uns stellt sich die Frage, GsD, nicht, weil jeder einen TA in erreichbarer Nähe finden wird, um das geliebte Haustier einschläfern zu lassen.

Bei uns kommt gerade die Frage auf, ob zuhause oder in der Praxis. Noch ist der Grosse sehr gut drauf.
 

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