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Ich habe vom Deutschen Reich vor 100 Jahren geschrieben, nicht von USA oder Ägypten oder einem anderen Land. Wo war denn damals eine Massenmigration Richtung Deutschland?Migrationsströme gibt es schon immer, auch über Kontinente hinweg.
Streng genommen ist auch Deutschland das Ergebnis von Migration. Historisch betrachtet, war das heutige Gebiet von D schon immer ein Durchgangs- und Siedlungsgebiet für verschiedene Völker und Kulturen. Das ging schon in der Frühgeschichte los und daran hat sich heute auch nicht viel geändert.Die USA als Staat bestehen fast ausschließlich aus Einwanderern, und die kamen zunächst aus Europa- Engländer, Schotten, Franzosen und auch sehr viele Deutsche. Und das waren eindeutig "Wirtschaftsflüchtlinge", die sich dort ein besseres Leben erhoffen. Und das hiess im Jahr 1700, das man genug zu Essen hatte.
Natürlich haben die ortsansässigen Indianer ihren Anteil daran geleistet, indem sie üppige Sozialleistungen auf die Neuankömmlinge heranregnen ließen und darum wurden sie auch vertrieben von ihrem Land. Oder war es doch ganz anders?!
Nein, die gab es nicht. Zwischen 1919 und 1932 sind im Gegenteil 600 000 Deutsche nach Übersee ausgewandert. Wobei Auswanderung die hiesige Perspektive ist. In den USA waren das natürlich Migranten, die vor dem Elend der Nachkriegszeit geflohen sind.Wo war denn damals eine Massenmigration Richtung Deutschland?
Der Migrant aus der Ostukraine ist natürlich selbst dafür verantwortlich, daß er dort herkommt. Darum muss er auch im Bombenhagel ausharren. Besser so?Jeder Arbeitslose ist nur aus Unglück arbeitslos, jeder Migrant ist nur aus Unglück in einem Kriegsgebiet geboren
Das habe ich nicht gesagt, ich finde deinen Zynismus hier sowohl mir als auch Kriegsopfern gegenüber unangebracht.Der Migrant aus der Ostukraine ist natürlich selbst dafür verantwortlich, daß er dort herkommt. Darum muss er auch im Bombenhagel ausharren. Besser so?
Alles richtig!Es ist möglich hier ganz legal einzuwandern, beispielsweise auch aus Afghanistan.
Das macht allerdings so gut wie niemand, weil die Anforderungen vergleichsweise hoch sind und es viel einfacher & erfolgsversprechender ist den Pass wegzuwerfen und hier Asyl! zu rufen. Völlig egal, ob man sich darauf überhaupt berufen darf oder nicht ("Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen...", Art. 16a Abs 2 GG). Ebenso ist völlig egal (= konsequenzlos), ob ein Asylantrag bewilligt oder abgelehnt wird. Wer einmal im Land ist, bleibt, je nach Herkunftsstaat, nahezu garantiert im Land. Aus sehr vielen Ländern: bleibt garantiert im Land.
Die Lage ist seit einigen Jahren so, dass das Asylrecht massenhaft missbraucht und ausgehöhlt wird. Viele wissen genau, dass ihnen kein Asyl zusteht. Sie wollen aber auch gar kein Asyl, es ist nur die Eintrittskarte um hier reinzukommen und dauerhaft hier zu bleiben. Die bisherigen Regierungsparteien, also diejenigen die diese Missstände erst geschaffen haben, sind auch diejenigen die nichts daran ändern wollen. Unter dem Druck der Öffentlichkeit gibts ab und zu dann doch minimale Bewegungen. So gering und sowenig, dass man fast schon die Lupe darauf halten muss, um das zu bemerken. Ich bin gespannt, wielange die Bevölkerung sich das noch bieten lässt. Wenn man sich die Entwicklungen in anderen EU-Staaten und den USA ansieht, dürfte die längste Zeit bereits hinter uns liegen.
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