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Russlands Krieg in der Ukraine

Daoga

Urgestein
Der Wille ist aber nicht vorhanden und das schon seit Kriegsbeginn nicht.
Niemand außer Russland hat auf Kriegswirtschaft umgestellt und es gibt absolut keinen Hinweis, dass sich das ändert.
Die Leute die ständig von Kriegswirtschaft schreiben, scheinen nicht zu wissen was das Wort bedeutet, nämlich wenn die gesamte Wirtschaft eines Landes allein auf die Bedürfnisse des Krieges abgestellt wird und alle anderen Belange hintanstehen müssen. Kriegswirtschaft – Wikipedia
Russland steckt in der Kriegswirtschaft drin, und auch Nordkorea wo die Menschen verhungern, während sich der Potentat einen atomsicheren Bunker nach dem anderen bauen läßt und mit Raketen spielt, aber kein anderes Land.
Lieferungen von alten Staubfängern aus militärischen Arsenalen an irgendein anderes Land machen keine Kriegswirtschaft, die dringend nötige Aufstockung und Modernisierung der eigenen Wehrfähigkeit genausowenig, weil die nach wie vor wirtschaftlich nebenher laufen als ein Posten unter unzähligen, sie sind nicht dominierend oder reißen alle Ressourcen des Landes an sich.
Wer sich sonst gern an Begrifflichkeiten aufhängt, sollte hier also auch genau wissen wovon er schreibt.
 

Sommerfrische

Aktives Mitglied
Der Ruf nach dem russichen Gas wird innerhalb der EU immer lauter


Zitate aus dem Artikel
Griechische Gasimporte stammen aktuell zu rund 60 Prozent aus Russland, wie das Handelsblatt berichtet. Im Jahr 2022 lag dieser Wert nur bei 14 Prozent. Damit ist das Land nicht allein – auch in Österreich stieg der russische Anteil an den Gasimporten von 87 Prozent auf 91 Prozent. Ungarn schloss 2023 neue Lieferverträge mit dem russischen Gaskonzern Gazprom ab.
Daten der Denkfabrik Bruegel zeigen, dass die Gasimporte der EU aus Russland steigen. In der ersten Juliwoche 2024 lagen sie bei 648 Millionen Kubikmeter, im Jahr 2023 waren es im gleichen Zeitraum nur 562 Millionen Kubikmeter. Besonders über Pipelines in der Ukraine sowie in der Türkei wurde mehr russisches Gas importiert. Die türkische Pipeline TurkStream leitete beispielsweise in der ersten Juliwoche 344 Millionen Kubikmeter Gas Richtung EU, im Jahr davor waren es nur 298 Millionen Kubikmeter, eine Zunahme von rund 15 Prozent.
Bei Gesamtexporten nach Europa (Pipeline-Gas und LNG) hat Russland deswegen die USA als zweitwichtigsten Gaslieferanten der EU wieder überholt.
 

carrot

Aktives Mitglied
Ich denke das Trump gewinnen wird. Noch leichter als beim letzten Mal.
Und dann bin ich gespannt was aus dem Ukraine Krieg wird....
Ja das vermute ich auch. Dann werden auch von der USA aus keine Waffen mehr an die Ukraine geliefert.
Trump wird die vorwiegend für das eigene Land reservieren.

So könnte das Nato-Bündnis dahinschmelzen.
Dass das Bündnis Sicherheit auf Dauer bietet, war bzw. ist wohl eine Illusion.
 

Daoga

Urgestein
Wollte man nicht mal ganz von fossilen Rohstoffen wie Öl und Erdgas wegkommen, von wegen Klima und so? War wohl nix. Auf den Erdgasimporten liegen übrigens bisher keine Sanktionen, weil halt immer noch zu viele Länder auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen sind, und der Geldbeutel hängt sowieso immer höher als die Moral.
 

Portion Control

Urgestein
Ja das vermute ich auch. Dann werden auch von der USA aus keine Waffen mehr an die Ukraine geliefert.
Trump wird die vorwiegend für das eigene Land reservieren.

So könnte das Nato-Bündnis dahinschmelzen.
Dass das Bündnis Sicherheit auf Dauer bietet, war bzw. ist wohl eine Illusion.
Ich glaube jetzt nicht das das NATO Bündnis aufgelöst wird, nur weil Trump gewählt wird.
Aber ich könnte mir vorstellen und das wünsche ich mir auch, dass Trump seine Ansage wahr macht und mit 1 Telefonat den Ukraine Krieg beendet. Aber eigentlich ist der Ukraine Krieg schon vorbei sobald klar ist das die Amis nix mehr schicken! ;)
Aber es ist halt ein Unterschied ob ich als Vermittler auftrete und dem Putin mitteile das er dies und jenes abgetreten bekommt oder ob man dem Selenskyj einfach sagt das er nix mehr bekommt. Bei letzterem setzen die Russen alles ein um die Ukraine komplett an sich zu reissen.
Und wir sind dann so dumm und schicken als weiter Zeug dorthin, weil wir uns mit einem netten Knebelvertrag auch noch dazu verpflichtet haben. So dumm muss man halt als Politiker auch erstmal sein...
 

Daoga

Urgestein
Trump kann den Krieg nicht beenden, außer er kann mit seinem 1 Telefonat Putin zum Rückzug überreden. Putin hat in der Ukraine nichts zu sagen, und die Amerikaner auch nicht. Wenn die USA keine Waffen mehr liefern, müssen die Ukrainer halt mehr als bisher zu Guerillataktiken auf russischen Gebiet ausweichen, z. B. gezielt die Gaspipelines angreifen, um Putins Kriegskasse zu leeren. Wenn die Ukraine nichts mehr zu verlieren hat und sowieso untergehen wird, ist alles erlaubt.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Trump wollte auch schon mal mit einem Besuch in Nordkorea alle Probleme sofort lösen und sie dazu bringen, auf Atomwaffen zu verzichtet.

Er hat auch mit Kim Jong Sun gesprochen, aber erreicht hat er gar nichts. Überliefert ist nur, dass er einen einschmeichelnden Brief des Diktators in seinen privaten Unterlagen aufbewahrt hat.

Und jetzt geht das wieder los- ein Anruf und er löst sämtliche Probleme in und mit der Ukraine an einem Tag zur vollen Zufriedenheit aller Beteiligten. Und wenn Trump die Arme auf und nieder bewegt kann er sicher auch davonfliegen. Wir sind nur alle zu doof dafür, es wie Trump einfach zu tun.
 

Daoga

Urgestein
Zankapfel Serbien: Putin unter Druck - EU-Deal mit Serbien könnte Russland stutzig machen (fr.de) Auf EU-Seite ist für Serbien wirtschaftlich das Brot gebuttert, denn Russland bringt nichts mehr her. Allerdings ist die EU gegen serbische Großmachtspläne, die unter anderem eine Rückeroberung des Kosovo fordern (samt ggf. erneuter Massenvertreibung und Morden an unerwünschten Einwohnern, siehe Kosovo-Krieg, wo die Serben gehaust haben wie ihre russischen Kollegen in Bachmut), wogegen natürlich die Russen nichts hätten.

Die Kim-Familie braucht die Atombomben für das eigene Überleben. Eine tatsächliche Gefahr sehe ich von ihnen aber nicht ausgehend.
Gegen wen braucht man Atombomben für das eigene Überleben? Wer will so dringend über das nordkoreanische Armenhaus mit seiner hirngewaschenen Bevölkerung herfallen?
 

MarinaM

Aktives Mitglied
Trump und Putin können relativ gut miteinander. 1 Telefonat wird nicht reichen ...... aber die neiden beenden diesen nutzlosen Krieg.

Die Ukraine wird den Frieden so akzeptieren müssen. Die EU auch. Es sei denn, die beiden wollen auch noch gegen die USA stehen - wobei da wohl kein Regierungschef mitmachen dürfte.
Die Ukraine sollte Pufferstaat bleiben. Fertig. Nix EU - und shon gar nicht NATO.
 

Daoga

Urgestein
Trump und Putin können relativ gut miteinander. 1 Telefonat wird nicht reichen ...... aber die neiden beenden diesen nutzlosen Krieg.
Die Ukraine wird den Frieden so akzeptieren müssen. Die EU auch. Es sei denn, die beiden wollen auch noch gegen die USA stehen - wobei da wohl kein Regierungschef mitmachen dürfte.
Die Ukraine sollte Pufferstaat bleiben. Fertig. Nix EU - und shon gar nicht NATO.
Dann kann man die Ukraine Russland gleich in den Rachen schmeißen, denn alle Sicherheitsversprechungen von Putin sind so viel wert wie benutztes Toilettenpapier.
Außerdem haben die USA nicht zu bestimmen, wer in die EU kommt.
Wenn den USA daran gelegen ist, daß Russland im Nahen Osten nicht zu viel Einfluß gewinnt (wegen der Getreidelieferungen an die getreide- und somit brotarmen Länder mit Möglichkeit, diese Länder mit Hunger zu erpressen - einer der Gründe für den Überfall!) muß die Ukraine unabhängig und wirtschaftlich wie militärisch überlebensfähig bleiben, als wichtiger aktiver Konkurrent Russlands auf den Getreidemärkten.
Innerhalb der EU wäre natürlich besser, weil es dort bestimmte Standards gibt in Bezug auf Themen wie Korruption, die die Rechtsstaatlichkeit in der Ukraine verbessern und das Land zugleich noch weiter vom russischen Einfluß entfernen würden.
Keine Ahnung ob ein Trump weltpolitisch so weit denken kann. Wenn er so herrscht wie beim erstenmal, wird er vermutlich wieder alle Berater schassen, die klüger sind als er und seine Phantasievorstellungen ablehnen.
 

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