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Russlands Krieg in der Ukraine

Sommerfrische

Aktives Mitglied
Die NATO Staaten haben zusammen bestimmt sieben oder acht mal so viele Einwohner wie Russland. Und dazu sagen wir die 20fache Wirtschaftsleistung. Es wäre sehr einfach, des Ukraine zum Sieg über Russland zu verhelfen.
Es kommt doch nicht auf die Anzahl der Einwohner an. Es ist nicht gewährleistet, wenn du es an der Anzahl der Einwohner festmachst, dass die Wirtschaftsleistung um das 20fache höher ist.

Das ist zu einfach gedacht.
Da muss man schon die Armut, Wohnungslosigkeit, Arbeitslosigkeit und mehr mit einberechnen.

Russland wird bald 8 Prozent seines BIP in Militär und Rüstung investieren. Wenn jeder NATO Staat 2 Prozent seines eigenen BIP an die Ukraine gibt, dann ist das am Ende 3 oder 4 mal mehr, als Russland hat.
Macht aber nicht jeder NATO-Staat.
Zudem soll die NATO ein Verteidigungsbündnis und nicht ein Angriffsbündnis sein.
Die NATO wurde von den Russen nicht angegriffen.
Und die Ukraine ist weder in der NATO noch in der EU

Diesen Krieg kann die Ukraine also weiteres gewinnen, Wenn der Wille dazu vorhanden ist. Dieses Gerede von der baldigen Niederlage der Ukraine ist des Wunsch Russlands und auch einiger anderer Länder.
Der Wille alleine reicht doch nicht aus, das sehen wir doch bereits seit 2 1/2 Jahren.
Die Ukraine kann ihr Land nicht alleine verteidigen.
Seit Beginn an wird die Ukraine unterstützt mit modernen Waffen, sehr viel Munition, mit Soldaten aus anderen Länder (Freiwillige) - das alles hat bisher aber nicht viel geholfen sie zum Sieg zu bringen

Aber ökonomisch kann man Russland in Grund und Boden stampfen. Man könnte sie in paar Monaten dahin schicken, wo sie hergekommen sind.
Belege das doch bitte.

Warum bist du nicht auf die gestellten Fragen eingegangen?
Die Fragen waren: Wo soll das Kriegsmaterial herkommen und wer soll die weiteren Kosten übernehmen?
Du antwortest auf Fragen sie sich gar nicht mehr stellen.

Wenn Trump dann noch gewählt wird, wird die Ukraine nicht mehr unterstützt, da wird auch Europa und andere Länder nichts mehr liefern bzw. bezahlen, mMn.
Und sein von ihm genannter Vize J.D. Vance hat die gleichen Einstellungen zur Ukraine.

Nicht umsonst ist der Ukrainer plötzlich zu sog. Friedensgesprächen mit den Russen bereit. In der Schweiz klang er noch ganz anders, da meinte er noch Bedingungen stellen zu können
(Quelle: Weltnachrichten)
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Auch hier bedarf es keiner Belege das verfolgen der seriösen Wirtschaftsnachrichten ist da völlig ausreichend und sollte auch dich befriedigen. Man muss sie aber auch lesen und verstehen können.
Wenn Tatsachenaussagen gemacht werden, wie in deinem Beitrag, dann braucht es sehr wohl Belege dafür. Bitte fügt diese hinzu - das gilt für alle.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Es kommt doch nicht auf die Anzahl der Einwohner an. Es ist nicht gewährleistet, wenn du es an der Anzahl der Einwohner festmachst, dass die Wirtschaftsleistung um das 20fache höher ist.
Das Bruttoinlanfsprodukt(BIP) Russlands berug 2023 ungefähr 2 Billionen US Dollar. Das BIP der USA belief sich 2023 auf ca. 24 Billionen US Dollar. Dazu kommt die Wirtschaftsleidtung der anderen NATO-Staaten. Das kann man in 1 Minute nachgoogeln.

Des Westen ist wirtschaftlich den Russen haushoch überlegen. Die Frage ist nur, wieviel dieses Wohlstandes diese Länder der Ukraine zukommen lassen wollen.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Die Fragen waren: Wo soll das Kriegsmaterial herkommen und wer soll die weiteren Kosten übernehmen?
Die Waffen und die Munition kamen bisher überwiegend aus den Lagerbeständen, die jeder einzelne Unterstützerstaat hat. Nunmehr wird die Muniton zunehmend direkt für die Ukraine hergestellt. Und so wird es auch mit den Waffensystemen. Da gibt es viele Verträge, was alles geliefert wird in Zukunft.

Zur Klarstellung: die NATO ist nur eine Rechengrösse. Jeder einzelne Staat der was in die Ukraine liefert entscheidet selbst, ob er das macht und was und wieviel er gibt. Die NATO handelt nicht als Organisation. Was sie aber sehr wohl macht: sie koordiniert diese Hilfen.

Bezahlen tut das am Ende der Steuerzahler, wer sonst. Verteidigung ist teurer, und bringt nie einen Gewinn ein, solange es keinen Krieg gibt. Diese Steuerlast besteht also sowieso, nur durch den Ukraine-Ktieg ist sie noch etwas höher geworden. 8 Milliarden Euro gibt Deutschland dieses Jahr an die Ukraine. Der Verteidungsetat liegt aber bei z.B. 60 Milliarden Euro.

Mit dem Geld das jährlich in die Ukraine geht, könnte man also 1 bis 2 Monate lang die Kosten der Bundeswehr decken. Das ist offenkundig kein riesiger Betrag, sondern eine Art grosszügige Spende.
 

Esox

Aktives Mitglied
Also ich denke mal wenn man sich die Verteidigungsausgaben, einmal nach Ländern ansieht, dürfte man ein Bild der militärischen Stärken bekommen.
Und beim vohandenen Gerät sieht es genau so aus.
 

MarinaM

Aktives Mitglied
Trump und Putin waren nicht immer einer Meinung - aber die beiden haben sich irgendwie zusammen gerauft.

Ganz einfach - es wurde aufs falsche Pferd gesetzt und Milliarden in den Sand gesetzt.
Jetzt haben einige Leute Angst - denn es werden Köpfe rollen. Nicht nur in der Ukraine - nein, in der EU ist Leyen bei einem Frieden nicht mehr zu halten, Annalena auch nicht und so einige weitere.
Schade nur - das schöne Geld ist verbrannt. Vielleicht findet man etwas davon wieder - denn Korruption ist ein riesiges Thema rund um die Ukraine. Was nicht zurück kommt - all die jungen Menschen, die verheizt wurden.
Dieser Krieg wurde weder einfach so angefangen noch wird er einfach so enden. Bis die Aufbauarbeiten geleistet sind wird noch viel mehr Lehrgeld bezahlt werden müssen.
Ob wir daraus lernen ?
Wir könnten es mit Loriot halten und es ohne Regierung oder ganz ohne Politik versuchen.
Realistischer wäre es, eine Art der Mindestqualifikation und eine Prüfung auf ideologiefreies Denken für Kandidaten einzuführen. Es kann doch nicht sein, dass ohne Gehirn und Ahnung die letzten Nichtskönner, die niemals etwas gearbeitet haben in Ämter kommen. Nur aufgrund einer Wahl. Gefälschte Lebensläufe hier, Dreck am Stecken dort .... sind wir uns so wenig wert ?
Oder wollen wir lieber den nächsten Krieg wo auch immer finanzieren ?
 

Sommerfrische

Aktives Mitglied
Diesen Krieg kann die Ukraine also weiteres gewinnen, Wenn der Wille dazu vorhanden ist
Die Frage ist nur, wieviel dieses Wohlstandes diese Länder der Ukraine zukommen lassen wollen.
Die Länder wollen scheinbar nicht mehr, denn sie haben auch eigene finanz. Probleme, sie verzögern ja auch die Lieferungen.
Vieles kommt zu spät in der Ukraine an.
Zusagen waren ja viele, doch oft ist das versprochene Material lange nach dem zugesagten Monat X erst eingetroffen.

Der Verteidungsetat liegt aber bei z.B. 60 Milliarden Euro.
Du vergisst, dass die eigenen Lager auch gefüllt werden sollten, die ja nach 2 1/2 Jahren fast leer sind.

Also ich denke mal wenn man sich die Verteidigungsausgaben, einmal nach Ländern ansieht, dürfte man ein Bild der militärischen Stärken bekommen.
Ich würde nicht unbedingt nach Verteidigungsausgaben aus gehen.
Die Frage ist: wie viel kann man abgeben, wenn die eigenen Lager fast leer sind? Und wie viel davon kommt denn auf dem Kriegsfeld an?

Eine Zeit lang kamen sehr viele Berichte, dass die Waffen und Munition im Netz verkauft wurden, da sich die Korruption kaum geändert hat, wird das wohl auch so weiter gehen, mMn
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Was nicht zurück kommt - all die jungen Menschen, die verheizt wurden.
Und daran sind die Länder Schuld, die der Ukraine Waffen geben? Nicht etwas Putin und der Russische Staat, der im Februar 2022 mit 200 000 Soldaten die Ukraine überfallen hat? Nicht Putin, der anordnete, das man direkt auf Kiew marschiert und Selenkyi umbringen lässt?

Den Krieg führen Ukrainer und Russen, niemand im Westen hat diesen Krieg angeordnet. Du sprichst der Ukraine aber das Recht ab, sich verteidigen zu dürfen. Bist du ernsthaft der Meinung, sie müssen sich überfallen, ausplündern und besetzen lassen, weil es dann weniger Tote gibt?
 

Daoga

Urgestein
Eine Zeit lang kamen sehr viele Berichte, dass die Waffen und Munition im Netz verkauft wurden, da sich die Korruption kaum geändert hat, wird das wohl auch so weiter gehen, mMn
Das hat Selenskyj gar nicht gefallen, der die Waffen dringend für die Front braucht, und er hat damit einen guten Grund gehabt um die Verantwortlichen aus dem Verkehr zu ziehen. Gab einige Berichte dazu, wie er mit solchen Landesverrätern verfährt. Aber auch in diesem Bereich kursieren anscheinend jede Menge absichtlich in die Welt gesetzte Fake-News: Sorgen vor Waffenschmuggel: Geraten an die Ukraine gelieferte Waffen in falsche Hände? (correctiv.org)

Dieser Krieg wurde weder einfach so angefangen noch wird er einfach so enden. Bis die Aufbauarbeiten geleistet sind wird noch viel mehr Lehrgeld bezahlt werden müssen.
Ob wir daraus lernen ?
Wir könnten es mit Loriot halten und es ohne Regierung oder ganz ohne Politik versuchen.
Gute Idee, dabei muß man natürlich mit den Ländern anfangen, deren Regierungen im Moment das größte Unheil stiften oder für die eigenen Bevölkerungen toxisch sind, allen voran Russland und Nordkorea, Syrien, Iran, China, Venezuela, Kuba und etliche Bananenstaaten in Afrika, wo die Potentaten im Luxus schwelgen während die Bevölkerung krepiert.
Länder wo alles mehr oder weniger gut läuft können sich eine unfähige Regierung leisten, zwar nicht für immer, aber Regierungen können in Demokratien jederzeit abgewählt und durch was besseres ersetzt werden, wenn es der Bevölkerung beliebt, das geht in Diktaturen nicht.
Nur, wie bringst Du Putin und Assad und den Kim und alle anderen dazu, freiwillig den Thron zu räumen? Wenn die nicht gehen, wird es nichts mit der schönen Idee.

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Mit dem Geld das jährlich in die Ukraine geht, könnte man also 1 bis 2 Monate lang die Kosten der Bundeswehr decken. Das ist offenkundig kein riesiger Betrag, sondern eine Art grosszügige Spende.
Und macht es möglich, mal die alten Spinnwebfänger aus den Arsenalen auszuputzen und dafür nagelneues Spielzeug mit modernster Technologie zu bestellen, das freut jeden überzeugten Angehörigen einer Armee.
Bezahlen tut das am Ende der Steuerzahler, wer sonst. Verteidigung ist teurer, und bringt nie einen Gewinn ein, solange es keinen Krieg gibt.
Selbst ein geführter Krieg bringt heutzutage keinen Gewinn mehr, denn die Landgewinne und großangelegten Ausplünderungen (der Zivilbevölkerung) früherer Zeiten soll es heutzutage laut allen möglichen Gesetzen nicht mehr geben. Daß die Gewohnheitskriminellen der russischen Armee sich nicht um solche Gesetze scheren ist bekannt, aber was sich die Russen leisten "dürfen", dürfen andere deswegen noch lange nicht.
Der einzige "Gewinn" eines Krieges kann heutzutage sein, seine eigenen Grenzen erfolgreich zu verteidigen und ggf. dem Angreifer so heftig eines überzubraten, daß er jeden Gedanken an weitere Unternehmungen dieser Art für immer begräbt. Strafe muß sein.
 

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