Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Steht Amerika am Abgrund?

57-55

Sehr aktives Mitglied
@Andreas900
Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen werfen.
Siehe Deine Aussagen.
Im Übrigen geht es um Billionen, nicht um Milliarden.
Auch habe ich die USA nicht in den Fokus gerückt, ich sehe sie langfristig nur nicht besser aufgestellt.
Staatsverschuldung ist kein Spiel, dass man endlos fortsetzen kann, auch wenn das viele Politiker so sehen.

Allerdings gebe ich Dir in einem recht, der Eingangsbeitrag hatte eine andere Grundlage, sorry @Roselily
 

Fenris85

Aktives Mitglied
Warum stellt die USA keine anderen Kandidaten auf ?
Ich nehme an er ist der beste Politiker den man für Geld kaufen kann ;)
Schaut man sich seine Verstrickungen mit China an und was sein Sohn so alles in seinem Namen getan hat, wird deutlich wie abhängig er ist.
Ganz davon abgesehen dass sein Zustand völlig eindeutig zeigt dass er die Entscheidungen nicht selber trifft. Ich mein, wie offensichtlich kann man bitte eine Marionette sein...
 

MarinaM

Aktives Mitglied
Nun ja Cucaracha ,,,,,
Auch in den USA stellen die Parteien ihre Kandidaten auf und nicht der Staat an sich.
Du kannst allerdings in den USA dich selbst zum Kandidaten küren und als Präsidentschaftskandidat aufstellen. Wird selten gemacht weil verdammt teuer. Ross Perrot hatte das getan und immerhin über 20 % der Stimmen geholt. Ist aber auch schon wieder einige Jahre her.
 

Daoga

Urgestein
Ich nehme an er ist der beste Politiker den man für Geld kaufen kann ;)
Schaut man sich seine Verstrickungen mit China an und was sein Sohn so alles in seinem Namen getan hat, wird deutlich wie abhängig er ist.
Ganz davon abgesehen dass sein Zustand völlig eindeutig zeigt dass er die Entscheidungen nicht selber trifft. Ich mein, wie offensichtlich kann man bitte eine Marionette sein...
Kein amerikanischer Präsident trifft seine Entscheidungen wirklich selber, außer im Kriegsfall wenn er zum Oberkommandierenden der Streitkräfte mutiert. Zu normalen Zeiten muß er nämlich dem Kongress und anderen Regierungseinrichtungen für alles Rede und Antwort stehen, was ein Trump regelmäßig verweigert hat, der hat sich wirklich als allmächtiger Diktator gesehen und jeden geschaßt den er konnte, der ihm nicht nach dem Mund reden wollte, aber selbst in dieser Hinsicht war er nicht allmächtig, zum Glück für das Land.
Der amerikanische Präsident ist die Entsprechung des deutschen Kanzlers - der oberste aller Diplomaten, der den ganzen Flohzirkus seiner eigenen Regierung mit unzähligen auch einander widersprechenden Ansprüchen und Standpunkten unzähliger Ämter, Behörden, Fraktionen und Lobbys unter einen Hut bringen muß. Auslandsgeschäfte laufen da quasi nur nebenher noch mit, weil es nun mal auch noch andere Länder auf der Welt gibt die irgendwas wollen oder treiben, was die USA mit tangiert.
Der ist kein Ming der Gnadenlose, der sich faul auf einem goldenen Thron fläzen kann und sagt, macht mal oder der Kopf ist ab. Amerikanischer Präsident ist ein aufreibender 24-Stunden-Job, um das anzustreben muß man entweder sehr machtgeil oder sehr pflichtbesessen sein. Und reich obendrein, weil der Wahlkampf jedesmal irrsinnige Summen verschlingt. Die Story die den amerikanischen Kindern immer noch in den Schulen eingetrichtert wird, daß jede/r Präsident werden könne, ist schon längst eine fromme Lüge. Ohne Geld und Connections geht in der amerikanischen Politik längst nichts mehr.
 

cucaracha

Urgestein
Ich denke nicht, dass Biden als Präsident wieder gewählt wird.

Einige Geld Sponsoren haben sich von Biden getrennt.
 

Daoga

Urgestein
Ich denke nicht, dass Biden als Präsident wieder gewählt wird.
Einige Geld Sponsoren haben sich von Biden getrennt.
Geld ist nicht das einzige was da zählt, die Minderheiten im Land gewinnen immer mehr Raum gegenüber den "alten weißen reichen Männern", die praktisch schon als Schimpfwort gelten und auf republikanischer Seite dominieren, wer die Minderheiten auf seine Seite bringen kann, und das sind traditionell die Demokraten, hat ziemlich gute Karten.
 

H3rzwetter

Aktives Mitglied
wer die Minderheiten auf seine Seite bringen kann, und das sind traditionell die Demokraten
Kann auch anders laufen, habe einen Bericht im Radio gehört, die von einem hispanischen Viertel berichtet haben, wo viele erzählt haben, Trump hätte wenigstens Jobs gebracht.
War ein seriöser Sender btw.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Geld ist nicht das einzige was da zählt, die Minderheiten im Land gewinnen immer mehr Raum gegenüber den "alten weißen reichen Männern", die praktisch schon als Schimpfwort gelten und auf republikanischer Seite dominieren, wer die Minderheiten auf seine Seite bringen kann, und das sind traditionell die Demokraten, hat ziemlich gute Karten.
Das Problem ist nur das beide Parteien Kandidaten aufgestellt haben, mit denen viele nichts anfangen können.
Biden ist geschwächt, möchte das aber nicht einsehen.
Trump spuckt gerne große Worte, und kann mit Unwissenheit und Lügen auftrumpfen.

Beide sind völlig ungeeignet für das Amt.
 

H3rzwetter

Aktives Mitglied
Wenn etwas böser Humor erlaubt ist:
Immerhin rettet Trump die Kinder von den elitären Satanisten, die deren Adrenochrome wollen.
 
G

Gelöscht 78719

Gast
Ich stimme dir zu, dass sich das geopolitische Umfeld auf der Welt geändert hat.
Aber vieles was du schreibst ist recht spekulativ. Also ob Trump sich an irgendwem rächen will oder wie Menschen auf ihn einwirken oder nicht.
Von Rache haben Trump und seine Vertrauten selbst gesprochen.



Mein Eindruck ist, dass alle Politiker, die nicht dem linken Narrativ entsprechen, in deinen Augen aber auch in den Augen der Politik, welche die letzten 10-20 Jahre dominiert hat, pauschal einen negativen Kredit erhalten, selbst wenn sie noch nichts gemacht haben und auch noch nicht an der Macht sind.
Ich sehe mich in der sozialdemokratischen Mitte. Leider nur lassen sich die Sozialdemokraten seit langer Zeit von Union und nun wohl auch noch von der FDP und vielleicht auch der AfD hinters Licht führen. Das stört mich gewaltig und ich sage nun meine Meinung dazu.

Linken Narrativen wie die denen des Sozialismus oder gar Kommunismus stehe ich ebenso kritisch gegenüber wie rechten Narrativen von nationalistischen Wahnideen. Klimaschutz hingegen ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

Du sprichst Polen an. Polen ist acht Jahre lang, von 2015 bis 2023, von einer Regierung angeführt worden, die man in allen ÖRR Medien als "Rechtspopulisten und Nationalisten" verschrien hat. Und kam dadurch eine Diktatur? Offenbar nicht, denn 2024 konnte demokratisch eine andere Partei an die macht kommen. Auch Trump wird keine Diktatur einführen.
Es war wohl sehr knapp in Polen. Man bedenke nur den Angriff auf die Gewaltenteilung. Die EU hat noch beschwichtigend eingwirkt.

Trump spricht ja selbst von Diktatur. Folgendes ist ja nicht die einzige Meldung dazu:


Ja, du kannst die alte polnische Regierung Trump gerne kritisieren, aber ich bleib doch bitte auf dem Boden der Wirklichkeit. Keine dieser rechtskonservativen (gerne als Rechtspopulisten und Nationalisten verurteilen) Politiker strebt eine Diktatur ein. Mit keinem dieser Politiker geht die Welt oder die USA unter.
Wenn erst mal die Gewaltenteilung abgeschafft ist, wie es in Polen die Gefahr war, dann ist eine Diktatur nicht weit. Wie leicht ein Staat zur Diktatur werden kann, hat man in Russland gesehen. Auch hier dachte man (und übrigens auch ich - der Scorpions-Song "Wind of Change" gehörte lange zu meinen Lieblingssongs) lange, dass sich die demokratische Strukturen durchsetzen würden. Aber nun: Pustekuchen! Viele Menschen werden unterdrückt und an ihrer freien Meinungsäußerung gehindert.

Allein die Verwendung von Begriffen wie "Diktatur" finde ich bereits rechtlich problematisch. Weil du kannst es natürlich nicht beweisen aber schürst massiv Stimmung gegen rechtskonservative Politik.
Wie gesagt: Die Aussagen über "Dikatatur" stammen gar nicht von mir, sondern von Trump und seinem Umfeld selbst.

Genauso könnte man die grüne Politik als "Ökodiktatur" beschimpfen und Manche tun das ja sogar. Wir ins in der politischen Diskussion an einem Punkt angekommen, an dem wir die Gegenseite sofort als "Untergang der Demokratie" bezeichnen.
Keiner der Grünen spricht von Diktatur und keiner will das. Sie lassen sich ja gerade von populistischen Medien beeinflussen. Trump hingegen spricht selbst von Diktatur und hat offenbar Rachephantasien.

Nein, auch mit Trump geht die Welt nicht unter.
Hoffentlich!
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben