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Russlands Krieg in der Ukraine

MarinaM

Aktives Mitglied
Trump und Putin waren nicht immer einer Meinung - aber die beiden haben sich irgendwie zusammen gerauft.

Ganz einfach - es wurde aufs falsche Pferd gesetzt und Milliarden in den Sand gesetzt.
Jetzt haben einige Leute Angst - denn es werden Köpfe rollen. Nicht nur in der Ukraine - nein, in der EU ist Leyen bei einem Frieden nicht mehr zu halten, Annalena auch nicht und so einige weitere.
Schade nur - das schöne Geld ist verbrannt. Vielleicht findet man etwas davon wieder - denn Korruption ist ein riesiges Thema rund um die Ukraine. Was nicht zurück kommt - all die jungen Menschen, die verheizt wurden.
Dieser Krieg wurde weder einfach so angefangen noch wird er einfach so enden. Bis die Aufbauarbeiten geleistet sind wird noch viel mehr Lehrgeld bezahlt werden müssen.
Ob wir daraus lernen ?
Wir könnten es mit Loriot halten und es ohne Regierung oder ganz ohne Politik versuchen.
Realistischer wäre es, eine Art der Mindestqualifikation und eine Prüfung auf ideologiefreies Denken für Kandidaten einzuführen. Es kann doch nicht sein, dass ohne Gehirn und Ahnung die letzten Nichtskönner, die niemals etwas gearbeitet haben in Ämter kommen. Nur aufgrund einer Wahl. Gefälschte Lebensläufe hier, Dreck am Stecken dort .... sind wir uns so wenig wert ?
Oder wollen wir lieber den nächsten Krieg wo auch immer finanzieren ?
 

Sommerfrische

Aktives Mitglied
Diesen Krieg kann die Ukraine also weiteres gewinnen, Wenn der Wille dazu vorhanden ist
Die Frage ist nur, wieviel dieses Wohlstandes diese Länder der Ukraine zukommen lassen wollen.
Die Länder wollen scheinbar nicht mehr, denn sie haben auch eigene finanz. Probleme, sie verzögern ja auch die Lieferungen.
Vieles kommt zu spät in der Ukraine an.
Zusagen waren ja viele, doch oft ist das versprochene Material lange nach dem zugesagten Monat X erst eingetroffen.

Der Verteidungsetat liegt aber bei z.B. 60 Milliarden Euro.
Du vergisst, dass die eigenen Lager auch gefüllt werden sollten, die ja nach 2 1/2 Jahren fast leer sind.

Also ich denke mal wenn man sich die Verteidigungsausgaben, einmal nach Ländern ansieht, dürfte man ein Bild der militärischen Stärken bekommen.
Ich würde nicht unbedingt nach Verteidigungsausgaben aus gehen.
Die Frage ist: wie viel kann man abgeben, wenn die eigenen Lager fast leer sind? Und wie viel davon kommt denn auf dem Kriegsfeld an?

Eine Zeit lang kamen sehr viele Berichte, dass die Waffen und Munition im Netz verkauft wurden, da sich die Korruption kaum geändert hat, wird das wohl auch so weiter gehen, mMn
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Was nicht zurück kommt - all die jungen Menschen, die verheizt wurden.
Und daran sind die Länder Schuld, die der Ukraine Waffen geben? Nicht etwas Putin und der Russische Staat, der im Februar 2022 mit 200 000 Soldaten die Ukraine überfallen hat? Nicht Putin, der anordnete, das man direkt auf Kiew marschiert und Selenkyi umbringen lässt?

Den Krieg führen Ukrainer und Russen, niemand im Westen hat diesen Krieg angeordnet. Du sprichst der Ukraine aber das Recht ab, sich verteidigen zu dürfen. Bist du ernsthaft der Meinung, sie müssen sich überfallen, ausplündern und besetzen lassen, weil es dann weniger Tote gibt?
 

Daoga

Urgestein
Eine Zeit lang kamen sehr viele Berichte, dass die Waffen und Munition im Netz verkauft wurden, da sich die Korruption kaum geändert hat, wird das wohl auch so weiter gehen, mMn
Das hat Selenskyj gar nicht gefallen, der die Waffen dringend für die Front braucht, und er hat damit einen guten Grund gehabt um die Verantwortlichen aus dem Verkehr zu ziehen. Gab einige Berichte dazu, wie er mit solchen Landesverrätern verfährt. Aber auch in diesem Bereich kursieren anscheinend jede Menge absichtlich in die Welt gesetzte Fake-News: Sorgen vor Waffenschmuggel: Geraten an die Ukraine gelieferte Waffen in falsche Hände? (correctiv.org)

Dieser Krieg wurde weder einfach so angefangen noch wird er einfach so enden. Bis die Aufbauarbeiten geleistet sind wird noch viel mehr Lehrgeld bezahlt werden müssen.
Ob wir daraus lernen ?
Wir könnten es mit Loriot halten und es ohne Regierung oder ganz ohne Politik versuchen.
Gute Idee, dabei muß man natürlich mit den Ländern anfangen, deren Regierungen im Moment das größte Unheil stiften oder für die eigenen Bevölkerungen toxisch sind, allen voran Russland und Nordkorea, Syrien, Iran, China, Venezuela, Kuba und etliche Bananenstaaten in Afrika, wo die Potentaten im Luxus schwelgen während die Bevölkerung krepiert.
Länder wo alles mehr oder weniger gut läuft können sich eine unfähige Regierung leisten, zwar nicht für immer, aber Regierungen können in Demokratien jederzeit abgewählt und durch was besseres ersetzt werden, wenn es der Bevölkerung beliebt, das geht in Diktaturen nicht.
Nur, wie bringst Du Putin und Assad und den Kim und alle anderen dazu, freiwillig den Thron zu räumen? Wenn die nicht gehen, wird es nichts mit der schönen Idee.

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Mit dem Geld das jährlich in die Ukraine geht, könnte man also 1 bis 2 Monate lang die Kosten der Bundeswehr decken. Das ist offenkundig kein riesiger Betrag, sondern eine Art grosszügige Spende.
Und macht es möglich, mal die alten Spinnwebfänger aus den Arsenalen auszuputzen und dafür nagelneues Spielzeug mit modernster Technologie zu bestellen, das freut jeden überzeugten Angehörigen einer Armee.
Bezahlen tut das am Ende der Steuerzahler, wer sonst. Verteidigung ist teurer, und bringt nie einen Gewinn ein, solange es keinen Krieg gibt.
Selbst ein geführter Krieg bringt heutzutage keinen Gewinn mehr, denn die Landgewinne und großangelegten Ausplünderungen (der Zivilbevölkerung) früherer Zeiten soll es heutzutage laut allen möglichen Gesetzen nicht mehr geben. Daß die Gewohnheitskriminellen der russischen Armee sich nicht um solche Gesetze scheren ist bekannt, aber was sich die Russen leisten "dürfen", dürfen andere deswegen noch lange nicht.
Der einzige "Gewinn" eines Krieges kann heutzutage sein, seine eigenen Grenzen erfolgreich zu verteidigen und ggf. dem Angreifer so heftig eines überzubraten, daß er jeden Gedanken an weitere Unternehmungen dieser Art für immer begräbt. Strafe muß sein.
 

Daoga

Urgestein
Der Wille ist aber nicht vorhanden und das schon seit Kriegsbeginn nicht.
Niemand außer Russland hat auf Kriegswirtschaft umgestellt und es gibt absolut keinen Hinweis, dass sich das ändert.
Die Leute die ständig von Kriegswirtschaft schreiben, scheinen nicht zu wissen was das Wort bedeutet, nämlich wenn die gesamte Wirtschaft eines Landes allein auf die Bedürfnisse des Krieges abgestellt wird und alle anderen Belange hintanstehen müssen. Kriegswirtschaft – Wikipedia
Russland steckt in der Kriegswirtschaft drin, und auch Nordkorea wo die Menschen verhungern, während sich der Potentat einen atomsicheren Bunker nach dem anderen bauen läßt und mit Raketen spielt, aber kein anderes Land.
Lieferungen von alten Staubfängern aus militärischen Arsenalen an irgendein anderes Land machen keine Kriegswirtschaft, die dringend nötige Aufstockung und Modernisierung der eigenen Wehrfähigkeit genausowenig, weil die nach wie vor wirtschaftlich nebenher laufen als ein Posten unter unzähligen, sie sind nicht dominierend oder reißen alle Ressourcen des Landes an sich.
Wer sich sonst gern an Begrifflichkeiten aufhängt, sollte hier also auch genau wissen wovon er schreibt.
 

Sommerfrische

Aktives Mitglied
Der Ruf nach dem russichen Gas wird innerhalb der EU immer lauter


Zitate aus dem Artikel
Griechische Gasimporte stammen aktuell zu rund 60 Prozent aus Russland, wie das Handelsblatt berichtet. Im Jahr 2022 lag dieser Wert nur bei 14 Prozent. Damit ist das Land nicht allein – auch in Österreich stieg der russische Anteil an den Gasimporten von 87 Prozent auf 91 Prozent. Ungarn schloss 2023 neue Lieferverträge mit dem russischen Gaskonzern Gazprom ab.
Daten der Denkfabrik Bruegel zeigen, dass die Gasimporte der EU aus Russland steigen. In der ersten Juliwoche 2024 lagen sie bei 648 Millionen Kubikmeter, im Jahr 2023 waren es im gleichen Zeitraum nur 562 Millionen Kubikmeter. Besonders über Pipelines in der Ukraine sowie in der Türkei wurde mehr russisches Gas importiert. Die türkische Pipeline TurkStream leitete beispielsweise in der ersten Juliwoche 344 Millionen Kubikmeter Gas Richtung EU, im Jahr davor waren es nur 298 Millionen Kubikmeter, eine Zunahme von rund 15 Prozent.
Bei Gesamtexporten nach Europa (Pipeline-Gas und LNG) hat Russland deswegen die USA als zweitwichtigsten Gaslieferanten der EU wieder überholt.
 

carrot

Aktives Mitglied
Ich denke das Trump gewinnen wird. Noch leichter als beim letzten Mal.
Und dann bin ich gespannt was aus dem Ukraine Krieg wird....
Ja das vermute ich auch. Dann werden auch von der USA aus keine Waffen mehr an die Ukraine geliefert.
Trump wird die vorwiegend für das eigene Land reservieren.

So könnte das Nato-Bündnis dahinschmelzen.
Dass das Bündnis Sicherheit auf Dauer bietet, war bzw. ist wohl eine Illusion.
 

Daoga

Urgestein
Wollte man nicht mal ganz von fossilen Rohstoffen wie Öl und Erdgas wegkommen, von wegen Klima und so? War wohl nix. Auf den Erdgasimporten liegen übrigens bisher keine Sanktionen, weil halt immer noch zu viele Länder auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen sind, und der Geldbeutel hängt sowieso immer höher als die Moral.
 

Portion Control

Urgestein
Ja das vermute ich auch. Dann werden auch von der USA aus keine Waffen mehr an die Ukraine geliefert.
Trump wird die vorwiegend für das eigene Land reservieren.

So könnte das Nato-Bündnis dahinschmelzen.
Dass das Bündnis Sicherheit auf Dauer bietet, war bzw. ist wohl eine Illusion.
Ich glaube jetzt nicht das das NATO Bündnis aufgelöst wird, nur weil Trump gewählt wird.
Aber ich könnte mir vorstellen und das wünsche ich mir auch, dass Trump seine Ansage wahr macht und mit 1 Telefonat den Ukraine Krieg beendet. Aber eigentlich ist der Ukraine Krieg schon vorbei sobald klar ist das die Amis nix mehr schicken! ;)
Aber es ist halt ein Unterschied ob ich als Vermittler auftrete und dem Putin mitteile das er dies und jenes abgetreten bekommt oder ob man dem Selenskyj einfach sagt das er nix mehr bekommt. Bei letzterem setzen die Russen alles ein um die Ukraine komplett an sich zu reissen.
Und wir sind dann so dumm und schicken als weiter Zeug dorthin, weil wir uns mit einem netten Knebelvertrag auch noch dazu verpflichtet haben. So dumm muss man halt als Politiker auch erstmal sein...
 

Daoga

Urgestein
Trump kann den Krieg nicht beenden, außer er kann mit seinem 1 Telefonat Putin zum Rückzug überreden. Putin hat in der Ukraine nichts zu sagen, und die Amerikaner auch nicht. Wenn die USA keine Waffen mehr liefern, müssen die Ukrainer halt mehr als bisher zu Guerillataktiken auf russischen Gebiet ausweichen, z. B. gezielt die Gaspipelines angreifen, um Putins Kriegskasse zu leeren. Wenn die Ukraine nichts mehr zu verlieren hat und sowieso untergehen wird, ist alles erlaubt.
 

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