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Weg vom Alkohol, mein Erfahrungsbericht

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DamalsGLUCKI

Gast
Ich möchte berichten , dass ich als Frau jahrelang nach einem stressigen Tag mir angewöhnt hatte , Abends 3 Glas Pinot Grigio über den Abend zu trinken als Feierabend Ritual gehörte dass auf dem Sofa zu meinem Alltag.
3 Glas sind eine Flasche !!
3 Glas klingt aber besser als eine Flasche .
Es gab nicht einen Tag ohne den Geschmack von Wein Abends .
Betrunken war ich nicht , es gehörte Abends einfach dazu .
Trotzdem belastet es den Alltag , denn Du musst ja irgendwie an das Gesöff kommen , also kein Einkauf ohne Wein im Einkaufswagen .

Das war mir irgendwie peinlich .
Da ich ziemlich eitel bin , habe ich mir selbstverständlich über die Kalorien Zufuhr Gedanken gemacht , trotzdem hat mich es nicht abgehalten , Abends Wein zu trinken .
Ich war üblicherweise Abends zuhause , die Möglichkeit war vorhanden , wir schulpflichtige Kinder haben , der Alltag ist ja ziemlich strukturiert dann von den Zeiten , und irgendwann hat es mich total angekotzt , jedesmal Alkohol im Einkaufswagen zu haben , und die Leute vielleicht über mich denken , ich habe ein Problem und zwar ein Gewohnheits Sucht Problem.
Denn so war es .
Ausschlaggebend war dann meine Gesundheit .
Ein zu hoher Puls , der im Krankenhaus landete , bei dem Aufenthalt wurde dann noch eine andere schwere Erkrankung entdeckt.
Ein Schock , der mich geheilt hat.
Ich habe von dem Tag an , keinen Schluck Alkohol mehr getrunken !!!
Und es auch nicht vermisst .
Der Schock war groß , denn ich möchte nicht meinen Körper ruinieren und mir schaden , denn meine Kinder wären die Leidtragenden.

Letztes Jahr Silvester habe ich mit 2 cm Prosecco mit Mineralwasser angestoßen und ich wollte wissen , ob mir der Geschmack fehlt, und die Antwort ist überhaupt nicht.
Ich vermisse Wein oder Prosecco nicht 🍷🍇
Ich trinke keinerlei Alkohol bei Einladungen und werde dann besonders im Familienkreis gerne als ungemütlich abgestempelt bei den Frauen , da gehört das Weinglas bei Treffen zum guten Ton.
Es klirren die Gläser und man sitzt zusammen , auch die alkoholfreie Variante muss ich nicht haben.
Mein Mann trinkt übrigens absolut gar nicht und raucht auch nicht , und er machte sich Sorgen darüber , dass ich Abends regelmäßig Wein trank und er ist froh , dass das kein Thema mehr bei mir ist .
Wir leben Suchtfrei 🤞
Ja ok , wir sind langwe

Da ich ziemlich mit meiner Gesundheit beschäftigt bin , möchte ich besonders Euch Mädels sagen , Alkohol täglich ist Gift für Euren Körper , besonders über Jahre ,
Schon der Genuß von drei Gläsern Wein pro Tag erhöht das Brustkrebsrisiko um 41%. So lautet das Ergebnis einer finnischen Fallkontrollstudie, in der neben Ernährungsgewohnheiten auch der Alkoholkonsum von mehr als 300000 Frauen untersucht wurde.

Bitte passt auf Euch auf , Mädels 🙏
Auf Alkohol möglichst verzichten
In Deutschland gelten annähernd 8 von 100 Brustkrebserkrankungen als alkoholbedingt. Schon der regelmäßige Konsum von einem alkoholischen Getränk pro Tag steigert das Risiko, im Laufe des Lebens an Brustkrebs zu erkranken.


Und Kalorien spart es auch .

Ich habe Wein nicht vermisst und der Geschmack schmeckt mir nicht mehr , also ist aufhören möglich von einem auf den anderen Tag 🙏
Was ich gemacht habe , meinen Alltag so umzustrukturieren , keine Stresssituationen mehr zu empfinden und alles was mir schadet oder mich stresst aus meinem Leben zu entfernen.
Dazu benötigte ich auch keinen Therapeuten, da bin ich selber draufgekommen.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Ich bin froh,dass ich auch ohne Alkohol lustig sein kann!
Ich trinke mal gern ein Bier oder Wein, manchmal genieße ich auch einen Cocktail, eigentlich nur in Gesellschaft.
Weil ich als Kind,meinen Vater mit Alkoholproblemen erlebt habe, trinke ich gezielt nicht alleine,um zu vermeiden,dass ich den Alkohol brauche.
In der Zeit,wo es mir sehr schlecht ging,hab ich auch mal alleine getrunken,die Wirklichkeit fühlte sich nicht mehr ganz so schwer an.
Das war aber immer nur ein Kurzzeiteffekt.
Und da habe ich selber die Reißleine gezogen.Um nicht den Alkohol zu verfallen.Ich hab Bilder meiner Kindheit bewusst hochgeholt ,wie schlimm es für uns als Familie war unseren Vater so zu sehen.
Und mein Vater war übrigens so stark,dass er vom Alkohol losgekommen ist.
Er war die letzen 15 Jahre seines Lebens trocken.
Alkohol hat er auch nicht mehr auf Feiern getrunken und ist ein ganz anderer Mensch geworden.
Die Umgebung hat eigentlich überall positiv reagiert.
Nur ein " Saufgenosse" hat wohl Abstand genommen,weil die Sauftouren dann nicht mehr stattfanden.
Ich bewundere ihn immer noch dafür,dass er es geschafft hatte.
 
D

DamalsGLUCKI

Gast
Ich bin froh,dass ich auch ohne Alkohol lustig sein kann!
Ich trinke mal gern ein Bier oder Wein, manchmal genieße ich auch einen Cocktail, eigentlich nur in Gesellschaft.
Weil ich als Kind,meinen Vater mit Alkoholproblemen erlebt habe, trinke ich gezielt nicht alleine,um zu vermeiden,dass ich den Alkohol brauche.
In der Zeit,wo es mir sehr schlecht ging,hab ich auch mal alleine getrunken,die Wirklichkeit fühlte sich nicht mehr ganz so schwer an.
Das war aber immer nur ein Kurzzeiteffekt.
Und da habe ich selber die Reißleine gezogen.Um nicht den Alkohol zu verfallen.Ich hab Bilder meiner Kindheit bewusst hochgeholt ,wie schlimm es für uns als Familie war unseren Vater so zu sehen.
Und mein Vater war übrigens so stark,dass er vom Alkohol losgekommen ist.
Er war die letzen 15 Jahre seines Lebens trocken.
Alkohol hat er auch nicht mehr auf Feiern getrunken und ist ein ganz anderer Mensch geworden.
Die Umgebung hat eigentlich überall positiv reagiert.
Nur ein " Saufgenosse" hat wohl Abstand genommen,weil die Sauftouren dann nicht mehr stattfanden.
Ich bewundere ihn immer noch dafür,dass er es geschafft hatte.
Das ist sehr gut , dass Du so stark bist , die Reißleine gezogen zu haben.
Das konsumieren von Schnaps oder hartem Zeug ist nochmal eine andere Hausnummer .
Organversagen allgemein und Speiseröhrenkrebs durch jahrelangen Missbrauch von Alkohol ist die Folge .
Auch Entwicklung der sogenannten Säufernase bei Männern .
Alkohol macht hässlich und krank , besonders wenn man sich abends alleine zuschüttet aus Frust .
 

Saba66

Aktives Mitglied
So,jetzt reicht's. Jetzt platzt mir der Kragen.
Meinen ersten Beitrag habe ich gelöscht weil die Obrigkeit schon auf
der Matte stand und ich mir sicherlich OT Ärger eingefangen hätte.
Jetzt kann ich einfach nicht mehr still sein.
Sollte ich dafür gesperrt werden dann ist es eben so.
Trockenheit,dem Alkohol abschwören das macht nichts besser.
Davon lösen sich die Probleme die zur Sucht geführt haben nicht in
nichts auf.
So naiv zu glauben ich muss nur trocken werden und dann ist alles
gut war ich mal.
Das Leben ist nun mal nicht schön,die Welt ist kein angenehmer
Wohlfühlort und die Menschen sind einem nicht freundlich gesinnt.
Einsamkeit,Leere,Langeweile,Frust,Verbitterung gehen vom trocken
sein nicht weg. Die werden ohne Betäubung nur noch unaushaltbarer.
Hässlich bin ich sowieso schon.
Wozu ein langes Leben wenn der Tag nur aus aufstehen um auf's
schlafen gehen warten besteht,aus nahezu 24/7 allein sein ?
Ja,ich bewundere in gewisser Weise die die so stark sind
für den Rest ihres Lebens auf Alkohol zu verzichten und die
tägliche Sch... so zu ertragen.
Respekt.
Der Preis für die Trockenheit ist verdammt hoch.
Verzicht auf Lachen,Freude,Spaß,überall ausgeschlossen sein.
Fastnacht,Silvester ohne Alkohol sind nur eins öde und langweilig.

Ja,ich bin OT. Wer mich deswegen melden möchte bitte,nur zu.
Tut euch keinen Zwang an.
Dem Alkohol abschwören bringt aus meiner Sicht gar nichts.
 
D

DamalsGlucki

Gast
Einsamkeit,Leere,Langeweile,Frust,Verbitterung gehen vom trocken
Das sind alles Dinge die Du aufführst , die sich recht einfach und simpel lösen lassen .

Bei Dir macht es nicht Klick im Hirn , das Du aufhörst .
An den Punkt musst Du erst kommen .
Bei mir war es eine Diagnose .
Trotzdem hast Du die Frage der Gesundheitsvorsorge nicht beantwortet
Wann warst Du das letztens zur Vorsorge ?
 

Doratio

Aktives Mitglied
So,jetzt reicht's. Jetzt platzt mir der Kragen.
Meinen ersten Beitrag habe ich gelöscht weil die Obrigkeit schon auf
der Matte stand und ich mir sicherlich OT Ärger eingefangen hätte.
Jetzt kann ich einfach nicht mehr still sein.
Sollte ich dafür gesperrt werden dann ist es eben so.
Trockenheit,dem Alkohol abschwören das macht nichts besser.
Davon lösen sich die Probleme die zur Sucht geführt haben nicht in
nichts auf.
So naiv zu glauben ich muss nur trocken werden und dann ist alles
gut war ich mal.
Das Leben ist nun mal nicht schön,die Welt ist kein angenehmer
Wohlfühlort und die Menschen sind einem nicht freundlich gesinnt.
Einsamkeit,Leere,Langeweile,Frust,Verbitterung gehen vom trocken
sein nicht weg. Die werden ohne Betäubung nur noch unaushaltbarer.
Hässlich bin ich sowieso schon.
Wozu ein langes Leben wenn der Tag nur aus aufstehen um auf's
schlafen gehen warten besteht,aus nahezu 24/7 allein sein ?
Ja,ich bewundere in gewisser Weise die die so stark sind
für den Rest ihres Lebens auf Alkohol zu verzichten und die
tägliche Sch... so zu ertragen.
Respekt.
Der Preis für die Trockenheit ist verdammt hoch.
Verzicht auf Lachen,Freude,Spaß,überall ausgeschlossen sein.
Fastnacht,Silvester ohne Alkohol sind nur eins öde und langweilig.

Ja,ich bin OT. Wer mich deswegen melden möchte bitte,nur zu.
Tut euch keinen Zwang an.
Dem Alkohol abschwören bringt aus meiner Sicht gar nichts.
Man muss unterscheiden ob jemand hin und wieder aus Genuß trinkt, oder ob ich trinken muss weil ich nicht mehr anders kann.
Die Probleme löst der Alkohol nicht, mit Alkohol kommen noch zusätzlich Probleme dazu.
Abstinenz kann dabei helfen ein normales Leben zu führen.
Wer es schafft das Alkoholproblem zu lösen, ist auch in der Lage seine anderen Sorgen und Nöte zu bekämpfen.
Das ist garantiert nicht einfach.
Eine Sucht vergrößert aber immer alle bereits vorhandenen Probleme.
Aufgeben ist aber aus meiner Sicht keine gute Option.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Das Leben ist nun mal nicht schön,die Welt ist kein angenehmer
Wohlfühlort und die Menschen sind einem nicht freundlich gesinnt.
Einsamkeit,Leere,Langeweile,Frust,Verbitterung gehen vom trocken
sein nicht weg.
Es tut mir,dass dein Leben so schlimm aussieht.
Natürlich gehen nicht alle Probleme durch Alkoholverzicht weg.
Aber auch nicht den Alkohol an sich.Wie du schreibst,es wird alles nur betäubt und man hält es leichter aus.
( Was auch dazu führt,dass man daran nichts ändert und die Probleme bleiben).
Der Preis für die Trockenheit ist verdammt hoch.
Verzicht auf Lachen,Freude,Spaß,überall ausgeschlossen sein.
Fastnacht,Silvester ohne Alkohol sind nur eins öde und langweilig.
Das tut mir wirklich leid,dass du das so siehst.
Der Verzicht auf Alkohol schließt einen nicht aus von Freude und Spaß.
Wenn dich mein Beitrag stört,sag mir das bitte,auch wenn du dich entscheidest,deinen zu löschen,dann lösche ich ihn.
LG
 
D

DamalsGlucki

Gast
Ich bewege mich in einem Kreis , wo Alkohol zum Life Style gehört.
Da geht es nicht um den besoffenen prügelnden Stiefvater der sich eine Flasche Korn reinzieht.

Da geht es darum , schön Sumpf der Terrasse zu sitzen im Sommer und sich eine Flasche Pinot reinzuziehen , die nunmal nur aus 3 Gläsern besteht .
Was sind schon 3 Gläser ?
Übel wird es , wenn Du Abends bei strömenden Regen keinen Wein mehr hast , und Du es auf Dich nimmst , zu Aldi zu latschen und Dir das Wasser vom Himmel in den Kragen läuft
Wer geht bei dem Wetter schon freiwillig raus ?

Ein Alkoholiker mit Beschaffungsproblemen.
Ich mag es nicht , wenn mich etwas fremd bestimmt .
Und das genau macht die Sucht mit Dir
 

Saba66

Aktives Mitglied
Ja,klar immer nur feste druff auf Saba.
Ich kann meine Probleme nicht lösen.
Mit dem Ist-Zustand meines Lebens habe ich mich
inzwischen abgefunden.
Da wird nichts mehr besser und schon gar nichts mehr gut.
Abstinenz würde bedeuten absolute Einsamkeit,100 % ige
soziale Isolation,die allumfassende innere Leere und
Dauerlangeweile ohne Betäubung aushalten müssen.
Entgiftung/Entzug ist für mich kein Weg.
Was für eine Horrorvorstellung im Krankenhaus für die
Entgiftung wochenlang in ein enges Mehrbettzimmer gepfercht
zu werden,in einer Entzugsklinik monatelang unter
fremden Menschen leben zu müssen ohne Möglichkeit
zum Rückzug,zur Flucht.
Aufgeben ist aus meiner Sicht die einzig mögliche Option.
Meine Mutter hat sich tot gesoffen.
Mir wird es genauso gehen.
Was soll's.
Jetzt wo meine Katze tot ist und ich endgültig,für immer,ganz allein
bin gibt es keinen Grund mehr funktionieren zu müssen.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Wozu ein langes Leben wenn der Tag nur aus aufstehen um auf's
schlafen gehen warten besteht,aus nahezu 24/7 allein sein ?
Ja,ich bewundere in gewisser Weise die die so stark sind
für den Rest ihres Lebens auf Alkohol zu verzichten und die
tägliche Sch... so zu ertragen.
Respekt.
Der Preis für die Trockenheit ist verdammt hoch.
Verzicht auf Lachen,Freude,Spaß,überall ausgeschlossen sein.
Fastnacht,Silvester ohne Alkohol sind nur eins öde und langweilig.
ich hhabe in meinem leben noch nie alkohol getrunken, nicht aus überzeugung, sondern weil es mir einfach nicht schmeckt bzw. alleine schon der geruch ist für mich eklig.
ich kann es in teilen nachvollziehen, dass bestimmte dinge durch alkohol wohl "besser" werden, aber es sollte halt da aufhören, wo
es nur noch um "zuballern" geht. denn das wird langfristig dann doch unsozial und ist vor allem eben ungesund.
wenn mein leben so schrecklich ist, dass ich es nur ertrage, wenn ich diesem mit drogen entfliehen kann, dann muss ich grundsätzlich was ändern.
ich habe aber im laufe eines lebens festgestellt, dass mich eigentlich nur mein (klarer) verstand aus misslichen situationen bringt - deswegen werde ich den teufel tun, diesen bei problemen mit hilfe von alkohol gewohnheitsmäßig lahm zu legen.
 

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